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Bis der Tod uns trennt

und darüber hinaus
von

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Abschied

Titel: Bis dass der Tod uns trennt

Untertitel: und darüber hinaus

Autor: Sikay

Kapiteltitel: Abschied

Genre des Kapitels: Drama

Status der FF: in Arbeit

Pairings: keine

Kommentar von mir^^: Wieder eine Yu-Gi-Oh! FF. Zu dieser Geschichte wird es mehrere Kapitel geben. Worum es geht steht ja in der Kurzbeschreibung. Genaueres findet ihr auch in diesem Kapitel^^

Viel Spaß beim Lesen! Über Kommis würde ich mich echt freuen

P.S.: Wer Rechtschreibfehler darf sie behalten^^

Kurze Info zur Geschichte:

"bla bla" = reden

»...« = denken
 

! Auch diese FF stammt von mir und ist aus meiner eigenen Phantasie entstanden!
 


 

Bis dass der Tod uns trennt

- und darüber hinaus


 

Abschied


 

Es ist vorbei. Er hatte es geschafft. Yugi sank auf die Knie und wandte seinen Blick zu Boden. Er hatte das Duell gewonnen und somit Yami besiegt. Er war nun offiziell der König der Spiele. Eigentlich sollte ihn das freuen, aber mit seinem Sieg hatte er nun auch die Zeit des Pharaos auf Erden beendet. Der Abschied stand nun an. Yami lächelte leicht. „Du hast es geschafft Yugi. Du hast mich befreit. Ich bin nun endlich bereit zu gehen.“
 

Dieser Satz fühlt sich für Yugi an, wie ein Stich mitten in sein Herz. »Das war’s also...« Nachdem sie so viele Abenteuer erlebt und so viele Duelle gemeinsam bestritten hatten, sollte sie sich jetzt nie wieder sehen?
 

Tränen rannen über Yugis Wangen und tropften auf den harten, steinigen Boden. Plötzlich spürte er, wie jemand sanft seine Hand auf seine Schulter legte. Nur langsam drehte er seinen Kopf zu der Seite, an der Atemu stand.

„Willst du dich denn nicht noch von mir verabschieden, bevor ich gehe?“ fragte dieser und bemühte sich um ein Lächeln in seinem Gesicht.

„Ich weiß, dass sich das egoistisch anhört, aber ich will nicht, dass du gehst.“

Langsam richtete sich Yugi auf, jedoch war er noch immer nicht in der Lage seinem Gegenüber in die Augen zu sehen.

„Yugi, ich gehöre nicht in diese Zeit. Das habe ich noch nie und das weißt du auch. Jetzt kann ich endlich dorthin zurückkehren woher ich kam. Ich danke dir dafür. Danke, dass du meine Seele befreit hast.“

Mit einem Male zog er den Kleineren zu sich und schloss in fest in seine Arme. Yugi errötete zusehends bis der Pharao seinen Griff langsam löste.

„Ich werde dich niemals vergessen Aibou.“

„Ich dich auch nicht Pharao und ich werde dich vermissen.“
 

Er nickte Yugi nochmals liebevoll zu und wandte sich im nächsten Moment an seine anderen Freunde. „Machs gut Alter und pass auf dich auf.“ Mit diesen Worten streckte ihm Joey seine Hand entgegen. Lässig und für die beiden Jungs üblich verabschiedeten sich Tristan und Joey nur mit einem etwas längeren Handschlag von ihrem Freund.

„Atemu, pass auf dich auf.“ Sagte Tea mit Tränen in den Augen und umarmte diesen zum Abschied.
 

„Es wird Zeit mein Pharao.“

Atemu drehte sich um und erblickte Isis und Mahado umgeben von einem grellen Licht.

„Macht’s gut meine Freunde. Ich werde euch nie vergessen.“ Sprach der Pharao und ging auf Isis zu.

Ein letztes Mal noch blickte er zu Yugi zurück, bevor es im Licht verschwand. „Nun ist er frei.“ Meinte Yugi leise und versuchte dabei fröhlich zu klingen.
 

Im nächsten Moment begann der Boden unter ihren Füßen zu beben und einzelne Gesteinsbrocken brachen aus der Decke und stürzten zu Boden. „Was ist denn jetzt los?“ rief Tea erschrocken und zuckte zusammen.

„Kommt Leute, nichts wie raus hier!“ fügte Tristan schon gleich hinzu. So schnell es ihnen nur möglich war, rannten die vier Freunde aus dem seltsamen Gebäude hinaus. Hinter ihnen schienen die Decke und Wände einzustürzen.

„Ahhh, schneller Leute!“ rief Joey.
 

Als sie das Bauwerk verlassen hatten, brach es endgültig in sich zusammen. „Puh, das war aber knapp Leute.“ Stellte Tristan fest.

Noch bevor die Freunde wieder in Trauer versinken konnten, erklang hinter ihnen eine sehr bekannte Stimme.

„So, jetzt ist endlich Schluss mit dem alten hokus pokus.“ Seto Kaiba.

„Boa wie geil, schaut mal Leute, Kaiba hat für uns einen Hubschrauber organisiert.“ Sagte Joey, ohne auf das Gesagte dessen einzugehen.

„Wollt ihr mitfliegen? Dann beeilt euch aber und kommt her! Wir wollen los!“ rief Mokuba ihnen zu, der dicht an der Seite seines Bruders stand.

„Klar!“ und „Aber gerne!“ kam von den Anderen als Antwort zurück.

„Danke Kaiba.“ Sagte Yugi zu dem Firmenchef während er in den Hubschrauber stieg, doch dieser lies nur ein leises „Tssh.“ Vernehmen und wandte sich von ihm ab.

„Jetzt geht’s endlich wieder zurück nach Domino.“ Warf Tristan in die Runde, während das Geräusch der Motoren ertönte.
 

Yugi saß die ganze Zeit über abgewandt von seinen Freunden und blickte traurig aus den Fenstern des Hubschraubers. »Nun ist er also fort… für immer. Ich kann es kaum glauben. Wir haben so viel gemeinsam erlebt. Ich werde ihn nie vergessen. Er war mein bester Freund. Nein, mehr sogar... Er war ein Teil von mir.« Immer wieder kullerten einzelne Tränen seine Wangen hinunter, die er zu verbergen versuchte.
 

Was Yugi allerdings nicht wusste war, dass er seinen besten Freund schon bald wieder sehen würde...
 


 

Nachwort

Meine andere FF "Meine zweite Seele" passt meiner Meinung nach gut zum Ende des Kapitels.

Kapitel 2 ist in Arbeit, kann aber noch etwas dauern bis ich es hochlade.

Meine Kapitel sind nicht so lang, denn ich mag keine zu langen Kapitel^^

Bitte hinterlasst mir Kommis :-)

LG eure Sikay



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