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Among Bandits


Erstellt:
Letzte Änderung: 11.05.2012
abgeschlossen
Deutsch
7507 Wörter, 1 Kapitel
Sidestory: Revolution
Trigger-Warnungen: Tod, Gewalt

Fruchtbare Landschaften sind verdorrt.
Menschen sind von Seuchen dahingerafft worden.
Und in den Niemandsländern der Vereinigten Staaten gibt es weder Moral noch Loyalität.


Beitrag zum Schreibturnier des Feder & Stifts-Zirkels.
Bildquelle


Warnung: Enthält Gewalt!

Diese Fanfic nimmt an 1 Wettbewerb teil.

Fanfic lesen
Kapitel Datum Andere Formate Daten
Kapitel 1 Among Bandits E: 11.05.2012
U: 11.05.2012
Kommentare (4)
7507 Wörter
abgeschlossen
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Kommentare zu dieser Fanfic (4)

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Von: abgemeldet
2012-05-24T18:27:30+00:00 24.05.2012 20:27
Heyho,
so langsam wird es ja mal Zeit, dass ich endlich auch mal ein wenig Quark von mir gebe. Normalerweise bin ich ja schneller, aber da ich grad Favos ausmiste, ist mir wieder eingefallen, dass ich dir hier noch etwas schuldig bin. ;)
Also... legen wir los! *o*

I

Hier liegt das Hauptaugenmerk auf der Einsicht in die Pläne, auf dem Áuftreten der Charas und es passt perfekt.
Man hat zu jedem ein Bild im Kopf, auch wenn du die gar nicht weiter beschreibst. Kannste mal sehen, wie gut du die Bilder, die du so im Kopf hast, vermitteln kannst. Da ist nicht mal viel nötig. Kriegen nicht viele hin. ;)
Ich hab Gracens Stimme so voll im Ohr. Ein sehr interessanter Name übrigens. Hieß seine Mutter Grace? Würde ja passen. XD
*lol*

II

Mit den Maschinenengewehren hatte ich zuerst ein wenig zu kämpfen. So im Großen und Ganzen vermittelst du für mich eher das Bild eines Westerns und dann die Waffen...
Aber auf merkwürdige Art und Weise fügt sich alles zu einem passenden Ganzen zusammen und das hebt die Story vom normalen Klitschee ab. Durch die Beschreibung der Autos, die da rumstehen und der Metropolen... da kommt man dann sehr schnell drauf, dass man nicht im wilden Westen ist, sondern in einer verkommenen Zukunft. Aber ich stelle sie mir trotzdem so vor. ;)
So wie in einem guten alten Western - find ich geil. Da hat man dann noch ein wenig Countrymusik im Ohr. XD

III

Hier überschlagen sich die Ereignisse, zwischenmenschliche Bindungen werden klarer, Stärken und Schwächen zeigen sich.
Der stärkste Part finde ich. Die Zweifel, die Konfrontation mit dem Tod...
Herrje... mehr fällt mir dazu nicht ein. Da sollte man nichts totreden. Klasse, wie ich schon sagte.

IV

Mitchell ist schon ne Erscheinung.
Der taucht auf und jeder erzittert vor Ehrfurcht. Sogar als Leser weicht man ein wenig von ihm zurück. Vielleicht wegen seiner Skrupelosigkeit. Mir macht allerdings eher seine Unberechenbarkeit zu schaffen. Den kann ich so gar nicht einschätzen. Was man allerdings sicher erfährt ist, dass er kurzen Prozess macht, wenn ihm etwas gegen den Strich geht und wenn es nur so Banalitäten sind...
Schon krass, vor allem dann am Ende, als Gracen verlauten lässt, dass er aussteigt. Da hab ich die Lust angehalten beim Betan. >o<

V

Gracens Part. Hier blüht er auf und wie. Dafür dass er anfangs nicht gleich schießen konnte, macht er es hier doch recht gut.
Und beeindruckt.
Nicht nur den Leser wie es scheint.
Jaxon hat hier allerdings so voll die Arschkarte. Der Zwiespalt, in dem er steckt, wird hier nur allzu deutlich. Er will sich nicht direkt gegen Mitchell stellen, will aber gleichzeitig Gracen beschützen, der allerdings mal so gar nicht das macht, was er sich so vorgestellt hat.
Das ist ne miese Situation für ihn.
Dass er da so beherrscht bleibt, zeugt von seiner Charastärke.

VI

Gracen... T_T
Mehr sag ich dazu nicht. Selbstverschuldet und nen stolzer Abgang - so muss es sein.
Wenigstens rüttelt es Jaxon wach.
Und der räumt Mitchell aus dem Weg. Ein richtiger Held. Wenn auch eher so ein... Antiheld. Einer, der es gar nicht sein will, es aber trotzdem irgendwie ist. Nen Tick zu spät. Hätte der mal eher den Arsch hochgekriegt, hätte er mit Gracen noch ein wenig umherziehen können. Die beide waren doch nen schickes Gespann...
Schade, schade.

VII

Die Süßigkeiten als Pointe am Schluss zu plazieren, ist keinesfalls eine schlechte Idee.
Hier kurbelst du das eigentliche Thema sozusagen von hinten auf. ;)
Das ist gut, wenn auch nicht ausreichend, wie ich persönlich finde, wenn die Aufgabe wirklich 'Süßigkeiten' war, aber die ganze Story ist so klasse, dass man darüber gern mal wegsieht und da ich nicht in der Jury sitze, hätten die Süßigkeiten auch wegbleiben können. XD
Die sind für mich eher ein Zusatz, der jederzeit gestrichen werden könnte. *moar*
Hat mir sehr gefallen~

lg
Von: abgemeldet
2012-05-15T11:08:59+00:00 15.05.2012 13:08
Wow, erstmal Respekt! ;)
Deine Story hat mir rundum gefallen. Das Setting, die Atmosphäre, die Charaktere; besonders die Idee, die dahinter steckt, sowie deren Umsetzung.
Mit gefällt deine Schreibstil wirklich gut, da du es so effektiv schaffst, eine gewisse Stimmung zu erzeugen, wodurch die Geschichte immer mehr an Spannung und Action gewinnt.

Wie bereits in einem Kommentar erwähnt wurde, stehen die Süßigkeiten zwar nicht im Mittelpunkt, dennoch sind sie ein sehr wichtiges und ausschlaggebendes Element, wodurch man sagen kann, dass du das Thema getroffen und geschickt umgesetzt hast :)

Ich bin erstaunt über deine Kenntnisse für Schusswaffen xD (Ein Laie, wie ich, muss da erstmal nachgooglen *hust* .__.)

So, das war's auch schon :) (bin für gewöhnlich kein Mann der vielen Worte :X)
Gruß, n0ah~

Von: Arianrhod-
2012-05-13T20:09:28+00:00 13.05.2012 22:09
Ich sehe, du hast das Ende doch noch etwas verändert. Bzw. den neuen Charakteren angepasst. Ich muss sagen, so gefällt es mir irgendwie besser. Und mir gefällt, dass Mitchell schön brav den Löffel abgegeben hat. XP Ich frage mich, was Jaxon jetzt machen wird - die Bande verlassen? Sie anführen? Erschossen werden? Was anderes?
Naja, egal, das spielt wohl keine Rolle.

Wie ich dir schon mal gesagt hab, gefällt mir die Geschichte echt gut und an dieser Stelle muss ich dir wirklich nochmal für die hervorragende, passende Atmosphäre gratulieren, die du hier erzeugst.
Die gesamte Welt wirkt leer und verödet, die Banditen verroht und kalt, diese Farmer(?) am Ende beinahe ängstlich und defensiv, alles wirkte total einsam und trostlos. Klasse.
(Btw, so super-gewalttätig find ich's jetzt doch nicht. ._. Ich hab echt schon schlimmeres gelesen. (Ich frag mich grad, was das jetzt über mich aussagt?))

Und ja, ich denke immer noch, dass du das Thema getroffen hast. Vielleicht stehen die Süßigkeiten nicht im Mittelpunkt und sind scheinbar auch nicht so wichtig, aber sie sind der Katalysator, das, was die Ereignisse ausgelöst hat. Ich denke, das ist absolut genug. v.v Und ich find die Idee dahinter immer noch richtig klasse und natürlich sehr originell.

Schade um Gracen, btw. Ich mochte ihn echt - und für seine Ideale zu sterben, auf die Weise, wie er es tat, erfordert eine ganz eigene, sehr bewundernswerte Art von Mut.
Ich wünschte, Jaxon hätte seine eigene Courage etwas früher gefunden.

Mehr weiß ich im Moment nicht zu sagen. :)
Gruß
Sorca~
Von:  Ysaye
2012-05-11T11:21:59+00:00 11.05.2012 13:21
Whoa... guter One-Shot. Aber wirklich schade um Gracen. Am Ende hatte keiner der Banditen was von den Süßigkeiten, für die so viel Blut vergossen wurde - stattdessen kamen sie wohl an der richtigen Adresse an ^,^

Gibt es eine Fortsetzung?