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Wenn das Glück zerbricht

von

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Kapitel 16 (Finale Teil 4 ENDE!)

Es ist vollbracht. Das letzte Kapitel steht. Alle wollten noch ein Happy End, dann bekommt ihr eins. Vielen lieben Dank an euch treue Leser. Auch ein Dank, das ihr bis zum Schluss dran geblieben seit. Für die lieben Kommentare ohne sie hätte es nicht so viel Spaß gemacht, sie weiter zu schreiben. Das Ende gefällt mir, hoffe euch natürlich auch. Aber jetzt viel Spaß damit.
 


 

Der Regen prasselte unaufhörlich an die Fenster. Stunden sind vergangen, die wie eine Ewigkeit vorkamen. Stunden des Hoffen und Bangen. Was überwiegt mehr? Man hoffte aus tiefstem Herzen, das Tsunade das unmöglich, möglich macht. Andererseits mussten sie sich auch auf das Schlimmste einstellen. Nerven wie Drahtseile gespannt. Bis die Tür langsam aufging. Sasuke war der Erste der auf zu Tsunade zu stürmte.
 

Tsunade rannte mit Naruto auf dem Arm in ein Behandlungszimmer, ließ Shizune ihre Assistentin rufen. Jede Sekunde zählte, das Herz hat längst ausgesetzt, ob es noch Hoffnung gab? Die Wunde, die auch weiterhin blutete, musste sie später versorgen, erst mal musste sie dem Blondhaarigen zurückholen, egal wie. Ein Tür Geräusch folgte, Shizune trat zu ihrer langjährigen Freundin, versorgte, ohne ein Wort zu sagen, die offene Wunde. Tsunade versuchte immer wieder das Herz zum Schlagen zu bringen, vergebens. Selbst ihr Medizin Jutsu brachte nicht den erwünschten Erfolg. Dennoch gab sie es nicht auf, ihn zurück ins Leben zu holen. Sonst könnte sie Jirayas Versprechen nicht halten.
 

Naruto bemerkte von alledem nichts. Menschenseelen allein irrte er in einer Finsternis umher. Wo er war, wusste er nicht. Selbst was kurz zuvor geschah. Sein Kopf war wie leer gefegt. Aber das Gefühl etwas Wertvolles verloren zu haben, schmerzte ihn. Auf der Suche nach diesem etwas, lief er umher. Es war so finster das man kaum die Hand vor Augen sehen konnte. Je mehr er lief umso schneller wurde er. Völlig außer Atem blieb er stehen, kniete sich auf den Boden, den man als solchen bezeichnen konnte, wenn man etwas sehen könnte.

“Scheiße“, rief er in die Unendlichkeit rein. Er schloss die Augen, versuchte sich an etwas zu erinnern. Ein kurzes Bild zeigte sich vor seinen geschlossenen Augen , zeigten tiefschwarze Augen. So schwarz wie die Finsternis, in der er sich gerade befand. Ein lächeln, schwarze Haare, ein Zeichen. Er versuchte sich an das Zeichen zu erinnern, aber es kam nichts. Er versuchte es wie ein Puzzle zusammen zufügen, nach und nach erschien ein Junge in seinem Alter, in sein Sichtfeld.

“Sasuke”, kam es mit einem Traurigen lächeln über seine Lippen. Erst, als er wusste, wer diese Person war, konnte er sich an alles erinnern. Tränen liefen ihm die Wange herunter. Konnte und wollte sie nicht aufhalten. Wozu auch? Es gab niemanden der dies sah. Langsam richtete er sein Kopf in den schwarzen Himmel. Stellte sich die unendlichen Sterne vor. Ein heller Lichtstrahl, erhellte den Himmel, trotzte dem Schwarz und machte platz für das helle Licht. In dem Licht waren zwei Personen. Naruto rieb sich die Augen, wollte nicht glauben, wer vor ihm stand.
 

“Mutter? Vater?” er blieb, wo er war. Vielleicht war es nur ein Traum und er würde gleich aufwachen, aber wenn es so wäre, dann wäre er längst aufgewacht. Es war seine persönliche Hölle und Himmel zu gleich. Minato und Kushina nahmen die paar Schritte, die sie mit ihrem Sohn trennten auf sich.

“Ja wir sind es Naruto”, ein Lächeln was nicht wärmer hätte sein können, kam von seinem Vater. Selbst Kushina lächelte.

“Ich verstehe nicht ganz.”

“Wir werden es dir erklären, mein Sohn.” Minato sprach langsam und einfühlsam. Am liebsten hätte er seinen Sohn in die Arme genommen.

Naruto sagte nichts, genoss die Anwesenheit seiner Eltern, zog den Duft der beiden ein. Prägte sich ihr Lächeln ein. Es ist ein schönes Gefühl seine Eltern, das erste Mal in seinem Leben zu sehen. Wie oft hat er sich gewünscht, sie zu sehen? Viel zu oft. Er hatte nicht einmal ein Foto der beiden. Aber sein Gefühl sagte ihm, das er mit ihnen verbunden ist. Schon wenn er Minato sah, die Ähnlichkeit zu sich selbst, bewies ihm, dass vor ihm seinen Eltern stand.
 

“Du bist dabei dich auf zu geben Naruto.”

“Aufgeben? Aber ich bin doch schon tot.”

“Nicht ganz. Wie soll ich das sagen … In der realen Welt bist du tot, das stimmt. Aber hier wandelst du zwischen den Welten, weil du dich nicht entscheiden kannst. Die Finsternis, die vorher war, kam von deinem Herzen, du hast für einen Moment die wichtigste Person in deinem Leben vergessen. Jetzt wo du alles weißt, schmerzt es dich. Willst du hier bleiben und Sasuke in der Trauer um dich alleine lassen. Es Verantworten, das er daran zugrunde geht, oder willst du zurück, zu den Menschen der dir alles bedeutet? Es ist deine Entscheidung, mein Sohn.”

“Ich verstehe was du mir sagen willst Vater. Aber ich kann nicht zurück. Ihr seit hier, ich kann endlich das Erfahren, was mir verwehrt geblieben ist.” Minato und Kushina konnten nicht anders, sie nahmen ihren Sohn in die Arme. Naruto schloss seine Arme um beide, wollte die wärme in sich aufnehmen. Minato und Kushina sahen Naruto in seine blauen Augen.

“Du hast viel durch gemacht Naruto. Es tut uns leid dass wir damals den Kyuubi in dir versiegelt haben. Aber ich wusste immer, dass du der Jenige bist, er ihn zähmen kann. Deine Mutter war dagegen, das ich es tue. Aber du bist mein Sohn, du bist stark. Selbst wenn du an dir zweifelst, gibst du nicht auf.“

“Das Leben ist hart.”

“Ja das ist es, es hat keiner gesagt, dass es einfach wäre. Aber jedes Hindernis lässt einen daran wachsen. Du hast hart an dir gearbeitet, hast selbst die Liebe deines Lebens gefunden, auch wenn wir dich gern hier behalten würden. Werden wir alles nachholen, was wir nicht konnten, ist es dennoch zu früh Naruto. Du musst zurück, es gibt jemanden der auf dich wartet, der schon lange dein Leben mit dir bestreitet. Gib es nicht auf nur, um bei uns zu sein. Wenn die Zeit gekommen ist, werden wir das alles tun, gemeinsam.”
 

Kushina weinte bei den Worten ihres Mannes, er wusste schon immer, was die richtigen Worte sind. Ihr fiel es selbst schwer Naruto wieder gehen zulassen, war es das erste Mal seit seiner Geburt ihn wieder zu sehen. Aber sie mussten es tun, um sein Glückeswillen. Irgendwann würde er sich Vorwürfe machen. Die Sehnsucht nachdem Schwarzhaarigen würde ihn innerlich zerbrechen. Sie liebten ihren Sohn, aber sie würden sich seinem Glück nicht in den Weg stellen. Sie respektierten ihn. War er zu einer starken Persönlichkeit herangewachsen, sie waren stolz.

“Weißt du Naruto, wir lieben dich über alles. Aber wir sind auch deine Eltern, selbst wenn wir nicht an deine Seite sind, sind wir dennoch mit dir verbunden. Das blonde Haar, die blauen Augen hast du von deinem Vater. Die Kraft nie auf zu geben, für das zu kämpfen, was dir wichtig ist, liegt in deinem Blut. Ich kann mir keinen anderen Sohn vorstellen, als dich. Ich bin sehr stolz auf dich, dich geboren zu haben.” Naruto wusste nichts zu sagen. Seine Eltern sagten ihm das sie ihn liebten, das sie stolz auf ihn waren. Gab es was Schöneres, als so etwas von seinen Eltern zu hören? Nein, definitiv nicht.

“Aber ich bin zu übermütig, habe zu viel Energie, dass man damit kaum klarkommt. Muss das letzte Wort haben und da seit ihr stolz auf mich?” er musste es wissen. Eine noch so kleine Bestätigung, dass er doch etwas in dem einen Leben erreicht hat.

“Natürlich und diese Eigenschaften, hast du eindeutig von deiner Mutter. Wie deine Mutter sagte, wir sind stolz auf dich, und zwar so wie du bist. Jeder hat seine Ecken und Kanten, schau dir Sasuke an. Du dachtest immer, er sei perfekt aber er ist es nicht. Du liebst ihn so, wie er ist, du bist der einzige der Seiten an ihm sieht, die sonst keiner zu Gesicht bekommt. Und das gleich ist bei Sasuke genauso. Er liebt dich ebenso, wie du bist.” Naruto schloss seine Arme um seine Eltern, drückte sie.

“Danke”, kam es gedrückt vom Shirt seines Vaters hervor.

“Wofür?”, wollte Kushina wissen.

“Dafür, dass ich euch sehen konnte. Dass ich euch kennenlernen durfte, das bedeutet mir sehr viel. Sasuke gibt mir das, was ich nie hatte. Aber jetzt dieses Gefühl zu spüren, ist vergleichbar mit dem von Sasuke. Danke das Ich euer Sohn sein darf.” Es entstand ein Familienkuscheln.
 

Sie genossen die kurze Zeit, die sie hatten. Minato und Kushina strichen über das blonde Haar, küssten die Stirn ihres Sohnes. Ein Trauriges aber auch ein liebes Lächeln lag auf den beiden Gesichtern.

“Es wird Zeit Naruto. Sasuke wartet. Und eins noch.”

“Ja?”

“Das mit dem Tattoo ist eine süße Idee.” Naruto wurde rot.

“Es ist ein Zeichen eurer Liebe, stimmts?”, fragte Kushina gleich darauf nach.

“Ja ist es. Werde ich euch vergessen?” er klang traurig.

“Wenn du fest an uns denkst, werden wir immer bei dir sein. Das waren wir die ganze Zeit über. Und jetzt geh und halt dein Glück mit beiden Händen fest. Wenn die Zeit gekommen ist, werden wir alles nachholen. Und erfülle deinen Traum.”

“Das werde ich. Ich liebe euch beide.”

“Wir dich auch.” Es wurde wieder schwarz.
 

Tsunade versuchte es seit einer Stunde Naruto wieder zurückzuholen. Shizune wich nicht von ihrer Seite. Gerade als beide es auf Geben wollten, saß Naruto Kerzen gerade im Bett und atmete Luft in seine Lungen.

“Na … Naruto”, ohne Vorwarnung wurde er von Tsunade herzlich umarmt, was ihn sofort an seine Eltern erinnerte.

“Danke”, bracht er leise hervor. Beim Atmen spürte er die Stichwunde, wurde sofort nachdem Tsunade dies bemerkte, zurück in die Kissen gelegt.

“Wie geht es dir Naruto?” Shizune freute sich darüber, das Tsunade nicht so schnell auf gegeben hat.

“Es geht, die Wunde tut weh.”

“Das wird wieder, schön dich wieder hier zu haben.” Tsunade lächelte, etwas das man selten sah. Mit der rechten Hand faste sie auf die nackte Brust, direkt auf seinem Herzen blieb sie liegen.

“S.” Naruto wusste, was sie meinte.

“Ja für Sasuke.”

“Das dachte ich mir schon, es gefällt mir.”

“Und bevor du fragst, ja Sasuke hat das selbe auf seiner Brust nur mit “N.”

“Kannst wohl Gedankenlesen, was?”

“Vielleicht.”

“Wir werden dir noch etwas ruhe gönnen. Ich werde Sasuke hereinschicken, bevor er mir draußen noch Amok läuft.”

“Amok?”

“Er ist ein Uchiha, ihm werden bald die Nerven noch mehr blank liegen als jetzt schon. Und ich habe keine Lust auf einen Mordlustigen Uchiha.” Naruto konnte sich vor Lachen kaum halten, was zur Folge hatte, dass die Wunde mehr schmerzte. Die Vorstellung das Sasuke auf Tsunade los ging, fand er in diesem Moment zu erheiternd.

“Ich weiß jetzt nicht, was du dir da gerade vorstellst, aber es freut mich das Es dir wieder gut geht. Darauf gehe ich jetzt einen trinken.” Tsunade drehte sich auf dem Absatz um. Shizune folgte ihr, nickte Naruto kurz zu. Kurz bevor Tsunade durch die Tür ging, die sie noch nicht geöffnet hat, sprach sie mit einem lächeln auf ihren Lippen.

“Willkommen zurück Naruto”, erst dann verließ sie das Zimmer.

Den Dank hörte sie schon nicht mehr.
 

Tsunade war gerade aus der Tür getreten, als sie von Sasuke in beschlag genommen wurde.

“Was ist mit Naruto?”

“Er lebt, du kannst zu ihm.” Sasuke sagte nichts mehr, war darauf in das Zimmer gestürmt. Die Tür laut ins Schloss knallen lassen.

“Naruto”, langsam lief er auf den Blondhaarigen zu.

“Sasuke”, ein Lächeln zierte sein Gesicht. Als Sasuke sich neben ihm legte, wurden seine Lippen sofort in beschlag genommen. Leicht außer Atem schauten sie sich gegenseitig in die Augen.

“Ich Liebe dich Naruto. Tu so etwas nie ... nie wieder.”

“Ich Liebe dich auch Sasuke. Ich verspreche es.” Der Schwarzhaarige legte seine Hand auf die Brust, wie Tsunade es kurz zuvor tat.

“Unser Zeichen. Nur für uns beide.” Naruto legte seine Hand auf die von Sasuke.

“Ein Versprechen, das wir uns gaben.”

“Das wir nie an den anderen Zweifeln.”

“Uns an hören, was der andere zusagen hat.”

“Dass wir zusammenhalten.”

“Ja das haben wir, aber es kam alles anders.” Sasuke konnte die Wut in der Stimme und die Trauer die gleichzeitig mit schwank nicht unterdrücken.

“Nicht Schatz. Ich habe es geschafft und nur das zählt. Sakura ist vergessen. Sie wird von Tsunade ihre Strafe bekommen.”

“Das wird sie in der Tat”, wieder küssten sie sich. Naruto wollte die Zweifel die Sasuke immer noch hatte, damit verschwinden lassen. Es gelang ihm, als er wieder ein liebevolles “Ich Liebe dich”, ans Ohr geflüstert bekam. Es war kein weiteres Wort notwendig um die Gefühle des anderen zu verstehen. Tief in seinem Herzen dankte er seinen Eltern dafür, dass sie ihn hatten gehen lassen, auch wenn der Wunsch groß war, bei ihnen zu bleiben. Wusste er, sie hatten recht, es war zu früh. Ihre Zeit als gemeinsame Familie wird kommen, wenn die Zeit reif dafür ist.
 

Naruto blieb noch ein paar Tage im Krankenhaus zur Beobachtung. Das Urteil was Tsunade Sakura erteiltet hat, nahmen sie mit einem Verständnis hin. Ihnen ist zu Ohren gekommen, das Sakura während ihrer Haft in Konoha immer wieder schrie, das Sasuke zu ihr gehörte. Tsunade verbannte Sakura endgültig aus dem Dorf. Wurde in Sunakagure ebenfalls vor Gericht gestellt und ebenso wie in Konoha zum Mord verurteilt. Gaara nahm, es selbst in die Hand Sakura in Haft zu nehmen. Sakura konnte es nicht ertragen ohne ihre Liebe zu leben und nahm sie nach zwei Wochen selbst das Leben. Nahm so auch das Leben ihres ungeborenes Kind mit sich. Nach einer Untersuchung konnten sie den Vater doch noch ermitteln. Sai war der Vater, er wusste von alledem nichts, da er bis nach dem Krankenhaus Aufenthalt von Naruto auf Mission war. Er gab an mit Sakura geschlafen zu haben, von der Schwangerschaft wusste er jedoch nichts. Er konnte nicht einmal sein eigenes Kind verabschieden.
 

Naruto arbeitet das Geschehene mit Sasuke zusammen auf. Er erzählte Sasuke das er seine Eltern traf und wie stolz sie doch auf ihn waren. Sasuke konnte ihn nur in den Arm nehmen, ihm die Wärme geben, die er bei seinen Eltern verspürt hatte. Danach nahmen sie ihr geregeltes Leben auf, zogen in eine andere Wohnung. Naruto ging ebenfalls zur Polizei. So konnte er jeder Minute mit Sasuke verbringen. Drei Jahre später, übernahm er das Amt des Hokage der sechsten Generation. So trat er in die Fußstapfen seines Vaters, der selbst ein Hokage war. Von Tsunade erfuhr Naruto alles über seine Eltern, bekam Fotos und schloss sie so nur noch mehr ins Herz.
 

Sasuke konnte den Traum den Naruto hatte, mit erleben. Lebte mit dem Menschen zusammen den er liebte. Und versiegelte seine Liebe zum neuen Hokage vor dem ganzen Dorf, mit einem Eheversprechen. Ein Versprechen, was beide nach einem weiterem Jahr besiegelten. Sie gingen nicht mehr als Liebespaar durch das Leben sondern, als Ehepaar. Die Silber Ringe, glänzten an ihren Finger, ein Symbol ihrer ewigen Liebe.
 

So das wars. Somit geht diese Story zu Ende. Vielleicht liest man sich noch mal, wer weiß. Aber bis dahin. Lasst es euch gut gehen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  fahnm
2012-09-12T00:29:53+00:00 12.09.2012 02:29
Ja das gefällt mir besser.
*schnief*^^


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