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Someone like you

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Someone like you

-Someone like you-
 

Gelangweilt schlenderte der Blonde durch die Gänge der Bibliothek. Er hatte eigentlich überhaupt keine Lust für seine Arbeit zu recherchieren, er wusste ja noch nicht einmal so genau mit welchem Thema er sich beschäftigen musste. Aber wieso auch, er war ja nicht einmal freiwillig hier. Byou bog um eine weitere Regalecke, ohne überhaupt zu wissen in welcher Abteilung er sich befand, als sich ihm dann doch ein äußerst erfreulicher Anblick bot. Mit so einer Aussicht hätte er in der verstaubten Uni-Bibliothek jetzt gar nicht gerechnet. Mit einem anzüglichen Grinsen im Gesicht näherte er sich der fremden Schönheit noch ein paar Schritte, blieb dann direkt hinter ihr stehen und beobachtete sie einfach dabei, wie sie versuchte an ein Buch aus der obersten Regalreihe zu kommen. Allein diese leicht verzweifelt wirkende akrobatische Einlage war ja schon wert bestaunt zu werden, aber was Byou noch deutlich mehr darin bestärkte seinen Blick nicht abzuwenden, war das kurze Kleid, welches das Mädchen trug und jedes Mal wenn sie sich erneut streckte, hatte er perfekte Sicht auf ein Teil ihres Pos und die pinken Panties, die diesen bedeckten. Das könnte er sich noch eine Zeitlang mit ansehen. Natürlich könnte er ihr das Buch auch runterholen und sie dann auf seine ganz spezielle Art anmachen. Dann würde er sicher auch noch ein bisschen mehr von der schwarzhaarigen Schönheit zu sehen bekommen als nur ihre süße Unterwäsche. Also ganz Gentlemen wie er war, überbrückte er die paar Schritte zwischen ihnen, stellte sich dicht hinter sie und griff das gewünschte Buch aus dem Regal.

„Süße Unterwäsche, Schätzchen.“, säuselte er ihr ins Ohr, während er das Buch vor ihr Gesicht hielt. Und die Schwarzhaarige reagierte dann auch wie gewünscht und wandte sich zu dem Blonden um, wenn ihr Gesicht jetzt das hielt, was ihre Rückansicht versprach würde Byou sie definitiv flachlegen.

„Hallo Byou, lang nicht gesehen.“

Oh nein! Das musste ein Scherz sein, so sehr konnte das Schicksal ihn nicht hassen. „K…Ken?“, brachte Byou nur schockiert hervor. Jeder, wirklich jeder andere wäre ihm in diesem Moment lieber gewesen als sein ehemaliger Nachbar. Wo war nur das Loch im Boden, wenn man es brauchte?

„Ja, freut mich dich zu sehen.“ Das Lächeln des Schwarzhaarigen war erschreckend breit und Byou fühlte sich gerade wirklich unwohl. Eigentlich hatte er nicht damit gerechnet, Ken jemals wieder zu begegnen und er hatte den anderen eigentlich auch nicht sonderlich vermisst. Aber wie hätte der Blonde Ken auch bitte von hinten erkennen sollen, er sah ganz anders aus, seine Haare waren länger mit einer blonden Strähne und er trug Mädchenklamotten und schlanker war er auch als Byou ihn in Erinnerung hatte.

„Und?“, brach der Kleinere dann irgendwann die Stille nachdem sie sich eine Weile nur stumm angestarrt hatten. „Kommt außer deinem Anmachspruch noch was oder bist du so von dir überzeugt, dass du nicht mehr brauchst, um jemanden dazu zu bringen die Beine für dich breit zu machen?“ Ohja, Ken hatte sich definitiv verändert, er war wohl nicht mehr ganz so schüchtern und zurückhaltend wie früher. Aber dass er ernsthaft glaubte, Byou würde jetzt irgendwie noch mehr mit ihm machen, war sowas von absurd. Dass er ihn überhaupt angesprochen hatte, war ein reines Versehen gewesen.

„Wenn in deinen süßen Panties kein Schwanz baumeln würde, hätte ich dich schon längst auf ‘nen Kaffee eingeladen.“, entgegnete er grinsend und erntete dafür auch gleich einen leichten Schlag von seinem Gegenüber.

„Perverses Arschloch, du bist noch genauso ein Idiot wie früher.“ Ken klang neben wütend auch wirklich irgendwie verletzt und damit hatte der Blonde dann doch nicht gerechnet. Er wollte sich zwar nicht näher mit dem Kleineren beschäftigen, aber ihn verletzen wollte er auch nicht. Dass hatte er die letzten Jahre oft genug getan und wenn er einmal ehrlich zu sich selbst war, hasste er sich schon ein wenig dafür, dass er immer so gemein zu Ken gewesen war. Strenggenommen hatte der andere ihm ja auch nichts getan, außer sich in ihn zu verlieben und mutig zu seinen Gefühlen zu stehen.

„Mein Arsch muss dir ja wohl gefallen haben, sonst hättest du mich kaum angemacht und soll ich dir mal was verraten.“ Ken machte eine Pause, war ein Stück näher zu Byou getreten und blickte ihm jetzt fest in die Augen. Sein Finger fuhr zart über die Brust des Blonden, der sich dieser Berührung eigentlich entziehen sollte, aber irgendwie konnte er sich gerade nicht abwenden. „Mein Arsch wäre so ziemlich das einzige, was du sehen müsstest, wenn wir Sex hätten.“

„Err…“ Okay, was er darauf erwidern sollte, wusste Byou nun wirklich nicht. Und dass der andere ihm anscheinend unterstellte ernsthaft darüber nachgedacht zu haben, ob sie nicht Sex haben könnten, war jawohl das allerletzte. Byou war in all den Jahren nie, niemals auch nur im Entferntesten auf die Idee gekommen mit Ken ins Bett zu steigen. „So hab ich das jetzt nicht gemeint.“

„Ja richtig, du bist ja nicht schwul, wie konnte ich das vergessen.“, entgegnete Ken sarkastisch, brachte jetzt auch wieder ein bisschen mehr Distanz zwischen sie. Richtig dem Schwarzhaarigen hatte er ja immer erzählt er stünde nicht auf Kerle, was ja auch generell er der Realität entsprach, Byou bevorzugte Frauen, aber mit ein paar Typen war er durchaus schon in der Horizontalen gelandet. Naja, auf jeden Fall, je länger das Gespräch dauerte, desto mehr hatte der Blonde das Gefühl, Ken sei ihm immer noch unglaublich sauer und wenn er ehrlich war, wollte er das nicht.

„Hey, Ken. Jetzt hör mal einen Moment auf beleidigt zu sein. Ich weiß, dass ich ein riesen Arsch war.“ Und das war heillos untertrieben. Als sie ungefähr 15 waren, war Ken mit seiner Mutter in die Wohnung gegenüber von Byous Familie gezogen. Der Kleinere war damals noch ganz anders gewesen, er hatte kurze schwarze Haare gehabt, war etwas kräftiger und vor allem total verschüchtert und ruhig gewesen. Passend zu seinem unscheinbaren Charakter war auch sein Kleidungsstil mehr als unauffällig gewesen und wenn er nicht nebenan gewohnt hätte und sie nicht jeden Morgen gezwungenermaßen den gleichen Schulweg gegangen wären, hätte Byou den anderen sicher nie wahr genommen. Es war nicht so, dass sie Freunde gewesen sind, sie kannten sich halt und redeten ab und zu miteinander, aber nach ungefähr einem halben Jahr war der Kleinere zitternd zu Byou gekommen und hatte ihm dem Heulkrampf nahe gestanden, dass er sich in ihn verliebt hatte. Und wie hatte der Blonde reagiert? Richtig, er hatte Ken ausgelacht und ihn von da an auf die übelste Art und Weise fertig gemacht, ihm jeden Tag aufs Neue klar gemacht, dass er nichts für den Schwarzhaarigen empfand und sicher auch nie Gefühle für so jemanden wie ihn haben würde. Ken hatte ihn trotzdem immer weiter angeschmachtet bis er vor zwei Jahren mit seiner Mutter erneut weggezogen war. Seitdem hatten sie sich nicht mehr gesehen und wenn der Größere so darüber nachdachte, hatte er sich nie wirklich bei dem anderen entschuldigt für das, was er getan hatte.

„So kann man das auch ausdrücken.“ Wieder kam nur ein sarkastischer Kommentar von dem Schwarzhaarigen und vielleicht sollte Byou sich wirklich mal entschuldigen. Immerhin war er ein erwachsener Mann und kein mobbendes Kind mehr.

„Ich weiß, dass ich dir verdammt weh getan habe und es tut mir leid. Ich hab mich nie bei dir entschuldigt und daher hol ich das jetzt nach.“ Byou versuchte sich in einem Lächeln, bekam von Ken im Gegenzug nur eine fragend hochgezogene Augenbraue und einen doch mehr als verblüfften Gesichtsausdruck. „Also wie wär’s, ich lad dich auf einen Kaffee ein, so als Entschuldigung.“ Diese Worte waren jetzt wirklich nur äußerst schwer über seine Lippen gekommen und wenn Ken jetzt ablehnen sollte, wäre er mehr als ein bisschen angefressen und vor allem würde er sich dann sicher niemals wieder bei jemandem entschuldigen.
 

Eine halbe Stunde später saßen sich die beiden Männer dann wirklich in einem kleinen Café in der Nähe der Uni gegenüber. Irgendwie war es für Byou immer noch unwirklich, dass er Ken wirklich eingeladen hatte. Das hätte er noch vor ein paar Jahren nie gedacht. Und je länger er hier so saß und dem Schwarzhaarigen verstohlene Blicke über den Rand seiner Tasse zuwarf, desto bewusster wurde er sich auch, dass dieses flaue Gefühl in seinem Magen, welches er in Kens Nähe immer gespürt hatte, wieder zurückkam. Zusammen mit diesem schrecklichen Kribbeln, das seinen ganzen Körper durchzog und ihn unweigerlich beim bloßen Anblick des anderen lächeln ließ. Innerlich schlug er sich selber, er wollte nicht so empfinden, er wollte solche Gefühle nicht für Ken haben, hatte er noch nie gewollt.

„Ein bisschen unwirklich ist das schon, dass wir hier zusammen sitzen.“, brach Ken irgendwann die Stille zwischen ihnen. Sonderlich viel gesprochen hatten sie, seit sie die Bibliothek verlassen hatten, noch nicht, aber Byou war auch abgelenkt von seinen komischen Empfindungen. „Hätt ich mal früher gewusst, dass ich bloß ein kurzes Kleid hätte anziehen müssen, damit du mich einlädst.“ Dieses Mal klang sein Lachen sogar wirklich ein bisschen fröhlich, obwohl Byou die Aussage gar nicht witzig fand. Er kam sich wirklich ein bisschen schlimm vor. Aber er konnte nicht leugnen, dass er im Grunde ein oberflächlicher Machotyp war.

„Hmm… was hast du so die letzten Jahre eigentlich gemacht?“, versuchte der Blonde dann doch lieber das Thema zu wechseln und irgendwo tief drinnen, interessierte es ihn auch wirklich.

„Naja meine Mom hatte ja wieder geheiratet und wir sind zu ihrem neuen Mann gezogen, wie du dich ja vielleicht erinnern kannst. Mit dem Kerl hab ich mich aber nicht sonderlich gut verstanden und da ich sowieso mit der Schule fertig war und nicht so richtig wusste, was ich machen sollte, bin ich für zwei Jahre in die USA zu meinem Vater gegangen und hab da ein bisschen studiert. Zum Beginn des Semesters bin ich dieses Jahr wieder zurück nach Japan und jetzt studiere ich hier. Und wie ist es dir so ergangen?“

„Naja, ich bin nach der Schule hier in die Stadt gezogen und hab direkt angefangen zu studieren. Also nichts viel Spannendes in den zwei Jahren.“, antwortete der Blonde lächelnd, nippte ein wenig an seinem Kaffee. Die Augen konnte er noch immer nicht von Ken abwenden. Hatte der Schwarzhaarige schon immer so zarte Gesichtszüge gehabt?

„Okay und hast du mittlerweile deine Traumfrau gefunden?“ Byou war nicht entgangen wie sich die Augen des Kleineren gerade verändert hatten und das nun ein interessiertes Funkeln in diesen lag.

„Nein, ich bin Single.“, antwortete er nur und vielleicht bildete er sich das gerade ein, aber war Kens Lächeln eine Spur breiter geworden?

„Hmm. Ich auch.“, fügte er mit einem noch breiteren Grinsen an und trank dann still vor sich hin grinsend einen Schluck von seiner Cola. Byou konnte nicht verhindern, dass sich auch seine Lippen bei diesem Anblick zu einem leichten Lächeln verzogen.
 

Byou hatte noch zwei Stunden mit Ken in diesem Café gesessen, über alles Mögliche geredet und ehrlich gesagt hatte er sich sehr wohl in der Nähe seines ehemaligen Nachbars gefühlt. Am Ende hatte der Schwarzhaarige ihm sogar seine Handynummer gegeben und ihn mit einem Zwinkern dazu aufgefordert doch mal anzurufen. Und was hatte Byou gemacht? Seit er zu Hause war, was nun durchaus schon ein paar Stunden her war, lag er auf seinem Bett, starrte auf sein Handy und dachte darüber nach Ken zu schreiben, bekam dieses schreckliche, warme Gefühl dabei nicht aus dem Magen. Wieso hatte er ihn auch wiedertreffen müssen? Und wieso mussten diese Gefühle zurückkehren? Schon damals hatte er gemerkt, dass er irgendwas Seltsames für den Kleineren empfand und er hatte es nicht empfinden wollen, deswegen hatte er nach Möglichkeit alles getan, um den anderen auf Distanz zu halten. Vor allem nachdem Ken ihm seine Liebe gestanden hatte. In diesem Moment war er sich selbst wahrscheinlich das erste Mal richtig bewusst geworden, was dieses komische Gefühl war und von da an wollte er ihm mit allen Mittel zeigen, wie sehr ihn doch hasste. Byou hatte sich nicht eingestehen wollen, dass er auf den Schwarzhaarigen stand und er wollte es immer noch nicht. Trotzdem lag er jetzt hier in seinem Bett und dachte unentwegt an Ken. Dabei hatten sie sich doch über zwei Jahre nicht gesehen, solange konnten Gefühle unmöglich bestehen.

„Scheiße.“, fluchte er laut und warf sein Handy gegen die nächstbeste Wand. Was sich im nächsten Moment als ziemlich dumm herausstellte, da das silberne Etwas in kleine Teile zerbrach. Wenigstens starrte er jetzt nicht mehr die ganze Zeit auf Kens Nummer. Genervt drehte der Blonde sich auf die Seite und schloss die Augen. Am besten er schlief einfach ein und vergaß diesen Scheiß-Tag.
 

Als Byou am nächsten Morgen aufwachte, war er nur noch schlechter gelaunt, was hauptsächlich daran lag, dass Kens wunderschönes Lächeln ihn bis in seine Träume verfolgt hatte. Dieses zarte Gesicht mit den großen, dunklen Augen und dem kindlichen Blick, die angenehme Stimme wollten einfach nicht aus seinem Kopf gehen.

„Grrr…“, schnaubte er, krallte sich in sein Laken und versuchte wieder mal kläglich seine Gefühle zu verdrängen. Aber eigentlich hatte es doch keinen Sinn. Selbst die zwei Jahre Trennung hatten sie nicht verschwinden lassen und tief in seinem Inneren wollte er vielleicht auch gar nicht, dass sie verschwanden. Eigentlich war Ken doch wunderbar, war er schon immer gewesen und in Byous Augen war er auch schon immer wunderhübsch gewesen. Damals war er nur einfach zu feige gewesen, es sich einzugestehen. Aber nun war er eigentlich erwachsen und da sollte er doch den Mut aufbringen können, ehrlich zu sich selbst und seiner Umgebung zu sein. Er hatte sich eben in Ken verliebt und langsam sollte er dazu stehen.

Eilig krabbelte er aus dem Bett, um sein Handy zu suchen und den Kleineren anzurufen. Fand aber nur die kaputten Einzelteile des Mobiltelefons. Das Leben hasste ihn also wirklich. Wie sollte er denn jetzt Ken erreichen, außer der Nummer hatte er doch nichts von dem anderen und jetzt hatte er nicht mal mehr die. Dabei hatte er sich doch gerade selbst davon überzeugt den Mut aufzubringen mit dem Kleineren zu reden und wer wusste schon wie lange dieses Stadium plötzlicher Einsicht anhielt.
 

Byou hatte dann eine geschlagene Stunde damit verbracht zu versuchen sein Handy wieder zusammen zu setzen, erfolglos versteht sich, war dann eine ganze Zeit lang durch verschiedene soziale Netzwerke gesurft auf der Suche nach einem Profil des Kleineren, ebenfalls erfolglos und jetzt war er, sozusagen als letzter verzweifelter Versuch, zur Uni gegangen, um dort nach dem Schwarzhaarigen zu suchen. Vielleicht hatte er ja Glück und Ken war auch heute wieder in der Bibliothek, schließlich hatte er gestern behauptet, er würde gerade eine Hausarbeit schreiben. Eilig hastete er die Gänge entlang und stockte dann breit grinsend, als sich ihm der gleiche Anblick wie gestern bot. Ken im kurzen Kleidchen, wie er versuchte an ein Buch weiter oben zu kommen. Der einzige Unterschied: heute trug er blaue Panties, Byous Lieblingsfarbe. Vielleicht hasste das Leben ihn doch nicht ganz so sehr. Schnell ging er auf den Schwarzhaarigen zu, stellte sich wie gestern direkt hinter ihn und griff nach dem gewünschten Buch.

„Heute finde ich deine Unterwäsche noch süßer.“, schnurrte er in Kens Ohr, ließ seine Hand kurz über den hübschen Hintern des anderen gleiten, der sich aber fast sofort umdrehte und sich der Berührung entzog.

„Du schon wieder, Perversling.“, entgegnete der Kleinere mit bösem Blick, aber ihm war deutlich anzuhören, dass er wohl eher erfreut war, Byou zu sehen. Nicht zuletzt seine funkelnden Augen verrieten ihn. „Hast du mich so sehr vermisst?“

Byou verzog seinen Mund nur zu einem leichten Lächeln. Wenn der andere nur wüsste, wie Recht er damit hatte. Ohne weiter darüber nach zu denken oder sich zu überlegen wie er Ken glaubhaft seine Gefühle versichern konnte, lehnte er sich einfach ein Stück nach vorne und verschloss ihre Lippen zu einem kurzen Kuss. Das Gefühl welches seinen Körper augenblicklich durchströmte war einfach unbeschreiblich, aber wie sollte man auch etwas beschreiben, auf das man irgendwie seit sechs Jahren wartete. Byou kannte nichts Vergleichbares, aber es gab auch niemanden wie Ken, niemanden, der es auch nur entfernt mit dem Jüngeren aufnehmen könnte. Es war unwirklich, einfach magisch. Als der Blonde sich nach wenigen Augenblicken löste, blickte er nur in das total verblüffte Gesicht des anderen, der mit seinen geröteten Wangen noch viel attraktiver aussah als sowieso schon. Aber Ken lächelte und er hatte den Kuss erwidert. „Das hätte ich schon viel früher tun sollen, Ken.“
 

the end

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So, ich hoffe, es hat jemand gelesen und ich hoffe es hat auch gefallen^-^...

Auch wenn ich weiß, dass das Pairing ein wenig selten ist, mir hat es gefallen und auch wenn ich Kens Männlichkeit vielleicht etwas in Frage stelle, tut mir leid, für mich ist der einfach ein süßes, kleines Mädchen und ich glaube nicht, dass sie das irgendwann mal ändern wird, also war er auch irgendwie prädestiniert für diese RollexDDD...



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Black_Melody
2011-11-25T20:00:28+00:00 25.11.2011 21:00
Hach ja, vom Supermacho zum Gentleman, wer hätte das gedacht? xD
(Und wer hätte gedacht, dass ein Handy kaputt geht, wenn man es gegen die Wand wirft?)

Ich finde die Geschichte ziemlich gut, auch wenn ich Byou nicht verstehe. Fazit: Manche Männer sind Idioten.
Ich muss zugeben, dass ich teilweise ziemlich gelacht habe. Ich weiß zwar nicht genau, warum, aber na ja. :D

Und zu dem Punkt, was Lucel angesprochen hat... Wenn meine Infos stimmen, (was sie eigentlich tun sollten), ist Byou 1,72m groß und Ken 1,78m. Ist aber ja nicht schlimm. ^^'

lG Hikari
Von: abgemeldet
2011-11-19T19:38:06+00:00 19.11.2011 20:38
^-^
das is iwie total süß und niedlich! ^//^

...aber, so klein is Ken doch eigentlich gar nich oder hab ich was verpasst? xDDD


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