Blondes Gift

Hi,
hab jetzt mal das erste Kapitel gelesen. Es hat mich ein wenig schockiert, dass das Mädchen mit 40-50 Stichen getötet wurde. Da muss jemand wirklich viel Hass gehabt haben. Auf der anderen Seite frage ich mich, ob man bei 40-50 Stichen in Brust und Bauch da noch unterscheiden kann, dass es wirklich so viele waren. Irgendwie kann ich es mir gerade nicht vorstellen.
Ansonsten fand ich die Schilderungen im ersten Kapitel in Ordnung und solide. Mir sind ein paar Rechtschreibfehler aufgefallen, aber es könnte auch sein, dass es einfach nur Vertauschungen mit den Buchstaben sind, die an der Tastatur nah beieinander sind. Mir taten auch die Eltern des Mädchens leid. Da denken sie, dass diese bei einer Freundin ist und müssen dann erfahren, dass sie nicht mehr am Leben ist. Am Anfang war ich von den Charakteren leicht verwirrt, aber ich denke, das ist im ersten Kapitel noch normal. Jedenfalls finde ich, dass dir auch die Charaktere gut gelungen sind.
Bin schon gespannt, wie es in den nächsten Kapiteln mit der Geschichte weiter geht und wie du die Sache mit dem Täter noch einbaust.

LG Varlet
✖✐✖

Hi,

hab jetzt mal den Prolog gelesen. An sich find ich ihn für einen Prolog in Ordnung, ich hab allerdings einen Kritikpunkt, der mir direkt am Anfang ins Auge gesprungen ist. Den Anfang find ich recht holprig „Wie sie geht. Und allein ihre bloße Anwesenheit brachte ihn zum überkochen.“ Mich stört daran, dass du damit anfängst in der Gegenwart zu schreiben und direkt im nächsten Satz in die Vergangenheit wechselst.
Der Abschnitt der danach kommt, find ich wiederrum gut gelungen. Man wird an den Charakter heran geführt und erfährt was er ‚mag‘ und wie er sich die ganze Zeit über verhält, während er das Mädchen verfolgt. Wäre das jetzt nicht der Prolog der Geschichte, würde ich fragen stellen, wie: Warum mag er Frauen/Mädchen nicht etc. Aber da du das ja sicherlich absichtlich nicht schom im Prolog erwähnen willst, finde ich, dass er ein guter Auftakt ins Geschehen ist. Ich sehe das auch oft in den Büchern, die ich les. Man wird mitten in eine Geschichte hineingezogen, wo direkt etwas passiert, aber man selber als Leser keine Hintergründe kennt und alles erst einmal noch heraus finden muss.
Was mir sowohl positiv wie auch negativ aufgefallen ist, waren deine kurzen Sätze. Sie waren einerseits prägnant und brachten die Stimmung sehr gut hervor (Gänsehautfaktor mein ich), aber weil es dann letzten Endes so viele waren, die nacheinander kamen, wirkte es hin und wieder auch abgehackt. Da würde ich mal schauen, ob du den Übergang zwischen kurzen, prägnanten Sätzen und normal langen Sätzen findest.
Ansonsten war es ein guter Prolog.

LG Varlet
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Hallo,

Ich muss sagen: Netter Prolog für einen Krimi-Thriller :D

Allerdings fiel mir, wie auch le_mouton auf, dass du einige Male Kommata vergessen hast und vor allem - das war besonders störend - vom Präteritum ins Präsens wechselst und wieder zurück. Das fand ich extrem störend und es ist doch erschreckend, dass du das noch nicht korrigiert hast, obwohl le_mouton dir das bereits vor 7 Monaten gesagt hast. :/

Vom Schreibstil her fand ich alles ansonsten recht gut zur dargestellten Handlung passend. Die abgehackten Sätze wirkten "manisch" und das half die Spannung zu steigern und das ganz wirklich sehr interessant und ansprechend wirken zu lassen. Ist ansonsten natürlich auch ein klassischer Krimi-Einstieg. Also wirklich: Recht nett.

Korrigier doch die paar Fehler noch, dann wäre es perfekt :)

Liebe Grüße,
Alaiya
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Ich hatte ehrlich gesagt einen Stilumschwung vom Prolog zum ersten Kapitel erwartet und war dann doch überrascht, mit eher kurzen Sätzen begrüßt zu werden - aber das schafft natürlich einen Flair, der an amerikanische Krimiserien erinnert. So bleibt der Fall spannend und man möchte wissen, wie es weitergeht, die Charaktere bleiben aber bisher (!) eher plakativ, was der Geschichte aber keinen Abbruch tut. Die Geschichte ist leicht zu lesen und hakt eigentlich gar nicht, was für einen wirklich guten Lesefluss sorgt~ è.e Drew Wilson klingt im Moment wie eine Art Profiler oder Psychologe, der das Team noch unterstützen wird...aber mal gucken, als was er sich dann wirklich herausstellt ;)! Weiter so! ✖✐✖

Ein allemal gelungener Auftakt zu deiner FF - wenn du die Stilmittel weiterhin so gut einzusetzen weißt, dann wird das sicherlich eine spannende Erzählung! Die kurzen, abgehackten Sätze passen in solch einem Prolog wirklich super - durch sie klingt jede Information wie ein "Atemschub", den der Täter von sich gibt. Man erfährt Fetzen seiner Beweggründe und durch die brutale Art des Mordes hofft der Leser, dass der Täter bloß schnell gefasst werden möge, damit anderen dieses Ende erspart bleibt - was natürlich nicht so passieren wird ;) Einzig und allein irritierend fand ich die Zeitsprünge (Gegenwart - Vergangenheit) und das fehlende Komma bei "Wo man hinschaute überall waren Frauen [,] Mädchen wie sie." Aber wie bereits angemerkt: ein gelungener Prolog ♥ ✖✐✖

Hey ^^
Ich habe jetzt auch dein Prolog gelesen. Und ich finde ihn sehr packend und am Ende auch brutal.
Besonders gut fand ich auch die kurzen Sätze, die du eingebaut hast. Umso leichter ist es dann sich in die Situation hinein zu versetzen.
Auf jeden fall, fragt man sich nach dem Prolog, weshalb das passiert und was dahinter steckt. Es macht Lust auf mehr ^^
Sehr schön geschriebeb

LG

✖✐✖

Hallo!
Nachdem ich mir jetzt auch das erste Kapitel durchgelesen hatte, bin ich nach dem Prolog (was den Mörder angeht) keinen Deut schlauer. Aber das macht der Geschichte keinen Abbruch, im Gegenteil. Es steigert die Spannung, weil man als Leser unbedingt erfahren möchte, wann man das erste Mal vom Mörder erfährt! Außerdem ist da noch dieser ominöse Drew Wilson, der am Ende des Kapitels aufgetaucht ist. Da stellen sich schon einige Fragen: Ist er der Mörder? Will er das Team nur ausspionieren oder will er wirklich helfen? Wie entwickelt sich das Verhältnis zwischen Drew und Rachel?
Es bleibt auf jeden Fall spannend und ich freue mich auch schon sehr auf das nächste Kapitel.
Aber so gut sie mir auch gefällt, mir sind wieder einige Kleinigkeiten ins Auge gefallen: Einige wurden schon genannt, die werde ich nicht noch einmal nennen. :)

Greg Denzer, Leiter der Spurensicherung begrüßte sie.
Nach Spurensicherung fehlt ein Komma, da "Leiter der Spurensicherung" nur eingeschoben ist und eine nähere Umschreibung zu Greg Denzer ist.

„Einen schönen und guten Morgen stellte ich mir anderes vor.
Da es die wörtliche Rede ist, wird hier im Präsens geschrieben, daher ist stellte hier falsch. Dort müsste "stelle" hin. Außerdem meinst du statt anderes doch sicher anders. :)

Beck und Brayman nahmen auf dem Sofa platz.
Platz schreibt man groß. :)

Beck zog einen kleinen Notizblock aus ihrer Tasche und wartete darauf, dass Brayman anfing seine Fragen zustellen.
Zu stellen wird in diesem Zusammenhang auseinander geschrieben, da Brayman ja kein Paket zustellt, sondern anfängt, Fragen zu stellen. ;)

Sie war ein nettes freundliches Mädchen.
Zwischen nettes und freundliches muss ein Komma hin, da man Aufzählungen grundsätzlich mit Kommata trennt. :)

Jemand der sich mit so was auskennt.
Zwischen jemand und der muss ein Komma hin, da es ein Relativsatz ist und das "der" sich auf jemand bezieht.

Ansonsten ist der Erzählstil wie auch im Prolog flüssig und gefällt mir immer noch sehr. Das ganze klingt nach einer US-amerikanischen Krimi-Serie, was aber nicht unbedingt schlimm ist, da es so einem leichter fällt, sich alles vorzustellen. Die Eltern wirken klischeehaft, wie ganz normale Eltern, die ihre Kinder nicht gut genug kennen. Aber auch das finde ich nicht schlecht, da die Eltern ja eher Nebenfiguren sind.
Die Charaktere haben bei dir trotzdem schon eine gewisse Tiefe und einen eigenen Kopf, was ich auch klasse finde. :D
Tolle Geschichte! Sie hat ein jeden Fall ein Favo & ein Abo. Freue mich darauf, wenn das nächste Kapitel hochgeladen ist. :)

Grüße,
Tarya
✖✐✖

Hallo!
Wie gefiel der Prolog wirklich gut . es ist wirklich ein gelungener Auftakt zu dieser FF. Der Mörder bleibt rätselhaft und man möchte unbedingt erfahren, warum er sie umgebracht hat. Dein Stil ist gut - die Beschreibungen gefallen mir auch sehr, man kann sich einfach alles bildlich vorstellen. :)
Aber etwas zu meckern habe ich schon: Ich finde, der Erzähltempo ist in dieser Szene etwas zu schnell, sodass ein wenig die Spannung verloren geht.

Und hier habe ich noch ein paar Dinge:

Das Mädchen schaute sich beunruhig um aber -> Bei beunruhigt fehlt ein "t" und nach dem um fehlt ein Komma. :)

Ansonsten gefielen mir auch zwischendrin die kurzen Sätze, die eine Spannung wirklich steigern.
Alles in allem: Das ist dir wirklich gut gelungen, ich werde sicher bald weiterlesen! :)

Grüße,
Tarya
✖✐✖

Hallo,
Ich muss sagen, der Prolog gefällt mir sehr gut. Die Atmosphäre ist sehr greifbar und etwas gruselig und dein etwas abgehackter Schreibstil passt sehr gut dazu. Überhaupt finde ich, dass du das Szenario sehr gut beschreiben hast. Ich konnte es mir jedenfalls wunderbar als Auftakt zu einem Krimi oder Thriller vorstellen.
Man erfährt etwas über den Mann, aber nicht so viel, dass man sich tatsächlich eine Vorstellung davon machen kann, wer er ist, was ich sehr gut finde. Der Prolog regt zum Nachdenken an und ich persönlich entwickle natürlich auch schon eine Theorie.
Alles in allem also ein spannender Anfang.
Liebe Grüße, Fee
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Hallo, da bin ich wieder.

Das erste Kapitel klingt ganz viel versprechend. Eine entstellte Leiche, eine gehimnisvolle Botschaft und ein Haufen Polizisten, die anfangen nach zu forschen. Ich bin gespannt wie es weiter geht.

Leider habe ich wieder ein paar Schönheitsfehler gefunden:

Sie hob das Abspeerband hoch und stieg drunter durch.
Absperrband schreibt man mit zwei r und nicht mit zwei ee, natürlich kann das auch ein Tippfehler sein, da e und r auf der Tastatur direkt nebeneinander liegen. Das "drunter" ist Umgangsprache und die hat im Erzähltext nichts zu suchen, dafür ist sie in der wörtlichen Rede gern gesehener Gast.

Taylor war ein Exentricker vor dem Herrn, aber der beste Gerichtsmediziner, den Rachel kannte.
Exzentiker schreibt man nur mit k nicht mit ck und mit einem z nach dem x.

Die haben unser aufrichtiges Beileid.
Ein Tippfehler, bei "Die" wurde das S mit dem D vertauscht. Auf der Tastatur sind die Beiden schließlich direkte Nachbarn. ^^

In der Mitte stand eine Sofaganitur.
Heißt das nicht eigentlich Wohnzimmergarnitur? Im Garnitur fehlt das r vorm n.

Ich habe auch schon einem im Sinn.
Hier muss es einen heißen, weil das ein Akkusativ ist.

Mr. Summer bat die beiden Beamten rein.
Umgangsprache im Erzähltext.

Was noch störend ist sind diese Abkürzungen DI, DS, DC; was bedeuten sie? Du solltest sie vorher erklären oder ausschreiben bevor du sie benutzt, weil der geneigte Leser sonst ziemlich verwirrt ist.

Wo spielt die Geschichte eigentlich? Den Namen nach etwender in den USA oder in England.

Zum Tatort muss ich noch sagen, dass das Opfer hin und wieder auch an einem anderen Ort gefunden wird. Hier trifft deine Ausage zu, denn Tatort und Fundort der Leiche sind ein und der selbe Ort.

So, ich hoffe, ich überrolle dich nicht mit meinem Kommentar und komme nicht herüber wie ein Oberlehrer.
Ich hoffe auch, dass meine Kommentare hilfreichsind.

Mir gefällt deine Geschichte und ich werde sie in meine Favorietenliste aufnehmen.

Liebe Grüße le_mouton