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Yami no tenshi- futatabi no chansu ~ Engel der Finsternis- Eine zweite Chance

von

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Erinnerungen

Yami no tenshi- futatabi no chansu

Engel der Finsternis- Eine zweite Chance
 

Teil: Chapter 08- Erinnerungen

Autor: Tiger 01

Art: Yu-Gi-Oh

Rating: MA

Pairing: Seto Kaiba x Yugi Muto

Warnung: limone

Disclaimer: Nix meins, mache kein Geld damit!!!
 

Kommentar:
 

Legende: "spricht"

>denkt<

~~~~Szenen- Zeit- Ortswechsel~~~~
 

-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-
 

"Ich habe Tee gemacht, kommst du auf den Balkon?," fragte Yugi und sah Yami lieb an.
 

Der räumte gerade die obersten Regale aus, um die Waren neu einsortieren zu können.

"Ja, ich geh mir nur schnell die Hände waschen," nickte er und kletterte von der Leiter herunter.
 

Der Kleinere lächelte und verschwand schon einmal unter den großen blauen Sonnenschirm, der sie vor der heißen Sonne schütze. Es dauerte auch nicht lange, da sah er Yami durch die Wohnstube zu ihm kommen und irgendwie sah er nicht besonders gut aus.

"Du hast wieder schlecht geschlafen! Willst du mir nicht endlich erzählen was das für Träume sind die dich Nacht für Nacht wach halten?," fragte er leise.
 

"Yugi, bitte nicht! Frag mich bitte nicht danach, ja. Ich will nicht darüber reden," gab Yami zur Antwort und schenkte ihnen den Tee ein. Er befürchtete das die Träume etwas mit seiner Vergangenheit zu tun hatten und wenn es so war, dann war er kein guter Mensch so wie alle sagten.
 

Yugi gab sich damit zufrieden und hoffte, der andere würde ihm einmal freiwillig erzählen was ihn so belastete. Er war schon einige Male in der Nacht hochgeschreckt, weil Yami fürchterlich weinte und einmal auch aufgeschrieen hatte. Das sein Freund schlecht träumte war klar, nur warum er nicht sagte was ihn quälte, blieb weiterhin ein Rätsel.

"Gehst du denn heute auch wieder eine Runde spazieren?," fragte er um auf ein anderes Thema zu lenken.
 

"Ja, so wie jeden Tag und wenn ich wieder komme, dann räume ich die Regale wieder ein, so daß dein Großvater besser an alles herankommt," nickte der Gefragte und ließ sich die selbst gebackenen Plätzchen schmecken.
 

"Ich schätze mal, daß du mich auch heute nicht mitnehmen willst," lächelte Yugi wissend. Er hatte es eigentlich schon aufgegeben zu fragen ob er ihm Gesellschaft leisten durfte, aber fragen kostete ja nichts.
 

"Stimmt! Du weißt doch das ich die Zeit nutze um intensiv zu überlegen wer ich bin und wo ich her komme, auch wenn ich nicht die geringste Hoffnung habe, daß ich es herausfinde. Ich werde heute genauso unwissend nach Hause kommen, wie sonst auch," sagte Yami bedrückt und blickte starr in seinen Pfefferminztee.
 

"Du hast "zu Hause" gesagt," freute sich der Kleinere. Bisher hatte Yami sich gewehrt zu sagen das es sein zu Hause war, scheinbar sah er das nun doch anders.
 

"Was? Entschuldige, ich..."
 

"Da gibt es nichts zu entschuldigen! Im Gegenteil, ich freue mich das du dich hier zu Hause fühlst. Auch Großvater freut sich und er hat dich gerne," unterbrach Yugi den anderen und lächelte noch etwas mehr.
 

"Danke," sagte Yami leicht beschämt.

"Ich gehe jetzt erst einmal."
 

"Viel Erfolg beim nachdenken," nickte Yugi und wartete bis die Haustür ins Schloß viel. Erst dann begann er langsam den Tisch abzuräumen. Yami hatte heute noch nicht einmal seinen Tee ausgetrunken, die ganze Sache mit dem verlorenen Gedächtnis nahm ihn mehr mit als er sich anmerken ließ.
 

Langsam schlenderte Yami die Straße entlang. Den Weg zum Park und dem Platz, an dem Yugi ihn gefunden hatte, kannte er mittlerweile im Schlaf. Jeden Tag kehrte er hier her zurück, in der Hoffnung Antworten zu finden.
 

Seufzend sank er gegen einen Baum, setzte sich in das warme Gras und schloß die Augen. Vielleicht würde er eines Tages erfahren wer er war, aber was dann? Was würde passieren, wenn er herausfand, daß er wirklich ein schlechter Mensch war? Würden Yugi und die anderen ihn dann auch noch mögen?

Was wenn die Alpträume, die ihn jede Nacht quälten, wirklich seine Vergangenheit beinhalteten?
 

Er wußte nicht mehr wie lange er dort schon saß, als sich der Himmel bedrohlich verdunkelte und er spürte das er nicht mehr allein war. Erschocken öffnete er die Augen und erstarrte. Yami konnte nicht sagen ob er wach war oder träumte, aber Letzteres erschien ihm realistischer, denn die drei schwarzen Engel vor ihm, konnten unmöglich echt sein.
 

"Na Süßer, erschrocken? Das mußt du nicht," grinste der Mittlere. Er nickte den anderen beiden zu und schon standen sie hinter Yami und drückten dessen Schultern kräftig gegen den Stamm.
 

"Was wollt ihr?," fragte der aufkeuchend. Die beiden drückten ihn so hart gegen den Baum, daß es weh tat.
 

"Oh, nur einen Gruß von deinem einstigen Meister! Er hofft du hast die Zeit mit deinem Yugi genossen, denn schon morgen wird er tot sein!," lachte der Todesengel böse auf.
 

"Laßt eure Finger von ihm! Warum soll er denn sterben?," rief der Gefangene aufgebracht.
 

"Das weißt du schon selbst und du bist auch der Einzige, der den Namen unseres Herrn weiß! Nur schade das du dich an nichts mehr erinnern kannst, aber der Herr der Finsternis, hat noch ein letztes Geschenk für dich," grinste der andere böse.
 

"Ich kenne weder euren Herrn der Finsternis, noch seinen Namen und schon gar nicht den Grund warum ein so lieber Mensch wie Yugi sterben sollte," knurrte Yami garstig. Mit aller Kraft stemmte er sich gegen die Hände der Hinteren, aber vergebens, er kam nicht frei.
 

Der Engel kniete sich vor Yami in das Gras und lächelte ihn boshaft an.

"Versuche erst gar nicht uns zu entkommen, du wirst es nicht schaffen!" Er ließ, aus dem Nichts, eine schwarze Schatulle erscheinen und klappte sie auf, dann schob er Yamis Shirt nach oben und grinste noch einmal fies.
 

Der Sitzende wußte nicht was das sollte, warum er überhaupt gefangen gehalten wurde. Noch einmal wehrte er sich gegen die kräftigen Hände und wurde nur fester gegen den Baumstamm gedrückt.

"Laßt mich endlich los!," rief er zornig.
 

"Sei jetzt still, sonst muß ich dir den vorlauten Mund stopfen und glaube mir, daß würde dir nicht gefallen!," zischte der Vordere. Er nahm eine silberne lange Kanüle und stach sie, ohne Vorwarnung, durch die rechte Brustwarze von Yami.
 

Dieser keuchte schmerzvoll auf und starrte fassungslos auf seinen Peiniger.

"Ich will das nicht, laßt mich los!," begehrte er noch einmal auf.
 

"Das reicht," knurrte der Todesengel und mit einer Handbewegung nahm er Yami seine Stimme.

"Jetzt kannst du schreien und zetern wie du willst, es hört dich keiner mehr!," grinste er hämisch, dann nahm er einen silbernen Ring aus dem schwarzen Kästchen, an dem ein schwarzer Engel als Anhänger hing und schob ihn durch den gestochenen Kanal.
 

Yami kniff die Augen zu und atmete den Schmerz weg, den der andere verursachte, auch wenn er nicht sehr schlimm war, so empfand er ihn stärker als gewollt.
 

Der schwarze Engel versiegelte die Enden des Rings mit einem Zauber und blickte zufrieden auf sein Werk.

"Solltest du versuchen es loszuwerden, wirst du keinen Erfolg haben. Es liegt ein starker Zauber auf diesem kleinen Schmuckstück und kann nur von unserem Meister entfernt werden," informierte er noch kurz ehe er die Schatulle verschwinden ließ und seinen Leuten andeutete Yami loszulassen, auch gab er ihm seine Stimme wieder und wartete darauf das er noch einmal etwas sagte.
 

Aber Yami schwieg! Er schwieg und starrte in das Gras vor seinen Füßen. In seinem Kopf tobte ein Sturm. Bilder und Ereignisse stürmten auf ihn ein, die er nicht zuordnen konnte. Alles blieb wirr und verschwand genauso schnell, wie es gekommen war.
 

"Genieße deine letzte Nacht mit deinem Yugi! Morgen hat er sein Leben hinter sich," sagte der Todesengel noch einmal beiläufig und verschwand mit einem Wimpernschlag.
 

Yami schüttelte den Kopf und stand schwankend auf. Er blinzelte in die Sonne und suchte nach den Wolken die noch eben dick und schwarz das Tageslicht um einiges abgeschwächt hatten.

"Also doch nur ein Traum," seufzte er erleichtert. Für einen Moment hatte er geglaubt, Yugi wäre wirklich in Gefahr. Er strich sich über die Stirn und verspürte einen stechenden Schmerz an der rechten Brust. Erschrocken schob er sein Shirt nach oben und sah diesen silbernen Ring mit dem schwarzen Engel daran.
 

"Also doch kein Traum," rief er. So schnell ihn seine Beine tragen konnten lief er durch den Park, die Straßen und in den Laden hinein. Er verschloß die Ladentüre und atmete keuchend den benötigten Sauerstoff ein.

"YUGI," rief er so laut er konnte und blickte sich suchend um.
 

"Was denn? Warum schreist du denn so?," fragte der Gerufene lächelnd und kam aus dem Lager.

"Ich habe schon mal angefangen die Sachen wieder einzuräumen, weil du heute länger weg warst als sonst. Und da dachte ich.... hey was ist denn los? Wie siehst du denn aus?," fragte er besorgt.
 

Yami atmete noch immer ziemlich heftig und war völlig verschwitzt.

"Das ist doch egal! Wo ist Opa?," fragte er hastig.
 

"Bei seinem Schulfreund, wie jeden Donnerstag. Sie haben ihren Skatabend und da beleibt er auch über Nacht," antwortete Yugi verdutzt.

"Aber was ist denn los?"
 

"Können wir reden?," fragte Yami, dessen Atmung sich langsam beruhigt hatte.
 

"Jederzeit, komm wir gehen in die Küche und ich mache uns noch einmal Tee. Da kannst du mir in Ruhe erzählen was los ist. Abgeschlossen hast du ja schon," nickte der Kleinere verdutzt.
 

Der Größere nickte ebenfalls, folgte seinem Freund in die Küche und setzte sich. Draußen ging die Sonne langsam unter, also war er wirklich Weile weg geblieben, aber so lang war es ihm nicht vorgekommen.

"Wie lange war ich denn weg?," fragte er.
 

"Warte mal, du bist kurz nach vier gegangen und jetzt ist es gleich acht, also beinahe vier Stunden. Was hast du denn gemacht?," wollte Yugi wissen. Er stellte Tassen, die große Teekanne auf den Tisch und setzte sich.
 

"Ich war im Park, da wo du mich gefunden hast, so wie immer, wenn ich alleine fortgehe," antworte der Gefragte automatisch.
 

"Also da versteckst du dich jeden Tag," lächelte der Kleinere. Er nahm den Wasserkocher, der gerade geklickt hatte und schüttete das kochend heiße Wasser über die Teeblätter, dann setzte er sich gegenüber von seinem Freund und schaute ihn neugierig an.

"So und jetzt sag was los ist, daß du so fertig bist," bat er lieb.
 

"Ich habe etwas Schreckliches erfahren," begann Yami mit seiner Hiobsbotschaft.

"Erst dachte ich das ich alles nur geträumt habe, aber dem ist nicht so. Yugi da sind drei schwarze Engel die dich töten wollen und das schon morgen."
 

Der Angesprochene schluckte, wenn das keine schlechten Nachrichten waren, dann wußte er auch nicht.

"Haben sie gesagt warum?," fragte er geschockt.
 

"Nein, sie sagten das ich es wüßte und auch den Namen ihres Meisters, dem ich auch gedient haben soll. Ich weiß nicht was davon wahr ist, aber ich habe Angst um dich," sagte der Größere besorgt.
 

"Bist du dir sicher das du das nicht doch geträumt hast? Ich meine, du als schwarzer Engel? Nein, daß glaube ich nicht," meinte Yugi ruhig und schenkte den dampfenden Tee ein.
 

"Yugi," sah Yami erschrocken auf.

"Du denkst das ich dich anlüge? Du willst mir nicht glauben?"
 

"Yami, du mußt zugeben das es ziemlich phantastisch klingt, was du mir da erzählst, ich denke nicht das du lügst, ich glaube das du das doch nur geträumt hast," antwortete der Angesprochene.
 

Der Größere sah kopfschüttelnd zu seinem Freund und dann viel ihm ein, daß ihm der schwarze Engel ja ein Zeichen gesetzt hatte. Hastig schob er sein Shirt nach oben und zeigte Yugi was seine Aussage bestätigen sollte.

"Das hat mir einer der drei Engel gemacht, ich kann es nicht abnehmen, weil es mit Magie verschlossen wurde und nur der dunkle Herrscher es verschwinden lassen kann."
 

Interessiert beugte Yugi sich nach vorn und schaute sich das kleine Schmuckstück genauer an.

"Ich wußte ja gar nicht, daß du auf solchen Pircingschmuck stehst," lächelte er.
 

"Ich stehe nicht darauf, daß wurde mir gewaltsam angehängt," knurrte Yami.

"Bitte glaube mir doch," bat er verzweifelt.
 

"Weißt du eigentlich das dieser schwarze Miniengel so aussieht wie du?," sagte Yugi nach längerem betrachten.
 

"Was?," erstaunt blickte Yami selbst noch einmal hin und ließ dann den Stoff wieder sinken.

"Warum glaubst du mir denn nicht?"
 

"Ich weiß nicht," sagte Yugi nun leise. Seine eigenen Alpträume und die schrecklichen Bilder vom Tod seiner Eltern flammten wieder auf und ließen ihn merklich verstörter wirken.
 

"Weißt du," begann der Größere nun und senkte den Blick.

"Jede Nacht träume ich von schlimmen Ereignissen, Tod und Folter. Letzte Nacht habe ich einen dieser schwarzen Engel gesehen, wie er nackt an einen Bettpfosten gefesselt war, allerdings schien er Lust zu empfinden, aber im selben Moment war eben dieser Engel an ein Kreuz gefesselt und seine Flügel verloren immer mehr Federn. Ich weiß nicht was das bedeuten soll, aber ich vermute das das etwas mit mir zu tun hat."

Endlich hatte er es erzählt, daß was ihn seit seiner Ankunft in diesem Haus quälte und Nacht für Nacht heim suchte.
 

"Das ist es also was dir den Schlaf raubt und dich weinen läßt," sah Yugi auf und Mitleid schwang in seiner Stimme mit.

"Weißt du, ich habe vor einigen Wochen auch von einem schwarzen Engel geträumt der mich töten wollte," fügte er leise hinzu.
 

"Dann kennst du sie auch? Bitte, erzähl mir davon, ich möchte gerne wissen ob es da Zusammenhänge gibt," bat Yami aufgeregt.
 

"Es fällt mir schwer überhaupt darüber zu reden, seit ich glaube das es Mord war. Alle sagen das ich viel zu klein gewesen war, als der vermeintliche Unfall geschehen ist. Ja sicher, ich war nicht mal ein Jahr alt, aber wieso habe ich dann diese Bilder gesehen?," fragte Yugi beinahe vorwurfsvoll.
 

Yami stand auf und setzte sich neben seinen Freund, liebevoll zog er ihn in seine Arme und hielt ihn fest.

"Na los, erzähl mir was du gesehen hast," bat er leise und strich Yugi über die Haare.
 

Dieser kuschelte sich fest in die Arme des anderen und schniefte.

"Wie eben schon gesagt, ich war nicht mal ein Jahr alt und eigentlich kann ich wirklich keine Erinnerungen haben, aber ich hab diese Bilder gesehen.

Mein Vater ist gefahren und irgendwann ist ein schwarzer Sportwagen aufgetaucht. Er fuhr eine zeitlang hinter uns, bis wir in einen Tunnel gefahren sind, dann war er plötzlich neben dem Wagen meines Vaters.

Der Fahrer des Sportwagens hat uns einfach so abgedrängt und mein Vater ist in diese Baustelle gefahren.
 

Für mich war es Glück, daß dieser LKW- Fahrer mich zu erst herausgezogen hat, aber meinen Eltern konnte er nicht helfen. Der Wagen ist explodiert und meine Eltern sind einen grausamen Flammentod gestorben. Ich höre noch immer ihre Schreie und dann diese quälende Stille.

Und dann habe ich diesen schwarzen Engel gesehen, er schwebte über den Flammen und sagte das ich der Nächste sei, daß ich sterben werde.
 

Natürlich habe ich Seto und meinem Opa davon erzählt, auch Joey habe ich um Rat gefragt, aber sie sagen alle das ich mir das nur eingebildet habe. Ich glaube sie hatten Recht, ich lebe noch und die Alpträume haben auch aufgehört, vielleicht habe ich auch nur etwas in diese Gedanken hineininterpretiert," seufzte Yugi, erleichtert das er noch einmal darüber reden konnte ohne das es gleich als Fiktion abgetan wurde.
 

Yami hielt Yugi einfach nur fest, wieder tobten in seinem Kopf grausame Bilder, Flammen schlugen über einem Auto zusammen und er hörte Schreie und das Weinen eines Babys. Auch hatte er wieder die Bilder seiner Träume vor Augen, erst schien der schwarze Engel Lust zu empfinden und dann Schmerz. Er wußte noch immer nicht was diese Bilder zu bedeuten hatten, aber nachdem was er von Yugi erfahren hatte, mußten diese Engel mehr sein als nur Träume.
 

"Glaubst du mir?," fragte der Kleinere traurig und richtete sich auf.
 

"Ja, ich glaube dir, aber erklären kann ich es dir auch nicht," nickte Yami.
 

"Was hälst du davon, wenn wir uns mit dem Tee in die Stube verziehen und uns noch einen Film ansehen? Ich habe keinen Hunger auf Abendbrot und müde bin ich auch noch nicht, oder willst du noch reden?," fragte der Duellant.
 

"Eine schöne Idee, vielleicht können wir so die trüben Gedanken vertreiben," sagte der Größere und brachte den Tee in die Wohnstube, setzte sich auf das Sofa und wartete das auch Yugi sich zu ihm setzte. Wenn sie Fern sahen, dann kuschelte sich Yugi immer so lieb an ihn und er hatte dann mehr das Gefühl wirklich hier her zu gehören.
 

"Was willst du sehen?," fragte Yugi und setzte sich dicht neben seinen Freund.
 

"Kommt denn etwas Lustiges?," fragte Yami zurück und legte seinen Arm über die Schultern des anderen.
 

"Mal schauen, ich hab das Programm nicht im Kopf," grinste Yugi und zappte durch die Kanäle. Er war froh etwas Ablenkung zu haben und nicht weiter an seine Eltern denken zu müssen, auch die Nachricht das er morgen schon sterben sollte, durch die Hand von drei schwarzen Engeln, verdrängte er erfolgreich.
 

Mitten in einem Film schliefen dann beide ein. Erst fielen Yugi die Augen zu und er sank mit dem Kopf ganz auf den Schoß von Yami. Der versank auch schnell im Land der Träume und ließ den Kopf zur Seite fallen.

Sie gaben ein wirklich niedliches Bild ab, beinahe so als wären sie ein Paar.
 

Kurz nach Mitternacht wurde Yami dann von seltsamen Geräuschen geweckt. Er blinzelte und starrte auf den Fernseher, denn was da gerade gezeigt wurde, ließ ihm den Mund offen stehen. Behutsam rüttelte er an Yugi um die Fragen loszuwerden, die ihm auf der Zunge brannten.
 

"Was ist denn?," murmelte der Kleinere verschlafen und rieb sich die Augen. Langsam setzte er sich auf und schaute was den anderen so aus dem Konzept gebracht hatte.
 

"Kannst du mir bitte mal erklären was der Mann da macht? Warum schreit die Frau so? Tut er ihr weh?," platzte Yami heraus und zeigte auf den Bildschirm.
 

Yugi lachte schallend auf und mußte sich erst einmal beruhigen. Das er Yami erklären mußte wie sich die Sache mit dem Sex verhielt, hätte er nicht gedacht.

"Nein, er tut ihr nicht weh, sag mal, du hast mir doch vorhin erzählt das der Engel in deinen Träumen Lust empfindet, warum verstehst du dann diese Bilder nicht?," fragte er glucksend.
 

"Was habe ich?," fragte der andere zurück und starrte weiterhin auf das Gesehen im Fernseher.
 

"Du hast mir gesagt das der Engel in deinem Traum, erst an einen Bettpfosten befesselt ist und Lust empfunden hat. Die Frau empfindet auch Lust, warum kannst du das nicht sehen?," wiederholte Yugi seine Frage.
 

"Wenn ich das gesagt habe dann vielleicht,.... ach ich weiß es auch nicht," knurrte der Gefragte und hielt sich den Kopf. Er konnte sich nicht erklären woher er gewußt hat das der Engel in seinen Träumen erst Lust empfindet und dann Schmerz.
 

"Na schön, die beiden da drinnen haben sich tierisch lieb und schlafen miteinander," versuchte Yugi zu erklären.
 

"Ich hab dich auch lieb, aber wir machen so was nicht," antwortete Yami und schaute noch immer wie gebannt auf das liebende Paar.
 

Yugi nahm augenblicklich die Farbe einer Tomate an.

"Ich habe meinen Großvater auch lieb und mache solche Sachen nicht mit ihm. Das kommt immer darauf an wie man die andere Person liebt," versuchte er es weiter.
 

"Das verstehe ich nicht! Ich hab dich lieb und auch die anderen, aber wir tun das nicht. Seto aber hat dich geküßt oder wie das heißt, aber ihr habt so was auch nicht gemacht," überlegte Yami weiter. Mittlerweile saß er dicht vor dem Bildschirm und starrte hinein.
 

Nun war Yugi wirklich in Erklärungsnot, wie sollte er Yami sagen das es dazu einer besonderen Liebe bedarf, oder zumindest einer kräftigen Anziehung zweier Menschen.

"Also ich versuch dir das jetzt mal verständlich zu erklären," sagte er um mehr Zeit zu gewinnen.
 

Yami drehte sich zu seinem Freund und sah ihn erwartungsvoll an. Er wollte jetzt wissen wie das vonstatten ging und was er tun mußte um das auch einmal zu erleben, denn interessant fand er es.
 

"Tja, nehmen wir mal Seto und mich. Wir haben uns auch schon so lieb gehabt wie die zwei da, aber wir haben keine großen Gefühle für einander. Nicht so wie er und Mokuba. Die beiden haben sich ihr Herz geschenkt und wollen es beschützen. Sie lieben sich aus tiefstem Herzen und sicherlich werden sie auch irgendwann miteinander schlafen.
 

Du und ich, wir mögen uns, haben uns lieb, aber ich weiß nicht ob diese Gefühle ausreichen um so etwas zu veranstalten. Und die Liebe zu meinem Opa ist etwas ganz anderes, daß ist die Selbe wie du sie empfindest. Ihr würdet sicherlich niemals so etwas tun," sagte der Kleinere und hoffte alles geklärt zu haben, obwohl er durch seine Worte selbst nicht hindurchblickte.
 

"Und was muß ich tun um mit dir zu schlafen?," fragte der Größere frei heraus.
 

Yugi schluckte kräftig, so eine Frage hatte er selbst noch nie bekommen.
 

"Wir können das doch machen oder?"
 

"Ähm... ja könnten wir," antworte der Gefragte verlegen. Sein Herz schlug ihm bis zum Hals, dieser Junge machte ihn noch ganz verrückt! Nicht nur das er sich gleich am ersten Tag in ihn verliebt hatte, jetzt fragte Yami auch noch ob sie Sex miteinander haben konnten.
 

"Warum machen wir es dann nicht? Es sieht aus als könnte es Spaß machen," fragte dieser weiter.
 

"Ich... ich weiß nicht warum. Wie sind nicht verliebt und haben uns nicht unsere Herzen geschenkt," versuchte Yugi aus dieser Sacher herauszukommen. Er wollte Yami auf keinen Fall weh tun, aber jetzt mit ihm zu schlafen, wäre auch nicht sonderlich gut.
 

"Du hast Seto auch nicht dein Herz geschenkt. Warum sagst du erst das es nicht nötig ist und dann wieder doch?," warf Yami ein.
 

Yugi geriet immer mehr ins schleudern.

"Nein es ist auch nicht nötig und ich bezweifle das die zwei sich ihre Herzen geschenkt haben, aber wenn du dein Herz verschenkt hast und das deines Partners hüten darfst, dann macht es sehr viel mehr Spaß und die Gefühle sind schöner," sagte er nun, in der Hoffnung das es Yami reichte.
 

"Ach so, dann hat es dir mit Seto nicht so viel Spaß gemacht?"
 

"Nein, aber schön war es trotzdem irgendwo. Yami, ich will dir nicht weh tun, laß uns ein anderes Mal darüber reden. Ok?," bat der Gefragte.
 

"Ok, aber dann erklärst du mir wie das funktioniert," deutete Yami auf den Bildschirm, wo sich grad ein zweiter Mann hinzugesellte und Anstallten machte die Frau zu verwöhnen.
 

"Ja, mach ich, versprochen, wenn der richtige Zeitpunkt gekommen ist, dann erkläre ich dir alles was du willst," seufzte Yugi erleichtert.
 

"Aber eine Bitte hab ich noch," flüsterte Yami.
 

"Ja, was denn?," lächelte der Kleinere lieb.
 

"Kannst du mir nicht auch so einen Kuß geben, wie Seto ihn dir gegeben hat?"
 

Der Duellant überlegte hin und her und entschloß sich dann dazu, Yami diesen Wunsch zu erfüllen.

"Welchen Kuß möchtest du denn? Den aus der Garage oder den von vor drei Tagen?"
 

"Beide?," fragte Yami fast schüchtern und senkte den Blick.
 

Yugi fand den Größeren zu niedlich, wenn er so schaute. Langsam beugte er sich nach vorn und hauchte dem anderen einen sanften Kuß auf die warmen Lippen. Ein herrlich warmes Gefühl durchströmte ihn und nun war er sich sicherer als zuvor, daß er verliebt war.
 

"Das fühlt sich aber schön an," wisperte Yami überwältigt.
 

"Und wie findest du das?," wollte der Kleinere wissen. Erneut berührte er die zarte Haut und strich behutsam mit der Zungenspitze die Konturen der Lippen nach. Als er nicht eingelassen wurde, schob er sich frech zwischen sie und drang behutsam in den fremden Mund ein.
 

Yami wußte erst mal nicht was er tun sollte. Die feuchte Zunge des anderen verwirrte ihn und als sie sich frech in seinen Mund schob, hatte er das Gefühl tausende Schmetterlinge würden in seinem Bauch flattern und ihn kitzeln. Genießend lehnte er sich gegen Yugi und ging auf das geforderte Spiel ein. Neugierig schob sich seine Zunge in den Mund des Duellanten und erkundete jeden Winkel, streichelte über den Gaumen und die Zähne, bevor er seine Gastgeberin zu einem langsamen Tanz aufforderte.
 

Yugi vergaß alles um sich herum, er war dankbar das Yami so neugierig war, denn so kam er in den Genuß ihn einmal richtig küssen zu können. Er hatte ihn nie nach seinen Gefühlen gefragt und was Yami für ihn empfand, vielleicht sollte er das einmal tun, denn die Süße des anderen machte ihn süchtig. Der Wunsch, Yami alles zu zeigen und in den Himmel der Lust zu schicken, wuchs mit jeder Sekunde die dieser Kuß dauerte.
 

Auch in Yami veränderte sich einiges, die Bilder seiner Vergangenheit nahmen Struktur an, zeigten langsamer und sehr viel deutlicher was er einmal war und endlich schien sein Gedächtnis zurückkehren zu wollen.

Sich an den Kuß klammernd, weil er so scheinbar seine Vergangenheit sehen konnte, vertiefte Yami ihn noch etwas und zögerte ihn, so lange es möglich war, hinaus.
 

Doch irgendwann mußte Yugi abbrechen, weil er Yami sonst doch verführt hätte, Dinge zu tun, die er selbst abgelehnt hatte. Ganz behutsam zog sich seine Zunge zurück und er bedankte sich noch einmal mit einem sanften Kuß auf die feuchten Lippen des anderen.

"Das war wunderbar," hauchte er gegen die rote Haut und setzte sich wieder gerade hin.
 

Yami saß noch immer mit geschlossenen Augen auf dem Boden und ließ die Bilder in seinem Kopf langsam in die richtige Reinfolge kommen.

Erst als er keine neuen Bilder mehr sah, öffnete e die Augen und lächelte verliebt zu Yugi hinüber.

"Ja, daß war es," antwortete er leise.
 

"Du siehst irgendwie verändert aus," stellte Yugi fest.

"So zufrieden."
 

"Kannst du mir erklären warum mein Bauch so kribbelt?," fragte der Größere verträumt. Er hatte zwar die Bilder in seinem Kopf gefestigt, aber noch fehlten ihm die nötigen Informationen, der schwarze Engel der immer wieder auftauchte, hatte noch kein Gesicht und war nicht mehr als ein Schatten.
 

"Entweder du hast Hunger oder du bist verliebt," lächelte Yugi.
 

"Verliebt? In dich?," lächelte der andere zurück und schenkte einen warmen Blick.
 

"Möglich, aber das mußt du ganz alleine rausfinden," flüsterte Yugi, er stand auf und verließ die Wohnstube um sich noch schnell duschen zu gehen.
 

Yami sah dem anderen nach und überlegte was dieses seltsame Gefühl zu bedeuten hatte. Hatte er sich wirklich verliebt? War es wirklich Yugi dem diese Gefühle galten oder gehörten sie einfach nur zu einem Kuß dazu?

"Ich muß das rausfinden," murmelte er und stand entschlossen auf.
 

Gern überließ Yugi Yami die Dusche und kuschelte sich schon mal in sein großes warmes Bett. Er mußte noch immer an diesen ersten Kuß denken und spürte noch die warmen Lippen auf seinen. Yami hatte es ihm wirklich angetan, so fühlte es sich also an wenn man richtig verliebt war, ein herrliches Gefühl.

Er hörte gar nicht wie Yami das Zimmer betrat und vor seinem Bett zum stehen kam, erst eine kühle Hand auf seinem Arm ließ ihn aufschrecken.
 

"Kann ich bei dir bleiben? Ich will nicht wieder diese schrecklichen Alpträume haben," flüsterte der Größere verlegen.
 

"Wenn du glaubst das sie bei mir nicht kommen, dann kuschele dich zu mir," lächelte Yugi.
 

"Danke," wisperte Yami. Und wenn er schon mal so nahe bei seinem Freund war konnte er ihn doch gleich noch einmal um einen Kuß bitten, wenn der andere nicht wollte, konnte er sich immer noch entschuldigen.
 

Aber Yugi wollte. Gerne ließ er Yami seine Erkundungen weiterführen. Es fühlte sich so verdammt gut an, wenn man mit diesen Gefühlen im Bauch geküßt wurde, wenn man verliebt war und der Auserwählte seine Lippen preisgab.

Behutsam legte er seine rechte Hand in den Nacken des Oberen und zog ihn vorsichtig noch etwas tiefer in den Kuß.
 

Yami schob seine Hand sanft auf die Brust des Liegenden und ließ sie genau dort liegen, wo das Herz kräftig schlug. Er spürte den aufgeregten Rhythmus, daß Klopfen gegen die Rippen und sein Herz schien sich anzupassen. Dieses angenehme Kribbeln breitete sich nun in seinem ganzen Körper aus und erfüllte ihn mit so vielen schönen Gedanken.

Diesmal war er es der den Kuß langsam enden ließ, glücklich sank er in die Arme des Kleineren und schlief schließlich tief und fest ein.
 

Yugi lächelte noch bis in den Schlaf hinein. Er hatte Yami im Arm, sie hatten sich zweimal so tief geküßt, daß er sich darin verlorne hatte. Vielleicht würde Yami nun auch endlich sein Gedächtnis wiederfinden und vielleicht würde er sich ja wirklich in ihn verlieben, wenn er dieses Kribbeln schon spürte. Bestand doch eine Chance, diesen wunderbaren Körper zu spüren und verwöhnen zu können? Yugi hoffte es von ganzem Herzen.
 

Und tatsächlich schlief Yami zum ersten Mal eine Nacht komplett durch, er hatte nicht einen schlimmen Gedanken im Kopf gehabt. In den Armen seines Freundes fühlte er sich so sehr geborgen und sicher, daß sich diese Alpträume gar nicht erst in seinen Kopf getraut hatten.

Dafür beschäftigten ihn nun diese neuen Bilder, die in der richtigen Reihenfolge waren, aber noch immer fehlte ihm ein entscheidendes Puzzleteil. Der schwarze Engel hatte kein Gesicht!
 

"Guten Morgen," lächelte Yugi verschlafen und kuschelte sich an die kräftige Brust des anderen.
 

"Guten morgen," kam es leise zurück.
 

"Und, hast du gut geschlafen?," wollte der Kleinere gähnend wissen.
 

Zum ersten Mal, seit Yami hier war, beantwortete er diese Frage, die ihm jeden Morgen gestellt wurde.

"Ja, ich habe sehr gut geschlafen," sagte er glücklich.
 

"Das freut mich. Was ist? Wollen wir heute mal gemeinsam spazieren gehen?," fragte er vorsichtig nach.
 

"Sehr gerne, aber erst müssen wir das Lager wieder aufräumen. Ich hab es gestern total vergessen," nickte Yami.
 

"Du nimmst mich heute wirklich mit?," fragte Yugi erstaunt und stützte sich auf seinen Unterarm um Yami in die violetten Augen zu blicken.
 

"Ja," antwortete dieser und hauchte einen zarten Kuß auf die warmen Lippen, bevor er langsam aufstand um sich duschen zu gehen.
 

Yugi saß völlig perplex im Bett und sah dem Größeren nach. Er wollte ihn heute mitnehmen und die beiden heißen Küsse waren auch kein Traum gewesen, so wie er beim Aufwachen befürchtet hatte.

Glücklich darüber hüpfte er aus den Federn und suchte sich seine Sachen heraus, dann endlich konnte er ins Bad, gab sich mit einer Katzenwäsche und geputzten Zähnen zufrieden und deckte gemeinsam mit Yami den Frühstückstisch.
 

Der Tag hatte so schön begonnen, dann mußte er auch schön weitergehen. Mit vereinten Kräften hatten sie das Lager dann schnell auf Fordermann gebracht und konnten in Ruhe die Zeit bis zum Mittag genießen. Heute blieb der Laden geschlossen, zum Samstag bekamen sie sowieso keine Kundschaft und deshalb blieb er schon seit Jahren an diesem Tag zu.
 

Gemütlich schlenderten die beiden über den Gehweg in Richtung Stadtpark, die Sonne schien und die Vögel sangen ihre schönen Lieder.

Yugi achtete nicht sonderlich auf den Weg und träumte lieber vor sich hin, ein fürchterliches Quietschen rüttelte ihn dann doch wach und fest legten sich die Finger Yamis um seinen Arm. Er fühlte sich von den Füßen gerissen und fand sich, auf Yami liegend, am Boden wieder.

"Was, war das denn?," fragte er verdutzt und stand schnell auf.
 

"Dieses Auto hätte dich benahe überfahren! Ich glaube diese Engel machen Ernst! Wir sollten umkehren," mahnte der Gefragte.
 

"Nein, ich will jetzt mit dir in den Park, da war ich schon so lange nicht mehr und mit dir an meiner Seite kann mir doch nichts passieren," sagte Yugi trotzig und ging weiter.
 

Yami seufzte ergeben und folgte seinem Schützling. Jetzt mußte er also auf ihn aufpassen und diese Aufgabe würde er mit Freude erfüllen, es dauerte auch nicht mehr lange und sie hatten ihren geheimen Platz erreicht.

Erleichtert ließ er sich ins Gras sinken und lehnte sich an einen Baum.
 

"Siehst du, nichts passiert," grinste Yugi frech und setzte sich neben den anderen.
 

"Doch! Ich weiß jetzt was ich fühle," sagte der Größere und sah Yugi ernst an.

"Ich hab mich in dich verliebt. Bitte nimm mein Herz und hüte es."
 

"Wow," kam es leise von dem Duellanten.

"Das hast du schnell begriffen."
 

"Nein, ich weiß es schon lange und ich weiß endlich wer ich bin. Nur deswegen ist mir klar das ich dich Liebe und dich schützten will. Es ist mir in dem Moment klar geworden als ich dich vor diesem Auto gerettet hab. Yugi diese Engel sind echt, sie wollen dich töten und sie werden alles daran setzten dir dein Leben zu nehmen.

Und das Schlimmste von allem ist," Yami schluckte.

"Ich bin einer von ihnen!"
 

-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.- TBC -.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-
 

Na jetzt bin ich ja mal auf Yugis Reaktion gespannt!
 

Bis bald
 

Eurer Mellie- Tiger^,~



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