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Die Begegnung

Konan hielt ihre Hand vor dem Mund, ihre Augen waren geweitet. Noch nie, noch nie in ihrem Leben hatte sie sowas geträumt! Noch nie was über Yahiko, aus Trauer und Erinnerungen an ihm flossen ihr die Tränen an den Wangen hinab, bis zu ihrem Kinn, einige runter zu ihrem Hals, doch andere auf die Bettdecke. Sie wusste nicht mehr wirklich was los war, es war einfach....Konan konnte es nicht beschreiben wie ihre Gefühle standen. Ihr Herz schlug höher denn je, ihr wurde warm ums Herz. "Yahiko" murmelte das weibliche Akatsuki Mitglied. Den Tot von ihm hatte sie immer noch nicht verkraftet, auch wenn es Jahre her waren. Sie stand vorsichtig auf, ihre Tränen flossen nur noch leicht entlang, ihr Körper zitterte. Die Blauhaarige schlüpfte in ihre Pantoffeln und verließ ihr Zimmer, die Tür schloss sie hinter sich. Der Gang war leer, keiner war da. "Wo sind die denn alle?" fragte sie leise in den stillgelegten Flur. Keine Antwort erschien, es war so ruhig wie es noch nie war, vielleicht ab und mal in der Nacht, aber das war nur sehr selten, da sich am Abend die meisten der Akatsuki stritten. Waren alle auf einer Mission oder schliefen sie noch, da es früh am Morgen war. Vorsichtig schlich sich die junge Frau zu jedem einzelnen Zimmer wo ein Akatsuki vor zu finden war und spickste durch den kleinen Türspalt. Die Zimmer aller Schlafräume standen leer, keine Seele eines Ninja´s war vorzufinden. Der Akatsuki der als Lady Engel bekannt war, ging weiter den Flur entlang bis zum Treppengeländer, wo sie ihre Hand drauf legte. Sie gleitete die Treppe leicht runter, Schritt für Schritt. Unten überprüfte sie alle Räume, doch niemand war im Versteck. Konan rannte wieder nach oben und zog ihre Kleidung an, richtete sich ihr hübsches Haar. Nur noch den Akatsuki Mantel zog sie sich über und stürmte raus in den Wald. Es war schönes Wetter, die Sonne schien. Eine Ausnahme? Sicherlich. Der Engel rannte einfach weiter, bis sie irgendwann die Nähe einer Lichtung erreichte, es war noch ein kleines Stück bis dort hin. Es war wie eine Art Tunnel der da hin führte, der aber aus Wurzeln,Ästen und Blättern bestand. Ein Umriss bahnte sich je mehr sie dran kam. Diese war groß, die junge Frau konnte aber nicht wirklich erkennen um was es sich handelte da die Sonne dort zu grell war. Ihr Herz raste, es war auf Level 100 gerichtet, mit Willenskraft rannte sie weiter bis sie dann ihr Ziel erreichte. Die Blätter ließen viel zu viel Sonne durch, weswegen sie eine Hand schützend vor ihr Gesicht hielt. So langsam konnte sie was erkennen, da ihre Augen sich an das Licht gewöhnten. Es war ein großer sehr muskulöser Mann, orangene Haare.?

Die mit dem blauem Haar versuchte sich zu entsinnen. "P....Pain?" fragte sie etwas überrascht. Der Mann drehte sich zu ihr um, "Nein wer ist Pain?" lachte er los. Konan sah dem Kerl in die Augen, dass konnte nicht sein. Sie war erstarrt, ihr Körper begann erneut zu zittern. Keine Piercings im Gesicht, nein keine Chakraempfänger, kein Rin'negan, bräunliche Augen und Oranges Haar. Es war, nein es konnte nicht sein, oder doch? Der junge Mann lachte weiter, es kam aus tiefsten Herzen. "Was ist Konan" fragte er und meinte weiter, "Hat es dir die Sprache verschlagen?" , Konan nickte leicht. "Y...Ya...Ya...Yahiko bist du es?" fragte sie vorsichtig. Der junge ihr gegenüber nickte und zwinkerte ihr zu. Konan kam ein sanftes lächeln auf, es war alles andere als ein Traum oder war es wieder einer? Sie konnte sich nicht mehr wirklich halten, sofort rannte sie die einigen Schritte auf ihn zu. Ihre Arme legten sich um den Körper Yahiko´s, ihren Kopf hatte sich auf seine Schulter gelegt und weinte vor Freude. Auch er legte die Arme um sie und strich ihr beruhigend über den Rücken hinweg. "Beruhig dich doch erstmal" meinte er fröhlich, wobei sich bei ihm ebenfalls Tränen ihren Weg bahnten. Es war ein Moment der Freude gewidmet, dies war garantiert kein Traum das sich beide trafen. Konan spürte die Wärme die von Yahiko ausging, auch den Herzschlag. "Es ist unglaublich, das du noch Lebst, ich dachte du wärst tot" flüsterte sie ihm leise zu, aber löste sich kein Stück, sondern drückte sich mehr an ihn heran. Yahiko schloss die Augen und hörte ihr genaustens zu. "Nein, ich bin nicht tot, einer unserer damaligen Leute hatte sich für mich freiwillig geopfert da er es nicht mehr aushielt und sich als mich ausgab" hauchte der mit orangem Haar ihr ins Ohr. Die Augen der Blauhaarigen weiteten sich, er war damals nicht gestorben. Es war also ein anderer gewesen der sein Leben gelassen hatte?

"Ich habe dich vermisst und dich überall gesucht, Konan" meinte Yahiko leise, aber in einem sanften und warmen Ton, wobei er ihr durchs Haar strich. Das Mädchen war überglücklich das er bei ihr war und sie in wahrheit nie verlassen hatte. Die Sonne strahlte auf beide hinab und gab ihnen ihre Wärme. Ein Regenbogen spannte sich über die Bäume und war in der Lichtung deutlich zu erkennen. Beide Kindheitsfreunde schauten auf. Es waren wunderschöne Farben, sie glänzten in dem Licht, sowie von beiden die Augen funkelten als ihre Blicke hoch gingen. Es war ein schöner Moment, Yahiko löste sich aus der Umarmung und drehte sich zu Konan, bis sie Schulter an Schulter standen. Konan´s Hand ergriff die von Yahiko´s die. Einer der schönsten Augenblicke ihres Lebens, da sie wieder zusammen gefunden hatten und das noch der Regenbogen für beide das Glück bescherte.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2011-11-13T19:36:14+00:00 13.11.2011 20:36
Deine Story finde ich super ... juhu Yahiko lebt. Naruto braucht auch mal so was wie Happy Ends, wenn auch die Story noch nicht fertig ist.

Hoffe du schreibst weiter....

Grüßle




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