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Gemeinsame Reise

von

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Der Aufbruch

Eintrag 1: Der Aufbruch
 


 

Es ist ein ganz normaler Tag in der Geisterwelt. Die Geister schweben durch die Gegend, Charlotte bewacht den Eingang und Sarah labert wieder alle zu. Doch irgendetwas erscheint mir seltsam.

„Was soll hier schon passieren?“, denke ich mir. Ich gehe in den Palast,in dem ich als oberster Diener der Königin arbeite. Mal sehen was ich heute wieder zu tun habe. Am Eingang stehen zwei Wachen. Diese Geister waren in ihrem früheren Leben Leibgarde des Königs Carlos von Übermut.

Sie fielen in einer Schlacht und seit dem sind sie die Wachen das Palastes. „Guten Morgen!“, grüße ich sie. Zurück kam aber nur ein Nicken, was bedeutet das ich in den Palast eintreten darf. Im Palast ist es ganz schön laut. Ich gehe durch die Türen bis in den Thronsaal. Dort sitzt Sarah Yuki die Geisterkönigin. Sie sieht so aus als sei sie ziemlich durcheinander.

„Ah, hallo Tom schön das du da bist.“, grüßt sie mich. Ich gebe als Antwort zurück: „Guten Morgen Miss. Was ist denn hier los? Alle sind in Aufruhr.“ Sie schaut ein wenig verlegen und ich kann mir nur denken, dass sie wieder Geschirr fallen gelassen hatte. „Wir mussten den Handel mit König Carlos einstellen.“, bekom ich nach zwei Minuten zu hören.

Der Handel mit König Carlos ist für unsere Welt überlebenswichtig! Miep, meine Seele, fliegt ganz wild umher. Sie weiß auch was los ist. „Warum wurde der Handel eingestellt?“, musste ich jetzt einfach fragen. Sie antwortet in einem leisen Ton: „Unsere Welt sie stirbt langsam. Es wachsen bei uns keine Pflanzen mehr. Wir haben keine Handelswaren die wir anbieten könnten.“

Das schockiert mich sehr. Unsere Welt stirbt, woran kann das liegen? Weshalb nur die Pflanzen? Fragen über Fragen schießen mir durch den Kopf als Sarah mich unterbricht: „ Tom ich möchte das du die Geisterwelt verlässt und herausfindest warum unsere Welt stirbt.“ „Warum ich?“, will ich wissen.

Es gibt doch so viele andere, die sehr viel erfahrener sind als ich. „Du warst doch noch nie in der Außenwelt, oder?“, wirft sie als Argument ein. Dieses Argument ist sehr gut. Die Außenwelt ist für mich immer noch ein verschleierter Ort. Ein Ort den ein Halbgeist nur aus Erzählungen kennt.

„OK ich gehe, aber wohin?“ „Ich habe eine Karte für dich mit dieser solltest du dich zurecht finden. Gehe zuerst zu König Carlos sieh ob du dich dort einer Gruppe anschließen kannst.“ „Einer Gruppe?“ „Ja eine Gruppe. Wir wissen nicht wie die Lage in der Außenwelt momentan ist und wieso unsere Welt stirbt. Wir haben keine Hinweise wo du hin müsstest deshalb solltest du auf Abenteuerreise gehen und so etwas herausfinden.“

Nach diesen Worten herrscht kurze Ruhe im Thronsaal. Ich gehe nochmal alles durch was ich soeben gehört hatte. Ich erstelle einen Plan in meinem Kopf.

1.die Geisterwelt verlassen

2. König Carlos aufsuchen

3. mich einer Gruppe anschließen und herausfinden was los ist.

„Geh schon wir haben nicht ewig Zeit“ drängt mich Sarah. Ich gehe also. Mein Gepäck ist nicht groß. Ich nehme meine fünf Schwerter und Miep mit. An der Grenze verabschiede ich mich noch von meiner Schwester und gehe los.
 

~Währenddessen in der Menschenwelt in einem kleinen Dorf~
 

„Bitte lasst sie mit uns mitkommen“, bat Thomas die Pflegeeltern von Tabita. Thomas und Mark sind zu Besuch bei Tabita und wollen sie auf ein Abenteuer mitnehmen. „Ihr seid auch wirklich sicher dass ihr auf sie aufpassen könnt?“

Da meldet sich Mark zu Wort: „Wir sind 100-prozentig sicher das ihr nichts passieren wird.“ „Bitte lasst mich doch gehen.“ Tabitas Eltern können nicht anders als sich geschlagen zu geben. „OK, sie darf mitkommen. Passiert ihr irgendetwas wird es für euch großen Ärger geben!“ „Juhu danke dass ihr mich mitnehmt!“ Fröhlich und ohne große Sorgen verlassen sie das Haus.

„So wir haben Tabita und jetzt?“, fragt Thomas Mark. „Jetzt gehen wir zum König und holen unseren Auftrag ab.“

Es ist beschlossene Sache. Die kleine Gruppe geht los zu Sebastian. Dort angekommen klopfen sie und die Tür geht auf. „Hallo Sebi!“, ruft Tabita. Sebastian kommt hinter der Theke hervor. „Ah, hallo. Na was kann ich für euch tun?“ „Wir benötigen Proviant wir sind eine Weile unterwegs.“ spricht Thomas. „Wo geht’s denn hin?“ Sebastian ist immer sehr besorgt um die Drei.

„Wir werden für den König einen Auftrag erledigen“, meint Mark dazu. „So so. Na dann bedient euch.“ Sebastian ist nur noch ein Geist deswegen stört es ihn nicht, dass er kein Geld für seine Ware bekommt. Die Gruppe nimmt sich eine große Menge zum Essen mit und noch ein Paar Wetzsteine für Marks Waffe. „Danke das wäre dann alles“, bedankt sich Tabita und sie gehen aus dem Laden. „Also lasst uns gehen, wir haben einen langen Weg vor uns.“ Damit einverstanden ziehen sie los um ihren Auftrag zu holen.



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