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Dreaming Symphony

von

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Endlich zusammen

Hallo ihr lieben.

Wundert euch nich das dieses Kapitel genauso angängt wie das erste "Sehnsucht".

Dieses Kapitel enthält das alternative Ende, denn ich habe mich nun für einen anderen Verlauf der Geschichte entschieden. Wem die andere Story besser gefällt einfach melden.
 


 

Ihre grünen Augen strahlten vor Freude und Sehnsucht, als sie den Mittelgang der kleinen Waldkirche entlang ging. Heute ,an diesem 15. Mai, einem warmen Frühlingstag, sollte ihr größter Wunsch endlich in Erfüllung gehen. All der Stress und die Aufregung der letzten Tage waren wie weggeblasen.

Jetzt lächelte sie vor Vorfreude.

Sie trug ein langes, mit Perlen und Federn besetztes, weißes Kleid, das schwarze Highlights aufwies. Sie hatte es selbst entworfen und in wochenlanger Kleinarbeit zusammen genäht. Doch die Mühe hatte sich wirklich gelohnt.

Es fühlte sich gut an das Kleid jetzt zu tragen, dachte sich Eileen und zitterte jetzt ein wenig vor Aufregung.

Sie sah zu dem Mann hinüber, der sie führte. Er hatte auffälliges, flammend rotes Haar und trug eine große Hornbrille.

Er lächelte sie an und drückte sanft ihre Hand zur Beruhigung.

Eileen atmete einmal tief durch und richtete dann ihren Blick wieder nach vorne.

Nun beschleunigte ihr Herzschlag dramatisch, als sie den schlanken, hochgewachsenen Mann mit ebenfalls roten strubbeligen Haaren am Altar stehen sah. Er sah einfach umwerfend aus. Nie hätte sie gedacht, einmal so einen Mann zu heiraten. Er war ihre persönliche Sonne.

George Weasley trug einen eleganten, aber doch irgendwie lässigen, schwarzen Anzug mit einer eisblauen Rose im Knopfloch. Er lächelte sein charmentes Lächeln und sah seiner Zukünftigen entgegen.

Schräg hinter ihm stand sein Zwillingsbruder Fred, der ebenfalls einen Anzug trug (nur der liebe Gott weiß, wie man ihn dazu gebracht hat, den anzuziehen). Auch er lächelte zufrieden. Er war zweifellos der Trauzeuge, denn er hielt ein kleines schwarzes Samtkissen, auf dem zwei silberne Ringe glänzten.

Auf der anderen Seite stand eine junge Frau mit langen hellroten Haaren. Sie war die jüngste der Familie Weasley und trug ein nachtblaues Kleid, das von Spaghettiträgern gehalten wurde. Ginny war die Trauzeugin der Braut.

Ihre Mutter Molly, ebenfalls rote Haare, stand neben ihrer Tochter und war überglücklich wenigstens eines ihrer „Sorgenkinder" in guten Händen zu wissen. Und dass er sie heiratete, hätte sie sich in ihren kühnsten Träumen nicht vorstellen können. Sie mochte Eileen sehr, da sie wohl die einzige auf der ganzen Welt war, die George und sogar seinen Bruder Fred Einhalt gebieten konnte. Was Molly schwer beeindruckte, da sie fast ihr ganzes Leben keinen von beiden auch nur annähernd zur Ruhe gebracht hatte. (Wobei Molly ja manchmal nah dran war ^^)
 

Aber nicht nur deswegen. Sie war ein einfach liebreizendes Mädchen und sie fragte sich manchmal, wie George an so eine Frau gekommen war.

Natürlich hatte er schon Freundinnen gehabt, aber keine war auch nur ansatzweise wie Eileen gewesen. Sie hatte den frechen Rotschopf vom ersten Moment an völlig in ihren Bann gezogen, was wirklich faszinierend war.

Umso mehr freute sie sich jetzt, da ihre zukünftige Schwiegertochter auf den Altar zuschritt.

Eileen zitterte ein wenig, als sie die letzten Stufen zum Altar empor stieg.

Arthur drückte seiner Schwiegertochter kurz und sanft die Hand, küsste sie auf beide Wangen und übergab sie dann seinem Sohn George, der jetzt noch mehr strahlte, seine Braut bei der Hand nahm und sich dann dem koboldartigen Priester zuwandte.

Der Vater der rothaarigen Familie gesellte sich zu seiner Frau Molly, der eine Freudenträne die Wange herunterlief, und lächelte sie zufrieden an.

„Liebe Freunde und Verwandte," begann der Priester.

„Wir sind heute hier zusammen gekommen, um diese beiden Liebenden im heiligen Bund der Ehe zu vereinen.”

Das Pärchen lächelte sich glücklich an, während der Priester fortfuhr.

"Eileen Sevensheep, möchtest du den hier anwesenden George Weasley heiraten, ihn lieben und ihn ehren, bis dass der Tod euch scheidet? So antworte mit „Auf immer und ewig.”

Der Kobold sah zu Eileen, der Freudentränen in die Augen stiegen.

Sie lächelte und antwortete: „Auf immer und ewig!"
 

„Und so frage ich dich, George Weasley, willst du die hier anwesende Eileen Sevensheep heiraten, sie lieben und ehren, bis dass der Tod euch scheidet? So antworte auch du „Auf immer und ewig.”

Nun sah der Priester den rothaarigen Mann an.

Auch er lächelte sanft, sah seiner Liebsten tief in die grünen Augen und antwortete: „Auf immer und ewig!”
 

Er nahm einen der Ringe von dem samtenen Kissen, das sein Bruder ihm reichte und steckte ihn seiner Braut an den Finger und sprach leise die Worte „Für immer Dein, für immer zusammen!”

Dann nahm Eileen den anderen Ring von dem Kissen und streifte ihn George über seinen Finger.

Sie strahlte ihn an und hauchte die Worte: „Für immer dein, nie mehr allein!“

Und dann sprach der Priester die wohl berühmtesten Worte in der Muggel- und der Zaubererwelt.

„Sie dürfen die Braut jetzt küssen!“

Das frisch vermählte Paar strahlte sich an. George ging einen Schritt auf seine Eileen zu und nahm sie zärtlich in den Arm.
 

Er näherte sich seiner Braut mit seinen wunderbaren Lippen, bis diese nur noch wenige Zentimeter von ihren entfernt waren.
 

Sie überbrückte die wenigen Zentimeter, indem sie einen kleinen Schritt nach vorne ging. Und dann spürte sie endlich die Lippen, die so unendlich zart und süß wie Honig waren.

Als ihre Lippen sich trafen, war es, als würde die Zeit stehen bleiben. Das frischgetraute Paar vergaß alles um sich herum. Für diesen Augenblick gab es nur Eileen und George.

Nie hätte Eileen es für möglich gehalten, dass ein so einfacher Kuss,den sie schon so oft erlebt hatte,sie so derart aus der Bahn werfen könnte.

Und George ging es anscheinend ähnlich, er war ein bisschen außer Atem.

Als die beiden sich zu ihren Gästen umdrehten, brach großes Jubelgeschrei aus. Molly fiel ihrem Sohn um den Hals und wünschte ihm alles erdenklich Gute.

Sein Vater Arthur klopfte George auf die Schulter und schloss den Rotschopf dann ebenfalls in die Arme.

Sein Bruder Fred zwinkerte ihm verschwörerisch zu.

"Tja, Bruderherz, jetzt sind deine Tage als Schürzenjäger gezählt."

"Ich hätte es mir nicht anders wünschen können! Bei so einer Frau. Was will Man(n) mehr!", grinste George seinem Zwilling frech ins Gesicht und zog sein "Frau" (er musste sich erst noch daran gewöhnen, dass sie wirklich verheiratet waren) zu sich um sie leidenschaftlich zu Küssen.

"Huch, nicht so stürmisch, Honey. Womit hab ich denn den verdient?"

"So bin ich, mein Schatz, und so wird es immer sein! Außerdem brauch ich keinen Grund dich so zu küssen. Das mach ich, weil du der wundervollste Mensch auf Erden bist und weil du verrückt genug warst mich zu heiraten!" (Vor allem Letzteres XD)

George konnte gar nicht mehr aufhören zu grinsen.

Fred verdrehte die Augen, murmelte noch so etwas wie "Verheiratete! Pff" und ging zu seiner Schwester hinüber.

Arthur versuchte derweil seine, in Freudentränen ausgebrochene, Frau zu beruhigen.

"Molly, Molly ist doch gut!"

"Arthur, das ist wie ein Traum. Er hat sie wirklich geheiratet! Ich war noch nie so glücklich!"

"Hm, in Georges Fall sollte man wohl eher sagen, dass sie sich erbarmt hat, ihn zu heiraten!"

"Fred! Wie kannst du so etwas über deinen Zwillingsbruder sagen?"

Die Mutter der rothaarigen Familie stemmte die Hände in die Hüften und funkelte ihren Sohn böse an.

"Ach, komm schon Mum. Freddie ist doch nur eifersüchtig, dass er noch nicht so eine tolle und atemberaubend schöne Frau kennen gelernt hat. Nicht war, Freddie!?!"

Jetzt kamen auch George und Eileen zu dem kleinen Grüppchen dazu.

"Ach, was weißt du schon.", sagte Fred ein wenig beleidigt.

Eileen sah Fred neugierig in die Augen um zu sehen, ob ihr "Mann" (es war so völlig neu ihren George nun auch als ihren Mann vorzustellen) auch Recht hatte.

Sie grinste in sich hinein, als sie die leichte Röte auf seinen Wangen sah. Aber sie verriet ihn nicht, das würde nur noch mehr Sticheleien nach sich ziehen, stattdessen schlug sie lieber ein anderes Thema an.

"So nun aber genug, ihr zwei. Das hier ist schließlich unsere Hochzeit! Und die anderen Gäste sind bestimmt genauso hungrig wie wir. Also lasst uns endlich zum Fuchsbau gehen, um die Hochzeitstorte anzuschneiden!"

Sie zwinkerte Fred unauffällig zu und schob die Familie Richtung Ausgang.

Alle waren sofort Feuer und Flamme für diesen Vorschlag. Und so kam langsam Bewegung in die Gruppe.

"Danke mein Schatz!", flüsterte George seiner Liebsten ins Ohr. Genau das war es, was ihn immer wieder so an ihr faszinierte. Wie sie mit ein paar einfachen Worten jede Stichelei oder Streit einfach so zerstreuen konnte.

"Für dich immer wieder gern, mein Engel!"

Sie drückte ihm liebevoll einen Kuss auf seine Lippen, nahm ihn bei der Hand und ging dann, den anderen hinterher, zum Ausgang der Waldkirche, um gemeinsam mit der Familie Weasley und den anderen Hochzeitsgästen zum Fuchsbau zu apparieren.
 

Das war es erstmal wieder.

Hoffe es hat euch gefallen =)



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