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Cherry Blossom

Cherry Blossom
von

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Cherry Blossom

Titel: Cherry Blossom

Genre: Romanze

Hauptpersonen: Jun & Ohno

Band: Arashi

Disclaimer: Die Band gehört nicht mir und ich ich verdiene damit auch kein Geld. Aber die Idee zur Story ist mein! XD
 

Über einem Jahr hab ich nicht mehr geschrieben. Ich hab zwar ein paar Sachen angefangen, aber noch nicht fertig geschrieben. Seit letztem Herbst bin ich der Japanischen Band "Arashi" verfallen. Durch sie hab ich eine tolle Person kennen gelernt und ihr widme ich auch diesen OS! Sie mag genauso wenig FF´s die kein Happy End haben wie meine Beta.^^ Daher hab ich mich nach sehr langer Zeit an einem OS gewagt, der nicht mal einen hauch von Drama hat. Ich hab Blut und Wasser geschwitzt, als ich diesen OS schrieb. XD

Meine Beta hat bald ihr Abi vor sich, deswegen erst mal ungebatet.

Gomen, für die Fehler die sich eingeschlichen haben, selber übersieht man so was... =_= Genug jetzt... ich wünsche viel spaß!^^
 

Cherry Blossom
 

Die schönste Blütenzeit in Japan ist angebrochen, es ist Frühling und überall blühen die Kirschbäume und zeigen sich von ihrer schönsten Seite. Mit ihrem Blütenkleid verzaubern sie jeden und spenden zugleich Ruhe und Frieden.

Unter solch einem Baum lag ein junger Mann, abseits von all den Festen lag er unter einem Baum der auf einem Hügel wuchs.

Von weitem schien es, als würde er schlafen, denn entspannt lag er auf der Wiese, einen Arm unter dem Kopf, der andere über seinen Augen. So als wolle er sich vor den Sonnenstrahlen, die sich einen weg durch das Blütenmeer bahnten, schützen.

Aber er schlief nicht. Viel mehr genoss er die Ruhe und Stille die ihn umgab.

Der einzigste Laut war das Rauschen der Blüten und wenn er dann doch seine Augen öffnete, erblickte er ein Schauspiel Rosa und weißer Kirschblüten.

Es hatte den Anschein, als würden die Blüten mit dem Wind Tanzen, und einer Melodie die nur sie hörten, bewegen. Nur schwer konnte er sich von diesem wunderschönen Anblick lösen.

Langsam lies die Anspannung der letzten Stressigen Monate von ihm ab. Er liebte sein Leben, so wie es gerade war, aber solche Ruhige Momente waren sehr selten, umso kostbarer war dann der Moment von Ruhe.

Er legte den Arm den er schützend vor seine Augen hatte, auf seinen Bauch und schloss die Augen. Warm schien die Sonne auf sein Gesicht und ein lächeln schlich sich auf seine Lippen.

Ewig hätte er so liegen können und der Melodie des Windes gelauscht, doch langsam fiel er in einem leichten schlaf.
 

~*~
 

Langsam und darauf bedacht keinen Laut zu verursachen, näherte sich eine weitere Person dem Kirschbaum.

Kurz verweilte er, als auch er von dem Schauspiel der Tanzenden Kirschblüten verzaubert wurde, als plötzlich eine Windböe über die Wiese fegte und die gefallenen Blütenblätter wieder aufwirbeln lies. Sie schwebten um ihn, schmeichelten ihn, als würden sie sagen „Komm Tanz mit uns, werde eins mit der Natur und vergiss all deine Sorgen.“

Und er lies sich auf den Tanz ein, streckte die Arme aus und drehte sich um die eigene Achse. Die Welt verschwamm in ein buntes Farbspiel, das Grün der Wiese vermischte sich mit dem Rosa und Weißen Farbtönen und ein lachen stahl sich über seine Lippen. Wie ein Kind, das keine Sorgen kennt und eins mit sich und der Natur war, so fühlte er sich. Selbst als er aufhörte sich zu drehen, drehte sich noch alles um ihn und als er sich hinlegen wollte, bemerkte er erst den intensiven Blick hinter seinem Rücken. Er musste sich nicht umdrehen um zu schauen wer ihn da ansah. Als er schon den Hügel hinauf gelaufen war, hatte er ihn gesehen.

Es machte ihm nichts aus, das er ihn so gesehen hatte. Viele Jahre kennen sie sich, und haben keine Geheimnisse voreinander, warum sollte ihm dann das unangenehm sein? Als er sich dann langsam umdrehte, sah er ihn nicht mehr wie davor auf der Wiese liegend vor. Mit einem Arm hatte er sich aufgestützt, so das er ihn besser sehen konnte und ein Bein angewinkelt. Ein stück seines T-Shirts ist nach oben gerutscht und gab den Blick auf einen flachen Bauch frei.

Die letzten Meter die sie voneinander trennten, überbrückte er mit wenigen Schritten und verdeckte so mit seinem Körper die Sonnenstrahlen und sein Schatten viel auf sein Gegenüber.

Murrend nahm dieser es zur Kenntnis und griff sogleich nach seiner Hand um ihn zu sich nach unten zu ziehen und sogleich schien wieder Sonne.

Aber mit dieser Geste hatte er nicht gerechnet und konnte sich gerade noch mit seinen Händen neben seinem Kopf abfangen und wieder verdeckte er die Sonne mit seinem Körper.

„Ohno...“

„Hm...“

Sie waren sich nun so nah, das sie den Atem und die Wärme des anderen Spüren konnten. Lange sahen sie sich in die Augen und konnten darin die Gefühle des anderen Erkennen. Keiner von beiden merkte, das sie die Luft anhielten, selbst der Wind hatte nachgelassen. Eine Spannung lag in der Luft, aber keine Unangenehme, es war viel mehr eine Spannung auf was Unerwartetem und langsam näherte sich die überlegene Person der anderen, so als wäre sie sich unsicher ob sie es wagen sollte. Kurz wich sie wieder zurück. Unsicherheit war in Ohnos Augen zu sehen und er senkte seinen Blick.

„Jun, ich...“

„Sag nichts...“

Er strich Ohno eine verirrte Haarsträhne aus dem Gesicht, lies seine Hand aber an seiner Wange. Ein Kribbeln breitete sich von der Stelle aus, wo die Hand lag und ein Seufzen entwich ihm und genießend schloss er die Augen.

„Ich...“ Weiter kam er nicht, denn die Hand die noch davor warm auf seiner Wange gelegen hatte, hinderte ihn nun daran weiter zu reden und wieder breitete sich ein Kribbeln aus. Er konnte die leichte Berührung der Finger auf seinen Lippen spüren.

„Ich weiß was du sagen willst...“

Langsam öffnete er wieder die Augen und blickte in diese dunklen Augen Juns. Er hatte das Gefühl darin zu versinken. So vieles wollte gesagt werden, aber kein Ton entwich seinen Lippen. Immer noch lag die Hand auf seinen Lippen. Denn alles was es zu sagen gab, konnte er in den Augen Juns sehen. All die Antworten auf seine Fragen.

Vorsichtig nahm Ohno Juns Hand die auf seinen Lippen ruhten, schaute ihm dabei weiterhin in die Augen und küsste dabei jeden einzelnen Finger. Nun war es an Jun, dem ein Schauer durch den Körper fuhr.

„Ohno...“

„Ich weiß...“

Er nahm seine Hand und drückte sie neben Juns Kopf auf die Wiese und verschlang ihre Finger miteinander.

„Kein Wort mehr... Worte sind jetzt überflüssig...“

Langsam näherte er sich Jun, die Unsicherheit die kurz zuvor noch in ihm geherrscht hatte, war verschwunden, gemeinsam mit dem Wind der wieder kam und die Kirschblüten aufwirbelte.

Immer näher kamen sie sich und ihre Herzen schlugen immer schneller. Doch kurz bevor sich ihre Lippen berührten, zögerte Ohno. Aber diesmal schlang Jun seinen freien Arm um seinen Nacken und zog ihn zu sich runter. Genießend schlossen sie ihre Augen und Ohno schmiegte sich noch mehr an ihn.

Vorsichtig strich Jun mit seiner Zunge über Ohnos Lippen, er wollte ihn zu nichts drängen, aber sogleich ging Ohno darauf ein. Als sich ihre Zungen berührten, hatten beide das Gefühl von ihren Gefühlen überrannt zu werden. Zu vieles fühlten sie um sagen zu können, was, aber es fühlte sich schön an.

Atemlos löste sich Ohno von Jun. Seine Lippen glänzten noch feucht und mit seiner Zunge fuhr er kurz über sie. Er wollte Jun schmecken und fühlen.

Jun erging es nicht anders, sie hatten sich schon öfters geküsst, doch dieser war anders. Es machte ihn Unsicher, und diese Unsicherheit bemerkte Ohno.

„Denk nicht zu viel darüber nach...“

Er löste ihre verschlungenen Hände und fuhr mit seiner Hand über Juns erhitze Wange.

„Fühle lieber, schließ die Augen, genieße und lass dich fallen...“

Doch bevor er die Augen schloss, blickte er noch mals in Ohnos. Seine Unsicherheit schien wohl auf ihn übergegangen zu sein, aber er vertraute ihm, schloss die Augen und lies sich fallen.

Sogleich verschloss Ohno ihre Lippen wieder miteinander und übernahm die Führung. Seine Hand die zuvor noch auf seiner Wange lag, strich sanft über den Hals, näherte sich langsam seiner Brust und übte leichten Druck auf seine Brustwarzen aus. Ein leises stöhnen entwich ihm und er wollte den Kuss lösen, aber Ohno lies es nicht zu, stattdessen Küsste er ihn noch Leidenschaftlicher. Seine Hand fuhr langsam weiter, was Jun mit einem Murren zur Kenntnis nahm. Vorsichtig um zu sehen wie weit Jun gehen würde, strich seine Hand hauchzart über seine Hüftknochen bevor er mit seiner Hand unter sein Shirt fuhr. Sogleich durchlief Jun kleine Schauer durch den Körper und er drückte sich ihm unbewusst näher an ihn. Aber auch er blieb nicht untätig. Seine Hand die zuvor noch in Ohnos Nacken lag, strich immer wieder über seinen Rücken, was Ohno leicht Schnurren lies und Jun zum schmunzeln brachte. Immer tiefer strich er dabei über seinen Rücken, bis auch seine Hand unter Ohnos Shirt war und er die sanfte Haut spüren könnte. Atemlos löste Ohno den Kuss. Ihre Lippen waren leicht geschwollen und ein Verlangen das sie noch nie füreinander Gefühlt hatten, war in ihren Augen zu lesen.

Lange schauten sie sich einfach nur an, streichelten aber gleichzeitig mit ihrer Hand den anderen, was ihnen angenehme Schauer durch den Körper fuhren lies und langsam beruhigte sich ihr Atem wieder.

Sie fühlten sich wohl und geborgen und es schien, als wäre die Zeit für beide in diesem Moment stehen geblieben.

Es gab nur sie und der Wind der sie weiter mit den Tanzenden Kirschblüten umschmeichelte.

Ein lächeln schlich sich mit einem mal auf Ohnos Lippen.

„Was?“ Fragte Jun, aber Ohno schüttelte nur den Kopf.

„Arigatou...“ Ohno sagte es so leise, das es Jun kaum verstand. Aber dann schlich sich auch bei ihm ein Lächeln auf die Lippen.

Er zog seine Hand unter Ohnos Shirt hervor und legte sie wieder in seinen Nacken und übte leichten Druck auf, so das Ohno seinen Kopf auf seine Brust ablegte. Sanft kraulte er ihn, während Ohno dem Gleichmäßigen Herzschlag lauschte. Seine Hand die noch unter Juns Shirt war, suchte nun Juns andere Hand und verschlang ihre Hände wieder miteinander. Genießend schlossen beide die Augen, während Ohno weiter dem ruhigen Herzschlag lauschte und Jun der Melodie des Windes.
 

Ende



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