Zum Inhalt der Seite

Four Girls and one past

Eine Vergangenheit ist kostbar
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Meeting

Meeting
 

Ray, Kai, Tala, Tyson, Max und Daichi saßen in einem großen Raum um einen runden Tisch herum. Um den Tisch saßen noch 8 weitere Personen, davon sieben Männer und eine Frau. Sie alle schienen in ein sehr spannendes und wichtiges Gespräch verwickelt zu sein. Als die Tür zu dem Raum ein weiteres Mal aufging fuhren alle Köpfe herum und besahen den Mann, der gerade durch die Tür hinein trat.

Der Mann hatte braune hoch gestellte Haare und ein dickes braunes Stirnband hält die Haare noch zusätzlich hoch und lässt einige Haarsträhnen hinunter hängen. An seinen Wangen entlang sind jeweils zwei goldene Streifen und an dem rechten Ohr hatte er fünf goldene Ohrringe. Seine Augen sahen katzenähnlich aus und waren nach außen spitz. Von der ganzen Erscheinung her wirkte er zwar schon Erwachsen, war er jedoch noch ein Kind, höchstens ein Teenager, älter nicht.

„Boss, wir haben schon auf Sie gewartet!“, meinte einer der Männer und verbeugte sich leicht vor dem Jungen. Dieser schaute ihn genervt an und gab ihm mit einer Handbewegung zu verstehen, dass der Mann sich wieder setzen sollte. Der Junge setzte sich ebenfalls, jedoch auf einen bequemeren Stuhl, als auf den die Anderen saßen. Er stemmte seine Ellenbogen auf den Tisch und verschränkte seine Finger ineinander, bevor er sein Kinn auf diese legte.

„Also meine Herren und Dame!... Ich habe euch her schicken lasse, damit wir uns um das zurzeit wichtigste Thema kümmern können!“

Während er sprach schaute er durch die Runde und blieb an den sechs Jungs hängen, die ungefähr das gleiche Alter hatten wie er. Bevor er weiter sprach machte er eine Pause und lächelte viel sagend zu den Jungs. Kai, Tala und Ray schauten ihn misstrauisch an, sagten jedoch nix. Der Junge setzte wieder zum sprechen an und hielt dabei ein paar Fotos in den Händen.

„Wie wir alle wissen, ist das Gleichgewicht unserer Welt wieder einmal ins Schwanken gekommen und wir müssen dagegen etwas unternehmen!“, eine weitere Pause indem er erneut durch die Runde schaute. Alle Anwesenden verstanden nix von dem, was er sagte. Genervt seufzte er auf und grummelte etwas wie: Dummköpfe! vor sich hin.

„Yusuf ist wieder zurückgekehrt und wird bald erneut versuchen wollen unsere Welt zu vernichten. In diesem Moment, indem wir hier sitzen sammelt er weiter Kraft und vergrößert seine Armee! Es bringt nix ihn zu suchen, er ist tief in der Dunkelheit versteckt und nicht einmal der stärkste Mann könnte zu ihm durchdringen. Wir müssen also unsere Kräfte verstärken und auch unsere Armee vergrößern und besser ausbilden. Das ist aber nicht die einzige Möglichkeit, die wir haben um gegen ihn vorzugehen. Als er damals versuchte die Königin zu stürzen und da das erste Mal versuchte unsere Welt zu vernichten, wurde er von vier jungen Mädchen geschlagen und, was wir jedenfalls angenommen hatten, vernichtet haben! Scheinbar ist es nicht der Fall, jedoch können diese Mädchen ein weiteres Mal gegen ihn vorgehen und diesmal könnten sie ihn sogar komplett vernichten!“, während er sprach erhob er immer wieder seine Stimme und schien gar verrückt nach dem was er sagte.

„Aber wer sind diese Mädchen denn?“, fragte einer der Männer und stand dabei von seinem Stuhl auf.

„Sind sie nicht damals spurlos verschwunden?“, fragte ein Anderer. Die einzige Frau in der Runde schaute sich das Ganze schweigend an und lächelte bei dem nur. Bis zur letzten Frage, da fing sie plötzlich lautstark an zu lachen. Erschrocken wanderten alle Augenpaare zu ihr und musterten sie unverständlich. Was hatte sie auf einmal?

„Wisst ihr eigentlich, dass die Fragen total überflüssig waren! Jeder von euch kennt mindestens eine der vier Mädchen und wer nicht allzu dumm ist, müsste mittlerweile bemerkt haben, dass sich gerade etwas verändert. Seitdem die Vier wieder gefunden wurden! Es liegt in der Luft, der Gestank von Rosen und Regen! Damals hatte es genauso gerochen, kurz bevor die Mädchen ihre Bestimmung erfuhren.“

Ein weiteres Mal lachte sie kurz auf bei ihren Worten. Es war zu simpel für sie, nur verstanden die Männer immer noch Bahnhof. Der Junge, der als ihr Boss galt erhob wieder das Wort und sofort ruhten die Augen auf ihm.

„Sie hat Recht. Man kann es schon förmlich riechen, dass die Mädchen wieder gefunden wurden. Es ist jedoch verwunderlich, dass er so lange anhält. Damals wandelte er sich schon nach drei Tagen in ein Gemisch aus beiderlei um. Er hält jetzt schon bestimmt eine Woche. Woran mag das nur liegen?“

Mit hochgezogener Augenbraue schaute er zu den sechs Jugendlichen und durch dringend sie mit seinem Blick. Kai knurrte unbemerkt auf und Tala fletschte die Zähne. Tyson und Daichi sind schon am Anfang eingeschlafen. Ray und Max schauten den Jungen böse an.

„Nun gut. Fürs Erste ist die Besprechung vorbei. Wenn ich mehr erfahre werde ich Sie sofort darüber informieren! Und jetzt gehen Sie.“, endete er das gesamte Gespräch und stand auf. Die Anderen taten es ihm gleich, nur die sechs Jungen nicht. Sie blieben noch sitzen und warteten bis alle den Raum verließen. Der Junge merkte dies und blieb ebenfalls im Raum stehen.

„Habt ihr noch irgendwelche Fragen oder warum seit ihr noch hier?“, fragte der Junge.

„Was hast du vor?“, knurrte Kai ihn an und seine Augen verengten sich.

„Ich weiß nicht, wovon du sprichst. Du musst dich schon klarer Ausdrücken, wenn du eine Antwort von mir verlangst!“, meinte er arrogant und fies grinsend.

„Du weißt genau, wovon wir sprechen! Was willst du von den Mädchen?“, fragte Ray giftig und schaute den Jungen sauer an. Dieser lachte nur und hielt das ganze für komisch.

„Sagt das doch gleich.“, sagte er, als er sich die Lachtränen aus den Augen wischte.

„Wollen will ich nix von ihnen, nur ist es sehr seltsam, dass sie noch nix von ihrer Bestimmung wissen. Findet ihr nicht auch?“, fragte er wissend, dass sich die Mädchen bei den Jungs aufhielten.

„Hm... warum sagst du nicht einfach, was du denkst? Das würde es einfacher für uns alle machen!“, schrie Ray schon fast und seine Augen wurden zu Schlitzen.

„Drei von ihnen haltet ihr bei euch und schafft es nicht ihnen von ihrer Bestimmung zu erzählen! Das ist was ich denke! Warum verschweigt ihr es vor ihnen, früher oder später würden sie es so wie so erfahren.“, meinte er ernst und wandte ihnen den Rücken zu und lief zur Tür.

„Umso länger ihr wartet, umso schwächer sind sie bei der Entscheidungsschlacht.“, waren seine letzten Worte, bevor er den Raum verließ und die Jungs zurückließ. Die Jungs machten sich auf den Weg nach Hause und dachten über die letzten Worte des Jungen nach. Wusste das er recht hatte, aber trotzdem sträubten sie sich dagegen.

„Hat er vielleicht Recht? Ich meine, sollten wir wirklich noch länger warten, bis wir den Mädels erzählen wer sie sind?“, fragte Tyson und schaute dabei auf den Boden.

„Sie würden es uns niemals glauben!“, meinte Max und lief neben dem blauhaarigen.

„Tyson hat Recht! Wir sollten nicht länger warten und den Drei es einfach sagen. Vielleicht reagieren sie ganz anders als wir es erwarten auf die Aussage!“, mischte sich Ray mit unter und versuchte somit die Anderen aufzumuntern.

„Wir sollten es ihnen gleich nachher sagen, wenn wir zu Hause sind.“

Mit diesen Worten gingen die sechs weiter und kamen kurz danach auch schon bei sich zu Hause an. Leise betraten sie die Wohnung und waren schon leicht ausgeregt darüber, wie ihre Mädchen reagieren könnten. Da sie die drei nicht in der Küche oder im Wohnzimmer auffinden konnten und auch sonst keine Stimmen hörten, suchten sie in deren Zimmern nach ihnen. Leise öffnete Kai die Tür zu Alexis Zimmer und schüttelte seinen Kopf.

„Hier sind sie nicht!“, meinte er leise und schloss die Tür wieder. Ray öffnete die Tür zu Xenia`s Zimmer und schloss sie auch wieder.

„Hier auch nicht!“, flüsterte er. Jetzt blieben nicht mehr viele Zimmer übrig. Tala ging zu Lucy`s Zimmer und gleich darauf fing er an zu lächeln. Leise schloss er die Tür wieder und drehte sich, immer noch mit dem Lächeln im Gesicht, zu seinen Freunden um.

„Gefunden! Sie schlafen gemeinsam in Lucy`s Bett!“, erklärte er und schritt in die Küche. Die Anderen folgten ihm.

„Ray machst du was zu Essen? Ich habe Hunger!“, fragte Tyson und hielt sich seinen bereits knurrenden Magen.

„Kannst du dir nicht selbst etwas machen, Tyson?“, kam die Antwort von Ray.

„Aber du machst das viel besser als ich und außerdem habe ich wirklich riesigen Hunger!“, quengelte Tyson rum und genervt und Augen rollend gab sich Ray geschlagen. Ray holte Pfanne und einige Zutaten heraus und fing an das Essen zuzubereiten. Der Rest setzte sich an den großen Küchentisch.

„Jetzt müssen wir wohl warten, bis die drei wieder wach sind. Was höchstwahrscheinlich erst morgen passieren wird!“, erklärte Max und legte seinen Kopf auf den Tisch.

„Was wollen wir bis dahin machen?“, fragte Daichi und verschränkte seine Arme.

„Wir können ja einen Film schauen.“, meinte Tyson freudig und wollte schon aufstehen und einen Film aus der Wohnstube aussuchen.

„Wir können es aber auch bleiben lassen. Es ist schon fast 21 Uhr, da brauchen wir keinen Film mehr anfange!“

Kai klang genervt von dem Jungen und ließ es ihn auch spüren.

„Ja und? Wir brauchen doch eh noch nicht ins Bett. Wir haben noch ein paar Stunden zeit, also können wir ja einen Film schauen!“, maulte Tyson und schaute dabei auf die Uhr.

„Grrr... wir müssen morgen wieder früh raus und somit heute früh ins Bett!“, knurrte der Hiwatari und verschränkte seine Arme vor der Brust.

„Man Kai, du bist so ein Langweiler!“, murrte Tyson und verschränkte beleidigt seine Arme.

Ray tat mittlerweile schon das Essen auf einen Teller und setzte ihn Tyson vor die Nase. Vorsichtshalber hatte er noch eine Portion für Daichi gemacht und diese ihm auch unter die Nase gestellt. Die Anderen, Ray mit eingeschlossen, hatten keinen Hunger und aßen somit auch nichts.

„Ich wird mich jetzt aber schon hinlegen, wenn niemand was dagegen hat.“, meinte Max und stand auf.

„Sollen wir Xenia und Alexis wieder in ihre eigenen Bett tragen?“, fragte Max noch und gemeinsam mit Ray verschwanden sie aus der Küche.

In Lucy`s Zimmer beobachteten die Zwei noch die Mädchen und mussten schmunzeln bei dem Anblick. Die drei Mädchen lagen fest umschlungen auf dem großen Bett und es sah nicht so aus, als würden sie sich so schnell wieder los lassen. Max wies Ray dazu auf noch mal mit nach draußen zu kommen, der auch auf die Bitte einging. Vor der Zimmertür kam Max eine Idee.

„Wir sollten sie heute in dem Bett lassen. Wir würden sie eh nicht auseinander kriegen ohne sie zu wecken.“, erzählte er seinem Freund seine Idee. Ray nickte darauf und wünschte Max eine gute Nacht, bevor er in sein Zimmer verschwand und sich dort zu Bett legte. Max ging in seins Zimmer und legte sich ebenfalls ins Bett.

Kai und Tala wollten ebenfalls gerade die Küche verlassen und in ihre Zimmer gehen, doch konnten sie die zwei anderen Jungs nicht alleine in der Küche lassen, die würden irgendwas kaputt machen oder sonst was anstellen. Also blieben sie noch so lange in der Küche sitzen, bis Tyson und Daichi aufgegessen hatten und die Küche verließen.

Erst dann konnten auch Tala und Kai aus der Küche und in ihre Zimmer verschwinden. Tyson und Daichi gingen in ihr Zimmer und legten sich hin. Die Zwei waren wahrscheinlich die, die am schnellsten eingeschlafen sind von den Jungs.

Kai kam in sein Zimmer und legte sich einfach nur in sein Bett. Kai schloss darauf ebenfalls seine Augen und beide schliefen ein. Tala kam in sein Zimmer. Er legte sich also in sein Bett und schlief auch ein.
 

~~ ~~ ~~ ~~ ~~ ~~ ~~ ~~ ~~ ~~ ~~ ~~
 

So ende auch mit diesem hier ^^

Und hoffe es hat euch gefallen ^^

Na ja ^^

Bis zum nächsten Kapitel

Bye Bye Shi_no_Luzifer



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück