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Wo die Liebe hinfällt...

...weiß man nie genau.
von

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Allein...

Am nächsten Morgen war ich tatsächlich sehr ausgeruht. Schon seid Jahren hatte ich nicht mehr so gut geschlafen, ich fragte mich zwar wieso das ganze so war, aber im Grunde war es mir auch egal. Hidan, der die ganze Nacht geschlafen hatte, fluchte, wie immer, vor sich hin während wir den Spion suchten, der Informationen über Akatsuki verbreiten wollte. Dieser „Spion“ lebt in Kiri-gakure und uns war bewusst, es würde nicht so leicht sein ihn zu finden.

Aber damit hatten wir uns getäuscht, dass einzige was uns die Suche erschwerte war der Nebel der ganz Kiri zu umhüllen schien. Leicht bläulich und sich über den ganzen Boden verteilend war er schon ziemlich unheimlich, jedenfalls für meine kindliche Seite, Tobi scheint damit weniger Probleme zu haben und Hidan macht sich sowieso nur über mich lustig. Sollte er mich nur noch einmal beleidigen, würde er wieder meine sadistische Seite kennenlernen. „Ey B*tch..“, konnte Hidan nur noch sagen, weil ich ihn schon an der Kehle gepackt hatte und ihm die Luft weg drückte. „Wie oft soll ich dir noch sagen, dass du mich Layla nennen sollst Hidan?“, fragte ich noch recht freundlich, doch dann verlor mein Gesicht jeglichen Ausdruck, „Aber danke, dass du mir einen Grund lieferst dir Schmerzen zuzufügen.“ Meine Augen beginnen die Farbe meiner Haare anzunehmen, ein Zeichen dafür, dass ich mein Kekkei Genkei einsetzen würde. Wütend funkelte Hidan mich an, zwar bewegte sich sein Mund doch es kam kein Ton heraus. „Hm? Was hast du gesagt? Ich kann dich so schlecht verstehen!“ Als Hidans Kopf langsam bläulich anlief und er in die Bewusstlosigkeit fiel, legte Tobi seine Hand auf meinen Arm, „Lass gut sein... Bewusstlos hilft er uns nicht weiter.“ „Denkst du wirklich wir könnten zusammen diesen dämlichen Spion nicht finden und vernichten?“, fragte ich aufgebracht. „Daran zweifel ich gar nicht...“, begann er, als auf einmal laute Rufe aus der Stille der Nacht zu hören waren. „Akatsuki! Da vorne! Seht ihr sie?!“ Fluchend sahen Tobi und ich, die ich immer noch Hidan an der Kehle gepackt hielt, zu den Personen. Ein Rums ertönte, als ich Hidan los ließ und er auf den Boden schlug. Nur ein paar Augenblicke später rührten unsere Gegner sich nicht mehr. Sie waren gebannt durch mein Bluterbe. Tobi lief auf sie zu und begann sie uns vom Hals zu schaffen. Zu spät bemerkte ich, dass die Personen sich wieder frei bewegen konnten, als ich durch einen heftigen Schlag auf die Schläfe ohnmächtig zusammenbrach. Das letzte was in mein Bewusstsein drang, war der Ruf meines Namens.
 

„Was habt ihr vor mit ihr, Akio-sama?“, fragte eine männliche Stimme. „Was glaubst du denn?“ Schritte bewegten sich auf mich zu und eine Hand strich über die nackte Haut auf der innen Seite meines Oberschenkels. Ein Schauer überlief meinen Ganzen Körper, allerdings kein angenehmer. Finger gruben sich in die Haut meiner Hüften und als ich begriff was als nächstes passieren würde, schrie ich auf. Schlagartig wurde mir bewusst, dass mein Chakra so gut wie verbraucht war und ich mich nicht würde wehren können, die Tatsache das ich an eine Wand gekettet war, zerstörte den Rest meiner Hoffnung auf einen Ausweg.

Schmerz zuckte überall in meinem Körper und ich fühlte regelrecht einen riesigen Ekel vor mir selbst. Ich war nun beschmutzt worden und die Erkenntnis lies mich blutige Tränen weinen. „Tränen sind das beste Gleitmittel“, sagte eine schmierige Stimme. Der Albtraum brach nun wieder über mich herein. Das Erste von vielen weiteren.
 

In ein paar einsamen Minuten, konnte ich kurz nachdenken. „Wo ist nur mein Team?“, frage ich mich, „Ich hab keine Ahnung, aber sie sind es nicht wert, das du an sie denkst.“ Ein klägliches und leicht hysterisches Lachen entrinnt meiner Kehle. „Jetzt rede ich schon mit mir selbst.“ Ich lass den Kopf hängen und schließe die Augen. „Ich komm hier nie wieder raus....“

Erschrocken zucke ich zusammen, als die Tür quer durch den Raum geschleudert wurde und ich die Maske eines Anbus erblickte. Nur ein paar Augenblicke später hatten die Anbus meine Verschlepper ausgelöscht. „Macht sie von den Ketten los“, befiehlt ein groß gewachsener Mann. „Wenigstens werden sie mich umbringen, wenn sie erfahren wer ich bin“, dachte ich, während die Anbus meine Ketten lösten und eine Decke um meine Schultern legten. Mühsam schaffte ich es auf die Beine zu kommen, mit zitternden Knien stand ich also nun vor dem großen Mann und wartete darauf, was er als meine Strafe betrachten würde. „Wir nehmen sie mit. Verbrennt den schändlichen Rest.“, danach wand sich der Mann an mich und fragte: „Können Sie allein gehen?“ Irritiert sah ich ihn an, „Weiß er nicht wer ich bin?“, ging es mir durch den Kopf. „Ich nehme das mal als Nein“, sagte er leicht lächelnd, um mich kurz darauf hoch zu heben und mit seinen Männern zu verschwinden.
 

Zur selben Zeit.
 

Hidan schaffte es endlich wieder zu sich zu kommen. „Scheiße Mann! Wenn ich die Kleine finde bring ich sie um!“ Mühsam kämpfte er sich wieder hoch. „Wir müssen Layla-chan schnell finden! Tobi wasn't a good boy“, jammerte eine Hidan nur wohl bekannte Stimme ins Ohr. Nachdem Hidan herausgefunden hatte, was Tobi ihm damit sagen wollte, fingen sie sofort an Layla zu suchen.
 

Angekommen beim Mizukagen wurde ich erst einmal direkt von ihr ins Krankenhaus geschickt. „Unglaublich... Selbst die Mizukage erkennt mich nicht. Entweder kann ich verdammt gut lügen... oder mich kennt Niemand...“, dachte ich leise als ein Arzt mich untersuchte.
 

Es vergingen viele Tage und fast schon Wochen in denen ich in Kiri-gakure bleiben musste, einsam in einem mir gegebenen Zimmer verbrachte und hoffte endlich nicht mehr da zu sein, und von Anbus beschattet wurde, wenn ich doch einmal hinaus ging. Anscheinend dachten sie wirklich ich würde sie nicht bemerken. Fieberhaft überlegte ich, wie ich endlich verschwinden könnte, ob aus Kiri oder diesem Leben war mir mittlerweile egal, doch immer, wenn ich glaubte einen Ausweg gefunden zu haben, kam mir etwas in die Quere. Meistens geht es mir durch den Kopf, dass ich nie wieder so leben kann, wie ich vor dieser Mission gelebt habe. Ich hatte gehofft endlich all diese psychisch Schmerzen los zu sein. Doch diesen Gefallen scheinen sie mir nicht zu erfüllen...
 

Im Hauptquartier.
 

„WAS? Ihr habt beide nicht aufgepasst und sie ist weg? Wie dumm kann man eigentlich sein?! Findet Sie, aber lebendig!“, außer sich vor Wut schmiss Pain, Tobi und Hidan aus seinem Büro.

„Fuck! Nur weil du beschissener Lolipop nicht aufpassen kannst!“, brüllte Hidan aufgebracht. „Aber Tobi hat sich doch schon entschuldigt“, heulte der kleine orangene Flummi. So schnell es ging, machten sich die beiden nun auf den Weg. Ihre Suche begann in Kiri-gakure, wo sie nicht schlecht staunten, als sie Layla, gefolgt von Anbus, durch die Stadt schreiten sahen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Yukiko-Arakawa
2012-01-22T19:47:42+00:00 22.01.2012 20:47
An diesem kapitel habe ich null kommer karnichts zu bemengeln^^
Ohh ich muss unbedingt weiter lesen *-*


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