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Krankheiten und ihre (ungewollten?) Nebenwirkungen

MukuroxByakuran (FF-Challenge)
von

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Kleine Geschenke, große Auswirkungen

Hallihallo. =D

Herzlich willkommen zu meinem One-Shot. =)
 

Disclamer: Die Serie und die Charaktere gehören Akira Amano, alle Handlungen sind frei erfunden und haben nichts mit der Realität zu tun. =)
 

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Es war ein schöner Tag. Die Vögel summten, die Sonne schien, der Himmel war blau, die Seniorengruppen veranstalteten ihre Ausflüge, kurz gesagt, es war ein friedlicher und stiller Morgen. Doch das Letzte sollte sich bald ändern. Nämlich …

„H-H-HATSCHIIIIEEE!!!“

… jetzt.

In der Residenz des Vongola Decimo befand sich der Nebelwächter Rokudo Mukuro in seinem Zimmer. Genauer gesagt in seinem Bett. Und das mit 40 Grad Fieber. Das kam davon, wenn man sich ohne weitere Schutzkleidung auf den Weg nach Alaska machte. Trotz ausdrücklicher Warnungen selbstverständlich. Eine Mission vom Vongola Deciomo, den er ohne zu zögern ausgeführt hatte, war es doch eine sehr verlockende gewesen, die nur er allein hatte bewältigen können. Und endete erfolgreich, aber mit hohem Fieber im Bett.

Chrome, welche neben ihm an seinem Bett saß, kümmerte sich wirklich liebevoll um ihn. Sein kleiner Schützling verbrachte, seit seiner Freilassung aus dem Vendice Gefängnis, sehr viel Zeit mit ihm. So war es für sie auch selbstverständlich, dass sie sich liebevoll um ihren Meister und Mentor kümmerte.
 

„Mukuro-sama“, meldete sich die schüchterne Chrome zu Wort. „Meine kleine Chrome, was ist denn?“, fragte er daraufhin. Chrome, die gerade den Raum betrat, lächelte und setzte sich an sein Bett. „A-Ano, Mukuro-sama. Da ist eben ein Paket für dich angekommen.“ Verwundert hob Mukuro die Augenbraue und setzte sich schwerfällig auf. „Ein Paket? Für mich?“ Chrome nickte. Sie überreichte ihm ein in ein weißes Geschenkpapier eingepacktes Päckchen. Mukuro nahm es dankend an und musterte das Päckchen misstrauisch. Irgendwann übernahm jedoch die Neugier und er öffnete es. Als er es jedoch geöffnet hatte, blinzelte er wie verrückt, um sich sicher zu sein, dass er sich nicht irgendwie versehen hatte. Im Paket befand sich eine Maxi Packung Hustenbonbons mit einer noch größeren Packung Marshmellows. „Was zum …“, rief Mukuro verwundert. Doch dann bemerkte er eine Karte am Boden des Paketes. Überrascht hob er es auf und las es sich neugierig durch. Mit jedem weiteren Wort zog sich seine Augenbraue noch höher nach oben. „M-Mukuro-sama, dürfte ich fragen, was denn auf dieser Karte draufsteht?“, fragte die junge Chrome schüchtern. Mukuro reichte ihr wortlos die Karte. Chrome nahm sie entgegen und fing an, sie laut vorzulesen. „Hallo lieber Mukuro-chan. Wie geht es dir? Ich habe gehört, du bist krank. Deshalb schicke ich dir jetzt etwas, was dir helfen könnte. Die Hustenbonbons, damit dir dein hals nicht mehr so wehtut, und die Marshmellows, damit du etwas Süßes zum Naschen hast. Mich persönlich heitern Marshmellows immer auf. Dich bestimmt auch. Mit lieben Grüßen. Dein weißer Marshmellow.“ Chrome sah die Karte verwundert an und las sie sich noch einmal durch. Dann sah sie wortlos zu Mukuro. „M-Mukuro-sama. Habt ihr vielleicht einen heimlichen Verehrer?“, fragte Chrome neugierig. Mukuro dachte kurz nach. Dann schüttelte er den Kopf. „Nicht, das ich wüsste. Aber so gut wie ich aussehe, ist es auch kein Wunder. Kufufufu.“ Chrome nickte wortlos. Nach einer Weile verließ sie wieder das Zimmer.
 

Mukluro lag in seinem Bett und dachte nach. Wer könnte das gewesen sein? Nach einigem überlegen, kam ihm dann eine brilliante Idee. Er würde einfach die Adresse zurück verfolgen und dann mit dem Absender in Ruhe sprechen. Mukuro nahm sich vor, das, sobald er wieder gesund war, sofort durchzuführen.

Eine Woche verging und Mukuro war wieder auf den Beinen. Sofort machte er sich an die Arbeit. Dank den Verbindungen der Vongola Familie war es ihm ein leichtes, das Paket zurückzuverfolgen. Dachte er zumindest. Es dauerte nämlich eine ganze Weile. Als er endlich Antwort bekam, bekam er keine konkrete Antwort, sondern eine weitere Karte. „Lieber Mukuro-chan. Deine Versuche mich zurückzuverfolgen sind leider kläglich gescheitert. Allerdings weiß ich zu schätzen, dann du mich gerne sehen willst. Deshalb sollst du dafür die Gelegenheit haben. Morgen Abend erwarte ich dich in der Bar. Wie du ich erkennst? Nun, ich habe eine kleine Überraschung für dich. Etwas, was dir nur allzu bekannt vorkommen wird. Dann bis morgen mein süßer Mukuro-chan.“

Frustriert schmiss er die Karte auf sein Bett und fischte mit der einen Hand eine Handvoll Marshmellows aus der Tüte. Gierig stopfte er sie sich in den Mund. Egal wer sie ihm geschickt hat, er wusste sehr gut, wie man sich abreagieren konnte. Der süße Geschmack vertrieb die wüsten Gedanken für einen Augenblick und breiteten sich süßlich im Mund aus.
 

Am nächsten Tag begab er sich in sein Zimmer und besah sich seinen Schrank. Was sollte er anziehen? Nach einer Weile entschied er sich für ein einfaches Hemd mit einer schwarzen Krawatte und einer schlichten, schwarzen Hose.

Daraufhin machte er sich auf den Weg in die Bar. Dort angekommen sah er sich zunächst um. Doch niemand, der ihm auffällig erschien, schien sein Absender zu sein. Doch auf einmal nahm er von weiter her ein aufgeregtes Winken wahr. Als er die Person dort sah, blitzten seine Augen gefährlich auf. Das konnte ja wohl nicht wahr sein! Da wedelte dieser Depp doch tatsächlich mit seinem Trident herum! Und Mukuro hatte gestern den ganzen Tag damit verbracht es zu suchen! Das konnte ja wohl nur ein schlechter Scherz sein!

Mürrisch begab er sich zum Tisch und bedachte seinen Gegenübermit einem wütenden Augenfunkeln. „Byakuran! Was. Hast. Du. Mit. Meinem. Trident. Vor?!“, presste er hervor. „Aber Mukuro-chan. Ich musste dich doch auf mich Aufmerksam machen. Ansonsten hättest du mich glatt ignoriert. Ich habe mich gestern heimlich in dein Zimmer geschlichen und ihn mir gemobst. Die Wachen waren leicht auszuschalten. Keine große Sache also. Ich hoffe, dir hat mein Geschenk gefallen. Es war so schwer für mich, mich von meiner größten Marshmellow Packung zu trennen. Aber als ich gehört habe, dass mein süßer Mukuro-chan krank ist, da konnte ich nicht anders. Ich musste doch irgendetwas tun, damit mein süßer Mukuro-chan sich wieder besser fühlt. Ich hoffe, sie haben dir geschmeckt“, meinte Byakuran daraufhin nur unschuldig. „Doch, sie waren lecker. Aber es war ganz schön unverschämt von dir, dir einfach meinen Trident zu klauen, findest du nicht auch?“ „Aber, aber, Mukuro-chan! Ich habe deinen Trident doch nicht geklaut! So ein wüstes Wort! Ich würde eher sagen, ich habe es mir angeeignet, vielleicht sogar geliehen. Obwohl, letzteres passt nicht wirklich. Oder was denkst du?“, fragte Byakuran unschuldig. „Ich denke, dass du dir gut daran tust, mir meinen Trident wieder zurückzugeben. Ich benötige ihn nämlich noch“, meinte Mukuro kühl. „Aber Mukuro-chan! Wo ich mir doch so viel Mühe gemacht habe. Wieso sollte ich ihn dann jetzt schon wieder hergeben? Nein, ich verzichte“, rief Byakuran frech, „Wenn du ich zurückhaben willst, dann musst du ihn dir verdienen. Das ist doch ein faires Angebot, meinst du nicht auch?“ Byakuran grinste frech. Mukuro sah ihn nur abschätzig an. Doch dann breitete sich auch auf seinem Gesicht ein listiges Lächeln aus. „Gut, du willst, dass ich es mir zurückhole? Ich soll es mir verdienen? Dann aber auf meine Art.“ Mukuro erhob sich und begab sich nach draußen. Byakuran folgte ihm.
 

Gemeinsam begaben sie sich in ein Hotel, wo Mukuro ein Zimmer für zwei mietete. Dort angekommen schloss Mukuro auch sofort ab, nachdem er Byakuran ins Zimmer geschubst hatte. Schnell schloss er ab und wandte sich wieder zu Byakuran, der es sich auf dem Bett bequem gemacht hatte und ihn erwartungsfroh angrinste.

Mukuro beugte sich zu ihm herunter und löste ein weißes Halstuch, welches locker um Byakurans Hals hing. Geschickt verband er damit die Augen den Weißhaarigen. Murender Protest folgte, wurde jedoch von Mukuro wieder unterbrochen, indem dieser seine Lippen auf die des Weißhaarigen presste. Ungeduldig umschlang der Weißhaarige seine Arme um Mukuros Hals, doch dieser legte sie bloß wieder zurück. Er zog Byakuran das Hemd auf undverteilte Schmetterlingsküsse auf dessen Brust. Byakuran stöhnte. Mukuro löste seine Krawatte und band damit die Hände des Weißhaarigen zusammen.

„Mukuro-chan, das ist aber nicht sehr nett“, stöhnte Byakuran und stieß ein überraschtes Keuchen aus, als der Dunkelhaarige ihm sanft in die Halsbeuge biss. „Oya oya, ich glaube nicht, dass du in der Position bist, irgendwelche Forderungen zu stellen, meinst du nicht auch? Kufufufu“, rief Mukuro schelmisch. „Es ist trotzdem ziemlich fies von dir“, rief Byakuran leicht beleidigt. „Du kannst nicht behaupten, es würde dir nicht gefallen“, meinte Mukuro, als Byakuran wieder ein lautes Stöhnen entfloh, „ich sagte doch bereits, ich regle meine Angelegenheiten auf meine Weise. Da kann niemand etwas dagegen sagen. Aber es scheint dir doch relativ gut zu gefallen.“ Wie zur Bestätigung entwich Byakuran ein weiterer wohliger Seufzer.
 

Den Rest der Nacht hörte man nur noch lautes Stöhnen. Die Leute in den Nachbarzimmern versuchten sich indes mit Kissen die Geräuschkulisse abzumildern, doch wirkich was bringen tat es nicht. Am Ende hatte Mukuro Byakuran doch noch davon „überzeugt“, ihm seinen Trident wieder zurückzugeben. Zu was Krankheiten doch alles führen können.
 

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ICH HABS GESCHAFFT!!! =D =D =D

Oh man, das war echt schwer. -.-

Eigentlich wollte ich es länger machen, aber mir ist einfach nix mehr eingefallen. -.-

Liebe DOKURO, ich hoffe, es hat dir trotzdem gefallen. =)

Diese Wörter haben so dermaßen an meinen Nerven gezerrt, du glaubst es nicht. -.-

Ich habe mehr Zitronenbrötchen gefuttert, als mein Magen das zulässt, mein Kopf hat mehrmals mit der Tischplatte Bekanntschaft gemacht und mein Süßigkeitenvorrat ist erheblich kleiner geworden. =)

Aber ich habs dann doch noch geschafft. =D

Und ich bin stolz drauf. =D

Ich hoffe, es gefällt dir. =D
 

LG

Monkey-D-Setsuna =) ^^



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Akashl
2011-04-26T17:42:47+00:00 26.04.2011 19:42
Also...
es ist echt genial wie du die wörter eingebracht hast und es tut mir etwas leid das sie dir so viele schwierigkeiten bereitet haben aber...ich wette jeder hat mit den 5 Wörten zu kämpfen XD

Ich finde du hast es gut gemacht und ich liebe die stell wo mukuro von sich slebst behauptet er sähe gut aus xD
also ist echt supi und ja es gefällz mir :D
Und hey es ist lang genug...man muss ja icht 50 seiten schreiben XD


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