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Weg des Abtrünnigen

Berserkerdämonenprinz 1
von

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Göttliche Erscheinung

„…“ Reden

<…> Denken
 

Viel Spaß^^
 

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Ich stand auf einem Felsblock in der Nähe des Tores und überwachte den Umzug. Zeitgleich versuchte ich Kala nach Möglichkeit aus dem Weg zu gehen. Ich hatte etwas gesagt, dass… mich schüttelt es noch, wenn ich dran denke. Dabei waren es nur drei Worte gewesen. Drei winzig kleine Worte. Ohne Bedeutung! Für mich. Kala jedoch trieben sie gefühlsmäßig auf die Palme. Es war passiert, als ich sie zurück zur alten Festung tragen sollte. Sie wollte es und ich, ganz der gute Ehemann habe das natürlich auch gemacht. Dann, als wir in ihrem Zimmer waren, wo sie, mithilfe von Miranda packen sollte, sagte ich es.

„Du bist schwer.“
 

Ja, ich weiß selbst, dass das besser nie passiert wäre. Kala starrte mich an und fing dann plötzlich das heulen an. Keine drei Sekunden später stand Miranda in der Tür, die sich noch von ihrer Familie verabschiedet hatte. Ich stammelte eine Entschuldigung und wurde dann hochkant von Miranda rausgeworfen. Nachdem ich sonst nichts zu tun hatte, ging ich eben zum Tor.
 

„Belial!“

Meine Augenbrauen verzogen sich nach oben. Die Stimme kannte ich. Ich sah in den Himmel und tatsächlich flog dort Keltor auf mich zu. Meine Hand hob sich zum Gruß.

„Yo. Lang nicht mehr gesehen.“

Er landete neben mir, sah jedoch nicht so aus, als ob er zu einem Kaffeekränzchen gekommen war. Ganz im Gegenteil

„Was, bei allen drei Göttern treibst du hier?“

“Umziehen.“

„Das mein ich nicht.“

„Also ich mach grad nichts anderes.“

„Ich meine, woher du all diese Kreaturen hast!“

„Ah! Sag das doch gleich! Selbst gemacht.“

„Was?“

“Handarbeit.“

„Ist auch klar.“

„Was fragst du dann?“

Keltor wollte schon die nächste Frage stellen, da passierte etwas Ungewöhnliches: Azrael übernahm selbst die Kontrolle über meinen Körper.

„Es reicht jetzt!“

Nun, man konnte von Keltor sagen was man wollte, Dumm war er nicht. Nur leicht zu überraschen. Er starrte mich, also Azrael, mit offenem Mund an.

„Knie nieder, Sklave meines Bruders! Du stehst vor Azrael, dem Finsteren, Mann des Wasser und der Heilung, Vater von Feuer und Tod! Ich werde mir deine dumme Fragerei nicht länger anhören!“

Keltor fiel auf die Knie.

„Verzeiht mir, eure Göttlichkeit! Ich hatte keine Ahnung, wem ich hier Gegenüberstehe. Ich bitte euch…“

„Schweig! Nicht ich bin es, der hier bestimmt! Belial ist es, der hier bestimmt.“
 

Nur, solange meine beiden Frauen nichts anderes entschieden, worüber Azrael allerdings gerne hinweg ging.
 

Er machte noch ein wenig so weiter, dann reichte es mir.

<Azrael, das reicht!>

<Spielverderber!>

Azrael verabschiedete sich und ich übernahm wieder die Kontrolle. Keltor kniete noch immer.

„Steh auf.“

„B-Belial?“

“Ja.“

„A-Aber, wo ist Azrael?“

„Pennen. In mir.“

„Aha.“

„Was wolltest du eigentlich?“

„Eigentlich nur bescheid geben, dass Gott jegliche Einmischung der Engel verboten hat.“

Das freute mich. Dann blinzelte ich.

„Jegliche Einmischung?“

„Ja.“

Er zog eine Grimasse. Ich ahnte, was jetzt gleich kommen würde.

„Ab morgen beginnt deswegen eine Ausgangssperre, für alle Engel, die über dem Hilfsengel-Status liegen. Heißt, Layla und ich können euch nicht mehr helfen.“

„Verdammt! Warte mal, wieso hilft eigentlich Layla?“

„Gute Frage. Ich mein, du bist mein Saufkumpan und ich hab deine Frauen echt gern. Jetzt nur auf eine freundschaftliche Art! Aber Layla…?“

„Hmm.“
 

Heute bin ich schlauer. Es gibt da diesen menschlichen Jungen…

Allerdings musste sie bis zu seiner Wiedergeburt fast 800 Jahre warten, um mit ihm zusammenzusein.
 

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Kapitel werden in Zukunft etwas länger dauern, da ich mit dem zweiten und dritten Teil der Reihe angefangen habe.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2011-07-29T11:19:26+00:00 29.07.2011 13:19
.__.
Gott verbietet Einmischung...
und ich dachte, der Mann würde sogar helfen, wenn es darum geht Herrn Großvater und Anhang kaputt zu machen! o.o
Naja, ich hoffe, Belial schafft es :D


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