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Naruto/Star Wars

von

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Kapitel 5

Kapitel 5:
 

Die Leute schreckten vor Asara zurück, als sie mit ihrer Leibwache über den Basar ging. Ihr selbst war es unangenehm das die Leute vor ihr Furcht empfanden, aber ihr war klar warum die Leute so empfanden. Vor knapp einen Monat waren sie hier gelandet und am Anfang war auch alles gut verlaufen. Sie hatten eine gewisse Gebühr an den Besitzers des Hangars bezahlt und somit auch den Hutten einen gewissen Tribute bezahlt. Doch eine der Banden fühlte sich übergangen und hatte den Hangar einen Besuch abgestattet. Die Forderungen waren jedoch unhaltbar und die Fanatiker lehnten ab, anschließend kam es zum Streit zwischen Jackar und dem Anführer der Bande. Schnell entbrannte das ganze zu einen Kampf, in welchen der Bandenchef flüchten konnte. Doch die Fanatiker gaben sich nicht geschlagen und jagten ihm, wodurch noch ganz andere Bereiche in die Kämpfe mit hineingezogen wurden. Die Bande mochte den Fanatikern, die sich auf Nar Shaddaa aufhielten, zahlenmäßig überlegen sein, doch die Fanatiker waren Kampf gestählt und so schlugen sie ihre Gegner schnell zurück. Sie selbst hatte sich mit ihrer Leibwache zu den Zeitpunkt auf dem Basar befunden und wurde dort anschließend auch von dieser Bande angegriffen. Die Bandenmitglieder dachten sich wohl das wenn sie Asara gefangenen nahmen oder ausschalteten, könnten sie den Kampfwillen der Fanatiker brechen. Doch das ganze entwickelte sich zu einen Blutbad und das erste Mal fürchtete sich Asara vor den Fanatikern. Sie wusste das ihre Leibwache nur von dem Gedanken getrieben wurde ihre Herrin zu beschützen, doch sie hätte nie gedacht das sie so Brutal vor gehen würden. Ihre Leibwache bestand beinahe nur aus Macht begabten Fanatikern und ihre Gegner waren von Wut, Drogen und Alkohol verblendeten Gegner.

Während Asara über den Basar ging und an verschiedenen Leuten vorbei, erinnerte sie sich genau daran was passiert war. Sie konnte sogar schwören das sie die Schreie wieder hörte und die Leichen auf den Boden sah. Die angreifende Bande wurde von den Fanatikern abgeschlachtet, während ihre Leibwache gerade einmal zwei verletzte vor zu weißen hatte. Sie wusste nicht ob sie stolz auf ihre kleine Truppe sein sollte oder zu tiefst entsetzt sein sollte? Im Moment der Schlacht war sie entsetzt und fragte sich wo ihr Meister war, während die Fanatiker einen kleinen Krieg führten. Jetzt wusste sie das ihr Meister zu dieser Zeit bei dem Hutten war, der in diesen Gebiet die meisten Banden kontrollierte. Was diese Beiden besprochen hatten wusste sie bis jetzt nicht, doch sie konnte es sich beinahe denken. Ihr ungutes Gefühl über diesen Planeten hatte sich an dem Tag noch verstärkt und es wollte in den nächsten Wochen auch nicht nachlassen, besonders als sie bemerkte wie schnell die Leichen von diesen Kampf verschwunden waren.

Asara stand nun in der Mitte des Basars und seufzte leise, während sie sich um sah. Die Leute die hier lebten und ihre Geschäfte machten hatten immer noch angst vor den Fanatikern, aber sie schienen sich schnell an die Tatsache gewöhnt zu haben das nun jemand neues das Gebiet kontrollierte. Sie hatte keine Ahnung ob es für die Bewohner nun besser war oder nicht, aber zumindest etwas was sie persönlich freute war das die Fanatiker aus diesen Sektor jede Art von Droge verbannt hatten und gegen jeden Dealer hart vorgingen. Wieder einmal schreckte einer ihrer eigenen Leute sie aus den Gedanken, als er sie an der Schulter berührte. „Herrin?“ „Hm? Ah, es ist nichts...es ist nur, wieder an diesen Ort zu sein. Es ruft die Erinnerungen wach“, begann sie mit leiser Stimme und sah ihre Leibwache nun direkt an. „Man sagt die erste Schlacht wird man nie vergessen, wie das erste Mal wenn man selbst tötet.“ Die junge Schülerin konnte darauf nur leicht nicken und wandte wieder ihren Blick ab. Ihr war seit ihrer ersten Schlacht klar geworden, das wenn sie bei den Jedis geblieben wäre, hätte sie das hier nie erlebt und auch nicht gesehen wie eine kleine Entscheidung schon das Leben vieler verändern konnte. Dann jedoch hätte sie immer noch keine wirkliche Erfahrung und würde auch nicht wissen wie das Leben außerhalb der schützenden Gesetze der Republik wäre. Erneut sah sie zu ihrer Leibwache, bevor sie anfing zu sprechen. „Wo sind eigentlich Jackar und der Meister?“ „Lord Jackar führt selbst die Jagdtruppen an. Über den Aufenthaltsort des Meister weiß ich leider nicht Bescheid, Herrin.“ Asara betrachtete ihre Leibwache und seufzte leise. Jackar schien also die versprengten Überreste der Bande zu jagen und zu vernichten. Sie selbst hatte noch nie einen Mann so fanatisch gesehen und als ihr Meister eben jenen Mann gesagt hatte das er sich um das Problem mit dieser Bande kümmern sollte, war er fast nur noch auf der Jagd nach dieser Bande. Zumindest in diesen Sektor von Nar Shaddaa machte sich Jackar langsam aber sich einen Namen und wurde gefürchtete. Asara machte sich jedoch weit aus mehr Sorgen um ihren Meister. Dieser war seit dieser kleine Krieg mit der Bande gewonnen war nur noch selten zu sehen. Er gab den Fanatikern befehlen und ging dann seinen eigenen Plänen nach.

Wieder versank sie so sehr in den Gedanken das sie nicht merkte wie die Leute auf den Basar sich immer mehr von ihr entfernten und sich jemand ihr näherte. Sie schreckte aus ihren Gedankengängen als sie jemand gegen die Stirn stupste. Schnell erkannte sie das ihr Meister vor ihr stand und sie angrinste, auch merkte sie das sie errötete und sah anschließend zu Boden. Sie verfluchte sie selbst das sie ihrer Umgebung so wenig Aufmerksamkeit schenkte und wieder einmal von ihren Meister überrascht wurde. „Asara, du musst wirklich mehr auf deine Umgebung achten. Das hier ist kein Freundlicher Planet und es gibt hier zumindest eine Fraktion die uns hasst“, begann Naruto und legte seine Zeigefinger auf Kinn, bevor er sie sanft dazu brachte ihm anzusehen, „Ich weiß das dir in letzter Zeit vieles durch den Kopf geht. Unsere Ankunft hier war nicht so schön wie wir es uns gedacht haben, aber wir können nicht anders als versuchen damit klar zu kommen und es zu unseren Vorteil zu nutzen. Also halte deine Augen offen, ich möchte dich nicht verlieren, Asara.“ Sie lauschte aufmerksam seinen Worten, doch sie bekam nur die Hälfte des Gesagten mit, während sie das Gefühl hatte in seinen blauen Augen zu versinken. „Asara, hörst du mir überhaupt zu?“ „J-a, Meister“, stotterte sie leise, bevor er seine Hand zurück zog, ganz zum missfallen von Asara selbst. „Gut“, meinte Naruto, bevor er sich umdrehte und los ging, während er Asara deute ihr zu folgen, „Zwar war unsere Ankunft nicht so wie ich es mir vorgestellt habe, aber was soll man machen. Den Hutten ist es egal wer dem Sektor kontrolliert, solang ein Teil des Gewinnes in ihre Taschen fließt. Sie werden auch keine ihrer Wachen hier her schicken und uns helfen die Grenzen des Gebietes zu sichern.“ Asara folgte ihren Meister, sowie auch ihre Leibwache. Nun wusste sie was ihr Meister wohl die meiste Zeit gemacht hatte und das war mit den Hutten zu verhandeln. „Natürlich können wir ihnen nicht trauen, denn sobald sie sehen das wir zu viel Macht bekommen oder sie befürchten wir werden ihre Geschäfte schmälern, werden sie uns hinter gehen. Was natürlich bedeutet das wir unsere Pläne auf diesen Planeten beschleunigen werden und dann uns zurück ziehen werden.“ „Meister, was genau sind unsere Pläne?“ „Ich werde dich wohl nicht länger im Dunklen lassen können, meine junger Schülerin. Unsere obersten Ziele hier sind vor allem Informationen und Ressourcen. Weiteres Ziel ist die Schattenstadt, das berüchtigte Gefängnis. Am liebsten würde ich es ja unter unsere Kontrolle bringen, doch sollte das nicht funktionieren werden wir versuchen Anhänger unter den Gefangen zu bekommen und sobald wir wissen das unsere Zahl in ihren Reihen groß genug ist, werden wir einen Gefängnisausbruch organisieren.“ Asara sog diese Informationen regelrecht auf und betrachte mit großen Augen den Rücken ihres Meisters. Ihr war klar das man auf Nar Shaddaa vieles bekommen konnte und auch das die Hutten hier einige Datenzentren betrieben. Doch all diese Informationen ließen immer noch keinen Blick auf die Pläne ihres Meisters zu. Was wollte er? Welche Ziele verfolgte er? Konnte es sein das ihr Meister es selbst noch nicht genau wusste und sich einfach leiten ließ?
 

Jackar während dessen jagte am Rand des Gebietes die Überreste der Band. Diese Aufgabe war ganz nach seinen Geschmack und er würde seinen Meister stolz machen. Es war sein Glück und das Pech der Bande das sich im Moment nur die Erfahrensten Krieger der Fanatiker sich auf Nar Shaddaa befanden. Zwar war er selbst nicht ganz unschuldig an dem Verlauf der Ereignisse und er wusste auch wenn Asara mit den Anführer der Band gesprochen hätte, dann wäre es wohl nie zu diesen Kampf gekommen. Doch dieses Wissen würde er schön für sich behalten, auch wenn er glaubte das sein Meister bereits davon wusste. Doch solange dieser nichts gegen die Aktionen von Jackar sagte und seine Widersacherin nichts davon erfuhr, konnte er in Ruhe weiter machen.

Dennoch befürchtete er das er mit seinen aggressiven Aktionen die Pläne seines Meister gefährdete, besonders da bemerkte der Anführer der Fanatiker das in dem der Meister den Jagdtrupps auch den Befehl gab so viele Ressourcen wie möglich zu finden und zu markieren, damit die Sammler der Fanatiker sie einsammeln konnten. Auch machte ihm dieser Spionagedroide nervös, besonders seit dem er fertig gestellt war und sich immer wieder Jackar zeigte um die Befehle des Meisters weiter zu leiten. Dieser Droide war wirklich ein Meisterwerk der Technik, besonders seine Tarnvorrichtung. Der Meister hatte ihm selbst gebaut und das obwohl Jackar wusste das der Meister erst seit kurzen mit dieser Technologie Bekanntschaft gemacht hatte. Der Droide jedoch hatte eine seltsame Persönlichkeit entwickelt und schien Jackar selbst nicht zu mögen. Normalerweise wäre ihm das egal, doch der Droide behandelte Asara weit aus besser und hielt sie auch für seine Schwester und sagte Jackar auch immer um wie viel Besser, Klüger und Netter diese war. Es gab bereits Moment wo dieser Droide Jackar so lange genervt hatte, bis dieser versucht hatte mit seiner Vibroklinge den Droiden zu zerstören. Doch bis jetzt war ihm dieser immer wieder entkommen.

Bis jetzt war sich Jackar nicht sicher warum sein Meister einen solchen Droiden gebaut hatte. Sicher der Droide hatte sie mit einigen guten Daten versorgt, hatte schon einige Verstecke ihre Gegner ausgespäht und hatte sogar ein Bandenmitglied gefoltert um an Informationen zu kommen, dennoch war seine Persönlichkeitsmatrix einfach nur nervig. Je weniger Jackar mit diesen Droiden zu tun hatte um so besser.

Im Moment hatte sich Jackar und sein Trupp auf die Lauer gelegt und warteten auf eine Lieferung die diesen Weg nehmen sollte. Zumindest laut dem Droiden waren einige Boten unterwegs um der Bande Material zu bringen. Um diese Boten handelte es sich jedoch um Bandenmitglieder einer anderen Bande und eigentlich sollte Jackar Aggressionen gegenüber anderen Banden unterlassen um den Konflikt nicht weiter aus zu weiten. Doch dieser konnte es sich nicht entgehen lassen eine größere Lieferung in seine Hände fallen zu lassen und die versprengten Gruppen der feindlichen Banden vom Nachschub ab zu schneiden. Im Grunde brauchte er sich kaum Sorgen machen, da hier fast nur kleine Banden in der Gegend waren und diese waren kaum eine Gefahr für die Fanatiker. Doch hinter den meisten dieser Banden standen die Hutten und die sahen es nicht gerne wenn ihre verloren ging. Der Droide hatte aber versichert das sie die Hutten dadurch nicht verärgern würden, da die Ware bereits bezahlt wurde und sie an eine Bande ging die bereits die Gunst der Hutten verloren hatte. Jedoch war der Hutte der hinter diesen Geschäft steckte der selbe der den Fanatikern eigentlich freie Hand zu gesagt hatte. Das zeigte wieder einmal das man den meisten Hutten nicht einfach Blind vertrauen durfte.

Es wirkte wie eine halbe Ewigkeit bevor Jackar die Gruppe durch die enge Gassen kommen sah. Der Anblick selbst gefiel ihm jedoch nicht und er würde sich dem Droiden auf jeden Fall vorknöpfen. Das waren keine paar Boten die eine Kleinigkeit an Nachschub lieferte. Was Jackar dort sah waren mindestens sieben oder acht schwer bewaffnete Söldner und mindestens doppelt so viele Bandenmitglieder. Zwischen ihnen lagen etliche Kisten auf Schwebeplattformen, welche von Droiden geschoben wurden. Jackars Gedanken rasten während er die immer näher kommende Karawane betrachtete und kurz zu seinen Männern sah. Gut, er selbst hatte ohne sich mit zu zählen sieben Mann. Drei davon hatten Scharfschützengewehre, jeder von ihnen hatte Blastergewehre und Vibroklingen. Wenn sich seine Scharfschützen auf die Söldner konzentrierten, dann hätten sie vielleicht eine Chance gegen die Gruppe. Natürlich waren seine Schützen auf keiner so guten Position, da er selbst nicht damit gerechnet hatte das er sie brauchen würde, dennoch gab er ihnen das Zeichen das sie sich um die Söldner kümmern sollten, während er selbst sein Blastergewehr in die Hand nahm. Geschwind lud er eine neue Energiezelle nach und legte an, bevor er auf den ersten Schuss seiner Scharfschützen wartete.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  fahnm
2012-08-02T21:45:59+00:00 02.08.2012 23:45
Klasse Kapi^^


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