Zuschauerquote sinkt, muss die Sendung eingestellt werden?!
Diesesmal das Labbern oben XDDD
an sich gibts nicht viel zu sagen, auuußer dass ich mich ganz herzlich für meinen bisher einzigen Kommi schreiber bedanke XDD
aber ein großer Dank geht an alle Leser die nicht gerade kommentieren! ^^ Freut mich dass meine Story überhaupt Leserschaft hat : )
und das beste kommt immer zum Schluss: ein großes hoch auf meine Betaleserin Lalonde , danke für deine Mühe! X3
und nun weiter mit Folge 3!
Takeshi Yamamoto kommt eine Runde weiter!
Ich schaute auf die Uhr und sah die Straße hinunter. Es war verdammt warm, wohl der Grund wieso ich heute recht frisch angezogen war – abgesehen von der Mütze natürlich~ - und meiner Meinung nach sollte man an solchen Tagen lieber nichts unternehmen sondern es dem Boss gleich tun und lieber den gesamten Tag auf dem Liegestuhl unterm Sonnenschirm mit Sonnenbrille liegen, sich von Levi zu fächern lassen, und absolut nichts tun. Nur chillen! Was tat ich? Ich hatte nichts Besseres zu tun als mich mit Takeshi zu treffen und auf den Jahrmarkt zu gehen. Verflucht sei ich! Wieso hatte ich nicht abgesagt? //Weil du diese dämliche Idee durchziehen willst?// Damn it, stimmt ja... Ich seufzte resigniert. Takeshi würde mir das büßen und zwar richtig! Heute wird der Kerl pleite gehen, schwor ich und sah ihn bereits winkend die Straße runter rennen. Kam der Kerl nie aus der Puste? Den haute irgendwie nichts um. Er LIEF... bei gefühlten 50 Grad im Schatten!
„Hey!“ Grinsend kam er an und strich sich kurz durchs Haar. Dann sah er mich etwas verwirrt an.
„Ne Capi? Es ist doch total warm!“ Ich schnaubte.
„Bel.“
„Alles klar!“ Er grinste wieder und nahm auch gleich meine Hand. Er schwitzte nicht, im Gegenteil seine Hand war sogar recht kühl, so dass es mir einen kurzen Schauer einjagte. Wie machte dieser Kerl das bloß?! Doch dann blieb er stehen.
„Willst du nicht doch die Capi absetzen? Ist doch echt warm heut'.“ Ich sah ihn skeptisch an und hob eine Augenbraue.
„Ahja... Warm genug, dass ich die Capi abnehme, aber noch längst nicht heiß genug um sich um zu entscheiden und nicht sich auf überfüllten Achterbahnen und in stickigen Kabinetten zu quälen?“ Sein Grinsen verschwand.
„Wir müssen nicht, wenn du nicht willst. Wir können auch-“ Mit einem überzogenem, lauten und genervten Stöhnen unterbrach ich Takeshi in seinem Satz und seufzte.
„Nein nein... Ich freu mich doch insgeheim schon die ganze Zeit drauf... Es ist nur so höllisch heiß!“ quängelte ich monoton und er lachte auf. //Was is‘ daran bitteschön so witzig?!//
„Wollen wir zu Anfang uns ein leckeres Eis gönnen? Besser so‘ n Fruchteis, als n' Softeis, die kühlen nicht so gut ab!“ Ich zog aus der Tasche, die ich dabei hatte, eine kleine noch recht kühle Cola Flasche und er lachte.
„Oder so! Ach, gib mir die Tasche zum tragen!“ Ohne eine Antwort abzuwarten nahm er sie mir über den Kopf hin weg und zog sie sich selbst um. Ich seufzte.
„Unverbesserlich...“ murmelte ich nur und wurde schon wieder mitgezogen, dieses mal etwas langsamer in Richtung Vergnügungspark. Meine Gedanken schweiften zum heutigen Frühstück.
Wortlos und schweigend saßen die Varia am Esstisch und aßen ausnahmsweise mal wieder alle zusammen. Levi las Xanxus jeden unausgesprochenen Wunsch von den Augen ab und die anderen schwiegen einfach. Bis Luss freudig mitteilen musste wie es ihn freute, dass wir alle zusammen aßen. Ich verdrehte nur die Augen.
„Ushishishi, stimmt, sowas is‘ ‘ne Seltenheit, unseren Boss bekommen wir ja nicht wirklich häufig zu Gesicht.“ Xanxus sah kurz auf und funkelte Bel böse an, ob dieser jedoch Xanxus nur ignorierte oder den Blick wirklich als Warnung sah und deswegen schwieg wusste keiner.
„Und? Was habt ihr alle heute vor? Na Squ-chan?“ Squalo beschwerte sich erst einmal lautstark, dass Luss ihn nicht so nenne sollte, dann verkündete der Varia Regenwächter, dass er nichts besonderes vorhatte. Luss Kopf drehte sich nun zu uns. Bel und mir. Senpai ergriff als erstes das Wort.
„Ushishishi~ weiß nicht so recht, who knows? Vielleicht ‘n wenig in der City bummeln und irgendwelche Leute abstechen, oder ‘n wenig heut am Pool chillen, mal sehen worauf der Prinz heute Lust hat.“
„Und du Frany?“
„Nenn mich doch bitte bei meinem Namen Luss.“
„Ach Frany!“
„Ich? … Naja...“ Sollte ich es so heraus sagen? Ich linste zum Boss, Bel wollte ich dieses Mal nicht die Genugtuung machen und ihn ansehen. Ich schloss die Augen und nahm einen Schluck kaltes Wasser.
„Ich treffe mich heute mit Takeshi. Wir gehen heute in den Vergnügungspark.“ Bels Gabel fiel ihm fast aus der Hand, es war nur für den Bruchteil einer Sekunde, aber es entging mir nicht, Luss klappte der Unterkiefer runter, Squalo sah sofort zu mir und verschluckte sich am Pfannkuchen den er aß und Xanxus hob den Blick, der nun auf mich fiel. Bel zischte böse und so leise das nur ich es hören konnte. Er knurrte tief.
„Ich hab dir doch gesagt, lass den scheiß!“
„Das ist immer noch MEINE Sache!“ Ich sah ihn ernst fast wütend an und widmete mich meinem letzten Stückchen Pasta.
„Takeshi Yamamoto? Der Regenwächter von Sawada?“ Xanxus Stimme war zwar ruhig, aber mir entglitt nicht das Flackern seiner Präsenz. Ich sah zu ihm.
„Boss, ich bitte um Verzeihung, aber es ist ein rein privates Treffen, Takeshi Yamamoto gehört nämlich zu meinen engsten Vertrauten.“ Eine Weile herrschte gespannte Stille und keiner rührte sich. Nur von Bel konnte man ein leise gezischtes: „Du bist tot, du bist so was von so gut wie tot.“ hören. Xanxus schloss die Augen und- aß einfach ruhig weiter nachdem er etwas gelangweilt „Aha“ sagte. Meine Augen weiteten sich kaum merklich. Bel löste sich Augenblicklich aus seiner unmöglichen Pose, die er auf einem Stuhl sitzend immer einnahm und starrte mit offenem Mund den Boss an. Luss, Squalo und Levi taten es ihm gleich. Ich verkniff mir nur ein grinsen.
„Danke für dein Verständnis-“
„Pah, ich will nichts mehr von diesem Schwachsinn hören. Mach was du willst, aber wenn wir dich brauchen will ich nicht erleben, dass du dich bei Sawada und Co herumtreibst! Du arbeitest schließlich immer noch für mich, wehe du vergisst das.“ Dann fügte er murmelnd hinzu: „Abschaum, als ob mich sein Privatleben interessieren würde!“ Gut ein kurzes Schmunzeln konnte ich mir doch nicht verkneifen und ich legte das Besteck zusammen.
„Ich bin fertig mit frühstücken. Danke für das Essen Lussruia-nee-san hat wirklich toll geschmeckt, wie immer. Ich würde dann gerne aufstehen~“ //Immer schön höflich bleiben Fran// Luss fand seine Sprache wieder und nickte fast etwas abwesend.
„Oh ja, klar sicher, keine Ursache, freut mich, dass es dir geschmeckt hat....“ Und somit verschwand ich triumphierend aus dem Esszimmer um mich zu richten.
Takeshis gute Laune war wiedermal ansteckend wie eh und je. Ich lies mich einfach mitziehen und versuchte mitzumachen. Einfach das Beste draus zu machen. Und die ganze Zeit hielt Takeshi meine Hand...
„Ach ja, Gokudera hat uns anscheinend gesehen!“ platzte es dann wie völlig alltäglich aus ihm heraus, als er gerade neue Fahrkarten für eine Attraktion kaufte. Ich sah ihn überrascht an.
„Echt?“
„Ja, anscheinend, er hat ‘nen riesen Aufstand gemacht, von wegen ihr seid doch unsere Feinde und so. Ich hab ihm einfach gesagt, dass er da falsch liegt, weil wir uns nicht mehr bekriegen~“ Geflasht... Ich denke das war der richtige Ausdruck für das, was ich im Moment war.
„Außerdem hab ich ihm gesagt, dass du ein echt guter Freund bist und ich dich gern habe.“ auch wenn er das einfach so sagte, schweifte bei der letzten Angelegenheit sein Blick zu mir und er sah mich sanft an. Verdammt hör auf so zu schauen!, schrie ich in Gedanken und schluckte fast.
„Das klingt ja wie bei mir...“ Er musste grinsen.
„Ja! Deswegen dachte ich erzähle ich‘s dir erst jetzt, sonst hätt ich dich ja nie auf andere Gedanken bringen können.“ Da hatte er recht... Nach langem hin und her hatte ich Takeshi doch angerufen und mit ihm stundenlang telefoniert, bis meine Zeit um war. Bei uns durfte man nicht so lange telefonieren. 5 Stunden waren definitiv das Maximum. Wenn er damals gesagt hätte das Gokudera ähnlich wie Bel reagiert hatte... wer weiß wie aufgewühlt ich gewesen wäre? Aber wahrscheinlich waren alle Sturmwächter unter sich von solcher Natur.
Ich nickte ihm zustimmend zu und wir stiegen in die nächste Bahn.
Knapp 4 Stunden später waren wir beide guter Dinge und fuhren eine Attraktion nach der anderen. Takeshi versuchte sich sogar am Schießstand, schnitt aber nicht wirklich gut ab, dafür traf ich so gut, dass man glauben konnte Xanxus persönlich hätte mir Unterricht gegeben. Beim Korb werfen war aber wieder Yamamoto besser, und am Dosenstand schoss er ein dickes Loch durch die Holzwand. Alles in allem, machte die ganze Sache riesigen Spaß, ich denke so was Aufregendes hatte ich noch nie erlebt! Und wenn dann lag es 10 Jahre zurück. Ich denke das Schmunzeln bekam ich nicht mehr aus dem Gesicht. Und Takeshi, der grinste nur noch!
„Wow, das war echt toll!“
„Nicht wahr? Auch wenn‘s echt warm ist! Wollen wir noch kurz Eis essen gehen?“ Ich verdrehte die Augen und schmunzelte.
„Klar wieso nicht, aber du lädst mich ein.“
„Kein Ding!“ Und wieder endete es damit, dass ich mit Takeshi Eis essen ging.
Ich blieb stehen. Nach einigen Schritten merkte das Takeshi, weil ich seine Hand losgelassen hatte.
„Fran? Was ist denn?“ Ich wusste selbst nicht wie und vor allem was ich sagen sollte. Also druckste ich erst still herum. Dann atmete ich tief ein.
„Takeshi? Ehrlich ich freue mich tierisch so einen guten Freund wie dich zu haben. Der Tag heute war was ganz besonderes und ich zittere immer noch vor lauter Aufregung. Ehrlich ich danke dir.“ Und damit hob ich wieder den Blick und lächelte ihn dankbar an. Wann hatte ich das letzte Mal gelächelt? Ich weiß es nicht mehr. Wieder diese 10 Jahre die zurück lagen? Erstaunt drehte sich Takeshi nun völlig zu mir um und schwieg. Er brachte wohl echt kein Wort heraus. Doch dann- ich hoffe doch mal ich hatte mich geirrt- wurde er leicht rot. Er lächelte friedlich, dann kam er wieder auf mich zu und gab mir einen Kuss auf die Stirn.
Nähe
Das war das erste, was mir durch den Kopf schoss und ich schloss etwas die Augen, anstatt mich wie sonst dagegen zu wehren. Bei ihm war das okay. Bei ihm war‘s in Ordnung. Als ich die Augen wieder öffnete und zu ihm hoch sah- waren seine Lippen kaum einen Zentimeter von meinen entfernt. Ich spürte kurz seinen sanften Atem und bemerkte einen sinnlichen Geruch der mich ein wenig an Axe erinnerte, da berührten sich unsere Lippen auch schon. Etwas zögernd schloss ich die Augen und erwiderte den Kuss, als Takeshi mich an der Seite mehr zu sich zog und die Arme auf meinen Rücken legte. Ich hatte keine andere Wahl, als meine Arme um seinen Hals zu schlingen. Es war ein berauschendes Gefühl, viel besser als Alkohol. Nach einer Weile lösten wir den Kuss und sahen uns einfach nur tief in die Augen. Dann löste ich meine Arme von seinem Hals, aber Takeshi lies mich nicht los. Also legte ich die Hände auf seine Schultern. //Wieso zur Hölle sind nur alle so furchtbar groß?!// Dann fing er an zu kichern. Ich sah ihn verwirrt an und er küsste mich erneut auf die Stirn. Ich schloss nur kurz ein Auge und sah ihn dann wieder verwirrt an.
„Ich dachte wir wollten Eis essen!“ Ich schmunzelte.
„Dafür musst du mich aber loslassen YAMAMOTO-SAN“
„O Gott, nenn mich bitte nicht so, ja? Bleiben wir bei Takeshi und Fran, okay?“ Ich nickte nur, dann lies er mich los, nahm meine Hand und wir gingen zum Eiscafé. Ein rundum gelungener Tag. Ein rundum schöner Tag. Einfach mal ein Tag, an dem ich einfach alles Schlechte vergessen konnte.
Die Tür knallte zu, die Schuhe polterten nur so in die Ecke und er raste mit einer Geschwindigkeit die Treppe hoch, dass sich Lussuria Sorgen machte.
„Bel-chan? Alles in Ordnung? Hey Bel-chan!“ Doch vergebens. Der Sturmwächter begab sich einfach nur in sein Zimmer und schlug wütend die Tür hinter sich zu. Er fühlte sich verarscht. Nicht nur dass sich Bel blamiert hatte vor Xanxus, sondern auch noch hintergangen hatte ihn dieser elende Frosch! Der Prinz knurrte tief, zog instinktiv einige Messer und war sie auf seine Pinnwand, die er das letzte Mal wegen Byakuran und seinem Bruder so zugerichtet hatte. Die nächsten Messer landeten in der Dartscheibe. Die Messer darauf auf aufgehängten Fotos.
„VERDAMMTE SCHEIßE!“ schrie Bel irgendwann um seiner Wut Luft zu machen und er schmiss sich auf sein riesiges Himmelbett. Wieso ging ihm das so nah? Etwa weil dieser Tölpel es schaffte seinen Partner zum Lächeln zu bringen? Ihn sogar KÜSSTE? Das war‘s doch nicht! Dieser Frosch war Mitglied der Varia! Und Bel hasste alle die zu Sawada gehörten und das tat dieser Baseballfatzge. Gerade als sich Bel langsam dran gewöhnt hatte Fran als Partner zu haben und nicht Mammon, musste dieser Frosch sein kleines bisschen Vertrauen, dass Bel zu Fran aufgebaut hatte zerstören. Jetzt wollte er ihn nur noch leiden sehen! Er sollte mehr als nur leiden! Bel knirschte mit den Zähnen.
„Er liebt mich doch!“ fing er wieder mit seinen Selbstgesprächen an und starrte an die Decke des Himmelbettes.
„Wieso zur Hölle, lässt er sich dann von dem Kerl küssen?!“ Der Pinz stöhnte genervt.
„Ach Bel hör auf damit, du bist viel zu aufgewühlt um jetzt nach zu denken...“ gestand er sich ein. Doch sein Entschluss stand fest.
„Ich werd diesem Frosch jede weitere Beziehung zerstören! Er soll leiden! Alles werde ich ihm nehmen!“ Bel schwang sich in den Sitz auf und warf gleichzeitig ein Messer das zielsicher sein Opfer fand. Den Fran auf dem Varia Gruppenfoto.
„Jeden... absolut JEDEN!“
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Doch noch am ende gelaber... Don´t like, don´t read!
Uuuuh ja und damit ist auch das nächste Kapitel vorbei. Nuuun und jetzt stellt sich die Frage: bleibt Takeshi? Oder fliegt er? : )
Ich bedanke mich fürs lesen, freue mich natürlich wie immer über Kommis und bedanke mich herzlichst bei allen die bereits kommentiert haben! ^^ ihr seid großartig, danke! : )
Hoffe es hat euch gefallen! *Backwaren und Getränke aller Art hinstell*
