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Stürmische Mordnacht

von

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Meisterdetektivin und Meisterdieb

Frau Ayuzawa lachte und winkte ab: „Ein guter Witz her Mori, das hätte auch jeder andere hier im Raum gewesen sein können.“ „Nein nur sie kommen als Täter in Frage“, sagte Shizuka. „Niemand sonst hätte dieses Wissen über diese Medikamente. Damit man diese bei einer späteren Autopsie nicht mehr nach weißen konnte. Außerdem haben sie doch noch einen Beweis bei sich, oder?“ „Ganz genau. Würden sie bitte ihre weißen Handschuhe ausziehen?“, wies Mori sie an. „Ha was soll das bitte bringen“, kaum sprach sie zu Ende, erstarrte ihr Körper. „Na was ist. Zeigen sie doch mal ihre Hände“, sprach Kogoro triumphierend. Heiji ging zu ihr und nahm ihre Hand so dass sie alle gut sehen konnten. Unter den Nägeln sah man Spuren von roter Farbe.“ Shizuka erklärte es den anderen: „Sicherlich hatten sie Ran und Kazuha irgendwie weg geschickt. Zum Beispiel haben sie nach einem Glas Wasser verlangt. Als die beiden weg waren standen sie unter großen Zeitdruck, da jeden Moment einer der beiden wieder kommen konnte. So verfielen sie der Hektik und beim Entsorgen der falschen Waffe haben sie, natürlich ohne ihre Handschuhe, etwas von dem Kunstblut abgekratzt ohne es zu merken“ Heiji hielt erneut die Waffe hoch und deutete auf kleine Kratzspuren: „Sehen sie. Das passt haargenau“ Shizuka nickte: „Kommen wir zu ihren Motiv. Dank meiner Mutter bin ich ja schon recht vertraut in der Filmbranche. Vor sechs Jahren war ich noch zehn und ein unbekannter Schauspieler mit dem Künstlername Shitsuren mischte die Medien auf. Man wusste so gut wie nichts über diesen Schauspieler. Wie ein Phantom trat es nur im Theater auf. Doch wie er plötzlich auftauchte so verschwand er auch. Bis heute weiß keiner was geschehen ist. Doch ich glaube das dieser Shitsuren in Wahrheit sie sind. Nach dem Matsumoto sich von seiner Frau getrennt hatte, hatte er daraufhin eine neue Geliebte. Auch über diese ist wenig bekannt. Lediglich das sie Medizin studiert hatte. Doch diese Frau war ein reines Mysterium, da sie steht’s vermummt in Kleidern war und sogar immer einen Schleier trug, kannte man von der Frau noch nicht mal das Gesicht. Zur gleichen Zeit tauchte Shitsuren auf. Vier Jahr passierte nichts. Doch als Matsumotos Liebe ins Wanken geriet und Sie ihn verklagten, endete das nicht gut für sie. Schließlich war er ein Staranwalt. Als die Anklage fallen gelassen wurde, verschwand die Geliebte und zum gleichen Zeitpunkt verschwand auch Shitsuren. Ich hab sogar einen Beweis. Wollen sie ihn sehen. Der Beweis den sie eindeutig als Mörder überführt.“ Frau Ayuzawa fiel auf die Knie und gestand: „Verdammt ja ich war es. Ich habe diesen Dreckskerl umgebracht. Er hatte es nicht anders verdient. Wie es den anderen ging. So lange er sein Geld bekam hätte er auch jeden Mörder freisprechen lassen. Ich habe Gerechtigkeit gezeigt und den Kerl umgelegt“ Kogoro sprach die Abschlussworte:
 

„Egal wie schlecht ein Mensch auch sein mag. Egal was er je getan hat. Mord wird niemals Gerechtigkeit sein, denn es gibt nichts Wichtigeres als ein Menschenleben.“
 

In Shizukas Kopf hallte laut und deutlich die Stimme von Shinichi, denn er war der Einzige der solche Worte formulieren konnte.

Der Fall war gelöst. Leicht erschöpft ging Shizuka auf das Deck. Es war immer noch tiefste Nacht und die Sterne erhellten den Himmel, obwohl in weniger als einer halben Stunde die Sonne aufging. „Glückwunsch, Meisterdetektivin“, kam es von der Seite. Sie blickte in die Richtung: „Oh du bist es Akuma“ er grinste und kam etwas näher. Die beiden schauten auf das offene Meer. „Sag was war das eigentlich für ein Beweis, denn du noch bringen wolltest“, fragte der Superstar leicht neugierig. Shizuka grinste: „Es gibt keinen. Ich hab nur so geta…“ Man verstand den letzten Satz nicht mehr vollständig, da sie die letzten Worte verschluckte. Die Blicke der zwei jungen Sternchen trafen sich und keiner wollte auch nur eine Sekunde sich dem anderen abwenden.

Alles um die beiden verlief zu einer Stille und Akuma nahm sie sanft in den Arm. Akumas Stimme war gedämpft, aber immer noch deutlich: „Ich muss dir etwas sagen“ Das junge Mädchen lächelte und sagte nur: „Ich dir auch…“

Man hörte ein kurzes Klicken, das Entsichern einer Waffe. „Ergib dich KAITO KID“, sprach Shizuka laut und deutlich aus. Immer noch in seinen Armen hielt sie ihm eine Waffe an die Brust. „Keine Sorge. Es sind nur ein Betäubungspfeile drin.“ Die Waffe stammt von einem Bekannten vom Professor der in L.A. lebte. Sie funktionierte ähnlich wie das Narkosechronometer von Conan. Akuma sah die junge Detektivin mit großen Augen an. „Von was redest du. Wieso sollte ich Kaito Kid sein“ „Genau deswegen. Erstens Akuma Kaneko hat zwar japanische Wurzel die ihn aber sichtlich wenig interessieren. Jemanden wie Kaito Kid würde nicht mal kennen. Deine Frage müsste eigentlich heißen: Wer ist Kaito Kid. Zweitens Akuma ist hauptberuflich Sänger und gibt zwar immer an das er ein großartiger Schauspieler ist, aber so gut wie du vorhin die Mordszene gespielt hast war er noch nie. Drittens und der wichtigste Punkt. Akuma kann mich auf den Tod nicht ausstehen. Niemals wäre er in der Höflichkeit mir gegenüber aufgetreten wie du. In L.A. laufen zurzeit die Aufnahmen für ein geheimes Projekt von dem du gar nichts wissen kannst und rate mal wer die Hauptdarsteller sind.“

Akumas Stimme veränderte sich, da der Meisterdieb Kaito Kid sich endlich zu erkennen gab und ließ ihren schlanken Körper los. „Du bist wahrlich eine Meisterdetektivin und du versprühst einen sehr charmanten Charme, den ich für äußerst reizvoll empfinde.“, sagte er mit einem verwegenen Grinsen. Die Waffe war weiterhin auf ihn gerichtet. „Las mich raten dein Ziel war Lady Rainbow. Du kannst dich zwar gut verstellen, aber leider bist du nicht vollkommen“, warf Shizuka ihm vor und entsicherte langsam die Waffe. Plötzlich hob Kid die Hand, schnippte einmal laut und die beiden wurden in weiße Federn umhüllt. Das war der Grund warum sie ihn nicht sah. Erst als die Federn vom Wind verweht wurden sah sie ihm. Doch im selben Moment atmete sie einen süßlichen, klebrigen Geruch ein. Ihr ganzer Körper wurde plötzlich so schwer. Meisterdetektiv 1412 hielt ihr eine weiße Rose entgegen und mit seiner anderen Hand entfernte er die Waffe. „Also wirklich hat man dir nicht beigebracht dass man mit so etwas nicht spielt. Kaito warf die Pistole ins Meer. Langsam übermannte sie die Müdigkeit. Shizuka versuchte dagegen anzukämpfen die immer noch das Schlafmittel in der Blume einatmete. „Du Mistke…“, sie konnte ihre Worte noch nicht mal aussprechen, da versank sie schon in einen tiefen Schlaf und fiel in die Arme des Meisterdiebes.

„Schön brav weiterschlafen“, sprach er zu ihr. Sanft legte er ihren schlafenden Körper ab. Dabei sah er etwas Glitzerndes an ihrem Hals. Grinsend nahm er es an sich. „Lady Rainbow konnte ich vielleicht nicht bekommen, aber ich scheine etwas Wichtigeres gestohlen zu haben.“ Die Sonne ging auf und der Meisterdieb Kaito Kid verwand im Sonnenaufgang.
 

Mit einem Mal wachte Shizuka auf und rief: „Kaito Kid!“ Als sie bemerkte wo sie war, sprach Ran sie an: „Wie geht es dir. Wir sind im Krankenhaus.“ „Krankenhaus?“, fragte sie nach: „Was ist überhaupt passiert. Autsch“ Ihr Kopf schmerzte etwas „Wissen wir nicht. Als wir dich auf dem Schiffsdeck fanden warst du bewusstlos.“, versuchte ihr Ran zu erklären. Reflexartig griff sie an ihre Kette. Doch…warum hatte sie nichts am Hals. Jetzt fiel es ihr wie Schuppen von den Augen. „Nein, dieses Schwein hat meine Kette mitgenommen.“ Ran schaute sie verwirrt an: „Wenn meinst?“ Doch Shikzuka schien als wollte sie keine Antwort geben. Shinichis Sandkastenfreundin zeigte auf den Nachtisch neben ihr: „Das dort lag übrigens neben dir“ Dort lag eine silberne Trillerpfeife auf der zwei sehr geschwungenes K‘s graviert wurden. Aus Spaß blies sie hinein und ein hoher Ton entstand. Durch das offene Fenster kam eine weiße Taube geflogen und setzte sich auf ihren Schoß nieder. Am Fuß hatte die Taube eine Nachricht. Vorsichtig machte das junge Mädchen den Zettel ab.
 

Für Miss Meisterdetektivin

Vielleich hast du schon bemerkt dass ich dir dein kleines Schmuckstück entwendet habe. Zum Dank schenke ich dir die Pfeife. Benutze sie in Notfällen, wenn du Hilfe brauchst. Wenn du den Ring wieder haben willst, werden wir uns früher oder später begegnen. Nimmst du meine Herausforderung an?

PS.: Die Farbe Weiß steht dir äußerst gut.
 

Genervt knüllte sie den Zettel zusammen und warf in lässig in den Mülleimer. Mit einem Seufzer wandte sie sich nun Ran zu: „Sag mal was ist aus Frau Ayuzawa geworden. Ran begann die Geschichte noch mal aufzurollen: „Also nachdem Paps den Fall gelöst hatte, kamen wir im Hafen wieder an und Frau Ayuzawa wurde verhaftet. Die anderen sind übrigens auf dem Revier und machen ihre Aussagen.“ Ran lenkte auf ein andere Thema: „Wie lang willst du eigentlich noch in Japan bleiben“ Shizuka stand auf und streckte sich.
 

„Ich hab beschlossen erst mal hier zu bleiben, denn es gibt noch einen Grund warum ich noch nicht nach Amerika kann“
 


 


 

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Leute ich habe es geschafft ich hab die Stry endlich zu Ende bekommen. Aber keine Sorge das wars noch nicht von mir. Shizuka ist mit mittlerweile ans Herz gewachsen. UND da Kaito und Shizuka sich gerade mal beschnuppert haben, will ich auf jedenfall eine weitere Story schreiben. Vorab was ich auf jedenfall machen, ist, dass Kaito noch einen kleinen Bruder bekommt. Jedenfalls hoffe ich das jetzt keine Frage mehr offen sind. Sonst setzt nen Kommi^^



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Melodie-chan14
2011-12-22T22:03:19+00:00 22.12.2011 23:03
oh gott ich hätte doch dir den ersten platz geben sollen*o*
Gott ich liebe das Ende.
So süüüß und fiesXD Aber typisch Kaito Kid irgendwas muss er ja stehlenXDDD
Dafür hat Shizuka ja jetzt ne nette Pfeife. Man ich freu mich so deine andere Geschichte zu lesen^-^ Und ich liebe die Shizuka hier*o* Meine kleine ShizukaXDDD
DANKE für diese Geschichte♥o♥


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