Kapitel 3
Kapitel 3:
Es waren einige Tage vergangen seit Asara das Holocron bekommen hatte und begonnen hatte von diesen zu lernen. Ihr erstes Hindernis war der Wächter gewesen, welcher sie als erste nicht würdig erachtet hatte und als Asara ihm überzeugt hatte, wollte er sie korrumpieren. Doch sie widerstand den Verlockungen des Wächters, während sie sich daran machte von diesen Holocron zu lernen. Einiges konnte ihr nur der Wächter beibringen, während anderes als Daten auf dem Holocron gespeichert waren. Noch wusste Asara nicht welchen Sith dieses Holocorn einst gehört hatte, aber er schien sich für vieles zu interessieren. Großteils ging es jedoch um die Sith-Alchemie und einige Pläne für Droiden und Raumschiffe waren noch auf den Holocron.
In den Stunden in denen sie nicht studierte oder schlief, trainierte sie ihre Fähigkeiten weiter oder verbrachte ihre Zeit mit Naruto. Dieser war auch Stolz auf sie, als Asara ihm von ihren Fund erzählte und auch davon das der Wächter versuchte sie zu korrumpieren. Sie hatte ihm auch die Pläne der Raumschiffe und der Droiden auf ein Datapad geladen und überreicht. Als Asara das letzte mal bei ihren Meister gewesen war, hatte dieser ihr gesagt das sie demnächst diesen Planeten verlassen würden, da er sich sicher war das bald andere Jedis kommen würden. Seit dem war Asara etwas nervös und doch auch voller Vorfreude, da sie bald diesen unwirklichen Planeten verlassen könnten.
Im Moment saß Asara in ihren Raum und spielte sich nervös mit dem Holocron, während ihre Gedanken etwas abdrifteten. Sie hatte Angst davor das sie vielleicht bald einen Jedi-Ritter gegenüber stehen würde und dieser sie als Sith bezeichnen könnte. Denn ihrer Meinung nach war sie kein Sith oder ein Vertreter der Dunklen Seite, sondern einfach sie die ihren eigenen Weg folgte. Seit sie Naruto kennen gelernt hatte und seinen Worten gelauscht hatte, fand sie das der Kodex der Jedi unvollständig war. Er wirkte nicht ganz falsch auf sie, einfach nur unvollständig und Asara wusste auch das sich daran nichts ändern würde, da die alten Jedimeister an den alten Lehren festhielten und somit auch die Schüler davon überzeugten das es der einzige Weg sei. Asara schloss die Augen und versuchte ihren Atem zu beruhigen. Sie wollte nicht das die Fanatiker mitbekamen das sie sich vor einer Begegnung mit den Jedis fürchtete, denn sie fürchtete auch das das Jackar das dann ausnutzen würde. Die junge Schülerin seufzte leise als sie an Jackar dachte. Dieser schien sie nicht besonders leiden zu können und doch verstand sie nicht warum. Sicher sie wusste das Jackar ihren Meister fast schon als Gott sah und immer darauf achtete das nur die wenigsten näheren Kontakt mit Naruto machten. Für sie schien die Aktionen von Jackar dem entgegen zu stehen was Naruto tat. Denn dieser schien sich mehr als Mentor und Anführer zu sehen, auch schottete er sich nicht ab von seinen Anhängern, sondern näherte sich ihnen an. Er unterhielt sich mit ihnen und oft auch speiste er mit ihnen. Viele unterrichtete er persönlich im Nah- und Schwertkampf, während viele der Fanatiker seinen Klonen vieles über die Technologien beibrachten.
Nach dem Asara ihre Gedanken und ihren Atem wieder beruhigt hatte, stand sie auf und verließ ihre Kammer. Ihr Weg führte sie in die Hauptkammer zu Naruto und dort hoffte sie, würde sie heute mehr über sein Leben vor der Versiegelung erfahren. Auch hoffte sie zu erfahren was in der Truhe sich befand, zwar spürte sie ähnliche Präsenzen wie die von Naruto, doch sie konnte es nicht wirklich zu ordnen.
Jackar sah mit einen finsteren Blick zu Asara als sie die Hauptkammer betrat, während er die letzten Arbeiten der Fanatiker überwachte. Nur ungern sah er es wie nah sie dem Meister kam und das er ihr soviel seiner Zeit schenkte. Natürlich wusste er auch das seine Angst das seine Stellung bedroht wäre unbegründet war, dennoch konnte er diese Angst nicht einfach abschütteln. Er vertraute den Worten und Taten seines Meisters zwar sehr, schließlich hatte er in der Kurzen Zeit die Fanatiker neu organisiert und sie gestärkt mit seinen Training, trotzdem konnte er diese verfluchte Angst nicht einfach los werden. Besonders als einige Fanatiker begannen sich Leibwache um Asara zu gruppieren. Doch als er seinen Meister darauf ansprach, versuchte er ihm zu beruhigen und seine Zweifel zu zerstreuen. Laut seinen Meister gab es nichts zu befürchten, da Asara nicht danach strebte die Fanatiker an zu führen und sie beide die Selbe Stellung innerhalb des Kultes inne hatten. Jackar atmete tief aus und schloss seine Augen. Im Moment hatte er keine Zeit für so etwas und musste sich auf die Aufgabe konzentrieren die vor ihm lag. Sein Meister vertraute darauf das er die Verladung überwachte und die Fanatiker antrieb.
Asara stand vor der Truhe und betrachtete sie genau, während sie über die Reliefs strich. Die Halle war leer gewesen als sie sie betreten hatte und so hatte ihr erster Weg sie zu der Truhe geführt. Sie konnte die Macht und die Präsenzen in der Truhe spüren, wie sie nach der Freiheit gierten. Ihr Blick war starr auf die Truhe gerichtet und wirkte komplett Geistes abwesend, während die Bilder der Truhe in ihren Kopf anfingen Gestalt an zu nehmen und Stimmen hörte. Sie versprachen ihr große Macht, wenn Asara sie nur frei ließe. Plötzlich wurde sie an der Schulter von der Truhe weg gerissen und sie die Stimme ihres Meister hörte. „Asara...Asara!“, kam es von ihm, während sich ihr Blick klärte und sie ihren Kopf leicht schüttelte, „Ist alles in Ordnung?“ „Ja..ja, Meister“, kam es schwach von ihr, während sie sich wieder bewusst wurde wo sie war und die Stimmen und die Bilder verschwanden. „Du musst imer deiner Umgebung bewusst sein, besonders wenn du in der Gegenwart mächtiger Prsänzen bist“, begann Naruto mit einen leichten lächeln, während er ihr sanft über die Wange strich, „Ich nehme an du hast die Stimmen gehört?“ „Ja, Meister...sie versprachen mir Macht wenn ich sie Befreie“, kam es leise von ihr, während sie etwas errötete als sie sich die Nähe zu Naruto bewusst wurde. „Ich sage nicht das sie dir keine Macht geben könnten, doch ich würde nicht sagen das sie sie dir wirklich geben würden. Vielleicht erzähle ich dir irgendwann einmal um was für Präsenzen es sich handeln“, meinte Naruto mit sanfter Stimme, während er leicht lächelte, „Aber als erstes müssen wir uns bereit machen diesen Planeten zu verlassen. Unser erstes Ziel wird Nar Shaddaa sein.“ Darauf ging er an Asara vorbei und hob die Truhe empor, bevor er wieder zu Asara sah. „Nun komm, es ist Zeit den Planeten zu verlassen.“
Als Naruto und Asara den letzten Transporter betraten, wartete bereits Jackar auf sie. Naruto stellte die Truhe an einen sicheren Ort im Transporter ab, bevor er sich auf die Brücke des kleinen Transporter begab. „Meister, die Schiffe warten auf die Koordinaten“, kam es von Jackar, während er seinen Blick auf Naruto gerichtet hatte. „Die Schiffe sollen in die nähe von Nar Shaddaa springen und sobald wir dort sind, wirst du dafür sorgen das dieser Transporter einen Landplatz bekommt. Der Rest der Schiffe sollen in dem System oder in den umliegenden System nach einen sicheren Punkt suchen, wo sie nicht sofort entdeckt werden. Gib Bescheid sobald wir den Mond erreichen“, kam es von Naruto, bevor er sich abwandte und zu den Kabinen ging. Etwas Ruhe konnte sicher nicht schaden und nach den letzten Tagen konnte er sie auch gebrauchen. Dort setzte er sich auf eins der Betten und begann zu meditieren, dabei ging er noch einmal die Momente seit seiner Befreiung durch zu gehen. So vieles neues hatte er gelernt und neues gesehen, von dem er früher nicht einmal geglaubt hatte das es existieren konnte. Zwar hatte er vieles aus seiner Vergangenheit vergessen, doch er würde die neuen Erlebnisse für nichts eintauschen würde. Nach war er sich seinen nächsten Schritten nicht hundertprozentig sicher, doch vorerst wollte er Nar Shaddaa erreichen und vielleicht dort eine Basis errichten. Seine beiden Schüler entwickelten sich besser als er erwartet hatte und er hoffte das er sie auf alles vorbereiten konnte.
