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I love dreaming about my dream life

Itasaku ?
von

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A new chance

8. A new Chance ?
 

Nur noch ein paar Sekunden, ein paar Augenblicke musste sie stark sein, nur noch bis sie ihr draußen war. Es kam Sakura so vor als ob sie nicht atmen könnte, denn es schien so als würde man von dieser stehenden Luft selbst ersticken. Verzweifelt und fast von den Tränen überwältigt schlug sie schon fast auf die Tasten in den Fahrstuhl um so schnell wie möglich zu verschwinden.

Endlich nach draußen und weg von hier war ihr erster Gedanke als sie vor ihren Praktikumsplatz stand.

In schnellen Schritten huschte die aufgebrachte Frau zu der nächsten U-Bahn Station und wartete dort auf einen schrecklich überfüllten Wagon. Ein paar Fenster in der Bahn waren gekippt, der Wind der herein wehte brachte Sakura dazu die Augen zu schließen und die Welt kurz zu vergessen. Als die monotone Stimme der Ansage ertönte und ihre Haltestelle ansagte stieg sie aus und versuchte immer noch dem Druck des weinen zu wiederstehen.

Schlapp und müde fuhr sie zu guter letzt den alten, leichtgebrechlichen Aufzug hinauf zu der Wohnung. Jetzt wäre es ihr egal gewesen wenn er abstürzen würde und in die Tiefe rasseln würde.

Was könnte denn heute noch passieren? Doch wie erwartet hielt der Fahrstuhl an und wurde nicht zu Sakuras Grab.

Nach dem sie den Hausschlüssel ausgepackt hatte schloss sie das Tor auf um in die noch neue Wohnung einzutreten.

Wütend und traurig warf die Rosahaarige ihre Handtasche in die nächste Ecke, worauf ihre Jacke und Schuhe folgten.

Danach lehnte sie sich von innen an die Tür bis das Schloss in die Tür fiel, mit Tränen in den Augen ließ sie sich nun an der Innentür hinuntergleiten und ließ ihren Tränen freien Lauf.

„Das war mal wieder typisch, dass ich so verarscht werde“, sagte die Deprimierte zu sich selbst und vergrub ihr Gesicht in ihren Händen. Vereinzelt liefen ihre bitteren Tränen über ihre geröteten Wangen die sie versuchte mit ihrem Ärmel zu trocknen. Vergeblich.

Sie wusste nicht wie lange sie dort so verharrt hatte. Aber die Außenwelt, in der Inzwischen schon die Straßenbeleuchtung an war verriet ihr, dass es schon spät sein musste.

Langsam richtete sie sich auf, denn auch wenn sie immer noch traurig war, denn ihre Tränen neigten sich langsam dem Ende zu und man konnte nicht ewig niedergeschlagen in einer Ecke hocken. Nachdem sie aufgestanden war betätigte sie den Lichtschalter und das Licht schmerzte zuerst in ihren Augen, aber nach kurzer zeit hatte sie sich auch wieder an das grelle Licht gewöhnt. Der erste Blick fiel sofort auf einen Wäschestapel der auf der Couch immer noch auf Sakura wartete.

Der erste Gedanke war ja »nie und nimmer werde ich heute die Wäsche waschen, der Tag war schon schlimm genug«, aber nach einer mehr oder weniger kurzen Diskussion mit sich selbst kam sie zu dem Schluss, dass sie etwas zur Ablenkung brauchte. Gesagt getan. Sofort ging die Rosahaarige in das Bad und packte einen großen roten Wäschekorb indem sie ihre Kleidung stopfte. Ja, das war eine gute Idee, das würde sie ja noch hinkriegen, vielleicht doch noch ein kleines Erfolgserlebnis an diesem missratenen Tag.

Die Tür hinter sich noch kurz zu machen und auf in den Waschkeller, der sich laut der Beschreibung der Wohnung hier befinden müsste. Mit einem überladenen Wäschekorb machte sich die Rosahaarige auf den Weg und fand die Waschmaschinen.

Sakura betrat den kühlen Raum und fand vor sich 3 Waschmaschinen, 2 Trockner und eine Wäscheleine natürlich gab es sogar ein Regal in den Waschpulvern und Bürsten zu finden waren.

Ohne recht Nachzudenken ging sie zu der ersten Waschmaschine und fing an ihre Schmutzwäsche hineinzustopfen. Der nächste Schritt war nun das passende Pulver auszuwählen, das war nun die größer Schwierigkeit, denn sie kannte keine der zu Auswahlstehenden Mitteln. „Augen zu und das nimmst du einfach“, befahl sich die junge Frau und suchte schließlich eines aus das sich „Super Bleach“ nannte.

Wie sie es auch Zuhause machte leerte sie zwei Kappen hinein und fügte noch etwas Weichspüler hinzu. So kurz davor ein kleines Erfolgserlebnis zu haben drückte sie auf Start und betrachtete die Maschine kritisch. Stille. Man konnte keine nervigen Schleudergeräusche hören, keine Reaktion, nichts. „Das kann ja wohl nicht wahr sein, sogar für das Waschen hier bin ich zu doof“, beschuldigte sich die Rosahaarige selbst und erneut stiegen ihr neue Tränen in die Augen.

Das war jetzt einfach genug, sie musste jetzt jemanden anschreien und ihre Wut auf die Welt auslassen, auch wenn dieser jemand eine Waschmaschine war.

„Du verdammtes, beklopptes Ding, du bist zu nichts nutze! Warum musst du mich auch noch verarschen?! Wurde ich heute denn noch nicht gedemütigt worden?! Das ist nicht fair...“, schrie sie die Blechkiste an und der letzte Satz hörte sich gar nicht mehr so sauer an, sondern eher weinerlich „, das alles ist nicht fair. Warum muss genau er mein Chef sein, wieso kann er nicht normal sein?“, beendete das Mädchen ihren Ausbruch.

„Hey, brauchst du irgendetwas oder kann ich dir helfen?“, ertönte auf einmal eine sanfte weibliche Stimme hinter der Rosahaarigen, die jedes Wort der verzweifelten Frau gehört hatte.

Etwas erschrocken fuhr Sakura nun hoch und drehte sich um.

Vor ihr stand nun eine Frau mit haselnussbraunen Augen und mit blau-lila Haaren, die ebenfalls einen Wäschekorb in der Hand hielt und in ihre Hüfte einklemmte.

„Nein, nein, alles okay“, entgegnete Sakura und wischte sich die Tränen aus den Augen.

„Ich seh‘ doch dass etwas nicht stimmt, ach übrigens ich bin Konan und wohne im 21 Stock in diesen Haus“, kam es von der Frau gegenüber.

„Okay, Konan, danke das ist lieb von dir, aber mir geht es gut. Ich mein Name ist Sakura und wohne ebenfalls im 21 Stockwerk.“ Doch von dieser Aussage ließ sich die besorgte Frau nicht abwimmeln und ging ein paar Schritte auf das Mädchen zu. Die Rosahaarige beschloss nichts mehr zu sagen und sah zu was Konan nun vorhatte. Mit ihren langen Beinen trat sie vor zu Sakura und begutachtete die Waschmaschine und erkannte sofort den Fehler. Die Lilahaarige tastete noch ein wenig herum und steckte schließlich das Kabel an die Steckdose an. Schon wieder kam sich die Rosahaarige so dumm vor.

War sie denn wirklich für alles zu blöd? Sie war im Moment so wütend auf sich selbst, dass ihr Tränen in die Augen schossen und sie diese leider nicht unterdrücken konnte.

Natürlich blieb dies der fürsorglichen Konan nicht verborgen und nahm die Verzweifelte in ihre Arme.

Sakura kannte die Frau zwar nicht die sie gerade umarmte, aber es war so tröstend und vertraut, jetzt konnte sie nicht mehr, sie erwiderte ihre Umarmung und lief ihren Tränen freien Lauf.

Sanft strich Konan der Besorgten über den Rücken, bis sie sich wieder ein wenig beruhigt hatte und sich von ihr löste.

„Danke, aber es geht schon wieder. Tut mir leid, dass ich dich gestört habe“, sagte Sakura während sie sich eine Strähne aus dem Gesicht wischte.

„Nein, du hast mich nicht gestört, ich helfe gerne. Weist du was, du kommst jetzt noch zu mir mit und ich mach dir einen Tee und wenn du reden willst kannst das das natürlich auch“, bot die Lilahaarige Sakura an.

Normalerweise sollte man ja nicht mit Fremden mitgehen, aber vielleicht würde ihr das ja wirklich helfen und Konan sah auch wirklich nett aus. Nach dieser Erkenntnis stimmte die Rosahaarige zu und folgte der neuen netten Nachbarin in ihre Wohnung.
 

„Was ist denn mit dir durchgegangen, Vollidiot!?“, meckerte der jüngere Uchiha Bruder Itachi an, während er im städtischen Krankenhaus in einer Behandlungsliege lag.

Itachi überlegte was er sagen sollte, denn egal was er sagen würde, es wäre falsch.

„Wegen dir habe ich eine gebrochene Nase und mit sowas kann ich keine Frauen mehr aufreißen. Also, wieso zum Teufel tust du mir das an?!“, keifte Sasuke weiter.

„Naja, ähm, also…“, setzte Itachi an „ich sagte dir doch, dass du deine Finger von den Mitarbeitern lassen sollst“. Selbst Sasuke war etwas erstaunt, dass sein großer Bruder einmal stotterte, denn das hatte er auch noch nie erlebt, sein selbstbewusster Bruder wusste einmal nicht was er sagen sollte.

Nun sprach auch Sasuke mit gedämpfter Stimme: „So, so jetzt will ich es wissen. Wer ist die Kleine?“

„Nein. Was? Niemand! Das war ein Missverständnis und es tut mir Leid und bitte tu‘ so etwas einfach nie wieder“, sagte Itachi und ärgerte sich erneut darüber, dass er so verunsichert klang.

„Mann, Ita du kennst mich doch, wenn es um etwas Wichtiges geht habe ich bis jetzt immer noch meine Klappe gehalten, also erzähl‘ was los ist“, drängte der Jüngere.

Kurz schloss der ältere seine Augen und seufzte und dachte darüber nach was er noch sagen sollte um sich von dieser Konversation zu lösen. „Sasuke, da ist wirklich nichts, du kannst mir glauben.“

Einen Moment schmunzelte der Blauhaarige gab dann aber seine Antwort: „Na, wenn das so ist, kann ich sie ja weiter anflirten und aufreißen.“

Für diese Aussage erntete er einen ziemlichen finsteren Blick, wenn Blicke töten können würde Sasuke jetzt tot umfallen.

Resigniert ließ sich nun Itachi auf die Liege seines Bruders nieder, faltete die Hände zusammen und dachte nach wie er am besten beginnen sollte.
 

„Danke, für den guten Tee und dass du mich getröstet hast“, bedankte sich Sakura und nippte dabei noch mal an dem Früchtetee.

„Kein, Problem wenn du Hilfe brauchst sag‘ einfach bescheid, denn wir sind schließlich Nachbaren“, gab Konan zur Antwort.

„Was ich von deinem Wutausbruch so mitbekommen habe, steckt wohl ein Typ hinter deinem Ärger“, setzte die Lilahaarige an.

„Ja, das stimmt leider. Ist eine echt blöde Geschichte, wenn ich das so sagen darf.“

„Du musst nichts erzählen wenn du nicht willst. Aber mein Tipp ist: Warte die Situation ab und sie zu wie sehr er sich ins Zeug legt um sich bei dir zu entschuldigen“, legte die Nachbarin Sakura ans Herz.
 

„Waaas?! Ernsthaft, du hast geglaubt sowas geht gut?!“, stieß ihm sein kleiner Bruder an den Kopf.

„Nein, das habe ich nicht geglaubt, ich hab gewusst, dass das so enden wird. Aber was sollte ich denn machen?“, antwortete der Ältere.

„Weißt du was Itachi, es ist wahr ich denke meistens nicht mit meinem Kopf sondern mit meinem Unterleib, aber wenigstens denke ich überhaupt!“

„Sasuke, jetzt reicht’s langsam mit den Beleidigungen, nun kennst du die ganze Geschichte und es wäre vorteilhaft wenn du mir mal etwas Hilfreiches sagen könntest“, beschwerte sich der ältere Uchiha.

„So“, setzte Sasuke an und klopfte seinem Bruder auf die Schulter, “wenn du die Kleine echt magst, und ich denke, dass du sie magst, dann zeig es ihr und streng dich an!“

„Ja, aber ich glaube sie hasst mich und will mich gar nicht mehr sehen, außerdem in meiner Position eine Beziehung mit ihr zu führen wäre doch auch sinnfrei“, gab Itachi zu.

„Das ist doch eh in Ordnung, denn wenn sie dich hasst, dann bist du ihr ja nicht egal-oder? Also geh‘ zu ihr und beweise es!“

Auch wenn Sasuke in den meisten Fällen nur blöde Ideen hatte, so musste Itachi sich eingestehen, dass er auf seinen Bruder hören sollte, nur wie war die Frage.
 

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Heute musste Sakura in die Design Abteilung, um bei Deidara etwas zu lernen, es war Freitag, nach ihrer Meinung der beste Tag der Woche. Denn inzwischen stellte sich der blonde Künstler als richtig nett heraus und Sakura machte es sogar richtig Spaß mit ihm Entwürfe zu machen. Was Itachi anging versuchte sie ihm aus dem Weg zu gehen, jedesmal wenn sie ihn sah steuerte sie sofort eine andere Richtung an oder versuchte sich mehr oder weniger zu verstecken.

Zwei Wochen waren seit ihrem letzten Gespräch vergangen und langsam plagte auch sie das schlechte Gewissen, denn ihn so ignorieren hatte er auch schließlich nicht verdient.

Während sie so darüber nachdachte schattierte sie gerade ein weißes, knielanges Cocktailkleid, das sie gezeichnet hatte.

Auch mit Konan, der Nachbarin hatte Sakura inzwischen Freundschaft geschlossen und auch von ihrer Situation erzählt. Zuerst konnte die Blauhaarige gar nicht glauben, dass sie wirklich den Itachi Uchiha meinte, aber dann redete auch sie auf Sakura ein, dass er noch eine Chance verdienen sollte.

„Wow, das sieht wirklich spitze aus, du hast ja wirklich Talent“, lobte sie plötzlich ein begeisterter Deidara, der wohl schon eine Weile hinter ihr steht.

„Danke“, erwiderte sie und rückte mit ihrem Stuhl zur Seite, damit der Blonde näher an das „Kunstwerk“ heran kam.

„Das meine ich ernst, mit ein paar kleinen Veränderungen könnte man es fertigstellen und in die Winterkollektion aufnehmen“, bot der Designer an.

„W-Wirklich?“, fragte sie erstaunt.

„Na, klar, wenn du willst, könnte ich es versuchen“, gab der Blonde zur Antwort.

Ohne noch groß Gedanken darüber zu verschwenden sagte sie zu und beendete ihre Skizze indem sie ein schwungvolles HS darunter zeichnete das für Haruno Sakura stehen sollte.

„Ich denke du kannst jetzt Feierabend machen, es ist eh schon ziemlich spät und falls etwas ist ruf‘ ich dich an-okay?“, sagte Deidara und führte die Studentin aus dem Raum.

Ja, in letzter Zeit telefonierten und schrieben der blonde Deidara und Sakura öfter. Sie fragte sich ob das nicht verboten ist eine gute Beziehung zu einem der Angestellten zu haben, denn mit dem Chef war das ja verboten, das wusste auch Sakura. Aber nie könnte sie sich mehr als Freundschaft mit dem Designer vorstellen-oder? Schnell schüttelte sie den Kopf als sie sich dem Fahrstuhl näherte, innerlich gab sie sich gerade eine Ohrfeige, dass sie überhaut daran gedacht hat. Der schöne aus Edelstahl gemachter Knopf für den Aufstuhl wurde gedrückt von der Rosahaarigen.

Denn wenn sie so darüber nachdachte mit wem sie mehr als nur eine gute Beziehung oder Freundschaft haben wollte tauchte immer derselbe Mann vor ihrem innerlichen Auge auf. Itachi.

Die schweren Türen öffneten sich und zum Glück er war leer, naja am Abend sind nicht mehr so viele Leute hier, eine positive Eigenschaft. Schon etwas müde trat sie in den Aufzug ein und lehnte sich gegen die Seite nachdem sie das Erdgeschoss als nächste Station wählte.

Wenn man vom Teufel spricht, dachte die Rosahaarige als sie den Schwarzhaarigen sah, der gerade im schnellen Schritt auf sie zukam. Nervös und leicht verzweifelt drückte sie im Fahrstuhl den Knopf der die Türe schließen sollte immer und immer wieder. Fast geschafft, das Metall schob sich langsam wieder zusammen. Doch nicht schnell genug. Eine Hand hielt sie davon ab wieder zusammen zu fahren und Itachi, der selbst nach so einem langen Tag immer noch gut aussah, gesellte sich zu der Studentin. Ein kurzer Stich spürte die Rosahaarige als plötzlich der Uchiha wieder neben ihr stand und sich die Türen nun endgültig schlossen.

Nur Ruhe bewahren, gleich sind wir unten und wahrscheinlich will er eh nichts sagen, trichterte sich die Rosahaarige ein und lehnte sich plötzlich nicht mehr an die Seite und stand aufrecht neben Itachi.

Niemals würde sie wagen in seine Richtung schauen, denn sie hätte Angst von seiner Reaktion, obwohl sie im Recht wahr, aber das ständige Ignorieren belastete auch ihr Gewissen.

Der Uchiha hatte nun zwei Wochen zeit gehabt um sich eine perfekt Rede zu feilen, doch alles was er sich zusammengereimt hatte kam ihm nun so unglaublich blöd vor. Improvisieren war nun angesagt.

„Sakura,..“, setzte Itachi an.

Ein weiterer Stich durchfuhr ihre Brust als sie wieder seine Stimme hörte, aber sie wagte es nicht ihn anzusehen.

Es machte ihn wütend, nein es machte ihn stinksauer, dass sie ihn immer noch nicht achtete. Was sollte er tun, sie musste ihm zuhören. Ohne über irgendwelche Konsequenzen nachzudenken drückte, oder besser gesagt schlug er auf den Knopf der den Aufzug zum raschen stehenbleiben zwang. Einen Moment lang war die Rosahaarige wackelig auf den Beinen und hielt sich an Itachis Arm fest, doch als sie bemerkte wem der Arm gehört riss sie sich sofort wieder los. Schützend stellte sich der Uchiha vor die Drückknöpfe um zu verhindern dass sie hier weiterkommen.

„Bist du bescheuert!“, rief Sakura die noch sichtlich vom raschen stehenbleiben geschockt war.

An Beleidigungen hatte sich Itachi schon gewöhnt, also war das nichts neues, aber nun musste sie ihm zuhören und weg konnte sie nur schlecht.

Jetzt oder nie, dachte sich der Schwarzhaarige und drehte sich zu Sakura die ihm nun sogar schon in die Augen sah.

„Ja, ich bin bescheuert! Weil ich die ganzen 2 Wochen darüber nachgedacht habe was ich tun soll oder was ich sagen soll wenn ich mit dir spreche. Weißt du was ich habe es sogar gegoogelt was man tun könnte, doch leider gab es keinen Eintrag für „Ich als Chef habe mich in meine Praktikant verliebt und sie geküsst, habe ihr jedoch nicht erzählt wer ich bin und jetzt hasst sie mich – was nun?“ und ehrlich, ich weiß es immer noch nicht, was ich tun soll!“, entgegnete er ihr und bereute seine Wortwahl ein wenig vor allem das mit dem gegoogelt und das mit dem verliebt sein, aber er war ja nur ehrlich gewesen.

Verdutzt sah die Studentin ihren Chef an, ihr war nicht klar, dass ihm das auch ganz schön zu schaffen machte und er hatte gerade wirklich gesagt, dass er sich in sie verliebt hatte. Ohne in der Lage zu sein etwas zu sagen, hatte er nun ihre volle Aufmerksamkeit.

„Sakura, wenn du willst, dann könnte ich mich jeden Tag aufs Neue entschuldigen, aber ich bezweifle, dass das etwas bringen würde. Und es ist wirklich so, dass du mir viel bedeutest darum“, fing Itachi an, „was hältst du davon, neu anzufangen und uns noch einmal kennenlernen, ohne Lügen“.

Mit weit aufgeschlagenen Augen blickte sie den Mann an der ihr gegenüber stand und konnte es nicht fassen was er da von sich gab, er meinte es wirklich ernst.

„Okay“, war das einzige was die Praktikantin herausbrachte und schaffte es schon langsam den Blick ein wenig abzuwenden.

„Okay?“, wiederholte Itachi.

„Ja, einverstanden, von vorne, ohne Lügen“, sagte Sakura und richtete ihren Blick wieder gerade aus und musste lächeln.

„Okay, hast du morgen etwas vor?“, fragte Itachi, um aufs Ganze zu gehen und blickte ebenfalls wieder nach vorne.

„Nein, habe ich nicht. Morgen 15.00?“, ging die Rosahaarige darauf ein.

„Ist gut, kennst du das Cloister's Cafe in der 238 East 9th Street? «, machte Itachi weiter.

Kurz musste die Rosahaarige überlegen, aber dann fiel ihr ein, dass sie schon öfter mit dem Bus daran vorbei gefahren war und bestätigte.

„Dann bis morgen um 15.00“, sagte der Uchiha und drückte den Knopf, sodass sich der Fahrstuhl wieder bewegte.

„Nur unter zwei Bedingungen“, erklärte die Rosahaarige plötzlich.

Etwas erstaunt sah Itachi zu Sakura und fragte sich was sie jetzt meinen könnte.

„Und die wären?“, fragte der Schwarzhaarige skeptisch.

„Erstens du trägst normale Klamotten, das heißt kein Anzug und zweitens wir reden dieses mal nur über dich“, verlangte die Praktikantin und schaute wieder in seine Richtung und hatte wieder ein Lächeln auf den Lippen.

„Mit dem kann ich leben“, sagte Itachi noch bevor sich die schweren Türen wieder öffneten und sie noch gemeinsam zum Ausgang gingen.
 

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Ich hoffe euch hat das 8 Kapitel gefallen. :D (wenn ja lasst es mich wissen^^)
 

Ein besonderes Dankeschön an dich Dani (Dream1805), dass du mich immer wieder motivierst zum weiterschreiben, was würde ich ohne dich tun :** I❤U



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Ushia-sama2011
2013-04-01T10:31:10+00:00 01.04.2013 12:31
hammer kapitel
Von:  Ushia-sama2011
2013-04-01T10:31:05+00:00 01.04.2013 12:31
hammer kapitel
Von:  DarkBloodyKiss
2013-03-31T22:38:20+00:00 01.04.2013 00:38
Super tolles Kappi ^^
bin gespannt wie es weiter geht ^^
freue mich sehr aufs nächste Kappi ^^

glg DarkBloodyKiss ^^
Von: abgemeldet
2013-03-31T18:30:24+00:00 31.03.2013 20:30
Schönes Kappi.
Endlich haben die beiden sich wieder eingekriegt ^^
Freu mich schon drauf, dass es weiter geht.

LG Nancy


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