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I love dreaming about my dream life

Itasaku ?
von

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Ein Traum

1. Prolog \ Ein Traum
 

Ein Mädchen, nein schon eine junge Frau sah aus einem kleinen Fenster in einem großen Flugzeug. Sie konnte den klaren Himmel sehen und fand ihn wunderschön, die Sterne glitzerten und der Mond sah aus wie eine Sichel, es beruhigte sie, das leise Summen des Flugzeuges und der Ausblick auf die ganzen Lichter auf der Erde. Sie fand den Anblick so atemberaubend, dass sie für einen Moment vergaß, dass sie von nun an in einer großen Stadt ganz auf sich alleine gestellt sein wird.

Die junge rosahaarfarbige Frau seufzte kurz und dachte an Zuhause.
 

*FLASHBACK*
 

„Sakura, mein Schatz, hast du alles was du brauchst?“, fragte eine überfürsorgliche Mutter ihre Tochter.

„Ja, Mum“, antwortete diese und seufzte besorgt.

„Sakura, du schaffst das, es war doch immer dein größter Traum nach New York zu gehen und Designerin zu werden, oder?“

„Ja, ich weiß, aber-„

„Kein aber, du wirst deinen Traum verwirklichen und du brauchst dir auch keine Sorgen um mich oder deinen Vater zu machen“

*seufzen*“Ja, ok Mum, ich werde dich vermissen“

„Ich dich auch! Sakura, du musst wissen wir sind stolz auf dich und wir wünschen dir das Beste!

Doch das wichtigste, vergiss dich niemals selbst in so einer großen Stadt, bleib dir selber treu!“

„Ja, das werde ich!“, sagte die Rosahaarige zum Schluss und versucht nicht zu weinen, denn sie wusste das würde den Abschied noch schlimmer machen.

Die junge Frau umarmte ihre Mutter noch einmal und wusste, dass es eine sehr lange Zeit das letzte Mal sein würde, dass sie diesen vertrauten Geruch in ihrer Nase haben würde. Ja, sie würde ihre Mutter vermissen, ihre Überfürsorglichkeit, ihre leicht überemotionale Art und ihr Lachen, das waren die Dinge die Sakura an ihr vermissen werden würde.

„So du musst jetzt los mein Schatz, sonst verpasst du deinen Flieger, aber bevor du fliegst gebe ich dir das.“ Die ältere Frau drückte ihrer Tochter noch einen Briefumschlag in die Hand und gab ihr noch einen flüchtigen Kuss auf die Stirn.

Mit einem etwas traurigen Lächeln nahm Sakura schließlich ihre zwei Koffer und ging zu ihrem Flug.

Noch kurz drehte sie sich um, um ihrer Mutter noch zu winken, ja sie würde sie vermissen.
 

*FLASHBACK ENDE*
 

Der Flug würde noch 4 Stunden dauern, jetzt fiel dem Mädchen erst wieder der Briefumschlag ein, den ihre Mutter ihr noch gegeben hat, sie hatte ihn in den Koffer gesteckt, so konnte sie ihn jetzt nicht öffnen.

Es war gerade 1 Uhr morgens, schlafen konnte sie sowieso nicht, dafür war sie viel zu aufgeregt, also dachte sie über sich und die Situation nach.

Wie würde New York wohl sein? Sie hat zwar schon viele Bilder gesehen, doch dort war sie noch nie.

Es soll eine große und hektische Stadt sein, im Gegensatz zum ruhigen und regnerischen Seattle, wo sie aufwuchs.

In Seattle hat es oft geregnet und es war auch meist nebelig, doch Sakura störte es nie, es war immer so schön dem fallenden Regen zu zusehen und dem leichten Schleier von Nebel auf der Straße.

Sie ließ alles zurück, ihre Freunde und ihre Familie um Design zu studieren und irgendwann erfolgreich zu sein, dies war ihr Traum seit sie 6 Jahre alt war und den wollte sie verwirklichen, ihre Eltern hatten die ganzen Jahre gespart um ihr das Studium zu ermöglichen und jetzt hatte sie die Chance. Es würde nicht leicht werden und das wusste sie auch, aber sie würde schaffen für ihren Traum.

Wenn sie so darüber nach dachte war es eine dumme Idee zu denken, dass sie irgendwann eine tolle Designerin werden würde. Es kamen wieder Zweifel auf, wie gern würde sie jetzt Zuhause sein bei ihren Freunden und ihrer Familie.

Nein. Das konnte sie nicht, sie wollte das schaffen, sie wollte es alleine schaffen und nicht wie früher immer die anderen machen lassen. Sie war jetzt groß und selbstbewusster geworden und nicht mehr das kleine Mädchen von damals.

Ihre eigenen Worte machten ihr Mut, naja wen anderen hatte sie in diesem Augenblick ja nicht der ihr Mut machte, also musste sie diesen Part wohl übernehmen.

Es war wieder still, sie konnte nur die leise Musik hören die ihr schlafender Sitznachbar durch die Ohrstöpsel hörte.

Sakura sah ihn kurz an und fragte sich was er wohl in New York machte, verwarf den Gedanken aber schnell wieder und schaute wieder aus dem runden Fenster.

Sie war gespannt, neugierig und nervös, was sie erwarten würde, nach längerem Überlegen brachte die ruhige Atmosphäre und ihre Müdigkeit sie dazu, dass ihre Augen zufielen und in einen kurzen aber schönen Traum fiel.
 

Danke, fürs lesen ^^

würde mich über Kommis freuen, auch wenn ihr Verbesserungsvorschläge habt konnt ihr mir diese auch sagen :DD



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  kikotoshiyama
2012-04-15T14:52:48+00:00 15.04.2012 16:52
Klasse Kap^^
Bin gespannt was Sakura alles in New York erwartet.
lg kiko


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