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Der Weg zum Licht (Manuskript 2)

von

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Schatten der Vergangenheit

Kirow 16 Jahrhundert:

Eiskalte Stille barg sich um die in Dunkelheit getauchten Häuser der kleinen Stadt Kirow in der Nähe Moskaus. Der Wind der kalten Monate lies die kleinen Schneeflocken in dieser kalten Nacht leicht umhertanzen. Hastige Schritte fingen an die Ruhe der Natur zu zerschlagen als sie den nachgebenden Schnee berührten. Eine unheimliche Gestalt lief zügig auf eines der umliegenden Häuser zu. Mit einem fordernden Schlagen klopfte Sie an die schmale Holztür. Aus dem Inneren waren Schritte zu vernehmen die schwer über den Holzboden schliffen. Eine rothaarige Schönheit öffnete schlaftrunken. Die Gestalt sprach in einem leisen aber bedrohlichen Ton zu ihr „Du weißt warum ich hier bin.....“ langsam zog sie Ihren schwarzen Umhang zur Seite und gab nun ihr von Mordlust zerfressenes Gesicht zu erkennen. Verängstigt schlug die junge Frau die Tür zu und lehnte sich schweißgebadet an. Was sie gesehen hatte versetze sie vom einen Moment auf den anderen in Todesangst.

Plötzlich schlug die Gestalt von draußen die Tür mit einem Schwert ein und spaltete das Holz, Splitter flogen durch die Luft und ein schriller Aufschrei drang an die Wände des Hauses. Der Eindringling zog das Schwert wieder heraus und schlug weiter zu. Wieder flogen Splitter durch die Luft , die Tür fing langsam an nachzugeben.

Die Frau rannte nach oben in ein Zimmer mit einem kleinen weißen Bett. Behutsam griff sie nach etwas. Sie nahm ein kleines Kind auf Ihren Arm und rannte in den Keller .

Stufe für Stufe kroch immer mehr die Angst in Ihre Glieder. Plötzlich gab eine der Stufen nach und Sie verlor ihr Gleichgewicht. Sie versuchte sich noch einmal zu fangen aber fiel, das Bündel das Sie auf Ihrem Arm trug schlug dumpf vor Ihr auf dem Boden auf. Ein lautes weinen und schreien hallte durch den Raum. Die rothaarige raffte sich auf und krabbelte auf das Bündel zu das sie sogleich auch wieder in die Arme schloss. „Sch Dionne is ja gut…hab keine Angst…es wird alles gut…werden!“ Wieder hörte Sie den Krach des Schwertes das in die Tür geschlagen wurde. Diesmal schien der Schlag die Tür gespalten zu haben, nun hinderte nichts mehr den ungebetenen Gast einzutreten.

Die Frau verfiel plötzlich in ungewollte Panik und stand auf. Das Kind schrie immer noch und wollte sich nicht beruhigen. Sie rannte auf eine Tür im Keller zu und öffnete sie ruckartig und verschwand dahinter. Ein geheimer Gang tat sich vor Ihr auf. Sofort rannte Sie los. Andauernd richtete sie ihren Blick hinter sich um sicher zu sein das ihr niemand folgte. Sekunden später zerschellte die verschlossene Tür mit einem riesigen knall und die Frau rannte panikverzerrt weiter. Die Gestalt schnippte nur gelangweilt und stand in der nächsten Sekunde vor der rothaarigen Schönheit und hielt sie brutal mit einer Hand am rechten Arm fest. Mit einer Panikverzerrten Stimme bettelte die Frau die Unbekannte an „Bitte...lassen sie mich und mein Kind in Ruhe…ich flehe sie an…bitte verschwinden sie!“ Die Gestalt festigte ihren Griff und nahm mit der freien Hand die Kaputzte gänzlich ab, unter ihr verbarg sich das Gesicht einer blonden Frau mit eiskalt wirkenden blauen Augen. „Ich werde das bekommen was ich brauche und du Menschenweib wirst mich nicht daran hindern!“ Die Frau verfinsterte ihren Blick und wie von Geisterhand fing ein Feuer unter der rothaarigen zu lodern an. Sie schrie auf wollte fliehen, ihr Leben und das ihres Kindes retten. Panik kroch immer tiefer in ihre Knochen, mit letzter Kraft versuchte sie sich loszureisen doch…der Griff der brutalen Unbekannten war zu stark sie konnte sich nicht dagegen wehren. Sie war ihr völlig ausgeliefert. Ihr Kind spürte die Lebensangst der Mutter und fing an lauter und lauter zu schreien und zu weinen. Als die lodernde Flamme unter Ihr sich auf ihren Körper anfing auszubreiten, packte die Blonde das Kind und riss es in ihren Arm.

Sie kehrte der sterbenden Frau den Rücken zu und ging voller Kälte weiter. Die in Flammen stehende Frau erhob die Hand zitternd wollte nach ihrem Kind greifen, und ging einen Schritt auf das bösartige Weibstück zu. „Geben sie mir mein Kind und verschonen sie mein Leben…ich bitte sie…!“ Die blonde Frau blieb stehen und warf ihr einen mörderischen Blick zu. „Du redest zu viel!“ Das blonde Gift schnippte erneut mit den Fingern ,ein schwarzes Loch tat sich auf dass die in Flammen stehende Schönheit mit all seiner Finsternis in die Tiefe riss und verschlang. Ein hämisches Grinsen breitete sich auf dem Gesicht der Blonden aus und sie zog sich die Kaputze wieder über den Kopf und lief mit dem immer noch schreienden Kind auf dem Arm nach draußen.

Draußen angekommen musterte sie mit einem eiskalten Blick das Haus und erhob ihre linke Hand „Feuer der Ewigen Finsternis...zerstöre die Spuren der Vergangenheit!“ Wie von Geisterhand erhob sich aus der Erde ein Inferno aus Flammen .Das ganze Haus wurde unter einer übermächtigen Kraft verschlungen und in einen Abgrund des Nichts gerissen.

Die eiskalte Mörderin verfiel in ein hysterisches lachen während sie mit einem wahnsinnigen Blick auf das in Flammen stehende Haus sah und sich daran ergötze...



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