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Einsames Verlangen

von

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Einsamkeit

Endyniom hatte sie bereits vor 5 Tagen verlassen um den Frieden mit einem Vertrag mit den Bewohnern außerhalb des Mondreiches zu sichern. Das dies seine dringende Anwesenheit benötigte war ihr bewusst, dennoch fühlte sie sich seltsam in dem großen Himmelbett in dem sie ansonsten immer nebeneinander wie miteinander schliefen. Chibiusa war noch nicht geboren und sie vermisste die Kleine, die so viel Abwechslung in ihr Leben bringen würde. Doch es wollte einfach nicht klappen. Alles war wie immer, alles war normal und doch hatte sich so vieles nach der Thronbesteigung verändert. Auf einmal war ihr Mann dazu bestimmt aktiv in die Politik einzugreifen, ihre Freundinnen beschäftigten sich mit dem Schutz des Reiches und sie? Sie lag hier, allen, verlassen und doch wohl behütet von allen Seiten. Dennoch bedrückte Bunny es, dass sich ihr Mann erneut auf Reisen befand, sie erneut zurückgelassen hatte. 

Traurig richtete sie sich auf. Ihre Blicke glitten durch den hell, durch Sonnenstrahlen gefluteten Raum und dennoch hatte ihre Einsamkeit weit aus mehr Besitz von ihr ergriffen als das sie sich über den bevorstehenden Tag freuen konnte. 

So legte sie sich wieder zurück und schloss die Augen. 

Auf einmal betrat jemand den Raum, worauf sie sich ruckartig der Tür widmete. Doch die erhoffte Person erblickte sie nicht. Es war Seiya, der sich bereits Sorgen um die "verschollene" Prinzessin gemacht hatte und sich leise an den Bettrand setzte.  
 

"Er wird bald wieder zurückkommen, Schätzchen", wisperte er mitfühlend, da auch er seine Brüder vermisste.

"Aber ich fühle mich so allein... wo bleibt er? 

Ist ihm etwas passiert? 

Warum hat er mir nicht eine Nachricht zukommen lassen?" Wisperte Serenity enttäuscht, während die letzten Sonnenstrahlen ihre verweinten Augen glitzern ließen. 

"Vermutlich ist er gerade sehr beschäftigt und hat sich deshalb noch nicht melden können", versuchte der andere eine mögliche Erklärung für dessen Abstinenz zu finden. 

"Ich weiß, dass du mich nur aufheitern willst, doch ich vermisse ihn so sehr. Warum nur...", Tränen liefen an ihren Wangen herunter, da ihre Sorge einfach nicht geringer werden wollte. 

Und dennoch war sie da, der Schmerz, der nicht mehr wegzudenken war und dennoch nicht wegzudenken war. Natürlich war sie die Prinzessin, die stark zu sein hatte, aber tief im Innersten spürte sie eine tiefe Einsamkeit. 



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  jane-pride
2012-09-05T16:21:58+00:00 05.09.2012 18:21
Hi!

Deine Geschichte hört sich gut an. Ich finde, dass sie auch sehr gut geschrieben ist.
Möchte gerne wissen, wie es weitergeht.

jane-pride


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