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Safari

Inui on tour.
von

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Safari

Titel: Safari

Autor: Sammelbegriff
 

Missbrauchte Charakter: Inui, Fuji, Tezuka und alles, was in Seigaku sonst noch kreucht und fleucht.

Genre: Humor/Forschungsstudie

Disclaimer: Wenn Prince of Tennis mir gehören würde, gäbe es da unten keine OOC-ness. Also ...

Warnung: Zuletzt war ich vor ... geraumer Zeit ... in diesem Fandom und überhaupt in irgendeinem Fandom tätig.
 

Widmung: Sie nervte, bettelte, schaute mit mir einen Nachmittag lang PoT-Anime, schrieb selbst und schaffte es, mir ein Plot-Bunny auf den Hals zu hetzen.

Ich werde sie trotzdem nicht aus der Freundes-Liste schmeißen.

Vielen Herzlichen Dank an Luinaldawen. ;)
 

-
 

Safari.
 

Das war das Wort, das er seit zehn Minuten und 46 Sekunden, die er sich nun schon durch das Gebüsch, das Seigakus Tennisplätze umgab, geschlagen hatte, suchte.
 

Safari.
 

Bislang war er einem Schwarm Mücken begegnet, der Eijis Persistenz Konkurrenz machen konnte, aber manche Opfer mussten im Namen der Forschung erbracht werden.

Vorsichtig ging er hinter einem Gebüsch in die Hocke, schielte durch das grüne Laub, berechnete nebenbei wie viele Zentimeter Faden die Spinne vor ihm schon für ihr Netz verbraucht hatte und vermutlich noch brauchen würde und rief sich dann wieder zu voller Konzentration auf.
 

Immerhin war er ein Mann auf einer Mission.
 

Und ein Mann auf einer Mission konnte es sich nicht leisten, auf einen trockenen Ast zu treten und entdeckt zu werden. Und die Wahrscheinlichkeit, in diesem Gestrüpp auf einen trockenen Ast zu treten, lag schon bei voller Konzentration bei 57,48 Prozent.
 

Die Spinne verband einen neuen Faden, eine Mücke schwirrte ihm fast hinter die Brillengläser und Safari bekam langsam einen bitteren Beigeschmack.

Die Wahrscheinlichkeit, dass er sich mehr als vier Mückenbisse in den nächsten fünf Minuten einfangen würde, lag bei 87,9 Prozent.
 

-
 

Aber Inui war ein Mann auf Mission, ein Mann auf Safari und auch wenn er am liebsten aus seinem Gebüsch gesprungen und „Was wird hier eigentlich gespielt?!“, geschrien hätte, blieb er hinter seiner grünen Tarnung hocken.

Dass er einstimmig die verdutzte Antwort „Tennis“ zu hören bekommen würde, lag eh bei 99,8 Prozent. Dafür brauchte er nicht seine Tarnung aufgeben, wo er sich schon seit zwölf Minuten und 33 Sekunden auf Safari befand und zwei Mückenbisse kassiert hatte.
 

Mückenbiss Nummer Drei nach nur drei Minuten und 45 Sekunden.

Kaidoh und Momo rannten vorbei, fauchten sich in gediegener Lautstärke an, während sie ihre verordneten Strafrunden an Inuis Gebüsch vorbeiliefen.

Bei ihrer derzeitigen Kondition, dem Zustand ihrer Gemüter und Tezuka-bochous Laune würden sie noch 21 Runden laufen müssen und in Intervallen von sechs Minuten und 58 Sekunden an seinem Gebüsch vorbeikommen.
 

Diese sechs Minuten und 58 Sekunden musste er nutzen, um das eigentliche Beobachtungsobjekt seiner Safari in seinem natürlichen Umfeld zu beobachten, ohne dass es bemerkte, von ihm beobachtet zu werden und seine Daten manipulierte.

Denn was bislang nur eine leise Stimme gewesen war, die an seinem Bewusstsein nagte während er Penalty Teas braute, trieb seine Neugierde mittlerweile mit lautem Geschrei und der Frage: „Was wird hier eigentlich gespielt?!“ voran.
 

Inui war sich zu 62,4 Prozent sicher, zu ahnen, was hier gespielt wurde.

Mal abgesehen von Tennis.
 

Aber wissenschaftlich belegte Tatsachen bestanden nun einmal nicht aus zu 62,4 Prozent Ahnung. Er würde die Stimme in seinem Kopf nur mit 100-prozentigem Wissen beruhigen können.
 

Mückenbisse Nummer Vier und Fünf.

Innerhalb von fünf Minuten. Er hatte recht gehabt.
 

Momoshiro und Kaidoh kamen wieder an seinem Gebüsch vorbei, die Erhitzung ihrer Gemüter befand sich auf einem gleichbleibenden Level, ihre Kondition war unverändert, der Rhythmus ihrer Atmung ließ darauf schließen, dass sie die sechs Minuten und 58 Sekunden Runden-Zeit halten würden.
 

Zeit zum Höhepunkt der Safari zu kommen, die Echsen und Elephanten den Touristen (Fans) zu überlassen und die ganze wissenschaftliche Forschungs-Konzentration auf die eigentliche Attraktion in ihrer natürlichen Umgebung zu richten.
 

Inui kroch hinter in seinem Gebüsch hervor, hinter weiteren Büschen entlang, trat auf keinen getrockneten Ast und dann sah er sie endlich.

Und sie ihn hoffentlich nicht.

Denn das war der Sinn einer Safari – sich an das Objekt heranschleichen und es in seiner natürlichen Glanz und Glorie betrachten.
 

Zu beobachtende Objekte: Tezuka-bochou und Seigakus hauseigener Tensai, Fuji Shyusuke. Mit dem Rücken zu ihm, check.
 

Natürliche Umgebung: Auf einem Tennisplatz, check.
 

Umgeben von natürlichen Objekten: Taka-san und Eiji spielten sich derzeit in Grund und Boden, check.
 

In natürlicher Kleidung: Tennis-Jerseys, check.
 

Natürliche Ausrüstung: Tennisschläger, Wasserflasche, check.
 

Auch wenn es schwer fiel, sich diese Tatsache einzugestehen: Safari war seine letzte Chance.
 

Er hatte Reaktionszeiten gemessen, Gesichtsmuskulaturbewegungen geschätzt, Lächel-Breiten geometrisch analysiert, Augenbrauen-Höhen berechnet und die Position der Brille auf Tezuka-bochous Nasenrücken mit der Hilfe von Dreisätzen versucht zu erfassen.
 

Genau 74 Mal hatte er Renji nach um 01.00 Uhr aus dem Bett geklingelt um sich zu erkundigen, ob sie empirische Belege hinsichtlich dieser Dinge hatten, ob es irgendwelche bahnbrechenden neuen Formeln am Himmel der Verhaltensforschung gab oder ob es endlich jemand geschafft hatte einen tragbaren Gedankenleser zu konzipieren.
 

Aber letztendlich hatte Inui sich eingestehen müssen, dass in diesem Falle sämtliche Berechnungen nichts bringen würden, wenn eine Variable sich nie änderte, während die andere je nach Tageslaune variierte. (Und selbst die Tageslaune Fuji-kuns ließ sich weder am Wetter, Essen, Interaktionen mit Mitmenschen oder der Spannung seiner Tennissaiten berechnen!)
 

Also musste Inui wohl oder übel zum letzten Mittel greifen – der guten, alten Beobachtung sozialer Verhaltensformen.
 

Mit sechs Minuten und 4 Sekunden verbleibender Zeit, sechs Mücken, keinen trockenen Ästen unter seinen Schuhsohlen, gezücktem Stift und aufgeklappten Notizbuch hockte er nun hinter einem durchschnittlichen großen Busch mit normaler Wachstumsgeschwindigkeit und lauschte dem, was man zwischen Tezuka-bochou und Fuji-kun wohl als „Konversation“ bezeichnen musste.
 

„Schönes Wetter heute“, bemerkte Variable Nummer Eins, hielt die flache Hand auf Höhe ihrer Augenbrauen, starrte in den Himmel der zu 73 Prozent aus Blau und zu 27 Prozent aus Watteweiß bestand.
 

Tezuka-bochou – in Inuis schwarzem Notizheft Variable Nummer Zwei – schwieg.
 

Inui kritzelte den Satz nieder. Alles was Fuji-kun sagte, war irgendwie wichtig. Sehr wichtig sogar, denn viel mehr gab es nicht zu beobachten. Es war so gut wie immer Fuji-kun, der sprach. Der Zufalls-Sätze mit einer Leichtigkeit durch die Luft warf, dass diese zu schweben schienen - und doch eine viel größere Schlagkraft hatten, als Inui sie in seinen Formeln erfassen konnte.

Er war sich zu 88,5 Prozent sicher, dass das alles für Fuji-kun ein Spiel war. Sonst würde die Stimme in seinem Kopf auch nicht so hartnäckig wissen wollen, was hier eigentlich gespielt wurde.

Neben Tennis.
 

„Recht warm geworden ist es auch, findest du nicht?“, säuselte Fuji-kun schon fast.
 

Inui war sich sicher, dass es sich bei dieser Frage um mindestens 20 Prozent Gesäusel, 40 Prozent zufälliger Feststellung und weiteren 20 Prozent … Fuji-kun und nochmals 20 Prozent Russischem Roulettes handelte.
 

Inui verscheuchte Mücke Nummer Vier, kritzelte den Satz so schnell wie möglich in sein Notizheft, lauschte erwartungsvoll auf eine Antwort Tezuka-bochous. Sah lediglich eine Gewichtsverlagerung vom rechten auf das linke Bein.
 

Interessant.
 

Selbst eine simple Gewichtsverlagerung seitens Tezuka-bochous konnte schon als eine Bände sprechende Reaktion gewertet werden, selbst Renji stimmte ihm in dieser These zu 98 Prozent zu.
 

„Aber immerhin nicht so eine Hitze wie letzte Woche, bei der man sich am liebsten alle Kleidung vom Leib gerissen hätte", fuhr Fuji-kun unbeirrt fort.
 

Gleichbleibende Stimmlage, keine Änderung der Augenbrauen-Höhe, wahre Aussage, eventuell leichte Verbreiterung des Lächelns - aber das konnte Inui schlecht aus seiner Sicht beurteilen und außerdem war er noch viel zu sehr mit der Auswertung von Tezuka-bochous Gewichtsverlagerung beschäftigt, diese konnte immerhin eine Anteilnahme von fast 67,29 Prozent an der Konversation bedeuten und er musste noch den Wahrheitsgehalt von Fuji-kuns Aussage notieren, als – als Inui plötzlich bewusst wurde, wie ein Familienvater sich auf Safari fühlen musste, wenn er seine Familie gerade gut im Bild seiner Videokamera hatte, die Sonne im Rücken stand, der Akku nicht am Verrecken war, der stickige Pampabus zu Abwechslung nicht über ein Erdkern-tiefes Schlagloch fuhr und in diesem Moment ein Löwenmännchen mitten in seinem Rudel auf seinen vier Pranken in der Savanne stand, niemand sonst das Busfenster blockierte und der Löwe das Maul aufriss um zu brüllen während eine malerische Wattewolke am Horizont entlang schwebte.
 

Tezuka-bochou wendete sich für genau 4,36 Sekunden Fuji-kun zu, löste den rechten Arm aus der Verschränkung, schob seine Brille genau 0,6 Zentimeter auf seinem Nasenrücken nach oben, gab ein „Hn.“ von sich und wandte sich wieder dem Geschehen auf dem Court zu.
 

(Inui bemerkte nur am Rande, dass Taka-sans Ausrufe einen neuen Maximalwert an Lautstärke erreichten und Eijis Gesichtsfarbe um eineinhalb Nuancen weißer wurde.)
 

Fuji-kuns Lächeln war definitiv um mindestens 1,5 Zentimeter in die Breite gegangen. Erwartungsvoll starrte Inui seinen beiden Beobachtungsobjekten in die Rücken.

Und nichts rührte sich mehr.

Tezuka-bochou sah wieder mit vor der Brust verschränkten Armen dabei zu, wie Taka-san Eiji eine Höllenangst machte, Fuji-kun spielte gedankenverloren mit dem Verschluss seiner Wasserflasche.
 

Und dann waren Inuis sechs Minuten und 43 Sekunden um, der Safari-Bus rollte weiter und ins Bild kamen Momoshiro und Kaidoh, die sich entgegen Inuis Berechnungen doch wieder um 12,4 Prozent Erhitzte-Gemüter in ihren Streit hineingesteigert hatten oder vielleicht auch schon über etwas Neues stritten – die Wahrscheinlichkeit hierfür lag bei grob geschätzten 60 Prozent – mit ihrem Lautstärkepegel Tezuka-bochous Aufmerksamkeit erregten und zwanzig weitere Runden kassierten.
 

Echizen durfte sich dem munteren Dou aufgrund eines unqualifizierten Kommentars anschließen, was bei Eiji eine gewisse Heiterkeit auslöste. Taka-san entschied sich ausgerechnet in diesem Moment einen Kometen-artigen Ball zu spielen, der Eiji kurzzeitig ins Land der Träume, Oishi auf die Suche nach den Kühlkissen und Pflastern und Tezuka-bochous Nerven ein bisschen weiter gen Abgrund schickte. Fuji-kun lächelte.
 

Aber das war Inui egal. Die neun Mückenstiche waren ihm im Moment erst einmal auch egal. Auch dass er seine Berechnungen hinsichtlich Taka-sans Schlagkraft noch einmal nachprüfen würden müssen war ihm vorerst egal.

Denn Inui wusste jetzt, was hier neben Tennis noch gespielt wurde.
 

-
 

Inui beobachtete aus dem Augenwinkel den Brüh-Prozess seines neusten Pentaly Teas, der das Team im Schnitt mit um 2,7 km/h erhöhter Geschwindigkeit zu den Toiletten senden würde, während er Renji eine SMS schrieb, dass er unbedingt sämtliche ihrer Aufzeichnungen zu Zufalls-Modellen und Russisch Roulette brauchte.

Denn Russisch-Roulette mit zufällig generierten Bemerkungen zu zufällig gegebenen Bedingungen und Umständen war exakt das, was Fuji-kun spielte.
 

Inui war sich nicht sicher, ob Fuji-kun genau wusste, wie Tezuka-bochou reagieren wurde, aber er sich zu 98,7 Prozent sicher, dass Fuji-kun ganz genau wusste, was er sagen musste, um ihrem stoischen Bochou überhaupt irgendeine Reaktion abzuringen.
 

Fuji-kun hatte im Grunde ein ziemlich genaues Gespür für die sechste Kugel im Revolver und wenn Inui die Sache genauer in seinem Notizbuch betrachtete, dann schien Fuji-kun ziemlich schießwütig zu sein. Eine Spielernatur. Andererseits konnte Fuji-kun sich das leisten, denn er schien genau zu wissen, wann die Kugel abgefeuert und es knallen würde.
 

Das war interessant.
 

Dass Fuji-kun zu einem gewissen Grad gefährlich war, stellte keine neue Erkenntnis dar. Inui war sich sogar zu 78 Prozent sicher, dass Fuji-kun außerhalb des Tennisplatzes Seigakus gefährlichster Tennisspieler war. Immerhin konnte der Tensai auch aus der unverfänglichen Smalltalkkonversation innerhalb von einem Satz einen Genick-brecherischen Fallstrick drehen.
 

Das war alles sehr interessant.
 

Safari.
 

Safari in Seigakus Grünzeuganlagen hatte sich zu 99,1 Prozent gelohnt, notierte Inui geistesabwesend, während er einen Mückenstich rieb. So fühlte sich also ein stolzer Familienvater, der sich die höchst gelungenen Aufnahmen seiner Familie in einer ruhigen Minute erneut ansah und dabei einen besonders schönen Moment beliebig oft vor und zurück spulte.
 

Inui machte sich eine mentale Notiz, unbedingt Atobe von Hyotei anzurufen und zu unverfänglichen Smalltalkthemen befragen zu müssen. Da hatte er selbst nun nicht so viel Ahnung von.

Vielleicht sollte er auch Ibu Shinji von Fudomine kontaktieren, er brauchte dringen einen Experten für einseitige Konversation.

Und in Renjis Archiven fand sich mit Sicherheit noch etwas zu Zufalls-Prinzipien und welche Tennisspieler in ihrer Reichweite neben Tezuka-bochou noch prozentual-betrachtet am meisten schwieg.
 

Inui klappte sein Notizbuch aus Reflex zu, als er merkte wie sich jemand neben ihm auf der Bank niederließ.
 

„Saaa“, machte Fuji-kun sich bemerkbar, schwieg dann wieder und gemeinsam beobachteten sie, wie Eiji über die Courts torkelte und lautstark verkündete, dass er kein Kühlkissen brauchte, während ein zunehmend verzweifelter Oishi hinter ihm herlief und versuchte die Stimme der Vernunft laut genug erschallen zu lassen, um auch Eijis taube Ohren zu durchdringen.
 

Inui war sich zu 83,6 Prozent sicher, dass Oishi scheitern, Eiji heute noch im Krankenzimmer landen würde und dass ein Kühlkissen seinen zahlreichen Mückensticken auch helfen würden, als er merkte wie Fuji-kun ihn beobachtete.
 

„Saaa … Das sind aber viele Mückenstiche.“

Inuis Gehirn kochte. 30 Prozent wahre Aussage, 40 Prozent überflüssige Aussage, 20 Prozent … Fuji-kun und 10 Prozent zufällige Bemerkung – wobei Inui sich bei den 10 Prozent der zufälligen Bemerkung nicht mehr ganz sicher war. Immerhin hatte er grade herausgefunden, dass Fuji-kun eigentlich nichts zufällig tat. Zumindest hinsichtlich Tezuka-bochou. Ob selbes auch für andere Team-Mitglieder galt?
 

„Ich sollte mir ein Kühlkissen holen“, antwortete Inui, gratulierte sich selbst zu dieser unverfänglichen Antwort und war schon dabei sich auf den Weg zu Oishi zu machen, als Fuji-kun eine weitere Bemerkung machte, die zu genau 0 Prozent zufällig war.
 

„Saaa … du hättest dich auch einfach zu uns stellen können, anstatt in dem Gebüsch zu hocken und dich von Mücken aussagen zu lassen. Wir haben nichts zu verbergen“, lächelte Fuji-kun, schraubte seine Wasserflasche auf und nahm einen Schluck.
 

Inui wurde in diesem Moment klar, was für ein geballtes Gefühl der Enttäuschung es für einen Familienvater sein muss, der grade in den schönen Bildern seiner Urlaubsaufnahmen schwellt, wenn der Pampasbus in einem Schlagloch so groß wie der Atlantik versinkt und die Videokamera im hohen Bogen aus dem Fenster segelt, auf dem Boden zerschellt und zusätzlich noch von einem panischen Elephanten zertrampelt wird.
 

Und dass Fuji-kun nichts – wirklich rein gar nichts, absolute 0 Prozent – zufällig machte.
 

„Das war Safari“, bemerket Inui trocken, schob seine Brille auf dem Nasenrücken hoch, nickte dem Tensai mit dem mindestens um zwei Zentimeter in die Breite gegangenen Grinsen zu und machte sich auf die Suche nach Oishi, um bei einem Kühlpad auf seinen Mückenstichen und einem neuen Trainingsplan für Kaidoh seine Wunden zu lecken.
 

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Sammelbegriff, April 2012



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Flecki49
2012-04-10T14:54:15+00:00 10.04.2012 16:54
Haha!
Das war sehr nett gemacht^^
Fuji hast du sehr überzeugend getroffen, und Inuis berechnungen bzw exakte Zeitangaben waren auch sehr interessant zu verfolgen.
Tezukas Reaktionsbeschreibung, ach ich musste doch sehr schmunzeln bei der Gewichtsverlagerung xD
Ich will immer so viel auf einmal sagen, vergess doch die Hälfte und weiß am Ende gar nicht mehr was ich eigentlich sagen wollte...
In diesem Fall: es gibt zu wenig gute FFs/Oneshot wie diesen in diesem Fandom. Und zwar eindeutig!
Weiter so^^
Lg, Flecki^^


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