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30 days of writting

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Future

Future
 

In all der Zeit hatten sie alle soviel erlebt, hatten soviel gesehen und so viel gelitten. Und all das würde sich nie ändern, denn mit dem Schicksal zu leiden, waren die Kinder Lokis geboren worden.

Doch sie hatten auch ein anderes Schicksal was sie zu erfüllen hatte, in das sie hinein gedrängt worden waren, und dem sie ebenso wenig entfliehen konnte. Irgendwann würden sie alles zerstören. Würden sich gegen die erheben, die ihnen all das angetan haben und würden so das Ende der Welt einleiten.

Keiner von ihnen ahnte etwas davon, wusste, dass dies ihre Bestimmung war. Denn vielleicht hätten sie dann anders gehandelt, hätten sie nicht in eine Rolle gestoßen. Doch auch Götter sind nicht unfehlbar. Auch sie können so menschlich sein, besonders wenn sie Angst um ihr eigenes Leben hatten.

Jedes der Kinder schmiedete seinen eigenen Plan für die Zukunft, dachte daran was sie alles tun können, nachdem sie sich endlich von ihren Ketten befreit hatten. Was für ein Gefühl es sein müsste, endlich nicht mehr ein Gefangener zu sein und endlich wieder mit ihrer Familie zusammen zu sein. In ihren Köpfen würde alles wieder so sein, wie es früher einmal gewesen war, nur ohne das Leid und ohne all die Tränen.

Der Wahnsinn jedoch, der sie vor schon so langer Zeit befallen hatte, ließ sie vergessen, dass auch andere sich gegen sie erheben würden. Das sie den Kampf vielleicht nicht überleben würden. Denn wenn sie kämpfen würden, würden es andere ihnen gleich tun.

Monster würden gegen Monster kämpfen.

Es war ein ewiger Kreislauf, aus dem keiner von ihnen entkommen würde. Das war ihr Schicksal und ihre Zukunft, die sie erwarten würde. Und das alles nur, weil sie soviel Schmerz ertragen hatten, weil sie Fehler in den Augen anderer gewesen waren.



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