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Yuna!

Das Mädchen mit der Kraft des Lebens!
von

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Wie das Leben seinen Lauf nahm!

Am 21. Juni 1994 wurde ich geboren, an dem Tag wo die Sommersonnenwende begann.

Ich war ein merkwürdiges Baby, weil meine Haare schneeweiß waren, meine Augenfarbe war mittel grau. Das einzige was noch normal war, war meine Hautfarbe.

Mein Name hörte sich auch komisch an. Sie gaben mir den Namen Yuna.
 

Ich lebte mit meinen Eltern in ein Haus, das fast wie eine Villa aussah, mit einem gigantischen Garten, den meine Mutter sehr liebte. Jeden Tag war sie draußen bei ihren Blumen und kümmerte sich um sie. Als ich erst zwei Jahre alt war, half ihr manchmal bei den Blumen. Für mein Alter war ich fortgeschrittener als andere zwei Jährige Kinder. Da konnte ich schon volle Sätze sagen, die einen Sinn ergaben und konnte schon auf dem Fahrrad fahren. Jeden Tag wurden meine Haarfarbe und Augenfarbe intensiver.
 

Schon mit vier Jahren unterrichtete mein Vater mich. Ich lernte sehr schnell, das schreiben, lesen und rechnen. Ich machte noch Fehler, aber jedes mal wurde ich besser.

Mein Vater war nicht gerade streng zu mir, wieso den auch. Ich war so oder so brav und ruhig. Meine Mutter brachte mir bei, welche Pflanzenarten, welche Wirkung sie habe und so. Auch wenn ich klein war, wusste ich schon immer, das meine Mutter bildhübsch war, nein sie war einfach traumhaft. Ihr braunes lange dichte Haar und diese hellgrauen Augen. Man könnte denken, dass sie eisblau wären. Mein Vater war sehr attraktiv, hatte blonde Haare und dunkel grüne Augen. Obwohl sie Älter waren, sahen sie recht schön aus. Ich liebte die beiden sehr.
 

Die kommenden zwei Jahre waren wunderschön. Jeder Tag war wie ein Abenteuer. Ich hätte nie gedacht, dass diese Tage es nicht mehr geben würde. Meine Mutter begann sich öfter in ihren Raum zurück zu ziehen und mein Vater wurde ganz schön streng und depressiv. Ich hatte keine Ahnung warum sie so geworden sind. Die beiden gingen mir irgendwie aus dem Weg, wenn ich mit ihnen reden wollte, oder begegnete. Das alles machte mich sehr traurig. Ich weinte jede Nacht.
 

Dann eines Tages bekamen die beiden einen seltsamen Brief und hatten große Angst und Panik machte sich breit bei ihnen. "Yuna geh in Bett sofort!", schimpfe meine Mutter, obwohl ich nichts gemacht habe. Aber ich hörte auf sie, was sie zu mir sagte und ging auf mein Zimmer. Es war erst halb sechs Uhr Abends und konnte nicht einschlafen. Das einzige was ich hörte, war, wie die Haustür zugeknallt wurde. Ab da war ich ganz allein in diesen riesigen Haus. Ich zwang mich zu schlafen und das klappte auch meistens. Nach fünf Minuten schlief ich ein.
 

Als ich am nächsten Morgen aufwachte, waren meine Eltern immer noch nicht zu Hause. Das war schon ziemlich komisch, weil sie die meiste Zeit immer zu Hause waren. Aber die sind überhaupt nicht mehr zurück gekommen, dass war schon ungewöhnlich von ihnen. Ich dachte nach eine Weile mir nichts mehr dabei. Ich machte mir einfach selbst was zum Frühstück. Mittlerweile war es schon Mittagszeit und die beiden waren immer noch nicht da. Bis dann es an der Tür klingelte. Natürlich machte ich die Tür auf. Vor mir stand ein großer Mann mit einem grauen Anzug vor der Tür. Er ging in die Hocke und schaute mich an. "Bist du die kleine Yuna?", fragt er mich mit seiner rauen Stimme. Ich nickte nur und lächelte freundlich. Aber der Mann erwiderte es nicht. "Kleine Yunay ich habe leider eine schlechte Nachricht für dich.", sagte er sanft. Dann fragte ich ihn neugierig: "Was für eine den?" Er räusperte sich: "Deine Mama und dein Papa hatten einen sehr schlimmen Unfall und überlebten es nicht. Deine Eltern sind Tod, Yuna." Obwohl es nicht kühl war oder so, wurde mir ganz kalt. Ich wollte nicht glauben, was der große Mann gesagt hat, aber es würde erklären warum die beiden nicht nach Hause kamen.
 

Das Jugendamt wollte mich ins Heim stecken, aber ich wollte nicht und blieb zu Hause. Ich wollte das Haus meiner Eltern nicht verlassen oder verlieren. Das Amt versuchte alles um mich von diesen Haus weg zu locken, aber so dumm war ich nicht. Wenn die wüssten das ich so schlau war, wie ein 12 Jähriger, würden sie mich für wahnsinnig halten. Aber das war mir egal.
 

Bis zu meinem zehnten Lebensjahr, versuchte das Jugendamt mich ins Heim zu bringen, aber ich wehrte mich sehr gut. Ich bin vier Jahre lang ganz gut alleine zurecht gekommen, ohne fremde Hilfe. Ich habe immer auf mich selbst verlassen. Ich ging sogar ganz normal zu Schule, obwohl ich das nicht nötig hatte. Mein Vater hatte mir alles beigebracht, aber wenigsten hatte ich dort meine Ruhe von den Leuten vom Amt.
 

Sechs Jahre später.

Ich ging mittlerweile in die Highschool und lebte ganz alleine in dem Haus meiner verstorbenen Eltern. Die Behörden haben die Ermittlungen abgebrochen, weil es ihnen kein Sinn machte, weiter zu ermitteln. Keiner weiß von ihnen wie meine Eltern strabe oder was das für ein Unfall war. Das machte mich wütend und traurig zu gleich. Ich habe drei Jahre gelitten und den Tod meiner geliebten Eltern, Ich hatte sehr geliebt. Mir fehlten sie sehr, aber das ständige weinen bracht mir nichts. Dadurch fing an mein Herz hart wie Stein zu werden. Ich zog mich innerlich sehr zurück und ließ niemanden mehr an mich heran.
 

Eines Tages putzte ich das Haus von oben bis unten. Als ich das Zimmer meiner Mutter putzte im Bücherregal, sprang mir ein komisches Buch in meine Arme. Es war in einem blauen Leder gebunden und hattet keinen Titel. Das Buch sah ich zum ersten mal. Ich hatte ein komisches Gefühl dabei. Etwas in mir sagte, dass ich es öffnen sollte, aber ich hatte Angst. Ich wusste nicht wieso. Als ich es aufmachen wollte, ging es nicht. Wieso konnte ich das Buch nicht aufmachen? Das war echt ein seltsames Buch.

An diesen Tag sollte sich alles in mein Leben ändern, aber das sage ich euch lieber ein anderes mal. XD



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