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Noir

ZoSan
von

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Auftrag

Das Gelaber heb' ich mir dieses Mal für den Schluss auf ;D

Viel Spaß~ (oder so...)
 

Kapitel 3 - Auftrag
 


 

Wütend biss Zoro seine Zähne zusammen und starrte den Mann, der auf ihm saß und ihn somit auf den Boden pinnte, zornig an. Der Lauf von dessen Pistole ruhte ruhig und bedrohlich auf seiner Stirn. Er fühlte sich eisig kalt an. Unangenehm. Die Wut, die in seinem Magen aufkeimte, wartete darauf, aus ihm heraus zu sprudeln, wie kochendes Wasser aus einem Topf, doch er saß in der Falle und musste sich wohl oder übel zur Ruhe zwingen. Alles andere wäre unvorsichtig.
 

„Ich hätte nicht gedacht, dass es so einfach ist, dich zu überwältigen.“, sagte der andere grinsend, was Zoros Wut nur weiter schürte. Sein rechter Fuß presste die Hand, in der Zoro den Dolch hielt, fest auf den Boden. Er hatte Kraft. „Du hattest es scheinbar sehr eilig damit, mich aus dem Weg zu räumen, hab‘ ich Recht?“

Zoro funkelte ihn an. Und schon wieder hatte er sich selbst durch den blonden Bastard in eine für ihn untypische Lage gebracht. Wurde er vom Pech verfolgt? Am liebsten wäre er vor Scham im Boden versunken, doch entschied er sich lieber dafür, all seine Sinne auf seine Wut zu konzentrieren, bis er die Spur einer Chance für einen Gegenschlag wittern konnte. Das würde er ihm noch büßen.
 

„Dabei sah das Ganze gestern noch ganz anders aus.“, sagte der Blonde nun, betrachtete ihn dabei gespielt nachdenklich. Er wirkte auf Zoro unangenehm selbstsicher und das gefiel ihm nicht. Und überaus aufmerksam war er offenbar auch, denn als Zoro die Hand, in der er den Dolch hielt, kaum merklich bewegte, verstärkte der andere den Druck auf diese unmittelbar. „Warum war es dir gestern so wichtig, mir mein Leben zu verlängern, wenn du es mir jetzt so entschlossen nehmen willst?“
 

„Was willst du nun tun?“, knurrte Zoro, ohne auf das eben Gesagte einzugehen. Sein angekratzter Stolz rebellierte und er wollte nichts weiter als den blonden Kerl dafür büßen lassen, ihn- den legendären Zoro- so zu demütigen. „Mir das Gehirn wegpusten? Hast du den Mumm dazu, Küchenjunge?“

„Ich bin fünf Sterne Koch!“, knurrte der andere zurück. Das Grinsen war von seinem Gesicht verschwunden. Offenbar hatte Zoro an der richtigen Stelle angesetzt. „Und wenn es sein muss, ja.“

Zoro zog seine Augenbrauen nach oben.

„Wenn es sein muss?“, wiederholte er. „Entweder du bringst mich um, oder DEIN letztes Stündlein hat geschlagen, Kochschürze.“
 

„Pass auf, was du sagst, Salatbirne. Ich bin der Mann mit der Knarre, okay?“ Der Blonde schien kurz zu überlegen, dann sagte er langsam: „Ich möchte, dass du etwas für mich erledigst.“

Zoro lachte laut auf, der Druck auf seine Hand verstärkte sich kurz noch einmal.

Wer oder was, stellte sich dieser hinterhältige Kerl vor, war er?
 

„Und wieso, glaubst du, allen Ernstes, dass ich das tun würde?“, sagte Zoro spöttisch und ließ seine Zähne zu dem anderen hinauf blitzen. Er wollte seinen Ohren nicht trauen. „Ich bin hier, um dich zu töten, hast das verstanden? Bring mich nicht zum Lachen.“

Der andere schien keines Wegs überrascht über seine Reaktion zu sein.
 

„Nun“, begann er, „ich habe jemandem eine Nachricht mit interessantem Inhalt über dich gegeben. Wenn ich in einer halben Stunde nicht dort bin, um zu zeigen, dass ich nicht tot bin, wird dieser Jemand diese Nachricht weiter geben. An wen muss ich dir ja wohl nicht sagen, das kannst du dir sicherlich denken.“
 

„Du kleiner Scheißer.“, knurrte Zoro mit vor Wut bebender Stimme. Der Blonde hatte ihn in der Hand. Käme all dies ans Licht, konnte er seinen Job und seinen Ruf als erfolgreicher Auftragskiller vergessen. Sein Ruf wäre ruiniert. Und dieser war ihm heilig. Offenbar wusste der andere bestens Bescheid und war gut informiert. Doch wie konnte dieser kleine Küchenjunge sich so sicher darüber sein, dass er ohne großartige Beweise auf die Art seinen Willen bekommen würde?
 

„Wer bist du?“ Zoro funkelte ihn an. Der Blonde ließ sich in keinster Weise einschüchtern. „Du hast gestern gute Reflexe gezeigt und weißt offenbar ziemlich viel.“

Nun grinste der andere wieder, sagte jedoch nichts. Das trieb dem Grünhaarigen zur Weißglut. Wie konnte er es wagen?! War das alles nur ein Spiel für ihn?
 

„Mir reicht, dass ich weiß, wer du bist.“, sagte der andere dann. „Und wenn du nicht tust, was ich sage, dann weiß es bald auch die ganze Stadt.“ Mit diesen Worten warf er die Pistole beiseite und zog sein Bein, mit dem er Zoros Angriffshand blockierte, wieder zurück.

Augenblicklich stemmte sich der Grünhaarige hoch und stieß den anderen hart von sich. Er schaffte es problemlos mit der linken Hand beide Hände des Kleineren über dessen Kopf zu pinnen und legte, während er sich über ihn beugte, den blitzenden Dolch mit der anderen Hand an seine Kehle. Das Blut in seinen Ohren rauschte und er musste sich stark zusammenreißen, um sich zu beherrschen.
 

Der Blonde leistete keinerlei Widerstand und ließ sich überwältigen, ganz als wüsste er genau, dass er auf der sicheren Seite stand. Und genau diese Tatsache machte seinen Angreifer rasend. Er hasste Schwäche und wenn jemand Schwäche zeigte. Deswegen war Schwäche auch eine der Eigenschaften, die er an sich ausgemerzt hatte. Und nun? Nun zwang ihn ein kleiner schwächlicher Koch dazu, eben diese wieder zum Vorschein zu bringen.

„Du wirst dir wünschen nie geboren worden zu sein?“, sagte Zoro mit bebender und unheilvoller Stimme. Seine Augen waren bedrohlich geweitet und die Klinge des Dolches spiegelte sein wutverzerrtes Gesicht.
 

Als Zoro seinen rechten Arm nach oben zog, zuckte der andere kurz zusammen und stöhnte auf, dann blickte er dem Grünhaarigen unbeeindruckt entgegen. Er war ganz ruhig.
 

Nur ein Schnitt und er wäre des Todes. Zoros Griff um seinen Dolch verstärkte sich. Die scharfe Klinge schien den anderen nicht im Geringsten zu beunruhigen. Er war sich seiner Sache sicher. Seine Zuversicht und sein Selbstbewusstsein prallten auf Zoros Wut. Er konnte nichts ausrichten, der andere hatte ihn in der Hand. Auch wenn er nicht davon überzeugt war, dass der Blonde wirklich für alles Vorbereitet war.
 

Der muskulöse Körper Zoros legte den des anderen vollkommen in Schatten. Er war stärker als er. Mit Sicherheit. Doch das brachte ihm im Moment rein gar nichts. Kurz starrten sie einander an, schweigend, dann holte Zoro aus und ließ den Dolch aus seiner Hand schnellen. Dieser blieb schnarrend in der Wand ihnen gegenüber stecken. Und er ließ den anderen los, setzte sich auf.
 

„Na schön.“, sagte er schließlich mit zusammengepressten Zähnen und wandte den Blick ab. „Was willst du von mir?“

Der Blonde richtete sich mühselig auf. Scheinbar konnte er seinen rechten Arm nicht benutzen.

‚Ein einarmiger, kleiner Küchenbengel hat mich in der Hand. Ich sollte mich besser umbringen. Was für eine Schande!‘, schoss es Zoro durch den Kopf, während er den anderen aus den Augenwinkeln beobachtete. Und gerade als er sich fragte, was ihm in der letzten Nacht dazu getrieben haben mochte, diesen Schwächling zu retten, ertappte er sich dabei, wie er den anderen musterte, was er als für sich untypisch hielt.
 

„Ich möchte, dass du jemanden für mich umbringst.“, sagte der andere plötzlich.
 

Zoro blickte ihn schweigend an. „Was?!“

„Was soll das heißen: ‚Was?‘ War das so schwer zu verstehen?“, schnarrte der Blonde in herablassendem Tonfall, bei dem sich Zoros Nackenhaare aufstellten. „Du bist doch Auftragskiller. Falls du es nicht vergessen hast, das ist dein Job.“

„Halt bloß die Schnauze, du vorlaute Küchenschabe!“, bellte Zoro schnaubend zurück. „Ich weiß verdammt gut, was mein Job ist und wenn du- kleiner Scheißer- mich nicht erpressen würdest, wäre ich diesen Abend sogar ehrenamtlich unterwegs gewesen, um jemanden um die Ecke zu bringen der MIR ein Dorn im Auge ist. Verdammt nochmal.“
 

Der Blonde grinse ihn an. „Das geht dir ganz schön gegen den Strich, was?“

Er zog eine Packung Zigaretten aus seiner Tasche, zog mit seinen Lippen eine einzelne heraus und steckte sie sich an. „Stört es Sie, wenn ich rauche?“
 

Zoro wandte den Blick ab und starrte wütend die Tür an.

„Wenn du so clever und gerissen bist, warum bringst du denjenigen nicht selbst um?“

„Tja, ich würde sagen, ich habe meine Prinzipien.“, antwortete der Koch langsam und blies den Rauch seiner Zigarette in die Luft. „Und im Gegensatz zu dir will ich mir meine Hände nicht schmutzig machen. Das ist doch dein Job, also beschwer‘ dich nicht.“

Zoro schnaubte verächtlich.

Dann stand er auf, schritt zur Wand und zog seinen Dolch aus eben dieser. Er hätte nicht herkommen sollen. Er hätte auf Yosaku und Johnny hören sollen. Das hatte er nun davon.
 

„In meinem Job werde ich auch dafür bezahlt, deswegen nennt man das auch ‚Job‘,“ sagte er bitter und wandte sich zu dem anderen um. „Und wenn ich den Kerl um die Ecke gebracht habe, was soll ich dann für dich tun, ha? Besser ich töte dich hier und jetzt und dann alle anderen hier in dem Laden, wenn du mir nicht verrätst, wer dein Kumpel ist, der mit dir unter einer Decke steckt. Dieser Luffy, nehme ich an. Tja. Dann war das dein und sein letzter Tag.“
 

Als das Grinsen im Gesicht des Blonden nur noch breiter wurde, zogen sich Zoros Augenbrauen weiter zusammen. Diese widerliche Zuversicht.
 

„Nur zu. Ich hab‘ gewusst, mit wem ich mich einlasse“, sagte der Koch, nachdem er einen weiteren Zug von seiner Zigarette genommen hatte, „also willst du es darauf ankommen lassen und lieber hundert Unschuldige töten, anstatt einen? Dann nur zu. Töte mich ruhig. Und dann viel Spaß bei deinem Gemetzel. Ich muss wohl nicht anmerken, dass die Aktion deinem Ruf weit mehr schaden würde, als die paar Informationen, die ich habe.“
 

Er hob sein Kinn leicht an, als wolle er dem anderen seine Kehle zum Aufschlitzen darbieten. Zoros Griff um den Dolch verkrampfte sich. Er konnte es nicht darauf ankommen lassen, dass wusste der Kleinere genau. Und er selbst hatte begriffen, dass dieser sich nicht einschüchtern lassen würde. Es war wohl am klügsten, zu machen, was der andere von ihm verlangte, selbst wenn er dafür kurz seinen Stolz vergessen musste. So sehr es ihn wurmte und so sehr er sich und sein planloses Handeln verfluchte.

Es war wie ein Auftrag, den er außerhalb seiner Gruppe annahm, nur, dass er keine Bezahlung erhalten würde. Niemand würde etwas davon bemerken. Wenn die Küchenschabe ihr Wort halten würde, wäre die Sache nach einem kleinen außerplanlichem Auftragsmord vom Tisch und er hatte wieder seinen Frieden.
 

„Und was die Bezahlung angeht“, sagte der Blonde plötzlich und zog noch ein letztes Mal an seiner Zigarette, bevor er sie achtlos auf dem blank polierten Boden ausdrückte, „Ich habe nicht vor dich bloß zu erpressen. Du bekommst deine Bezahlung, wenn du den Auftrag ausgeführt hast.“

„Soll ich mich darüber jetzt freuen?“, entgegnete Zoro barsch. „Wozu soll die ganze Aktion gut sein, wenn du mich sowieso bezahlen würdest? Such‘ dir doch einen Killer, der mehr Lust dazu hat, dir einen Gefallen zu tun!“

„Tja. Sagen wir’s so, abgesehen von der Tatsache, dass ich dich so davon abhalten kann, mich zu töten, hab‘ ich auch gleich einen billigen Killer, der wie geschaffen für den Job ist. Wozu sollte ich dir das erklären, ich dachte, Killer würden nicht so viele Fragen stellen.“
 

Zoro starrte ihn einen Augenblick lang an. Der junge Koch erwiderte seinen Blick. Er konnte nicht in Worte fassen, was er von dem Blonden hielt. So erniedrigt hatte er sich schon seit Ewigkeiten nicht mehr gefühlt. So etwas gelang den wenigsten. Gar ihn in die Enge zu treiben war alles andere als einfach. Und diesen Kerl kannte er nicht schon seit Jahren, trotz allem hatte er beides geschafft. Nun erpresste er ihn auch noch.

Eins musste er ihm lassen, er wusste, wie er ihm das Leben schwer machen konnte.
 

„Gut. Wer ist meine Zielperson?“

„Das wirst du noch früh genug erfahren“, sagte der Blonde grinsend und stand langsam auf.

Zoro atmete einmal tief ein. Er hatte beschlossen sich von dem anderen nicht mehr ärgern zu lassen und versuchte nun seine kühle und objektive Art wieder zu aktivieren.

Er ließ den blitzenden Dolch wieder in seine Stiefel gleiten, als der Koch sich zur Tür wandte. Dabei glitt seine linke Hand langsam über seinen rechten Arm und er keuchte kaum merklich.
 

‚Wieso geht der so noch arbeiten? Verdient man als fünf Sterne Koch in diesem Laden nicht genug? Oder ist der doch nur Kellner?‘

Langsam folgte Zoro ihm schließlich und trat nach draußen auf den Flur. Augenblicklich nahm er den Geruch von köstlich riechendem Essen war und die Stille des Raumes wich entferntem Gegröle und leiser Musik. Er fühlte sich, als wären Stunden vergangen, seit er seiner Zielperson hierher gefolgt war. Ob Johnny und Yosaku bereits auf ihn warteten? Er konnte sich ihre entsetzten Gesichter gut vorstellen, wenn sie erfuhren, was in den letzten Minuten geschehen war.

Ein schlecht gelauntes Stöhnen ausstoßend schob sich Zoro an dem Koch vorbei und machte sich auf den Weg zurück zu seinem Raum, den er nie hätte verlassen sollen. Der Blonde hielt ihn nicht zurück und sagte auch nichts weiter- er wollte auch keinen Ton mehr von ihm hören. ‚Wenn ich diesen Auftrag ausgeführt habe, bring‘ ich ihn um!‘, dachte er aufgebracht. Jetzt, wo er sich auf dem Rückweg befand, bereute ein Teil von ihm zu tiefst, den verdammten Koch nicht sofort, als er die Gelegenheit dazu gehabt hatte, umgebracht zu haben. Er hätte es verdient gehabt. Er hatte es immer noch verdient.
 


 

„Zoro-aniki.“

„Zoro-aniki, wach' endlich auf!“

Es dauerte einen Moment, bis er die beiden Stimmen, die erbost in seinen Schlaf drangen, zuordnen konnte. Als er vorsichtlich und langsam ein Augenlid hob, blendete ihn grelles Licht und er stöhnte auf.

„Was wollt ihr, ihr Affen!?“, raunte er schlaftrunken und hob mit seinem Arm durch die Luft, als wolle er eine Fliege verscheuchen. „Wehe ihr habt keinen guten Grund dazu, mich zu wecken.“
 

„Wieso bist du gestern Abend einfach abgehau’n?“, erklang eine offenbar gekränkte Stimme. „Du hättest ruhig Bescheid sagen können. Und wir mussten die ganze Rechnung alleine bezahlen! Das wär' dein Job gewesen.“

Ein Grummeln seitens Zoro folgte und er drehte sich schwerfällig um, sein Gesicht in seinem Kissen vergrabend. Er fühlte sich schrecklich. Schrecklicher als nach dem Kater vom gestrigen Tag.
 

„Ihr seid doch einfach weg gewesen, ihr habt es euch ja so ausgesucht.“

„Bist du dir sicher, dass du im richtigen Raum gewesen bist? Wir waren noch bis zwei Uhr da und haben gewartet, du Verräter.“

„Genau! Gib uns gefälligst unser Geld zurück, Schmarotzer.“
 

Zoros Hand begann in seinem Bett herum zu tasten. Nach wenigen Sekunden war ein ratschendes Geräusch zu hören und die glänzende gezückte Klinge eines Katanas blitzte durch die Luft. „Haltet eure Mäuler, ich will schlafen!“
 

„Du solltest besser aufstehen“, sagte Johnny gähnend. „Da ist Post für dich gekommen. Wohl ein neuer Auftrag. “

„Das ging ja flott, nach dem letzten.“, merkte Yosaku interessiert an. „Ist ja ungewöhnlich.“

Zoro hatte sich inzwischen aufgesetzt und gähnte herzhaft. Seine grünen Haare waren zerzaust und seine Augen waren zu Schlitzen geformt. Das Licht blendete ihn. Er kratzte sich am Bauch und gähnte ein zweites Mal, dann hielt er Johnny, der den Briefumschlag gerade mit ausgestreckten Armen gegen das Licht, das durch das Fenster fiel, hielt, seine offene Hand entgegen. „Gib!“
 

Er brauchte ein wenig, um seine müden Finger so zu koordinieren, dass er den Brief aufreißen konnte. Dieser war leicht aus einer Vielzahl gewöhnlicher Briefe herauszulesen. Briefe, die einen Auftrag enthielten, kamen nicht, wie gewöhnlich mit der Post und trugen dementsprechend ebenso wenig ein Postsiegel, Absender oder Briefmarken. Einzig der Deckname des Empfängers und ein Wasserzeichen, das ein unverkennbares Symbol einer Organisation darstellte, verrieten etwas über den Inhalt.

Dieser Brief war ohne Zweifel einer von ihnen. Ein Auftrag. Das Wasserzeichen war das seiner Organisation.

Ein Brief wurde von ihm herausgezogen, entfaltet und mit den Augen überflogen.
 

‚Boa Hancock.‘

Seine Augen weiteten sich und sein Atem stockte ihm für einen Moment. Das konnte nicht sein. Das konnte nicht stimmen. Das war kein normaler Auftrag. Und plötzlich fiel es ihm, wie Schuppen von den Augen. ‚Dieser verdammte Koch!‘
 


 

Fortsetzung folgt…
 


 

Okay. In diesem Kapitel ist jetzt nicht sonderlich viel passiert, aber es kann ja nicht immer nur Action geben 8D Hohoho~

Tüdelü~
 

AKIHIRO: Danke für deinen lieben Kommi 8D Ja, ich bemüh‘ mich immer gerne um fiese Clyffhanger, der hier ist irgendwie langweilig D: Ich fand‘ die Vorstellung auch sehr unterhaltsam und somit hat das Ganze doch ein bisschen länger angedauert- Sanji auf Zoro sitzend. Hohoho~
 

Jackiieh-Chan: Haha, wie gut. Danke für deinen Kommi. Du hattest offensichtlich viel Spaß bei der letzten Szene. Kommt ja auch nicht alle Tage vor, dass der arme Zoro so – ähem- auf’s Maul fliegt, sag‘ ich mal.
 

abgemeldet: Ohje. Ich hoffe du hast das Warten gut überlebt. Hat ja ganz schön gedauert ^^“ Danke für deinen Kommentar, hat mich sehr gefreut. :3
 

abgemeldet: Na, wie wird er schon reagieren. Leider konnte er es ja nicht so, wie er es gewollt hatte. Hoffen wir mal, dass Sanji das nicht bereuhen wird o_O~ Danke für den Kommi <3



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Whitecrow87
2011-08-23T18:02:51+00:00 23.08.2011 20:02
Endlich komme ich mal dazu auch hier ein kleines Kommi zu hinterlassen.. ;)
Wie schon in CarpeNoctem zeigst du auch hier einen gar fabelhaften Schreibstil,der mich sehr überzeugt,diese Fic weiter zu lesen!^^

Bin ja schon sehr gespannt,wie es weiter gehen wird und hoffe natürlich wie auch die anderen auf ein baldiges Erscheinen des neuen Kapitels!

Lg,Whitecrow
Von: abgemeldet
2011-08-06T14:45:44+00:00 06.08.2011 16:45
Boa Hancock?! Oh mein Gott xD Damit hätte ich als aller letztes gerechnet, aber das macht klar, warum Zoro das machen muss, schließlich rührt Sanji ja keinen Frauen an.

Ich tippe darauf, dass Sanji auch undercover arbeitet oder sowas und deswegen Dreck am Stecken aht mit Boa. Und zum Schluss muss ich sagen: seu geil. Also...wie er Zoro am Boden festnagelt und so weiter. Endlich hat er mal die Hosen an, sag ich mal xD
Schreib schnell weiter!!
lg
Von:  Jackiieh-Chan
2011-07-31T10:49:53+00:00 31.07.2011 12:49
Hahahahah xD
Boa jetzt nicht echt, das ist geil !
Mal sehen was Zoro macht und was Sanjis 'MOTIV' ist.

Omg das ist ekelig... Akihiro du bist ekelig ^^
Liebhaber okay aber der erste der mir in den Kopf kam war Takanome ..... :O *kotz*

Ich hasse und liebe Sanji immer wieder etwas freches auf den Lippen ^^
Mal sehen nach wie vielen tausenden Jahren das nächste Kapü kommt :)

Lg Jacky
Von:  AKIHIRO
2011-07-31T10:25:00+00:00 31.07.2011 12:25
„Pass auf, was du sagst, Salatbirne. Ich bin der Mann mit der Knarre, okay?“
Mit ein bisschen Fantasie klingt das schweinisch xD
Ich weiß, wer Sanji ist!
Der Liebhaber eines Yakuza xD (Das erklärt zumindest gute Reflexe und warum so viel weiß *lach*)

Oha, war spannend *-*
Und...Boa? Jetzt bin ich mal gespannt, warum Sanji eine Frau umbringen will~
Ich lass mich mal überraschen, und feru mich schon aufs nächste Kapitel :)
weiter so!


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