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Severo-Famiglia

Der Wahnsinn beginnt!! >.< xD
von

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Kapitel 2 (Eslins Sicht) - Mitten im Kampf!

Plötzlich hörte ich ein lautes Krachen. Es klang wie in einem Anime, wenn jemand mit voller Wucht gegen den Boden oder eine Wand geschleudert wurde.

Ich riss die Augen auf und sah einen braunhaarigen Jungen durch die Luft fliegen. Als Antrieb benutzte er orangefarben leuchtende Flammen, die seine Handschuhe umhüllten. Auch auf seiner Stirn war eine helle Flamme zu erkennen. Obwohl er einige Meter von mir entfernt war, konnte ich noch hier die Hitze der Flammen spüren. Einen normalen Menschen hätte diese Situation vermutlich völlig verwirrt, aber ich fand es irgendwie einfach nur cool.

Erst als ich meinen Blick endlich wieder von dem zugegeben wirklich gut aussehenden Jungen abwenden konnte, bemerkte ich, dass ich mich gerade auf dem Dach eines großen Gebäudes befand, das bereits einen tiefen Krater aufwies. Skaisa kniete neben mir und starrte noch immer in Richtung des Himmels. Ich folgte ihrem Blick und sah erneut den Jungen, doch dann bemerkte ich noch eine weitere Person, einen dunkelhaarigen Mann in dunkler Kleidung, der zwei Pistolen in den Händen hielt und ebenfalls fliegen konnte. Man konnte ihm genau ansehen, dass er keine guten Absichten hatte. Plötzlich hörte ich aus einiger Entfernung eine aufgebrachte Stimme. „Was ist denn jetzt los? Da sind auf einmal zwei Mädchen auf dem Schlachtfeld aufgetaucht!" Anscheinend hat man uns entdeckt, dachte ich und schaute mich um. Doch ich konnte den Ursprung dieser Stimme nicht ausmachen. „Das ist ja wohl ein Scherz, oder? Das kann doch unmöglich alles sein, was du drauf hast!" Dies war die unbarmherzige Stimme des Dunkelhaarigen. Kaum hatte er zu Ende gesprochen, begann er, eine Reihe Flammenschüsse aus seinen Pistolen abzufeuern. Genau in unsere Richtung! Dabei rief er so etwas wie: „Scopio di Ira!" Der andere Junge warf einen besorgten Blick über die Schulter, dann flog er mit voller Geschwindigkeit auf uns zu, bis er uns fast erreicht hatte. Schützend breitete er seine Arme vor uns aus. Ich meinte sogar, der Junge hätte versucht zu lächeln, als würde er uns zeigen wollen, dass alles in Ordnung sei. Aber ich war mir nicht sicher, ob ich mich nicht doch geirrt hatte. Die Attacke traf ihn mit voller Kraft und auch Skaisa und ich bekamen ihre Wucht zu spüren. Ich wollte schreien, doch ich brachte keinen Ton hervor. Ein heftiger Schmerz breitete sich in meinem ganzen Körper aus. Fast hatte ich das Gefühl, dass ich sterben müsste. Mir wurde schwarz vor Augen. Was ich als letztes wahrnahm, waren entsetzte Rufe, die aus der Ferne zu mir drangen. „E-ein direkter Treffer!" „Sawada-dono!" Dann verlor ich das Bewusstsein.



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