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Yami no tenshi- futatabi no chansu ~ Engel der Finsternis- Eine zweite Chance

von

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Kapitel 10: Die Reise beginnt

Yami no tenshi- futatabi no chansu

Engel der Finsternis- Eine zweite Chance
 

Teil: Chapter 10- Die Reise beginnt

Autor: Tiger 01

Art: Yu-Gi-Oh

Rating: MA

Pairing: Seto Kaiba x Yugi Muto

Warnung: limone

Disclaimer: Nix meins, mache kein Geld damit!!!
 

Kommentar:
 

Legende: "spricht"

>denkt<

~~~~Szenen- Zeit- Ortswechsel~~~~
 

-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-
 

Nur zwei Stunden später stand die kleine Gruppe staunend vor dem riesigen Unterwasserboot, daß im Hafen von Domino lag. Und da bei den Kaibas alles riesig war, hatte das Boot auch eine gewaltige Länge von 700 Metern!
 

"Da sollen wir rein?," fragte Yami mißtrauisch.
 

"Sehr richtig. Der Luxusliner der U- Boote! Da drin finden wir alles was wir brauchen, eine fähige Mannschaft, bequeme und vor allem geräumige Kabinen, einen anständigen Koch und Möglichkeiten zur Zeitvertreibung. Ich schätze mal das nicht alle arbeiten werden," erklärte der Firmenchef mit einem Blick zu Joey.
 

Der ignorierte diese kleine Spitze geflissentlich und interessierte sich lieber dafür, einmal die so genannte Brücke besuchen zu dürfen.

"Ich will auch mal steuern," rief er fröhlich und ging auf das Schiff zu.
 

"Dann kommen wir nie an," seufzte Seto theatralisch.
 

"Ach komm schon, nur ein kleines Stück," bettelte der Blonde.
 

"Wenn du mich dann in Ruhe läßt, von mir aus, frag den Kapitän," antwortete Kaiba und trieb den Rest an, sich endlich in das Innere des Schiffes zu begeben, damit sie losfahren konnten.
 

"Wie lange werden wir denn unterwegs sein?," wollte Solomon wissen.
 

"Bis wir die errechnete tiefste Stelle des Ozeans erreicht haben, dauerte es ganze neun Tage, sechzehn Stunden und zwölf Minuten. Dann machen wir einen vollständigen Stop und Yugi ist an der Reihe," erklärte Moki, der den Reiseplan für das U- Boot bereits auswendig kannte.
 

"Das hast du dir aber schnell gemerkt," lobte Seto lächelnd und tupfte einen sanften Kuß auf die weichen Lippen, nachdem sie eingestiegen waren.
 

"Danke," lächelte der Schwarzhaarige zurück.

"Und wo wird nun wer schlafen?"
 

"Ich habe mir die Freiheit genommen den Kabinen Nameschilder anhängen zu lassen. Selbstverständlich könnt ihr euch umentscheiden, es sind genug Kajüten da. Wir zwei haben die dort hinten. Immer gerade aus, dann läufst du genau auf die Tür zu," zeigte Seto nach Rechts.
 

Neugierig machten sich auch die anderen daran, ihre Schlafplätze zu inspizieren und keiner hatte irgendwelche Beanstandungen. Solomon bekam eine gemütliche Kabine für sich allein, ebenso Joey. Yugi und Yami teilten sich gerne das große Bett und auch Seto und Mokuba würden des Nachts kuscheln können.
 

Auf der Entdeckungstour nach vorn, die Kabinen langen im hinteren Teil des Unterwasserbootes, fand Joey recht schnell die Küche und den großzügigen Speiseraum, in dem sicher auch die Mannschaft essen würde. Ein leckerer Duft hing in der Luft und versprach ein gutes Abendessen.
 

Und endlich erreichten sie die Brücke, auf der Seto schon ganz Herr und Meister war.

"Wir sind bereits unterwegs," informierte er kurz mit einem Blick auf Yugi.
 

"Das haben wir ja gar nicht gemerkt," staunte Joey nicht schlecht.
 

"Ist auch Sinn und Zweck der Sache! Ich will hier nicht durchgeschaukelt werden. Seid ihr alle zufrieden?," fragte der Brünette weiter.
 

"Die Kabinen sind wirklich schön," antwortete Solomon.

"Sehr viel besser als auf dem riesigen Schiff, daß mich nach Ägypten gebracht hat."
 

"Warum bist du denn nicht geflogen?," wollte Seto verdutzt wissen.
 

"Weil das eine Schiffsreise werden sollte! Den Rückweg habe ich aber mit dem Flugzeug hinter mich gebracht," lächelte der grauhaarige Mann.
 

"Dann hoffe ich, war sie trotzdem schön," brummte Seto. Seine Aufmerksamkeit legte sich wieder auf seine Arbeit und er ignorierte die anderen erst einmal.
 

Die neun Tage vergingen langsam, aber jeder hatte immer etwas zu tun. Ob sie nun eines der vielen Videospiele testeten, auf der Brücke waren oder sich in ihre Kabinen zurückgezogen hatten um zu lesen, Langeweile kam nicht auf.
 

Yami versuchte so viel Zeit wie möglich mit Yugi zusammen zu sein und mit ihm zu kuscheln oder zu reden, aber zu mehr ließ es der Kleinere nicht kommen. Sie waren sich einig das sie sich Zeit lassen wollten, auch wenn Yami seine Frage jetzt schon etwas peinlich war, als er Nachts wissen wollte, ob Yugi mit ihm schlafen würde.
 

Joey stiftete mit Mokuba zusammen etwas Unruhe, als sie gemeinsam das U- Boot steuern durften und glatt zehn Minuten in die falsche Richtung gefahren waren. Glücklicherweise, hatte Seto es recht schnell bemerkt und den Kapitän ordentlich zusammengestaucht, weil dieser die beiden alleine gelassen hatte um sich einen Kaffee zu holen.
 

Wieder auf dem richtigen Kurs, zog Seto seinen kleinen Bruder in ihre Kabine und hielt ihn dort für eine volle Stunde fest. Allerdings im beidseitigen Einverständnis, denn was konnte schöner sein als mit seinem Liebsten kuschelnd und küssend auf einem großen Bett zu liegen?

Und weil Seto so ganz die Zeit in den Armen seines Bruder vergaß, hätten sie sogar das Mittagessen verpaßt, wenn Yugi sie nicht höflich darauf aufmerksam gemacht hätte, daß es Essenzeit war und sie später weiter kuscheln konnten.
 

Endlich hatten sie die errechnete Stelle erreicht und das Boot machte einen vollständigen Stop. Die Jungs fanden sich auf der Brücke ein und blickten staunend aus den Bullaugen im Boden, in die unendlich schwarze Tiefe.
 

"Wir sind da, mehr kann ich mit meinen Mitteln nicht tun, jetzt ist Yugi an der Reihe," sagte Seto und blickte seinen Freund lächelnd an.
 

"Ich weiß doch gar nicht wie ich ihn rufen soll! Yami hat er denn einen Namen und wie kann ich ihn erreichen?," fragte Yugi überfordert.
 

Yami überlegte angestrengt bis ihm plötzlich ein Satz einfiel der sich immer wieder in seinen Träumen wiederholt hatte.

"Sein Name ist dein Name," murmelte er vor sich hin.

"Was das heißen soll weiß ich aber auch nicht."
 

Betrübt starrte Yugi in die unendliche Tiefe des Ozeans.
 

"Na klar," rief Mokuba laut und grinste über das ganze Gesicht.

"Sein Name ist dein Name, daß kann nur heißen, daß er den Namen trägt den auch derjenige hat, der ihn ruft. Also müßte er in unserem Fall auch Yugi heißen," erklärte er seine Überlegung.
 

"Klingt plausibel," nickte Seto.
 

"Ich kann es nur versuchen, wenn es nicht klappt, dann müssen wir uns etwas anderes überlegen. Aber trotzdem weiß ich noch nicht wie ich ihn erreichen soll," meinte Yugi und sah hilfesuchend auf Yami.
 

"Als Erstes brauchst du absolute Ruhe, dann mußt du dein Licht in die Tiefe schicken. Jeder der Auserwählten hat ein anderes Licht an dem er zu erkennen ist, deines ist tiefrot, weil es mein Herz als Erstes gezeigt hat.

Der Fisch wird den Namen am Licht prüfen und wenn Mokuba Recht hat, dann sollte er eigentlich zu dir kommen.
 

Und eines ist noch sehr wichtig, daß mußt du dir unbedingt merken. Egal was du von ihm verlangst, bitte ihn höfflich, denn nur so wirst du bekommen was du begehrst. Wirkst du unfreundlich war die Reise umsonst," erklärte Yami ruhig.
 

"Dann gehe ich in unsere Kabine, dort habe ich Ruhe," nickte Yugi und verschwand.
 

"Und was machen wir?," wollte Seto von Yami wissen.
 

"Wir warten jetzt hier und schauen ob der Fisch auftaucht, wenn er es tut, sollten wir ebenfalls aufsteigen damit Yugi nach draußen kann," antwortete der Gefragte.
 

"Also warten wir hier," kam es von Joey.
 

"Und es muß absolute Ruhe herrschen, also bitte laßt Yugi in Ruhe egal wie lange es dauert, wenn es nicht klappt wird er von alleine zu uns kommen," mahnte der einst schwarze Engel noch einmal. Er setzte sich demonstrativ auf den Boden und schaute in die finstere See.
 

Yugi verschloß die Kabinentür und setzte sich im Schneidersitz auf das Bett. Mit geschlossenen Augen versuchte er sich zu entspannen und begann immer wieder seinen Namen leise vor sich hin zu flüstern.
 

Was er nicht sehen konnte war das rote Licht, welches erst sanft und dann immer kräftiger aus seinem Fenster in das Wasser leuchtete. Es bildete einen kräftigen Strahl und wanderte immer tiefer in den Ozean, bis die Dunkelheit siegte und es verschluckte.
 

"Da," flüsterte Solomon und deutete auf das rote Licht unter ihnen.

"Er scheint es zu schaffen."
 

"Warten wir es ab, daß er sein Licht aussendet heißt noch nicht das der Fisch auftaucht," meinte Yami leise und beobachtete angestrengt den Lichtstrahl.
 

Wie ein Mantra flüsterte Yugi seinen Namen vor sich hin, all seine Gedanken auf den Fisch und den Erfolg ihres Unternehmens gerichtet. Er verlor völlig das Gefühl für Zeit und Raum, glaubte zu schweben und schwerelos zu sein.
 

Moki holte tief Luft und deutete nach unten.

"Der Fisch," wisperte er angespannt.
 

Und tatsächlich, ein großer Schatten bewegte sich tief unter dem U- Boot und kam immer näher.

"Wir müssen langsam auftauchen, Yugi hat es geschafft," sagte Yami leise und sah Seto bittend an.
 

Dieser veranlaßte den sofortigen Aufstieg und starrte auf das Ungetüm das sich unaufhaltsam näherte. Dieses Tier schien verdammt groß und sicher auch nicht ungefährlich.
 

Erst als sie die Oberfläche erreicht hatten, machte sich Yami auf den Weg seinem Schatz bescheid zu sagen, daß er raus mußte.

Yugi öffnete mit einem mulmigen Gefühl die Luke des Ausstiegs und atmete das erste Mal seit Tagen wieder frische Luft ein. Er roch den frischen Wind, daß Salzwasser und lauschte den sanften Wellen, die gegen das Schiff rollten. Er setzte sich auf den Boden und schaute ins das blaue Wasser, noch einmal sagte er leise seinen Namen und schon bewegte sich ein riesiger Schatten im Wasser auf ihn zu.

Etwas erschrocken holte er tief Luft und rief sich gleich wieder zur Ruhe.
 

Ein großer tiefroter Fisch tauchte auf und sah fragend zu dem Jungen auf. Seine großen Augen rollten ein paar Mal, bevor er das Maul aufsperrte und tatsächlich zu sprechen anfing.

"Du hast mich gerufen, Auserwählter?," donnerte seine laute, aber dennoch sanft Stimme zu dem Menschen hinüber.
 

Yugi wäre vor Schreck beinahe nach hinten umgefallen, nicht nur wegen der Größe und Lautstärke, sondern auch weil dieses Tier wirklich sprechen konnte.

"Ähm... ja, verzeih mir das ich dich stören muß," antwortete er langsam.
 

"Das macht nichts! Ich habe schon sehr lange geschlafen," gähnte der Fisch und riß sein riesiges Maul so weit auf, daß er sicherlich ein kleineres Segelboot hätte verschlucken können.
 

"Gestattest du mir eine Frage?," wollte Yugi höflich wissen.
 

"Sicher, frag mich ruhig alles was du wissen willst," sagte der Fisch ruhig.
 

"Warum bist du denn rot und so groß?," stellte Yugi seine Frage.
 

"Rot bin ich, weil dein Licht mich geweckt hat, ich dich als einen der Auserwählten erkannt habe und begann in deinem Licht aufzutauchen. Dein Licht schenkte mir diese Farbe.

Warum ich so groß bin läßt sich auch einfach beantworten! Ich bin schon sehr alt, fast so alt wie die Erde selbst," antwortete der Gefragte geduldig.

"Aber warum bist du denn hier? Es wird doch einen Grund geben warum mich einer der Auserwählten ruft," wollte er dann doch wissen.
 

"Die Welt ist in Gefahr und ich will sie, zusammen mit meinen Freunden, retten. Ich möchte die Erde für Mensch und Tier so erhalten wie sie ist," begann Yugi mit seiner Erklärung und erzählte alles was er von Yami wußte und hier von Wichtigkeit war.
 

Seto und die anderen saßen während dessen staunend vor einem Monitor, der den Außenbereich zeigte, wo Yugi sich gerade aufhielt. Dieser Fisch war wirklich riesig, er hatte eine Länge von etwas mehr als 360 Metern, damit war er also etwas über die Hälfte so lang wie dieses Unterwasserboot.

"Das ist doch nicht möglich," murmelte der Firmenchef.
 

"Es ist ein Geschöpf Gottes, ein heiliges Tier, also ist es möglich," bemerkte Yami lächelnd.
 

"Er ist echt riesig," meinte auch Joey staunend.
 

"Das Yugi keine Angst hat," wunderte sich Moki der seine Finger tief in den Pullover seines Bruders vergraben hatte. So ganz wohl war ihm bei diesem Anblick nicht.
 

Auch der Großvater hatte kurz die Luft angehalten, als dieses Ungetüm aufgetaucht war, allerdings war er mittlerweile davon überzeugt, daß dieser Fisch seinem Enkel nichts tun würde, sonst hätte er ihn schon verschlungen.
 

"Jetzt kennst du den Grund, warum ich dich gerufen habe. Ich bitte dich inständig, nicht für mich, aber für meine Freunde und alles Leben auf der Erde, überlaß mir die goldene Eieruhr die du hütest und trage deinen wichtigen Teil zur Rettung bei," beendete Yugi seine Ausführungen.
 

"Du bist ein sehr selbstloser Mensch! So etwas sieht man nicht mehr oft und auch das du diesem einst schwarzen Engel eine Chance gegeben hast, seine Sünden wieder zu bereinigen, sei dir hoch angerechnet. Ich werde dir sehr gerne die goldene Uhr überlassen. Nimm sie und befreie all die gefangenen Seelen aus der Unterwelt," sagte der Fisch und man konnte meinen das er lächelte, zumindest sagten das seine Augen.
 

"Ich danke dir aus tiefstem Herzen," lächelte Yugi den Fisch an.
 

"Strecke deine Hände aus," bat das riesige Tier.
 

Yugi tat wie im geheißen und konnte zusehen wie ein schwaches goldenes Licht sich in seinen Handflächen zu einer Eieruhr bildete. Staunend blickte er auf dieses kleine Kunstwerk, in dessen oberen Hälfte des feinen Glases strahlend weißer Sand und in der unteren Hälfte tief schwarzer Sand befand.
 

"Sie zeigt dir an wie es um das Gleichgewicht zwischen den Brüdern bestellt ist, bisher herrscht noch Gleichgewicht, aber wenn du auf deiner Reise stirbst oder es nicht schaffst deine Mission zu erfüllen, dann wird der Sand nach unten laufen und ebenfalls schwarz werden.

Ich wünsche dir viel Glück auf deiner weiteren Reise, nun steige ein und haltet euch fest! Ich will euch genug Schwung geben, damit ihr schon heute Abend wieder zu Hause seid," sagte der Fisch.
 

"Hab vielen Dank," lächelte Yugi noch einmal, stieg in die Luke und verschloß sie sorgfältig. Schnell lief er zu seinen Freunden und bat Seto das Schiff zu wenden, abzutauchen und das sich alle gut festhalten sollten.

Erst als alle sich vorbereitet hatten, winkte er aus dem Bullauge dem freundlichen Fisch zu.
 

Dieser drehte den Besuchern den Rücken zu und schlug ein paar Mal kräftig mit der Schwanzflosse.

Das gab dem U- Boot einen solch kräftigen Stoß, daß es ohne Kraftaufwand, wie ein Torpedo durch das Wasser sauste und tatsächlich noch am Abend, mit der untergehenden Sonne, im Hafen von Domino ankam.
 

"Das muß ich jetzt nicht glauben," meinte Seto atemlos und brauchte noch, wie alle anderen, einen Moment um sich von der Wucht des Schwungs zu erholen.
 

"Glaub es oder nicht," grinste Yugi frech.

"Aber wir sind in Domino! Jetzt müssen wir auf den höchsten Berg der Erde."
 

"Ich habe bereits ein Expertenteam zusammenstellen lassen. Ein Hubschrauber bringt uns auf den höchst möglichsten Punkt, den Rest müssen wir zu Fuß überwinden," erklärte Kaiba, während sie gemeinsam in der Limousine platz nahmen die Mokuba gerufen hatte.
 

"Wie weit wird das sein?," wollte Yami mit einem besorgten Blick auf Solomon wissen.
 

"Mach dir um mich mal keine Gedanken, ich werde das schon schaffen, so alt bin ich ja nun auch nicht," lächelte dieser zurück.

"Wann starten wir denn?"
 

"Morgen früh. Da wir nun einige Tage eingespart haben, dank dieser unglaublichen Geschwindigkeit, können wir uns eine ruhige Nacht gönnen. Ich werde veranlassen, daß die Gästezimmer gerichtet werden," sagte der Brünette und griff schon zum Autotelefon.
 

"Ja, eine Mütze voll Schlaf in einem Bett das nicht schaukelt oder sich auf sonstige Weise bewegt, wäre jetzt echt toll," gähnte Yugi. Diesen Fisch zu rufen hatte ihn doch mehr Kraft gekostet als er vermutete.
 

Schon fing Yami seinen müden Freund auf, der einfach zur Seite kippte und schon vor sich hin döste.

"Er wird noch sehr viel mehr Kraft brauchen," seufzte er und strich Yugi sanft durch die Haare.
 

"Ja, so wie die Sache aussieht, war das eine der leichten Übungen, ich hoffe doch das der Rest nicht all zu gefährlich wird," nickte Mokuba.
 

"Jetzt sind wir nicht mehr durch das Wasser geschützt, die Engel können fliegen, vergiß das nicht. Das einzige Element, welches ihnen Feind ist, bleibt das Wasser. In der Luft sind sie zu Hause, also besteht jetzt eine sehr viel größere Gefahr," erinnerte Yami leise.
 

An der Villa angekommen, nahm Seto den schlafenden Duellanten aus den Armen seines Freundes und brachte ihn in eines der vorbereiteten Gästezimmer, wo er sich in aller Ruhe ausschlafen konnte.

"Du solltest besser nicht von seiner Seite weichen. Ich habe die Fenster überall sorgfältig verschließen lassen und auch die Türen gehen nur mit einer Key- Card auf, so sollten wir wenigstens heute geschützt sein.

Helena wird dir gleich etwas zu essen bringen," flüsterte Seto Yami zu und konnte sich sogar zu einem Lächelnd durchringen.
 

"Danke," lächelte der andere zurück und begann Yugi aus seinen Sachen zu befreien, so konnte er ihn schließlich nicht liegen lassen. Gerade deckte er den Schlafenden warm zu, als es klopfte und eine freundliche ältere Frau ein Tablett mit duftendem Abendessen brachte.
 

"Mister Kaiba läßt ausrichten, daß er später noch einmal nach ihnen sehen will und wünscht guten Appetit," sagte sie lächelnd und stellte das Tablett auf einen Tisch.

"Mister Muto sieht immer so niedlich aus wenn er schläft, geradezu wie ein Engel," meinte sie noch, bevor sie das Zimmer wieder verließ.
 

"Das ist er auch," nickte Yami ungesehen. Dankbar ließ er es sich schmecken und ging sich kurz abduschen, bevor er sich dicht an Yugi kuschelte und beinahe eingeschlafen wäre, wenn es nicht abermals geklopft hätte.
 

Seto öffnete vorsichtig die Tür und schaute sich im Raum um. Es brannte nur ein schummriges Licht, daß das große Himmelbett in eine schöne Atmosphäre tauchte.

"Hab ich dich geweckt?," fragte er entschuldigend.
 

"Nein, ich habe mich nur schon hingelegt. Mir ist ein bißchen kalt," gab Yami leise zu.
 

"Es ist mitten im Sommer," meinte Kaiba erstaunt.
 

"Ja, und dicke schwarze Wolken lassen es fast ununterbrochen Regnen und ziehen allmählich die Wärme aus der Erde," antwortete der andere.
 

"Ok, geht es euch gut? Brauchst du noch etwas?," wollte der Brünette wissen.
 

"Nein, es ist alles in Ordnung. Ich bin nur ebenso müde wie Yugi."
 

"Dann schlaf, morgen früh nehmen wir die zweite Etappe in Angriff," flüsterte Seto und drehte sich zu gehen um.
 

"Seto," begehrte Yami auf.
 

Der Gerufene drehte sich um und schaute fragend auf den Liegenden.
 

"Danke! Danke das du mir versuchst zu vertrauen," lächelte der einstige Engel.
 

"Mein Vertrauen kann man sich erarbeiten und verdienen, also tu es," gab der Firmenchef kühl zurück und schloß die Tür hinter sich. Natürlich mußte er Yami bis zu einem gewissen Grad vertrauen, aber dennoch beobachtete er den neuen Freund Yugis mit wachsamen Augen. Er würde nicht zulassen das der Duellant verletzt werden würde, dazu hatte er Yugi viel zu gerne, schließlich hatten sie sich für lange Zeit ein Bett geteilt.
 

Die Nacht verging schnell und ruhig, der Regen trommelte gleichmäßig gegen die Scheiben und bot so einen gewissen Schutz vor den gefährlichen Verfolgern.

Seto weckte seine Gäste am nächsten Morgen persönlich, damit er sicher war das alle halbwegs ausgeschlafen am Frühstückstisch zusammentrafen.
 

"Ein Hubschrauber der Kaiba Corp. stehet abflugbereit auf dem Dach der Villa. Alle nötigen Sachen sind gepackt, nur wir fehlen noch. Yami ich hoffe du weißt wo genau wir hinklettern müssen, denn ich habe keine Lust einen eisigen Tod zu sterben," schaute Seto über den Tisch.
 

"Das weiß ich nicht so genau! Ich weiß nur, daß wir auf die Spitze müssen und dort eine Felsspalte suchen, in der eine Vertiefung ist, die aussieht wie eine Eieruhr. Da muß Yugi den ersten Schlüssel einsetzen, damit wir weiterkommen," antwortete der Gefragte.
 

"Wenn wir alle richtig suchen, dann werden wir diese Vertiefung schon finden. Ich will lieber wissen wie weit wir noch klettern müssen," mischte sich Joey ein.
 

"Bist du faul?," grinste Seto zu dem Blonden rüber.
 

"Nein, ich möchte es wegen Opa wissen," meckerte der Angesprochene säuerlich.
 

"Ich möchte das Opa im Hubschrauber bleibt. Bitte Großvater sei so lieb und bleib im Helikopter, ich will nicht das du mit uns kletterst. Nicht das ich es dir nicht zutraue, aber es ist so verdammt gefährlich und wir wissen beide das du Herzprobleme hast," wand sich Yugi besorgt an Solomon.
 

"Ach, ich dachte ich könnte mit auf den Berg, aber du hast Recht, ich werde im Hubschrauber warten, wenn es geht," seufzte der grauhaarige Mann.
 

"Danke," lächelte Yugi lieb zu seinem Opa.
 

"Natürlich kannst du dort warten. Der Helikopter wird und auf dem höchstmöglichsten Punkt absetzten und dann wieder ins Tal fliegen. Wir haben dann noch gut siebenhundert Meter vor uns. Ich denke das es nicht das Problem sein wird diese Strecke zu klettern," meldete sich Seto wieder.
 

"Aber so hoch oben bekommen wir doch kaum Luft," wand Mokuba ein.
 

"Ich habe in jedem Ausrüstungsrucksack ein Sauerstoffgerät verstauen lassen, daß benutzen wir natürlich. Die dünne Luft bringt uns sonst noch in größere Schwierigkeiten," erklärte Kaiba seinem Bruder.
 

Nachdem sie nun alle Fragen geklärt hatten, brachen sie endlich auf. Der Regen hatte aufgehört und somit bestand die Gefahr, daß die Engel auftauchen konnten.
 

Der Flug zum ersten Tankstop blieb ruhig, noch war keine Gefahr in Sicht.

Während der Hubschrauber aufgetankt wurde, vertraten sich die Reisenden die Beine. Ein kurzer Schlenderspatziergang um den Helikopter war sehr willkommen, Seto hatte für sie einen kleinen, recht abgelegenen Flugplatz gewählt, wohl auch um größeres Aufsehen zu vermeiden. Nicht weit von den Jungen entfernt, lag ein Wald und eine große einladend wirkende Wildblumenwiese, auf der sich die Bienen tummelten.
 

"Das Wetter ist wirklich nicht schön," bemerkte Yugi und hakte sich bei Seto unter. Er hatte Moki gebeten allein mit dem Brünetten sein zu können und das er so lange bei Yami blieb.
 

"Ja, daß Wetter könnte besser sein. Dafür das es Sommer ist, scheint die Sonne wirklich zu wenig," schaute Kaiba zu den trüb grauen Himmel hinauf.
 

"Ich will dir nur danken, daß du mich so sehr unerstützt," sagte der Kleinere und lächelte in die Saphire hinauf.
 

"Kein Problem, sieh du nur zu, daß Mokuba und ich noch eine lange Zeit glücklich sein können. Also rette die Welt, und vor allem komm du selbst heil aus der Sache, denn ohne dich fehlt uns allen ein großes Stück," meinte der Firmenchef.
 

"Wirst du jetzt sentimental?," grinste Yugi.
 

"Nein, ich schätze ich habe noch einige Wochen Schonfrist bis sich das Unaufhaltsame einstellt," grinste Seto zurück.
 

Yugi nickte nur stumm und schlenderte mit Seto dicht an der Wiese entlang, gerade wollten sie umdrehen und zu Hubschrauber zurückkehren, als er einen schmerzhaften Stich versetzt bekam.

"Autsch," rief er und hielt sich die Wange.
 

"Was denn?," fragte Kaiba beunruhigt.
 

"Mich hat was gestochen. Ich glaube es war eine Biene," antwortete der Kleinere.
 

Seto nahm ihm die Hand von der gestochenen Stelle und schaute sich den Stich genauer an.

"Bist du allergisch auf Bienenstiche?," wollte er wissen.
 

"Bisher hat mich noch nie eine gestochen. Ich weiß es nicht, aber mir ist so schwindlig," sagte der Angesprochene und hielt sich am Arm des Größeren fest. Alles drehte sich um ihn und es erschien ihm, als würde der Boden unter seinen Füßen wegsacken.
 

Blitzschnell fing Kaiba den Jungen auf und rannte zum Hubschrauber.

"Solomon, ist Yugi allergisch gegen Bienenstiche?," rief er schon von weitem.
 

"Keine Ahnung, er wurde noch nie gestochen," antwortete der Gefragte verdutzt.
 

"Dann ist es das erste Mal und er scheint allergisch zu sein. Wir müssen sofort in ein Krankenhaus," befahl er dem Piloten und setzte sich in den Helikopter. Es kam ihm vor als würden sie Stunden unterwegs sein, Yugi bewegte sich nicht mehr und auch seine Atmung wurde immer schwächer.
 

"Das waren die Engel," wisperte Yami traurig.

"So eine heftige Reaktion ist unnormal, da stecken noch andere Kräfte dahinter, die das Bienengift verstärken."
 

"Wir sind gleich da," beruhigte Mokuba. Zumindest er schien äußerlich noch einigermaßen ruhig zu sein. Der Rest starrte nur gebannt auf Yugi, der immer flacher atmete.
 

Endlich landeten sie vor einem Krankenhaus und Seto trug den Duellanten schnell hinein, damit ihm geholfen werden konnte. Yugi wurde ihm von den Ärzten aus den Armen genommen und in einen Behandlungsraum gebracht, dann hieß es warten. Endlos erscheinende drei Stunden verstrichen viel zu langsam.
 

"Ich halt das nicht mehr lange aus," rief Joey aufgebracht und wollte den Behandlungsraum stürmen, aber da ging die Tür auf und einer der Ärzte trat hinaus.
 

"Er ist über den Berg, morgen früh kann er wieder gehen. Ich verschreibe ihnen ein Gegengift, daß der Junge unbedingt bei sich tragen sollte wenn die Bienen fliegen, dann kann so eine heftige Rektion nicht mehr auftreten," informierte er und ein zufriedenes Lächeln zeigte sich auf seinen Lippen.
 

"Können wir zu ihm?," fragte Solomon besorgt.
 

"Aber nur kurz, er schläft und braucht die Ruhe unbedingt. Sein Körper muß sich erholen, aber morgen kann er wieder die höchsten Berge besteigen," meinte der Doktor scherzhaft und ahnte nicht wie Recht er damit hatte.
 

Seto verzog den Mund zu einem Strich und ließ sich zum Zimmer seines Freundes bringen. Die anderen im Schlepptau, öffnete er leise die Tür und ging um das Bett herum.
 

Yugi bekam noch zusätzlichen Sauerstoff, aber sonst schien es ihm wirklich sehr viel besser zu gehen. Seine Atmung war kräftig wie zuvor und auch sein Gesicht nicht mehr so blaß.
 

"Laßt uns in ein Hotel gehen, es bringt nichts wenn wir hier unsere Kraft verbrauchen. Ich werde veranlassen, daß meine Leute hier sitzen bleiben und auf ihn aufpassen," schlug Kaiba vor. Er bestellte seine Piloten vor das Zimmer und gebot ihnen sich nicht vom Fleck zu rühren, der eine vor der Tür, der andere im Zimmer, die Fenster fest verschlossen.
 

So konnte auch Yami einigermaßen ruhig die Nacht verbringen.
 

"Du hast uns ganz schön erschreckt," sagte Mokuba und knuffte Yugi in die Seite, als sie das Krankenhaus am nächsten Morgen verließen.
 

"Keine Absicht, ehrlich," lächelte der.
 

"Wir sollten gleich weiter, eh noch einmal so etwas passiert. Wir werden noch drei Mal zwischenlanden müssen um zu tanken, erst dann erreichen wir unser eigentliches Ziel, allerdings erst morgen," informierte Seto und trieb somit zur Eile an.
 

"Werden wir die ganze Nacht fliegen?," wollte Joey wissen.
 

"Ja, aber bei jedem Tankstop werden wir neue Piloten bekommen, die ich zuvor dorthin geschickt habe, wo wir landen. So gibt es keine Übermüdung bei unseren Piloten," nickte Kaiba.
 

"Dann bin ich ja echt beruhigt," sagte der Blonde uns schnallte sich vorschriftsmäßig auf seinem Sitz an.
 

Der Flug ging dann ohne Aufsehen weiter. Yugi mußte allerdings im Hubschrauber bleiben, wenn sie landeten. Keiner wollte ein erneutes Risiko eingehen, auch wenn sich das nur begrenzt bewerkstelligen ließ.
 

Yami betete das diese Engel nicht die Fähigkeit besaßen, große Maschinen ohne Aufwand beschädigen zu können, denn das konnten nur wenige. Er hatte diese Fähigkeit besessen! Mit einem Fingerschnipsen hatte er ganze Schiffe versenken oder Flugzeuge abstürzen lassen können.
 

Zu seiner Erleichterung schienen ihre Verfolger nicht mit dieser Fähigkeit ausgerüstet zu sein und so erreichten sie am nächsten Vormittag das Lager, in dem Solomon bleiben würde. Nach einem kurzen, kräftigen Frühstück stiegen sie erneut in den Hubschrauber und ließen sich immer höher in die Wolken befördern.
 

"Wenn ich bedenke, daß ich auch einmal fliegen konnte und für die Strecke sicher nur einige Sekunden gebraucht hätte, wird mir ganz anders," gab Yami zu.
 

"Jetzt kannst du aber nicht mehr fliegen, weil du beschlossen hast einer von den Guten zu werden," lächelte Yugi und schenkte seinem Freund einen sanften Kuß.
 

"Ja, mit eurer Hilfe schaffe ich das bestimmt auch," lächelte der Größere zurück und lehnte sich an Yugis Schulter.
 

"Es ist keine Zeit zum Schmusen! Hier, zieht diese Gurte über eure dicken Winterjacken, wir sind gleich da und müssen mit der Leiter nach unten," sagte der Brünette und reichte jedem die notwendigen Gurte, damit sie sich später sicher an der Felswand verankern konnten.
 

"Hast du die Eieruhr?," fragte Mokuba lieber noch einmal nach.
 

"Ja, sicher in meiner Tasche verstaut," nickte Yugi und faste noch einmal sicherheitshalber an Selbige.
 

"Gut, dann können wir ja aussteigen," rief Seto und öffnete die Tür. Er ließ eine lange Strickleiter hinausfallen und begann als Erster mit dem Abstieg. Unten angekommen, hielt er die wehende Leiter fest und ließ die anderen nachkommen. Der Vorsprung auf dem sie sich einfanden, wäre für den Helikopter viel zu klein gewesen und so hatte er sich entschieden diesen Weg zu nehmen.
 

"Alle da?," fragte er und bekam von allen ein eindeutiges ja. Per Funk gab er bescheid und die Leiter wurde nach oben gezogen. Kurze Zeit später hörten sie nur noch den Wind und ihre eigenen Stimmen, sie waren allein.
 

"Und wie kommen wir wieder runter?," fragte Yami interessiert.
 

"Wir haben Zeit bis morgen Mittag, wenn wir bis dahin nicht wieder hier sind, dann wird der Hubschrauber alle drei Stunden hier heraufkommen und schauen ob wir eingetrudelt sind. Sind wir allerdings nicht bis übermorgen Mittag wieder zurück, wird ein Suchtrupp nach uns geschickt. Hoffen wir das wir den nicht brauchen," erklärte Seto, zog seinen Gesichtsschutz mit Sauerstoffmaske hoch und begann den Aufstieg.
 

Er konnte gar nicht sagen, wie froh er war, daß er sich von Mokuba vor zwei Jahren hatte überreden lassen, diesen Bergsteigerkurs mitzumachen. So hatte er wenigstens die wichtigsten Grundlagen um seine Freunde einigermaßen sicher nach oben zu bringen.
 

Auch die anderen setzten die Masken auf und folgten Seto langsam nach. Mokuba an zweiter Stelle, dann Yugi und Yami und Joey bildete das Schlußlicht, weil auch er schon einige Male in den Bergen unterwegs gewesen war und wußte wie er sich zu verhalten hatte.
 

Es dauerte eine Ewigkeit bis sie den eisigen Gipfel erreicht hatten und schwer atmend im Schnee saßen und sich die kalten Finger versuchten zu wärmen.
 

"Yugi, alles klar bei dir?," fragte Mokuba und schaute besorgt auf den Kleinsten in ihrer Runde.
 

Der saß ziemlich still auf seinem Platz und rieb sich die Hände, die nicht wirklich warm werden wollten.

"Mir ist so kalt," bibberte er.
 

Yami rückte dicht zu ihm und schloß ihn in die Arme um wenigstens etwas Wärme zu spenden.

"Fangt an die Stelle zu suchen die wir benötigen, damit er aus dem Wind kommt," rief er aufgebracht und nahm die kalten Hände des Kleineren in seine und versuchte sie irgendwie warm zu bekommen.
 

Die anderen begannen die Vertiefung zu suchen, lange ohne Erfolg. Immer wieder fielen ihre Blicke auf die beiden Gestallten im Schnee, eine davon sackte immer mehr zusammen und es schien so als würde sie erfrieren wollen.
 

"Ich hab sie," rief Joey laut und winkte wie verrückt die anderen zu sich.
 

"Das ist sie," meinte auch Seto und klopfte dem Blonden anerkennend auf die Schulter.

"Du solltest mal darüber nachdenken eine Karriere als Spürhund zu machen. Die Polizei braucht so gute Nasen wie dich!"
 

-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.- TBC -.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-
 

Könnt ihr die Kälte auch spüren? *bibber*

Und jetzt noch eine Woche bis wir wissen wie es weiter geht! *zitter* *frier*

Ist hier vielleicht eine Wärmflasche in der nähe? *suchend umschau*
 

Bis bald
 

Eurer Mellie- Tiger^,~



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