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Naruto- Das Labyrinth

keiner kann entkommen
von

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Sammeln!

Sammeln!
 

Sakura kniete neben Yamato und untersuchte ihn. Sie hob sein Hemd hoch und entdeckte einen riesigen Bluterguss auf der Höhe seiner Rippen. Der war noch in Entwicklung, nicht mehr lange und er würde in den schönsten blau und lila Tönen schimmern. Sakura übte leichten Druck auf die Rippen aus. Yamato zog schmerzhaft die Luft ein. Sakura tastete alle ab. Keine schien gebrochen. Doch so lies sich das schlecht sagen. Verdammt! So war das aber nicht geplant gewesen… Sakura strich sie die nervigen Ponyfransen aus den Augen und bat Yamato Arme und Beine zu strecken und zu beugen. Alles funktionierte wie geölt. Außer das Yamato stöhnte wie ein kleines Baby. Oder eine alte Frau. Sakura verpflasterte die größten Schrammen. Mehr konnte sie nicht tun. Doch zuletzt untersuchte sie noch seine Pupillen und drehte seinen Kopf hin und her. Mit einer Gehirnerschütterung oder einem Schleudertrauma wäre nicht zu spaßen. Doch alles war in Ordnung. (Soweit man das sagen konnte)

Sakura half Yamato aufstehen und führte ihn zu den andern beiden. Die saßen etwas abseits vom Schiff. Neji lehnte gegen einen Baum und drückte einen Stofffetzen gegen seine Stirn. Sai lag flach auf dem Rücken und blinzelte in die Sonne. Er drehte leicht seinen Kopf und sah sie beide kommen. Sakura überlies Yamato sich selbst und kniete sich vor Neji.

„Darf ich mal sehen?“, sie zeigte auf seine Stirn. Bereitwillig nahm er den Stoff herunter. Sakura tastete nach ihrer Umhängetasche die Sie um den Bauch trug. Sie nahm sterile Kompressen und wischte die Wunde weitgehend sauber. Dann legte sie eine quergefaltet auf die Wunde und klebte ein Pflaster drüber. „Fertig.“, murmelte sie und rückte von ihm ab. Sai ´s Kopfwunde war schon von Neji notversorgt worden. Es schien nur ein Kratzer zu sein.

Also waren sie alle nur leicht verletzt, zog Sakura als Bilanz. Das war gut. Aber sie hatten ihr Schiff verloren. Se besah den Haufen Schrott neben ihnen. Leise hörte sie Yamato seufzen.

„Wir ruhen uns erstmal aus. Dann sehen wir was wir aus dem Schiff bergen können und machen uns dann auf den Weg.“ Yamato sprach und rückte von einer Seite zur andern um sich bequemer hinzusetzen. Sakura nickte und legte den Kopf zwischen die Knie. Was war bloß passiert? Sie erinnerte sich an gar nichts. Aber das konnte auch noch das Rest-Adrenalin in ihrem Körper sein. Sakura begann ihre ein- und Ausatmung zu kontrollieren. Sie atmete durch die Nase ein. Dann hielt sie den Atem für drei Sekunden an und atmete langsam durch Mund und Nase wieder aus. Bald hatte sie sich wirklich beruhigt. Sie wischte sich den kalten Schweiß von der Stirn und legte den Kopf in den Nacken. Sie drehte ihn nach rechts und nach links, lies dabei ihre Wirbel knacken bis sich die Anspannung gelöst hatte. Dann stand sie langsam auf. Er ging sie auf die Knie, dann hockte sie sich hin und schließlich rollte sie sich auf. Wirbel für Wirbel bis sie aufrecht stand. Sie wandte sich zum Schiff : „Ich möchte reingehen. Meine Medizinesche Ausrüstung ist da drin. Außerdem Essen und ein Notfallset. Und wir brauchen Decken.“

Yamato nickte: „Aber nicht alleine. Ich komme mit.“ Er stand langsam und wacklig auf. Neji war eingenickt und lehnte gegen den Baum. Sai lag mittlerweile auf der Seite. Er richtete sich auf und sah beide an. Dann setzte er sich und behielt die Gegend im Blick. Yamato nickte entschlossen und trat auf das Schiff zu. Er kletterte geschickt durch die zerbrochene Frontscheide herein und wich spitzen Ästen und Scherben aus. Sakura folgte ihm leicht und behände. Sie ignorierte den Schmerz in ihren Armen und Beinen. Den Wiederspruch den sie einlegten. Dieses Abschalten war das Erste was man beigebracht bekam. Sonst kam man nicht weit. Außerdem war sie schon schlimmer verletzt gewesen, dachte sie innerlich achselzuckend. Beide landeten nebeneinander im Cockpit. Sanft leuchtete die Abendsonne herein. Alles hier war ein einziges Durcheinander an Scherben und Blättern; durch den Baum der die Scheibe zerschlagen hatte. Die meisten Instrumente auf der Schaltplatte waren zerstört. Die Küche, die der Durchgang zu allem andern gewesen war, existierte nicht mehr. Dahinter noch mehr Trümmer und Unordnung. Verdammt hier würde kaum etwas zu holen sein.

„Mich wundert es, das wir noch keinen Besuch bekommen haben.“, warf Yamato in den Raum. Sakura nickte knapp: „Laut genug waren wir ja. Aber vielleicht ist dieser Teil des Planeten unbewohnt.“ Anders lies es sich nicht erklären. Doch Yamato schüttelte den Kopf. Er verbalisierte das was Sakura im Nacken saß und sie dauernd dazu bringen wollte, über die Schulter zu sehen ob sie nicht jemand beobachtete.

„Orochimaru hat seine Augen und Ohren überall.“

Wie ein Schatten schwebten diese Worte über ihnen. Sakura seufzte. Hätte Yamato nicht lügen können. Aber nette Antworten bekam man bei dieser Arbeit nie. Immer nur die eklige Wahrheit. „Wir sollten anfangen.“, murmelte Sakura und begann die Trümmer hin und her zu schieben. Sie fand ihre Tasche hinten unterm Schaltpult. Sie öffnete sie und ihre Schultern wurden steif. Der Inhalt war völlig durcheinander und einige Ampullen waren zerbrochen. Sie hatten Gegengifte enthalten. Das war schlecht. Hier hatte sie nicht die Kapazität um neues zu brauen. Sakura räumte vorsichtig die Tasche aus. Die Verbände die nicht steril versigelt waren, waren mit den verschiedenen Flüssigkeiten getränkt. Diese landeten achtlos in einer Ecke. Sakura seufzte wieder. Dann schnallte sie sich den Rucksack auf und sah sich weiter um. Sie musste alles mitnehmen was sie brauchen konnten. Aber es durfte auch nur so wenig wie möglich sein. Denn alles was sie mitnahmen mussten sie tragen. Sie stand auf und ging über das Dach das jetzt als Fußboden in der Küche diente. Von dort bekam sie nichts mehr. Sie kletterte zu Yamato in den Schlafbereich. Der hob gerade seine Matratze hoch und zog ein riesiges Messer heraus. Die Klinge war ca 15 cm lang und zwei Finger dick. Am unteren viertel der Klinge an der Scharfen Seite waren kleine Reißzähne. Der Griff war aus polierten Holz in Leder eingefasst. Mithilfe dessen befestigte er es an seinem Gürtel.

„Nicht nur du hast geheime Waffen zum Schutz gegen deine Leute versteckt.“, sagte Yamato ohne Sakura anzusehen. Unter der Matratze fanden sich noch kleine Bomben. Sie waren nach dem Handgranaten-Prinzip der UrzeitMenschen gebaut. Man musste nur einen Stift ziehen und den Knopf drücken und werfen. Und dann sollte man am besten den Kopf einziehen. Fünf dieser Bomben landeten in seinem Rucksack. Drei befestigte er an seinem Gürtel.

„Warum zeigst du mir das?“, fragte Sakura und trat den Rückzug Richtung Bad an. Yamato hob die Schultern.

„Ich vertraue dir.“ Jetzt sah er kurz auf. „Lass mich später nicht feststellen, dass das ein Fehler ist.“ Dann wandte er sich wieder um. Eine Pistole kam noch zum Vorschein. Dann landete die Matratze wieder achtlos in ihrer Fassung. Sakura ging ins Bad und räumte in ihren Sachen herum. Sie holte sich noch ein T-shirt raus. Und jeweils eins aus den Schränken der Jungs. Sie waren zwar nicht in Paris, aber wenigstens einmal die Wäsche wechseln zu können musste drin sein. Sakura fand in Yamato ´s Schrank einen Flachmann. Sie schraubte ihn neugierig auf und nahm einen Schluck. Wow, feinster Selbstgebrannter. Ihre Kehle brannte wie Feuer. Hinter sich hörte sie Yamato ´s leises Lachen. „Für dunkle Zeiten.“, gluckste er. Er lehnte mit verschränkten Armen im Türrahmen. Sakura verzog das Gesicht zu einem Grinsen. „Das hier sind dunkle Zeiten.“, dann nahm sie noch einen Schluck. Sie verschraubte den Flachmann und auch der landete in ihrem Rucksack. Sakura sah sich um. „Mehr nicht oder?“ Yamato schüttelte den Kopf.

„Die Wärmedecken. Die goldenen mit der silbernen Seite, habe ich schon eingepackt. Für jeden Eine. Der Notfallkoffer ist begraben unter den Trümmern. Er war ursprünglich neben dem Kühlschrank und der ist begraben unter der Decke. Außerdem wäre der eh zu unhandlich gewesen. Persönliche Sachen trägt jeder von uns bei sich.“

„Etwas zu Essen?“, fragte Sakura hoffnungslos. Denn sie kannte die Antwort schon. Yamato schüttelte wie erwartet den Kopf. „Müsliriegel . Mehr nicht. Wasserflaschen habe ich 2 retten können.“

Sakura biss die Zähne zusammen und nickte. Das hier war unbekanntes Gebiet. Sie waren Blind und Taub. Sakura ging an ihm vorbei, wieder in das Cockpit. Sie holte ihr Messer aus dem Schuh und hobelte den Kompass aus der Schaltplatte. Yamato stand neben ihr und sah ihr zu. „Nicht alles verlernt was?“, fragte er ohne eine Antwort zu erwarten. Die Instrumente die alle in der Schaltplatte verankert waren, waren sinnlos. Man konnte sie nicht herumtragen. Und sie funktionierten eh nur mit Strom und der war im Arsch. Sakura schaut noch in einige Schubladen und holte zwei Taschenlampen ans Tageslicht. Beide funktionierten. Dann noch 2 Batterien und dickes Isolierband, verstärkt mir dünnen Draht. Dann noch ein Nähset. Alles landete in ihrem Rucksack.

„Mehr gibt es wirklich nicht zu holen.“, Yamato nickte ihr zu und bedeutete ihr voraus zu klettern. Sie schwang eins ihrer Beine über die Schaltplatte und zog sich mithilfe eines Astes in eine Gehockte Position. Dann kletterte sie fix heraus. Yamato stand kurz danach neben ihr. Er hielt die Tasche von Neji und die von Sai in einer Hand. Den Test hatte er in seiner verstaut und auf den Rücken geschnallt. Die Decken waren zusammengerollte jeweils auf einem der Rucksäcke. „Die Jungs müssen selber gucken, was sie aus ihren Taschen noch gebrauchen können.“ Yamato lächelte sie kurz an. „Jetzt geht die Kacke richtig los.“ Mit diesen Worten maschierte er zu Neji und Sai. Sakura folgte ihm nach einem kurzen durchatmen.
 

(((hier ist es endlich- das nächste Kapitel... ^w^ ´zeihung das es so lange gedauert hat. Lieben Gruss Yuki_Kyo)))



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Kruemel_x3
2011-06-08T17:29:08+00:00 08.06.2011 19:29
Ein gutes Kapitel ^^
Wirkliech sehr gut xD Nein echt, ich finde es super
Von:  fahnm
2011-06-07T21:46:50+00:00 07.06.2011 23:46
Klasse Kapi^^
Freue mich auf das nächste kapi^^


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