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Hitojíchi

von

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1. Teil, 1. Kapitel

1.Teil, 1. Kapitel
 

Er war wieder zu spät, wie immer. Renji rannte durch die Gänge seiner Schule.

Aizen würde ihm den Kopf abreißen! Wie sehr er es doch hasste!

Warum musste er überhaupt zur Schule gehen? Sie wiederholten den Stoff doch eh nur, jetzt, wo die Prüfungen anstanden.

Lauter sinnleere Gedanken gingen dem Zwölftklässler durch den Kopf, wusste er noch nicht, was passieren würde, wenn er gleich den Klassenraum, ein Klassenzimmer wie jedes andere, betreten würde.

Ohne zu klopfen öffnete er die Tür.

“Tschul…”, setzte er an, bis er den Pistolenlauf bemerkte, der auf seine Brust zeigte.

“Was?”

Weiter kam er nicht. “Sofort da rüber!”

Aizen deutete mit einer Hand zu den anderen Schülern, die mit dem Rücken an der Wand saßen, den Blick entsetzt auf den Lehrer gerichtet.

Perplex stolperte Renji zu den Wand und ließ sich auf den einzigen Platz, den es noch gab, neben ihrem Klassensprecher Byakuya fallen.

Auch, wenn er den Älteren eher mied, so flüsterte er jetzt: “Was ist hier los?”

Ehe Byakuya antworten konnte, deutete Aizen mit der Pistole auf sie.

“Still sein!”

Er fuhr herum und deutet auf zwei andere Gestalten.

“Ihr auch!”

“Das können Sie nicht machen!”, widersprach Grimmjow.

“Sei still, hab ich gesagt!”

Der Blauhaarige fuhr trotzig fort: “Sehen Sie nicht, dass er Schmerzen hat?”

-PENG-

Wimmernd umklammerte Ulquiorra sein Bein. Aus inzwischen zwei Schußwunden floß Blut, das seine Hose tränkte.

Grimmjow setzte wieder an, doch bleib dann still, wollte er doch nicht, dass Ulquiorra noch mehr litt.

Erstaunlich sanft berührte er den Schwarzhaarigen an der Schulter.

Dann schob er ihm eine Hand in die Hose, um die Beinader abzudrücken.

Ulquiorra war noch weißer, al ser es sonst war. Der hohe Blutverlust schwähte ihn und Grimmjow fürchtete, wenn sie noch lange ausharren mussten, würde der Schwarzhaarige verbluten.

Neben ihnen barg ein blonder Schüler seinen Kopf an der Brust des silberhaarigen Referendars.

“Schau hier her!”, befahl Aizen.

Kira wandte den Kopf und blickte ihren Geiselnehmer mit tränenverschmiertem Gesicht an.

“Memme”, zischte Aizen.

Während er abgelenkt gewesen war, hatte Byakuya Renji im Flüsterton darüber aufgeklärt, was genau geschehen war.

“Er kam in die Klasse, öffnete seine Tasche und holte eine Pistole raus. Dann befahl e runs, un shier hinzusetzten. Er ist wahnsinnig!”

Der Lehrer holte, die Pistole weiter auf seine Geiseln gerichtet, ein Handy aus einer Tasche und wählte eine Nummer.

“Hallo. Ich würde gerne Yamamoto sprechen…Ja…Aizen…ich habe zwanzig Schüler in meiner Gewalt. Rücken Sie sofort 1.000.000.000 ¥ raus, dann lasse ich sie am Leben…Ja, das ist eine Geiselnahme…Ich befinde mich in der Bankai-Akademie…Ja, genau, in Ihrer Schule, Sie Idiot! …Ich sage nur: eine Millarde.“

Aizen legte auf und wandte seine Aufmerksamkeit wieder seinen Schülern zu.

Ulquiorra war inzwischen weiß wie die Wand. Schweißperlen von der Anstrengung wach zu bleiben, standen auf seiner Stirn.

Grimmjow strich ihm sanft über den Arm, denn erwar zu dem Schluß gekommen, dass, wenn er redete, Ulquiorra nur noch mehr leiden musste.

Als Aizen sich von ihm abwandte, flüsterte er: “Denk an was Schönes, das lenkt dich ab.”

Er glaubte zwar selbst nicht, dass es dem Schwarzhaarigen helfen würde, doch einen Versuch war es wert.

Die Sonne schien, doch das war nur eines der kleineren Übel, die ihm das Leben scgwer machten. Vor der Schule warteten bestimmt Grimmjow und Nnoitra und er war ihr Lieblingsopfer.

Wie oft hatten die beiden ihn an die Wand gepresst, ihm Rasierklingen an den Hals gehalten und irgendein schlechtes, selbstgedichtetes Lied gesungen, das von Rasierklingen und Emos handelte.

Kaum, dass er die Schule erreichte, legte sich von hinten einen Hand vor seinen Mund und er wurde hinter einen kleinen Schuppen gezogen.

Inzwischen schrie er nicht einmal mehr, wenn sie ihn von hinten festhielten.

Es hatte einmal eine Zeit gegebne, da hatte er geschrien, doch nie war ihm jemals jemand zur Hilfe gekommen.

Das einzige, was seine Schreie zur Folge gehabt hatten, war eie kleine Narbe an seinem Hals.

Während er weggeführt wurde, tastete er nach dem dünne Strich.

“Hast du das Geld?”

Achja, jetzt waren sie dazu übergegangen, ihn zu erpressen.

“Nein”, antwortete er tonlos. Um ihn verschwamm alles…

…”Wieso sollte ich dir vertrauen?”

Er war 15. Inzwischen hatte er Karate gelernt. Man ließ ihn in Ruhe.

Grimmjow sah ihn trotzig an.

“Wieso solltest du nicht?”

Ihm fiel keine bessere Antwort ein.

“dein gedächtnis scheint einen Riss zu haben, Abschaum.”

Ohne auf eine Antwort zu warten, drehte er sich um und ließ den Blauhaarigen allein.

Sie hatten sich mit der Zeit arrangiert, doch das ging jetzt zu weit.

Er hatte beschlossen, von der vergangenheit Abstand zu nehmen, aber wie konnte er sowas vergessen?

Er hatte Grimmjow seine Hausaufgaben gegeben, sollte er sie doch abschreiben.

Inzwischen war alles egal. Müde schloss er de Augen…

… Und wieder stach die Sonne.Warum musste e simmer so heiß sein?

Ein Jahr war vergangen.

Grimmjow schloss zu ihm auf. “Na, auch auf dem Weg zur Folterkammer?”

Er grinste, inzwischen waren sie fast soetwas wie befreundet.

Damals, vor drei Jahren hatte er sich nicht mehr anders zu helfen gewusst und war zur Polizei geangen.

Grimmjow hatte lange mit dem Schulpsychologen sprechen müssen, hatte viele Sozialstunden abarbeiten müssen, dann hatte er angefangen, sich zu ändern.

“Also ich geh zur Schule.”

Nur seine Emotionen hatten sie ihm genommen. Wenn er lächelte, war es gleichgültig.

Soetwas wie Gefühle waren einem nur im Weg.

Jeder hatte schon eine Beziehung gehabt. Zufälligerweise wusste er, dass Grimmjow hinter dem Schuppen, fast dachte er schon “ihrem” Schuppen, mit Nnoitra geknutscht hatte.

Seitdem mieden die beiden einander. An was für Lapalien eine Freundschaft doch zerbrechen konnte.

Und doch spürte er etwas Seltsames in der Brust, was er nicht einordnen konnte.

Fast war es, als nehme Grimmjow ihm manchmal seinen Sorgen.

Doch bestimmt war alles nur Illusion.

Sie erreichten die Schule, endlich Schatten!

Ulquiorra betrat so schnell wie möglich das Gebäude, während Grimmjow draußen blieb, um die kademie erst mit dem letzten Klingelzeichen zu betreten.

Im Gang war es schön still…

…Gestern erst hatte er gemeint, er sein nicht verliebt, heute sah die Welt schon ganz anders aus.

Grimmjow hatte ihn angerufen, um zwei Uhr in der Nacht, und ihn gefragt, ob sie zusammen ins Kino wollten.

Fast leicht lächelnd betrat Ulquiorra den Klassenraum.
 

Ich hoffe, es gefällt euch^^

Ich jedenfalls mag es xD



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Takiii
2011-05-09T16:39:46+00:00 09.05.2011 18:39
süss, bin gespannt wie das ganze weiter geht :D
Von:  Takiii
2011-05-09T16:39:16+00:00 09.05.2011 18:39
süss, bin gespannt wie das ganze weiter geht :D
Von:  chatterbox
2011-04-26T18:48:31+00:00 26.04.2011 20:48
niedlich!
du weißt ja, wie toll ichs finde!
schöner stil und so~
und die story gefällt mir auch!


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