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Gemeinsame Reise

von

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Neues Heim

Eintrag 7 Ein neues Heim
 

„Puh endlich zurück.“, gibt Thomas mit einem erleichterten Stöhnen von sich. Wir stehen vor der Villa in der Tabita wohnt. „Nettes Zuhause.“, meint Miriam. Ich schaue auf die Villa und betrachte sie genau. Sie ist ein großes, weißes Gebäude mit vielen Fenstern. Das Dach ist in einem leuchtendem Rot gestrichen. Tabita sagt: „Wir haben zwar nicht viel zu bieten aber fühlt euch wie Zuhause.“ „Jupp.“, antworte ich. „So wir müssen dann mal.“, verabschieden sich Mark und Thomas. „OK bis demnächst.“, rufe ich ihnen hinterher. Tabita öffnet das Tor und wir drei treten ein. „Hallo bin wieder da.“, begrüßt sie ihre Familie. „Oh Tabita Schätzchen mit dir ist auch alles OK, oder?“, fragt eine weibliche Stimme.

Hastig kommen zwei ältere Leute aus eine der vielen Abzweigungen. „Ja, mir geht’s gut.“, beantworte sie die eben gestellte Frage. „Wer ist denn das? Hast du Freunde mitgebracht?“, möchte ihr Vater wissen. 'Natürlich sind wir Freunde. Kein Mensch nimmt wildfremde Leute mit.' „Ja das sind Tom und Miriam. Die beiden würden gern bei uns wohnen.“, stellt uns Tabita vor. „Hallo, ich bin erfreut sie kennenzulernen.“, sage ich und verbeuge mich kurz. „Aaah, du brauchst nicht so höflich zu sein.“, meint Tabita's Mutter. „Ha-ha-hallo.“, stottert Miriam. Tabita wird leicht rot im Gesicht.

'Es scheint ihr peinlich zu sein andere Leute dabei zu haben.' Tabita's Vater kommt näher und mustert mich. „Hmm...“, murmelt er. „Ja, was ist?“, möchte ich wissen. „Freundlich, höflich, gutaussehend...“, murmelt er weiter. '???' „Du erinnerst mich an mich als ich so alt war wie du.“, strahlt er. Ich kann meinem Gesicht ein Lächeln erzwingen. Miriam steht daneben und schaut nur doof.

„Also dürfen sie bleiben?“, fragt Tabita. „Natürlich je mehr desto besser.“, antwortet Tabita's Mutter. „Wir danken ihnen.“, bedanke ich mich für uns beide.

„Tabita erzähl doch du was du erlebt hast und wir sehen uns um.“, schlage ich vor. „OK.“, stimmt sie zu. Ich nehme Miriam an die Hand und ziehe sie hinter mir her.

„Du hast es aber eilig.“, stellt sie fest. „Je weniger ich denken muss desto besser.“, gebe ich zurück. Wir laufen durch einige Gänge und sehen uns um. Miriam bleibt alle zwei Schritte stehen und betrachtet die Bilder. 'Miriam scheint es hier zu gefallen. Hmm Tabita's Eltern sind viel zu freundlich da kann etwas nicht stimmen. Vielleicht bilde ich mir das ja auch nur ein. Egal, solange wir hier ein Dach über den Kopf haben ist es nicht so schlimm.' Ich bin total in Gedanken versunken. Miriam starrt mich an. „Hallo irgendwer zu Hause?“, versucht sie mich aus meiner Trance zu holen. Ich komme wieder zu mir und antworte mit einem Nicken.

„Gut dachte schon ich hätte dich verloren.“, sagt sie. „Und das macht dir weshalb Sorgen?“, frage ich. Miriam wird leicht rot im Gesicht. „Ähm, ich habe keine Ahnung wie ich zurück zum Wohnzimmer komme. Ich habe leider einen Orientierungssinn von null.“, gibt sie zu. 'Ah das erklärt auch warum sie, als wir sie zum ersten mal getroffen haben so planlos durch die Gegend gewandert ist.'

„Aha. OK, wir müssen da lang.“, weise ich ihr den Weg. Nach ungefähr zehn Minuten waren wir wieder am Start. Ich klopfe an die Tür, die geschlossen ist. Tabita öffnet die Tür und schaut uns verwundert an. „Schon fertig?“ „Jupp.“, antworte ich ihr. „Wir würden gerne wissen wo unsere Zimmer sind. Es wird Zeit, dass ich mich hier einrichte.“, meine ich. „Wenn ich mich recht erinnere müsst ihr jetzt rechts dann die Treppe hoch und dann die ersten beiden Zimmer links.“, beschreibt sie uns den Weg. „OK, danke.“, bedanke ich mich und gehe in Richtung der Zimmer.

Miriam läuft mir hinterer. 'Überall Bilder und Verzierungen. Hier sieht es noch teurer aus als bei Sarah. Und die kümmern sich ganz alleine um das Haus. Das sieht nach ganz schön viel Arbeit aus.' Ich steige langsam die Treppe hoch und biege dann ab. „So da wären wir. Gute Nacht Miriam, ich richte mich dann ein.“ „Nacht“, gibt sie zurück. Ich öffne die Tür und trete ein.

Das Zimmer ist sehr schlicht gehalten. Ein Bett, ein Fenster, ein Tisch und eine Couch stehen drin. Ich stelle meine Schwerter in die Ecke, setze mich aufs Bett und hole tief Luft. 'Das war verdammt viel für allein zwei Tage hoffentlich wird es jetzt etwas ruhiger. Da fällt mir ein ich muss noch ein Verbindungsportal zu Sarah herstellen. Wie ging das nochmal? Einen Spiegel nehmen dann ein Kreuz rein ritzen und zum Schluss noch die Formel sprechen.'

Ich stehe auf und gehe wieder runter zum Wohnzimmer. „So kann das nicht weitergehen. Wenn sie Tabita weiterhin mitnehmen laufen wir Gefahr dass „DAS“ passiert.“, brüllt jemand.

'Huch was ist denn da los?' Ich drücke mein Ohr an die Tür um zu lauschen. „Schatz so beruhige dich doch. Es bringt nichts sich darüber aufzuregen. Irgendwann hätten wir sie sowieso nicht mehr zurückhalten können.“, versucht eine zartere Stimme die andere zu beruhigen. „Du hast ja recht. Aber diese Bengel mit denen sie sich immer rumtreibt. Sie üben schlechten Einfluss auf sie.“, meckert die raue Stimme weiter. „Und was ist mit den beiden Unmenschen die sie mitgebracht hat?“, fragt die zarte Stimme. „Kann ich nicht sagen aber ich werde die beiden beobachten.“, gibt er zurück. 'Ich hab genug gehört irgendwas läuft hier und ich werde herausfinden was.'

Ich klopfe an die Tür. „Herein.“ brüllt die raue Stimme. Ich öffne die Tür und trete ein. „Entschuldigt die Stören aber ich hätte gern für mein Zimmer einen Spiegel.“, sage ich. „Na wenn es weiter nichts ist. Unten im Keller dürfte einer stehen.“, antwortet Tabita's Mutter. „Vielen Dank ich geh dann wieder. Gute Nacht.“, verabschiede ich mich.

Ich schließe die Tür hinter mir und gehe in den Keller. Ich entdecke nach kurzer Zeit den Spiegel und nehme in mit in mein Zimmer. Dort stelle ich ihn gegen eine Wand. 'So na dann mal los.' Ich ritze in die rechte untere Ecke ein kleines Kreuz und beginne die Formel zu sprechen. „Königin der Geister, ich ersuche eine sichtbare Verbindung mit Ihnen. Gewähre die mir den Blick, den ich benötige. Ich berichte.“, spreche ich.

Mein Spiegelbild verschwimmt und Sarah erscheint. Sie lächelt mich an. „Hallo Tom. Schön dich zu sehen.“, begrüßt sie mich. „Hallo Miss. Ich bin ebenso hocherfreut sie zu sehen.“, grüße ich zurück. „Und was hast du zu berichten?“, fragt sie neugierig. „Ich bin mit Tabita und Miriam unbeschadet angekommen. Wir wurden freudig empfangen und sofort aufgenommen...“, beginne ich. „Das hört sich doch Klasse an.“, fällt Sarah mir ins Wort. „Würden sie mich bitte ausreden lassen. Tabita's Eltern waren zu freundlich. Das war eine trügerische List. Ich habe sie vorhin belauschen können und sie scheinen viel mehr über Tabita zu wissen als wir alle zusammen. Sie sind Mark und Thomas zudem misstrauisch gegenüber. Miriam und ich werden auch beobachtet. Ich kann nicht genau sagen was hier vor sich geht aber es ist nichts Gutes.“, berichte ich.

„Hmm... das hört sich beunruhigend an. Soll ich einen Zauber auf dich wirken womit ich mit sehen kann was passiert?“, fragt sie. „Schaden kann es ja nicht:“, stimme ich zu. „OK“, sagt sie und beginnt einen Zauber zu wirken. Es leuchtet kurz dann wird es wieder dunkel. „So erledigt, melde dich wieder, wenn du etwas brauchst.“, verabschiedet sie sich. „Werde ich machen. Auf wiedersehen.“ Ich lege mich aufs Bett. 'Was für Tage jetzt erst einmal eine Runde schlafen.'



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Chidorikun93
2012-11-28T22:40:29+00:00 28.11.2012 23:40
kurz und knapp: ich mags ^^

hmm... der meteoritus erinnert mich n bisschen an Metroid other M xD

in dem sinne ein paar grüße von Chido ^^



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