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SasuNaru Ein Geheimnis jagt das andere

von

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Überfordert

@sunlightdragon danke für deine bis jetzt regelmäßigen kommis ^^ dieses pitel is auch länger xD

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Sasu´s Sicht
 

Ich klopfte bei dem kleinen an um ihm fragen ob er auch was essen will, aber er gab keine Antwort. Komisch, wo sollte er denn bei diesem regen sonst sein? Vielleicht war er aber einfach eingeschlafen. Ich öffnete die Tür und erstarrte. Der kleine saß auf dem Bett und hatte seine Knie angewinkelt. Tränen liefen über sein ausdruckloses Gesicht. „Was hast du?" Fragte ich, doch ich bekam keine Antwort. Ich ging zu ihm hin und fragte nochmal. Wieder keine Reaktion. Erst als ich ihn ein drittes Mal fragte, wandte er seinen Kopf zu mir. Seine leeren Augen erschreckten mich. Sonst waren sie immer voll Empörung oder Belustigung gewesen. Aber dieses kalte leere blau schreckte mich ab. Erst als er sich anfing zu bewegen konnte ich mich von seinen leeren seelenspiegeln losreißen. Er hob seine Hände, im ersten Moment erschien es so als wolle er mich umarmen doch dann legte er mir die Hände um den Hals und drückte zu.
 

Naru´s sicht
 

Ich hatte verloren! Ich spürte wie mir die Kontrolle über meinen Körper entglitt und ich hatte das Gefühl, als würde ich schlafen. Alles war weiß und ich hörte einen gedämpfte Stimme. Ich erschrak. Wer war da bei mir, während ich in diesem Zustand war? Die Panik machte sich breit und ich war am verzweifeln. War es Sasuke? Scheiße. Wir verstanden uns zwar nicht wirklich, aber ich machte mir trotzdem Sorgen. In Gedanken malte ich mir jetzt schon aus was alles passieren könnte. Wie würde ich mit den einzelnen Situationen umgehen? Was würde andere Leute denken? Würde sich all das was mir in Suna-Gakure wiederfahren war, hier wiederholen? War es egal ob ich einen neuanfang wagte oder nicht? Blühte mir überall dieses Furchtbare leben das ich zur genüge kannte?

Ein schmerz zog mich zurück ins jetzt. Ich saß auf dem Bett. Meine Wangen feucht, ich hatte geweint. Von ihnen, besser gesagt von der linken, kam auch der Schmerz. SasUke saß vor mir. Er starrte mich total geschockt an. Ich sah dass, er roten Striemen am Hals hatte. Ob ich nun darüber nachgedacht hatte oder nicht, mit der realen Situation konnte ich einfach nicht umgehen. Abermals mit Tränen in den Augen sprang ich vom Bett und rannte raus. Erst als meine Klamotten durch den Regen wie nasse Lappen an mir hingen blieb ich stehen. Ich ließ mich einfach auf den Boden sinken und weinte. Wieso? Ich wollte nicht dass sich alles wiederholte, nicht schon wieder. Ich wollte nicht, dass sich meine Hände abermals in Blut tränken. Ich wollte nicht, dass mich alle mieden. Ich wollte nicht, dass ich wieder alleine sein müsste. Ich wollte nicht. Ich wollte es einfach nicht!
 

Sasu´s Sicht
 

Ich hockte noch immer neben seinem Bett. Ich war vollkommen verwirrt. Was war gerade geschehen? Ich dachte erst er wolle mich umarmen und dann würgte er mich. In seinen Augen war keinerlei Gefühlsregung gewesen. Keine Wut, oder sonst irgendetwas was mir hätte einen Hinweis darüber geben können wieso er das tat. Ich war so erstaunt darüber gewesen das ich mich erst als alles anfing zu flimmern wehrte. Ich muss zugeben er ist ziemlich stark, dass hätte ich ihm nie zugetraut. Weil ich mich nicht von seinen Händen befreien konnte hab ich ihm einfach eine geklebt. Das scheint jedoch geholfen zu haben. Denn auf einmal war wieder Regung in seinen Augen. Er schaute mich vollkommen verwirrt an. Dann legte er eine Hand an seine noch feuchten Wange und schien irgendwie verstanden zu haben was passiert ist. Er sprang auf und rannte davon. Ich habe ihn nicht aufgehalten, wieso auch? Ich muss jetzt erstmals selbst nachdenken. Als meine knie anfingen zu schmerzen stand ich auf und ging ins Bad. Ich sah in den spiegel und stellte fest das ich Striemen und Blutergüsse am Hals hatte wo er mich gewürgt hat. Und wieder wunderte ich mich darüber dass der kleine so viel Kraft besaß. Ich blickte durch das Fenster nach draußen und sah wie der regen gegen die Scheiben prasselte. Wo der kleine wohl hingerannt war? Als ich diese dachte wurde ich so langsam sauer. Auf mich selbst! Wie komm dazu mir um jemanden Sorgen zu machen, der mich fast umgebracht hatte. Naja was heißt fast umgebracht..? Ich denke das es ziemlich schwierig ist mich umzubringen, nachdem… naja egal ich hatte auf jeden Fall keinen Grund mir Sorgen um ihn zu machen!!!

Eher sollte ich sauer auf ihn und nicht auf mich sein, aber das konnte ich nicht da ich ja nun wirklich kein plan hatte was da genau passiert ist. Während mir diese Gedanken durch den Kopf schwirrten hatte ich angefangen die Regentropfen die an der Scheibe herunterliefen zu zählen, als mir das bewusst wurde schüttelte ich über mich selbst den Kopf und verließ das Badezimmer wieder. Ich setze mich an meinen Schreibtisch und versuchte meinen Kopf durch schreiben frei zu kriegen doch es half nichts. Ich musste die ganze Zeit über das geschehene nachdenken und kam einfach nicht weiter. Ich war total neugierig darauf was passiert war und ich überlegte mir wie ich es anstellen könnte um es zu erfahren.
 

20 min. später
 

Ich lief durch den Regen und suchte den kleinen, ich hatte mir einen effektiven wenn auch vielleicht etwas gemeinen plan überlegt. Hoffen wir doch mal dass der Kleine an seinem Leben hängt. Ein Geräusch ließ mich herumfahren. „Gefunden“ murmelte ich. „Was willst du?“ fragte mich seine kalte stimme. „Eigentlich nur deinen Namen wissen. Er verharrte, scheinbar was er verwirrt. „Wieso?“ Oh ja er WAR verwirrt. „Nun damit ich wenigstens irgendwas auf deinen Grabstein drauf schreiben kann?“ sagte ich ganz trocken. „Grabstein?“ seine Stimme wurde wieder leicht zittrig. Angebissen! „Ja! Grabstein denn wenn du mich nicht sofort erklärst was los war kannst dem Gras von unten beim wachsen zusehen. Man fängt nämlich nicht auf einmal an Leute zu würgen die einem erlauben bei sich zu wohnen, solange man noch keine eigene bleibe hat, das warst doch nicht du also erklär das jetzt sofort“ Tja jetzt muss er mir einfach antworten, ich hatte so viel Hass in meine Stimme gelegt wie es nur ging und innerlich war ich schon über meinen Erfolg am jubeln. Doch diesmal war ich an der Reihe verwirrt zu sein. Er warf mir etwas die Füße. Weil es schon dunkel war konnte ich es nicht genau erkennen doch nach längerem betrachten konnte ich ein Messer ausmachen. Klebte da etwa Blut dran. Ich schaute hoch. Kalte Augen blickten mich an. Doch diesmal waren sie nicht leer sondern eher… flehend? Ich betrachtete ihn mir noch einmal genauer und stellte erschrocken fest, dass ihm Blut über die Hände lief. „Was hast...?“ Das konnte doch nicht… „Lediglich das versucht womit du mir gerade gedroht hast! Also worauf wartest du noch? Bringst du mich jetzt endlich um?“ seine stimme war kalt und hart. Aber hatte seine Stimme nicht gerade eben gezittert, oder war das etwa nicht aus Angst sondern aus Freude gewesen? Ich war überfordert, erstens weil mein Plan vollkommen nach hinten losgegangen war und zweitens weil ich seine Reaktion nicht verstand und drittens weil ich das Gefühl, das ich beim Anblick seiner Hände hatte, nicht genau einordnen konnte. Es war als hätte sich mein Herz zusammengezogen und würde sich weigern sich wieder zu öffnen solange der Kleine in diesem Zustand war. Ich wusste nicht was ich davon halten sollte doch ich wusste das ich auf jeden Fall schnell handeln musste, sonst ich würde ich mir wirklich Gedanken über seinen Grabstein machen müssen. „Wieso willst du sterben?“ die Frage war wahrscheinlich das dümmste was ich fragen konnte aber mir viel in dem Moment nichts besseren ein! „Das würdest du sowieso nicht verstehen!“ Verdammt, was zum Henker noch mal soll ich jetzt machen? „Woher willst du das wissen, wenn du es nicht mal probierst?“ Ich hatte schon wieder angefangen zu zählen, diesmal die Tropfen Blut die von seiner Hand liefen. „Es ist so, fertig!“ in seiner Stimme war trotz zu hören. „Du bist doch einfach nur zu feige um dich jemanden anzuvertrauen. Du bist nichts weiter als ein kleiner Emo der auf der Suche nach dem Sinn des Lebens aufgegeben und den einfachen Weg des Selbstmitleids gewählt hat.“

BÄHM, das hatte gesessen ich spürte richtig wie er versuchte mich mit seinen blicken umzubringen. „Was hast du gesagt? Aufgegeben? ICH habe nicht aufgegeben, Er hat aufgegeben!“ Das verstand ich jetzt nicht wirklich... „Und was soll das jetzt heißen?“ Ich tat gelangweilt um meine, mich fast auffressende, Neugier zu verstecke. „ Das geht dich nichts an“ er war echt sauer doch er schwankte leicht, ich hatte schon 536 tropfen gezählt. Dass er sich aufregte, hatte die Geschwindigkeit lediglich erhöht aber sonst nichts gebracht, ich war wirklich dumm. Fieberhaft überlegte ich was ich tun sollte. Doch mir fiel nichts ein. „Hast du dich schon mal gefragt das andere Menschen vielleicht traurig sein würden wenn du stirbst?“ Wie blöd bin ich eigentlich? „Und wer sollte das sein?“ Nein scheinbar war er dumm! „ Deine Eltern zum Beispiel!“ Er lachte, es war ein gespieltes und übertriebenes lachen. Dann wurde er wieder todernst! „Die sind wohl kaum in der Lage sich darüber Sorgen zu machen, die sind nämlich Tod. “Oh scheiße, wieso machte ich alles nur noch schlimmer? „Ist das der Grund weshalb du dich umbringen willst? Deine Eltern würden bestimmt nicht wollen das du dir wegen ihnen das leben nimmst!“ Er lachte wieder, doch diesmal war es ehrlicher, er schien mich auszulachen. „Dir fehlt ein wichtiges Detail!“ "Ach und welches?“ Ich machte mir zwar immer noch sorgen, doch so langsam fing er an mich anzupissen. Er lachte immer noch. „ICH habe sie umgebracht!“



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  lammaschta
2011-07-21T21:22:49+00:00 21.07.2011 23:22
harch da bin ich ja regelrecht stolz. endlich mal ein etwas längeres kapi. ;D gut gemacht! ich kann mir richtig vorstellen wie überfordert Sasuke mit der situation und allem ist.. Naruto macht es ihm auch wirklich nicht einfach. auch wenn seine reaktion Naruto gegenüber.. nachdem dieser ihn ja offensichtlich angegriffen hat.. nicht ganz nachvollziehbar ist. ^^ aber gut. es bleibt spannend! ;D

LG


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