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Stolz. Wie Kai


Erstellt:
Letzte Änderung: 23.03.2012
abgeschlossen
Deutsch
560 Wörter, 1 Kapitel
Thema: Beyblade
Genre: Drama, One-Shot
Schlagworte: Aggression, Verlierer
Unterthemen: Original Serie

იიი
Auch Kai ist nur ein Mensch.
იიი

Spielt in der 3. Staffel nach dem Kampf Takao gegen Kai.


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Kapitel Datum Andere Formate Daten
✗✗✗ E: 23.03.2012
U: 23.03.2012
Kommentare (1)
560 Wörter
abgeschlossen
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Von: abgemeldet
2012-03-23T21:32:26+00:00 23.03.2012 22:32

Huch, dein Nick sagt mir was. Ich meine, ich hätte letztens eine andere YuKa-FF von dir gelesen, die mir ganz gut gefallen hat (Fenster?), aber irgendwie ist die verschwunden, bevor ich kommentieren konnte. Vielleicht verwechsel ich dich.

Bei dieser Geschichte bin ich etwas hin- und hergerissen. Sie klingt vom Thema her absolut nach etwas, das ich lesen würde; ich mag es, dass du den Canon andeutest - und auch mit der Charakterauslegung bin ich mehr als einverstanden. Kai ist ein beherrschter Charakter, aber ich glaube schon, dass man in so einer Situation diese Art von Gefühle aus ihm rauskitzeln kann, auch wenn ich sonst eher Yuriy für den impulsiven Typen halte. Ich finde vor allem, es ist eine schöne Abwechslung zu vielen anderen Geschichten. Ich würde sie nicht als darkfic bezeichnen, aber so wirklich fröhlich ist sie auch nicht - solche kurzen Abrisse mag ich sehr gerne.

Allerdings hatte ich etwas Probleme damit, reinzukommen. Das war möglicherweise beabsichtigt, aber ich war erst mal eine ganze Zeit nicht sicher, ob du jetzt aus Yuriys oder Kais Sicht schreibst, deswegen hatte ich kein klares Bild vor Augen. Auch dass Yuriy mittendrinnen plötzlich als Ich-Erzähler scheinbar Kais Gedanken kennt ("Ein Stück seiner Selbstbeherrschung riet ihm (Kai) jedoch davon ab, so tief zu sinken, sich mit Takao auf eine Stufe zu stellen (...)" hat mich erst mal irritiert, auch wenn du das dann ja wieder revidiert hast. Da hätte ich mir eine klarere Abgrenzung gewünscht.

Der Stil ... es ist etwas schwierig. Fenster (ich riskier's jetzt einfach mal, komplett daneben zu liegen) fand ich wirklich gelungen, hier hatte ich leicht das Gefühl, du versuchst "gehoben" bis sachlich zu schreiben. Einerseits merkt man schon, dass du mit der Sprache umgehen kannst, andererseits denke ich, dass die Geschichte "schlichter" fast besser gewesen wäre. Ich finde deine Charakterauslegung wirklich interessant - aber du stellst dir für mein Gefühl quasi selber ein Bein. So wirkte die Geschichte auf mich etwas wirr und unkonstruiert und ich bin immer wieder an den Formulierungen ("nicht aktivierter Zorn", "Gedanken bezüglich Takao bevölkern Kais Kopf" usw.), hängen geblieben. So denkt einfach kein Mensch.


Ein paar Grammatikfehler, die ich mal anführe, weil sie in der Form mehrfach aufgetaucht sind:

> Nach außen hin gab man sich natürlich gelassen, als wäre alles geplant gewesen, damit man im nächsten Jahr mit noch größerer Macht zuschlug und seinen Gegner in kleine Stücke zerlegte.
--> "(...) zuschlagen und seinen Gegner in kleine Stücke zerlegen konnte." Das sind ja Pläne und nichts, das in der Vergangenheit liegt.

> Vielleicht hätte ich meinen Mund halten und nichts sagen sollen, dann wäre ich nun aus der Gefahrenzone.
--> "(...) wäre ich nun aus der Gefahrenzone gewesen."

Was ich eigentlich sagen wollte: Dieses Verwechseln der Zeiten kommt ein paar Mal vor, daraufhin könntest du die Geschichte evtl. noch mal prüfen, wenn du magst. :)

Manche Sätze würde ich kürzen. Der hier z. B. hat mich erst mal gedanklich komplett auf den Holzweg geschickt und ab "draußen zu warten" war ich mit dem Satz von der Betonung her schon fertig, so dass ich überrascht war, dass danach noch was kam. (Schwer zu erklären, was ich meine ...) Das hat den Lesefluss etwas gestört.

> Ich hörte nichts außer dem Rascheln von Stoff und leises Gemurmel draußen vor der Tür; hineinzukommen wagte sich keiner, wenn Menschen mit einer starken autoritären Wirkung befahlen, draußen zu warten, richtete man sich danach, ob man es für gut befand oder nicht.
--> Ich habe einfach dieses "(...) wenn Menschen (...)" automatisch noch als Nachschub zum "hineinzukommen wagte sich keiner" gelesen, obwohl es bei dir ja schon einen neuen Satz einleitet. Vielleicht kannst du ein paar Punkte dazwischen setzen.


... Puh, das klingt irgendwie negativ, soll es aber gar nicht ... Eigentlich bin ich interessiert. Falls du noch irgendwas zu dem Pairing schreibst, werde ich wohl auf alle Fälle mal reinschielen. Ich hab auch ein bisschen in deiner FFliste gestalkt, Genremäßig trifft das teilweise sogar wirklich meinen Geschmack. Und ich bin überzeugt, dass du das sprachlichen normalerweise besser hinkriegt. :) Ich hoffe, du nimmst mir den Kommentar nicht übel. Der Großteil ist natürlich mein Geschmack, aber vielleicht ist ja trotzdem ein bisschen was Nützliches für dich dabei!

Liebe Grüße


Nachtrag: Okay, die andere FF war wirklich von dir ("Das Fenster"). Kurz vor meinem Kommentar war sie dann irgendwie wieder on. *g* Aber ich bin zu faul, den Kommentar zu ändern.