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eine verrückte Gastfamilie

von

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Flachgelegt

Nachdem das Spiel zu Ende gewesen war hatten wir Pause. Die Jungs rissen dumme Sprüche über mein Höschen die Mädchen warfen mir hasserfüllte Blicke zu und nannten mich Schlampe. Wie ich diese übermütigen Mainstreamlover hasste. Eine stand auf den Kerl auf einmal standen alle auf ihn. Wie sonst konnten die sich in die beiden Teufel verlieben? Oder schwärmen, oder einem Deppen wie Tamaki hinterher hecheln.

„Komm schon Schatzie! Wir haben immerhin noch eine Stunde Unterricht!“ sagte Hikaru und sofort spürte ich die bitterbösen Blicke aller auf mir ruhen.

„Nenn mich nicht so.“ faucht ich.

„Ich hab dich doch auch schon flachgelegt.“ Grinste er frech.

„Das hab ich aber auch.“ Sagte Ben hinter mir der jetzt die Initiative ergriff. Er Umarmte mich und legte mir sein Kinn auf die Schulter. So kannte ich ihn ja gar nicht. „Stimmt’s Hase?!“ fragte er nach.

„Könnt ihr das mal lassen? Ist das hier ein Wettstreit oder was?! Wer bricht mir am schnellsten das Herz Contest.“ Fauchte ich denn mir platzte der Kragen.

„Nein eher der: Dein Vater sucht einen guten Schwiegersohn Contest.“ Sagte Hikaru.

„Dein Vater kommt übrigens heute Nachmittag zum Kaffee.“ Sagte Kaoru mal so nebenbei.

„Wie der kommt zum Kaffe?!“

„Red ich etwa chinesisch oder was?“

„Ne Japanisch!“ sagte ich. „Mein Dad kommt?!“ fragte ich noch einmal ungläubig.

„Ja deswegen fahren wir nach der Schule sofort heim.“ Verkündete Hikaru.

„Yippie Hurra!“ sagte ich ironisch. Wir gingen über den Schulhof. Neben mir schrie auf einmal ein Mädchen auf. Ich schätzte sie in die zweite Klasse.

„IHH WEGEN DIR BIN ICH IN DEN MATSCH GETRETEN!“ quiekte sie los und sah mich bitter böse an, sie hob ihren Rock an und darunter kamen ein paar teuer aussehende Schuhe zum Vorschein die völlig Dreckig waren.

„Nur wegen dir!“

„Bist du so verzogen oder tust du nur so?“ fragte ich sie gereizt.

„Von unserer neuen Schulmatratze nicht sagen lassen!“ sagte sie bitter.

„Schieb die ollen Schuhe in die Waschmaschine und schon sehen sie wieder aus wie neu.“ Fauchte ich.

„Marie! Reg dich ab, komm wir gehen in den Unterricht.“

„Nein Hikaru, Miss ‚Du-Hast-mir die-Schuhe-versaut-Schulmatratze!‘ soll mir mal erklären warum sie nicht ihre Schulschlappen unter dem Stofffetzen trägt der unser Schuluniform ist.“ Sie stampfte nur mit ihren eh schon ruinierten Schuhen noch einmal auf und verließ ziemlich würdelos das Szenario. Ich lächelte in mich hinein.

„Rachegöttin Gina.“ Lachte Kaoru.

„Wer war sie denn bitte?“ fragte ich genervt.

„Och niemand.“ Sagte Ben beruhigend. „Außer…“

„Außer wer?“ fragte ich mit einer bitteren Vorahnung.

„Außer der Vorsitzenden des Schülerrates.“ Grinste Hikaru.

„Sie ist eine unserer Stammkundinnen.“ Verriet Hikaru.

„‘Schatz‘ hättest du nicht etwas sagen können?“ fragte ich entgeistert.

„War grad schlecht…“

„Ooooohr!“ seufzte ich entnervt. Wir gingen in den Raum für den nächsten Unterricht. Das einzige Geräusch was ich in dieser Stunde von mir gab war das, welches ein Kopf der auf eine Tischplatte knallte machte.

Danach ging es in dem gewohnten Gefährt zu dem Haus der Hitachiins.

„komm dein Dad wartet bestimmt schon!“ sagten die beiden. Ein Zimmermädchen führte uns in ein Empfangszimmer in dem ich noch nicht gewesen war.

„Dein Dad muss was Besonderes sein.“ Flüsterte Hikaru mir zu, ich verstand nur Bahnhof. „Oder du bist das Besondere.“ Lachte Kaoru. Die Tür wurde geöffnet und wir Traten ein.

Der Raum war mit Rosa-Roten Wänden versehen, doch kam die Farbe von den Abbildungen der Kirschblüten die so dich aneinander waren das sie sich fast schon überlappten, in den Zwischenräumen jedoch sah man eine Herrliche Landschaft, sie war hügelig und sehr grün, in der Mitte gab es einen See. Die Landschaft war einfach Traumhaft.

„Gina!“ viel mir mein Vater um den Hals.

„Hallo Dad. Was führt dich hier her.“

„Die Frohe Nachricht das diene Wahl gefallen ist.“ Ich sah ihn irritiert an.

„hä?“

„Benimm dich doch!“

„Sorry Dad… Was?“

„Das heißt Wie Bitte Schatz!“ sagte er.

„Ja, ja.“ Sagte ich: „Welche Entscheidung jetzt Dad?“ fragte ich ihn.

„Die deines Mannes.“ Sagte er. „Laut ihrer Mum hast du Hikaru gewählt.“ Sagte er.

Vor mir wurde alles grau.

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