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Chained

In his arms
von

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Secrets in the dark

Das sonst recht ruhige Leben innerhalb der Mauern des Uchiha Viertels wurde bald mit einem Schlag um einiges geschäftiger. Fugaku machte Nägel mit Köpfen und setzte den Termin für die geplante Hochzeit fest. In zweieinhalb Wochen sollte es soweit sein, wenn der Frühling seine Kraft entfaltete und die Kirschblüte in voller Pracht stand - und damit die beste Kulisse für eine ausschweifende Feier bot. Die Ankündigung des konkreten Datums löste eine große Hektik aus, denn der Zeitpunkt war sehr knapp gewählt und es bedurfte noch sehr viel Vorbereitung für dieses große Ereignis.
 

Zwei Personen trafen die Neuigkeiten besonders hart. Damasu fand sich wieder in einem Strudel voller widersprüchlicher Gefühle. Die Aufmerksamkeit, die ihr plötzlich zuteil wurde, war beängstigend. Nicht nur die vielen Mitglieder des Uchiha Clans wollten sie kennen lernen, auch andere Bewohner der Stadt wollten Bekanntschaft mit ihr machen, wann immer sie sich zeigte. Eigentlich war sie ausschließlich mit Mikoto unterwegs, um Einkäufe zu tätigen, doch trotzdem fühlte sie die neugierigen Blicke auf sich wie spitze Nadeln. Das Innere des alten Gästehauses und nun ihr neues eigenes Heim war schon fertig gestellt worden und wartete nur darauf, wie eine richtige Wohnung eingerichtet zu werden. Nur die Fassade und die Terrasse waren noch im Bau, doch nichtsdestotrotz konnte man das Haus schon bewohnen. So war Damasu natürlich damit beschäftigt, einen kompletten Hausstand quasi von Null weg aufzubauen. Doch wie sollte sie Möbel und die alltäglichen Dinge des Lebens aussuchen, wenn sie den Mann, mit dem sie in diesen neuen Räumen wohnen sollte, noch kaum kannte? Es war ein einziges Dilemma, da plötzlich kaum mehr Zeit war, alles nur ansatzweise zu erledigen, bis die Hochzeit ausgerichtet wurde. Eigentlich musste sie sich mit Itachi zusammensetzen, um Kataloge zu wälzen oder Einrichtungshäuser zu durchstreifen, um die richtigen Dinge zu finden. Doch anscheinend sollte sie sich sie ganz alleine darum kümmern. Aber es erschien ihr unmöglich, auch nur einen Kissenbezug auszusuchen, ohne zu wissen, ob die Farbe auch ihrem zukünftigen Ehemann zusagen würde. Ja, Damasu machte sich diese Gedanken, denn sie respektierte auch die Wünsche des jungen Mannes, obwohl sie einander bisher alles andere als Nahe waren. Sie würde auch nicht an einem Ort wohnen müssen, an dem es von Gegenständen und Mustern wimmelte, die ihr überhaupt nicht zusagten. In ihrem Gespräch mit Itachi hatte sie ihn darum gebeten, sie zu unterstützen, denn sie waren zwei junge Menschen, die wussten, dass das, was auf sie zukam nicht rückgängig gemacht werden konnte und dass sie sich miteinander arrangieren mussten. Doch das war alles nicht so leicht zu bewältigen.
 

Itachi hatte dem allen zwar schweigend zugestimmt, doch auch ihm schien die Zeit davonzurennen. Als bald verheirateter Mann, mit der zukünftigen höchsten Stellung im Clan, sollte er mehr in die Familienpolitik eingebunden werden. Er wusste, dass Fugaku diesen Schritt so lange wie möglich hinausgezögert hatte, da er seinen Sohn noch nicht in der Lage sah, diese Führungsposition zu übernehmen, doch war auch er den Weisungen der anderen Clanmitglieder unterworfen. Diese hatten dafür gestimmt, den Spross des Clanoberhaupt schon früh wie möglich in die Führung und die Strukturen der Familienleitung einzubinden, um ihm eine gewisse Loyalität zu lehren. Dazu gehörten die regelmäßigen gemeinsamen Treffen und weitere geheime Aktionen, die die Uchiha manchmal durchführten. Yashiro, ein weiteres hohes Mitglied der Polizei von Konoha, legte ihm sogar nahe, von der Position eines ANBU Captains zurückzutreten, um mehr Zeit zu haben. Er konnte als zukünftiges Oberhaupt nicht mehr nur im Dienste der Hokage stehen und dauernd außerhalb des Landes unterwegs sein. Diese fast drohend wirkende Forderung wollte Itachi mit seinem Vorgesetzten abklären, denn niemals wollte er seine Unabhängigkeit, die er durch seinen Beruf hatte, verlieren. Dies alles bereitete ihm einiges Kopfzerbrechen. Er liebte seinen Frieden, den er sich mit seiner Stellung als aktiver Shinobi geschaffen hatte. Doch er wusste gleichzeitig Bescheid, dass sein Clan von einer rebellischen Natur beherrscht wurde, die ihren Ursprung in der Gründung von Konohagakure hatte. Damals hatte es der Clan nicht geschafft, einen Kage zu stellen. Darauf wollten sie es nie beruhen lassen, auch jetzt nicht, wo Hi no Kuni doch einen angesehenen Staat mit großer wirtschaftlicher und militärischer Kraft darstellte. Es ging dem Clan immer nur um Macht und wie sie mehr davon erlangen konnten. Itachi sollte nun ein Teil dieser aufstrebenden Gemeinschaft werden und seinen Teil dazu beitragen. Schon einmal, vor vielen Jahren, war der damals bereits seiner ganzen Kindheit beraubte Junge, vor einer schwierigen Entscheidung zwischen Frieden und Familie gestanden, hatte sich aber zum Glück nicht für eines entschließen müssen. Passierte nun etwa eine Neuauflage der damaligen Geschehnisse?
 

Gerade deshalb war ihm nichts unwichtiger als die Frage nach Teppichen fürs Wohnzimmer oder der Art der Bettwäsche. Er glaubte nur zu gerne, dass auch Damasu nichts ferner lag, als die Auswahl der Arbeitsplatte für die Küche, doch sie hatte nicht diese anderen Sorgen und sonst auch kaum etwas Anderes zu tun - oder? Als ob die neuen Gegebenheiten und Anforderungen nicht genug waren, driftete seine Aufmerksamkeit immer wieder zu der schwarzhaarigen jungen Frau zurück, zu ihrem seligen Lächeln, zu den nicht zu ihrem tadellosen Äußeren passenden, schlammigen Sandalen. Dieser eine Eindruck von ihr, ihre betörende Gesichtszüge und ihr für einen Moment völlig ausgeglichenes Wesen, hatten ihn - zumindest von einer Sache - komplett überzeugt: Sie verbarg etwas vor ihm, seinen und ihren Eltern. Und obwohl er eigentlich keine Zeit hatte, um sich selber von dem ganzen Trubel um ihn herum zu erholen, stand eines fest: Er würde der Sache auf den Grund gehen.
 

Nur zwei Tage später bekam er die Gelegenheit. Es war bereits Nacht, spät genug, sodass jeder normale Bürger bereits in tiefem Schlaf lag. Auch Itachi hatte sich hingelegt. Sein Tag war anstrengend gewesen, da sein Vater und Yashiro ihn in das geheime Archiv des Uchiha Clans gebracht hatten, wo er sich stundenlang Vorträge über die Geschichte der Familie anhören und selber Dokumente durchlesen musste. Er wurde mit einem Schweigegelübde belegt, durch welches ihm aufgetragen wurde, über die hier aufbewahrten Akten weder mit seiner Mutter, seinem Bruder und seiner baldigen Frau, noch mit irgendeinem Außenstehenden zu reden, selbst nicht mit der Hokage. Die ganze Prozedur hatte schier ewig gedauert, doch Itachi hatte es über sich ergehen lassen. Umso erschöpfter fühlte er sich am Ende des Tages, mehr sogar als nach einem anstrengenden Training.
 

Ein Geräusch weckte ihn auf. Er hatte einen relativ leichten Schlaf, denn auf Missionen musste man immer wach genug sein, um sich im Ernstfall gegen einen Gegner zu verteidigen. Es schien ihm auch der Mond direkt ins Gesicht, wodurch er sich nicht sicher war, ob der Laut nicht nur durch das zufällige Knacken einiger Dielenbretter verursacht worden war. Doch ein paar Sekunden später hörte er es wieder und sofort war ihm einiges klar: Draußen war jemand auf dem Gang. An sich nichts besonderes, wenn ein Familienmitglied für ein Glas Wasser in die Küche ging, oder Sasuke sich aus dem Haus schlich, um sich zu später Stunde noch mit Sakura zu treffen. Doch diesmal war es anders. Zusammen mit dem Geräusch nahm Itachi die besondere Aura war, die ihn so sehr beschäftigte. Er wunderte sich fast selber, dass er sie so schnell erkannte, als hätte sich seine Wahrnehmung vollkommen auf sie eingestellt.
 

Er wartete, bis die Geräusche sicher vertönt waren, erst dann wagte er sich aus dem Bett. Er hatte eigentlich Glück, denn Damasu wohnte vorübergehend im Lesezimmer, wo Mikoto ihr ein bequemes Nachtlager eingerichtet hatte, bis das neue Haus bezugsfertig war. Nur so hatte er ihre Schritte vernehmen können. Itachi schälte sich aus seiner Bettdecke, griff nach seiner Kleidung, die er sorgfältig auf einem Stuhl zusammengelegt hatte - und stockte. War es wirklich gerechtfertigt, dass er der jungen Frau nachspionierte? Beruhte sein Verdacht, dass sie etwas Ungewöhnliches ausstrahlte, überhaupt auf irgendwelchen Tatsachen? Denn nur er spürte etwas und die Anderen nicht, also lag es da nicht nahe, dass er Unrecht hatte? Vielleicht sah Damasu zu dieser Nachtzeit die einzige Möglichkeit, sich ungestört bewegen zu können und für sich alleine zu sein...
 

Itachi ließ von seinen Anziehsachen ab und trat an das Zimmerfenster. Von dort konnte er nur die Grundstücksseite und den hinten liegenden Gemüsegarten einsehen. Nahm ihn die ganze Situation wirklich so mit, dass er nicht mehr auf seine Sinne vertrauen konnte? Eigentlich war er eine Person, die sich so sehr auf sich selbst verließ, dass es keine Situation gab, in der er an sich zweifelte. Er kannte seine Fähigkeiten und wusste deshalb, was er sich zumuten konnte und wie er reagieren musste. Eigentlich war das momentan nicht anders. Von ihm wurde verlangt, eine fremde Frau zu heiraten, doch er sah sich in der Lage, auch diese neue Gegebenheit weitestgehend auszublenden. Er würde sich bemühen, gesittet mit ihr umgehen, wenn es sich nicht vermeiden ließ, und er würde alle geforderten Anlässe mit ihr durchstehen. Abseits dessen würde er sich aber weiter seinem eigenen Leben widmen und sich nicht davon abbringen lassen, egal, wie stark sein Vater ihn in eine andere Richtung lenken wollte.
 

Doch ganz so einfach, wie Itachi es sich vorgestellt hatte, war es nicht. Er konnte einige Sachen einfach nicht ausblenden. Er hätte Damasu einfach weiter der Ausfragerei seines Vaters überlassen können. Er hätte sich selber eine Mission suchen und diese als Notfall deklarieren können, ohne, dass seine Eltern die Wahrheit erfahren würden. Auf diese Weise hätte er den ganzen Hochzeitsvorbereitungen und den Clanangelegenheiten entfliehen können. Aber nein, er ließ das alles über sich ergehen und fühlte sich mitgerissen von einer Art von Empfindungen, die er nicht beschreiben konnte, weil er so etwas zuvor noch nie gespürt hatte. Und nun stand er mitten in der Nacht am Fenster und grübelte sinnlos vor sich her.
 

Er hatte die Tür nicht gehört, doch Damasus Aura war weg. Dass die Bodendielen knarzten hatte sie wohl nicht gewusst. Wie auch? Tagsüber achtete man eigentlich kaum darauf, weil es so viele andere Geräusche gab, die diesen Laut übertönten. In der Nacht, wenn alles ruhig war, klangen sie dafür umso lauter. Die Uchiha Brüder, die ja schon von Kindesbeinen an hier lebten, wussten dafür umso besser, welches Brett die verräterischen Töne von sich gab und konnten diese deshalb meiden. Doch trotzdem kam es hin und wieder mal vor, dass der gesamte Boden zu einem ächzenden Minenfeld wurde, wenn draußen eine hohe Luftfeuchtigkeit herrschte...
 

Plötzlich begriff Itachi, dass er durch seine endlosen Gedanken Damasus Spur verloren hatte. Und das machte ihn richtig wach. Fast wäre er seiner neuerlichen Schwäche, durch die er so vieles mit sich machen ließ, erlegen. Deshalb kehre er schnell zu seiner Kleidung zurück, zog sich um und verließ sein Zimmer auf dem leisen Weg. Er wollte doch nur wissen, was die junge Frau zu dieser Uhrzeit draußen tat, mehr nicht. Wenn er sie gefunden hatte, würde er sie wieder in Ruhe lassen.
 

Der schwarzhaarige junge Mann sprintete hinaus auf den Hof und landete durch einem kräftigen Sprung auf dem Dach des Nachbarhauses. Von dort aus bahnte er sich seinen Weg bis zur Mauer, die das Uchiha Viertel vom Rest der Stadt abteilte. Er benutzte bewusst nicht die Straße, da er sich im Klaren war, dass Konohagakure nur auf den ersten Blick tief zu schlafen schien. Die Stadt war gut bewacht und es gab immer ein Augenpaar, dass zur Überwachung der Gegend abgestellt war. Es waren meistens Chunin und manchmal auch Jounin, die diese unliebsame Schicht erhielten. Es ging dabei eher nicht darum, irgendwelche Gegner ausfindig zu machen, sondern stadtinternen Reibereien vorzubeugen. Und nicht selten waren auch Mitglieder der Polizei von Konoha für die Patrouillen abgestellt. So musste Itachi trotz seiner feinen Sinne vorsichtig sein. Und wie wollte Damasu sich aber durch Konoha bewegen, wenn sie die meisten Straßen und Schleichwege noch nicht kannte?
 

Während Itachi noch im Schatten einer Hausecke stand, lag seine gesamte Konzentration bei der Suche nach Damasu. Es wimmelte hier nur so von Signaturen mit dem Level von normalen Zivilisten, die in ihren Häusern waren. Außerdem wusste er nicht, wie weit die junge Frau schon gekommen war, während er nachgedacht hatte. Eines konnte er sich aber denken: Sie war bestimmt zu den weniger besiedelten Teilen der Stadt unterwegs, dorthin, wo sich Sport- und Trainingsplätze befanden. Diese Orte grenzten an einen kleinen Wald, der wiederum in eine hübsche Fluss- und Seelandschaft überging, wo die Bewohner von Konohagakure bei schönem Wetter gerne ihre freie Zeit verbrachten. Dort war man ungestört. Das war selbst für eine Fremde nicht schwer zu erraten.
 

Er bewegte sich deshalb kontinuierlich weiter in die von ihm vorhergesagte Richtung – und hatte Glück. Er fühlte eine Präsenz, die sich mit konstanter Geschwindigkeit von ihm weg bewegte und konnte sie bald der jungen Frau zuordnen. Doch nur wegen Damasus besonderer Aura. Tatsächlich war sie sehr weit voran gekommen. Sie bewegte sich scheinbar direkt auf ihr Ziel zu. So unterdrückte Itachi vorsichtshalber sein Chakra und machte sich auf, sie mit gebührendem Abstand zu verfolgen. Dabei entging ihm nicht, dass sie zweimal einen Bogen schlug, dort, wo er im Verborgenen einen wachhabenden Shinobi ausmachen konnte. Das war ungewöhnlich, denn so viel Zufall gab es definitiv nicht. Allein die Möglichkeiten, die sich daraus in Bezug auf Damasus Eigenheit eröffneten, ließen Itachis Spannung drastisch steigen. Er unterließ es aber, sich wieder Gedanken darüber zu machen, da er die Befürchtung hatte, sie sonst wieder aus den Augen zu verlieren.
 

Nach ein paar Minuten gelangte er an einen ihm nur allzu bekannten Ort. Es waren die Trainingsplätze, die Geninteams für ihre ersten Übungsstunden nutzten, die aber auch gerne von Shinobi mit höheren Rängen genutzt wurden, um zum Spaß Schaukämpfe auszutragen oder um neue Techniken auszuprobieren. Er hatte hier früher oft mit Shisui trainiert, als er noch nicht zu den ANBU beigetreten war, und gelegentlich hatte er diese Plätze auch genutzt, um Sasuke als Kind etwas beizubringen. In den letzten Jahren hatte es ihn hier kaum mehr hin verschlagen.
 

Itachi sah plötzlich einen leuchtend bunten Kimono zwischen den niedrigen Büschen und Baumstämmen verschwinden, als sich Damasu einen Weg in den Wald bahnte, weg von dem offen einsehbaren Gelände. Obwohl der Mond so hell schien, konnte er ihr Gesicht nicht erkennen, doch ihr Körper wirkte verkrampft und sie bewegte sich hastig. Suchte sie also doch nur Zuflucht in einem Stück unberührter Natur? Noch vor eine halben Stunde hätte er es geglaubt, jetzt nicht mehr. Er verließ sein Versteck hinter ein paar Zaunpfählen und tauchte gleich darauf ebenfalls zwischen den Bäumen in den Wald ein. Das dichte Blattwerk ließ es auf einmal stockdunkel werden. Es bedurfte Itachi jedoch nur den Bruchteil einer Sekunde, um sein Sharingan zu aktivieren, wodurch er nun nicht mehr nur die schemenhaften Stämme wahrnahm, sondern auch das schwach gelblich schimmernde Chakra der junge Frau. Sie hatte ihr Tempo um einiges verlangsamt, wahrscheinlich damit sie nicht über Wurzeln oder heruntergefallene Äste stolperte. Itachi ging hinter ihr her, ohne ein Geräusch zu verursachen, doch auch Damasu bewegte sich fast lautlos fort. Ohne seine Fähigkeit, Chakra detektieren zu können und ohne das Sharingan, dass Chakra sichtbar machen konnte, hätte er sicherlich keine Chance, sie zu finden. Doch noch lag der Vorteil auf seiner Seite.
 

Da stoppte Damasu. Itachi kannte den Wald einigermaßen gut und wusste deshalb, dass er immer wieder mit Lichtungen durchzogen war. Perfekte Orte, um ein Picknick zu machen, alleine zu sein - oder für sich zu trainieren. Er schlich sich so nah er es wagte an sie heran. Einen großen Busch nutzte er als Sichtschutz: Er selber konnte die junge Frau gut erkennen, sie würde ihn in der Dunkelheit aber nicht entdecken. Hier würde er warten, bis… Einfach warten.
 

Und da stand sie. Sie hatte eine eher kleine Lichtung erreicht, die nicht besonders gut vom Mondlicht erhellt wurde. Mit dem Gesicht hatte sie sich einem großen Baum mit glatter Rinde zugewandt und die Stirn angelehnt. Ihre Arme hatte sie über ihrem Kopf verschränkt, eine Geste, die Erschöpfung ausdrückte. Vielleicht wollte sie auch alles um sich herum ausblenden, auch wenn es sehr dunkel um sie herum war. Möglicherweise vermittelte ihr diese Haltung auch Schutz durch ihre eigene Umarmung. Egal, was es war, sie verharrte so für einige Minuten. Und dann ging es ganz schnell. Mit einem entschlossenen Ruck stieß Damasu sich von ihrem Platz ab, knotete den Obi ihres Kimonos auf und streifte ihn von ihren Schultern. Zum Vorschein kam ein knappes schwarzes Outfit aus Top und Shorts, und ein sorgfältig bandagierter Oberschenkel. Gleichzeitig flammte ihre Aura hell auf. Die junge Frau trat in die Mitte der Lichtung und reckte ihre Arme mit einem wohligen Seufzer in die Luft, warf ihren Kopf nach hinten und bog ihr Rückgrat durch, als hätte sie sich schon lange nicht mehr ausgiebig gestreckt. Sie begann sich zu dehnen und sich aufzuwärmen. Ein leises, freudiges Lachen klang durch die Dunkelheit und hinterließ ein ganz anderes Bild von der jungen Frau. 
 

Itachi war wie vor den Kopf gestoßen. Ihre Aura flackerte in einem so intensiven Ton, sodass sie einiges an Chakra in sich haben musste. Sie hatte es entfesselt, um zu trainieren, hier, in aller Heimlichkeit. Wenn keiner sie überwachen würde. Wenn niemand bemerken würde, dass sie nicht da war. Itachi hatte durchaus erwartet, etwas überraschendes zu sehen, aber er fühlte sich regelrecht sprachlos. Damasu war ihm als einfache Zivilistin vorgestellt worden, die einmal als kleines Kind die Ninjaakademie besucht hatte, mehr nicht. Sie sollte an seiner Seite den Platz als brave Hausfrau und Mutter seiner Kinder einnehmen. Doch was sah er hier? Eine Kunoichi! Sie hatte das Shinobi-Dasein keineswegs aufgegeben, wie sie behauptet hatte. Warum? Warum verbarg sie es? Tausend Fragen liefen dem jungen Mann durch den Kopf, während er beobachtete, wie Damasu begann, auf der Stelle mit ihren Füßen auf und ab zu wippen, wie sie immer mehr Schwung mitnahm, wie sie hochsprang, zuerst leicht federnd, dann mit immer mehr Kraft, wie sie mit ihren Fäusten ausholte und harte Schläge in die Luft verteilte, wie sie ihre Beine zu festen Tritten hervorschnellen ließ und somit ihren imaginären Gegner so lange traktierte, bis sie sich selber Einhalt gebieten musste, um Luft zu holen und sich nicht gleich zu überanstrengen.
 

Itachi musste kurz den Blick abwenden, um wieder einen klaren Kopf zu erlangen. Wenn sein Vater das sehen würde, würde er toben vor Wut. Er hatte sich täuschen lassen. Die Frau seines Sohnes sollte keine Kunoichi sein, weil dies nicht mit seinen Anforderungen an Itachis neue Familie konform ging. Hien und Takara waren überzeugend, da selber wohl völlig unwissend gewesen. Und Damasu hatte sich gedacht, ihr Geheimnis für sich behalten zu können. Plötzlich machte so Vieles einen Sinn: Damasus aufbrausende Worte über Fugakus Bestreben, sie zu einer 'Gefangenen' zu machen, ihre Bemerkung über die gemeinsame 'Mission' und ihre veränderte Art nach ihrem ersten selbstständigen Ausflug vor ein paar Tagen. Ihre Motive lagen für Itachi zwar immer noch komplett im Dunkeln, doch nun konnte er ihr Entsetzen verstehen, welches die Aussicht, nicht einmal mehr ihrem Beruf nachgehen zu dürfen, in ihr ausgelöst hatte. Nur noch auf dem Uchiha Gelände bleiben zu müssen, verringerte die Möglichkeit, dass sie ungestört das tun konnte, was sie hier gerade praktizierte: Ein hartes Ausdauertraining.
 

Und sie machte weiter. Ihre Hiebe zerschnitten die Luft mit Präzision und kontrollierter Kraft. Ihre körperliche Form war sehr gut, das machte Itachis Sharingan zweifelsohne sichtbar. Und etwas an ihren Bewegungen war besonders. Sie drehte und wandte sich in einer geschmeidigen Art, als würde sie wirklich mit einem Gegner kämpfen. Sie richtete ihre Schläge gegen den Baum, an dem sie vorhin gelehnt hatte, doch sie berührte ihn nie. Trotzdem waren ihre Aktionen nie Ziellos, denn sie gingen scheinbar nie ins Leere. Ihr Taijutsu war wirklich ausgesprochen stimmig, denn nichts Anderes wandte sie hier gerade an. Jede weitere Technik wäre mitten in der Nacht innerhalb des Stadtgebiets viel zu auffällig gewesen. Da bückte Damasu sich zur Seite und holte für einen Kick aus, der weit nach oben reichte und erwischte mit ihrem Fuß einen niedrig hängenden Ast, sodass beinahe die gesamte Baumkrone erzitterte. Auf einmal regnete es Blätter, die Damasu einem Wirbelwind gleich als neue Angriffspunkte verwendete und eines nach dem anderen mit Hieben und Tritten bedachte. Sie erwischte unglaublich Viele und das erstaunte Itachi wirklich. Vor allem konnte er es nicht glauben, nicht bemerkt zu haben, dass sie eine Kunoichi war. Man sah es Menschen definitiv an, wenn sie regelmäßig trainierten. Doch Damasu hatte sich auf ihre Rolle wohl gründlich vorbereitet. Sie hatte nicht nur ihr Chakra unterdrückt, sondern auch immer solche Kleidung getragen, dass ihre Statur nicht zur Geltung kam. Ja, erst jetzt fiel ihm auf, dass sie meistens nur Kimonos getragen hatte, die eine gute verhüllende Wirkung hatten. Sonst wäre selbst seinem Vater aufgefallen, dass etwas an ihrer Geschichte nicht stimmte, egal, wie sehr sie deren Richtigkeit beteuerte. Denn sie war tatsächlich nur allzu gut gebaut...
 

Schon für einige Zeit kauerte Itachi in seinem Versteck auf dem Boden, ohne sich zu rühren. Hatte er sich nicht vorgenommen zu gehen, wenn er heraus fand, was das Ziel von Damasus nächtlichem Ausflug war? Ja, das hatte er, doch er konnte sich nicht losreißen. Zu faszinierend war sie Szene vor ihm und die Gedanken, die darum kreisten. Die junge Frau war also tatsächlich ein gut ausgebildeter Shinobi. Auf dem Level eines Chuunin, vielleicht sogar schon eines Jounin. Sie hatte sich dem Wunsch ihres Vaters, das Kämpfen aufzugeben, nicht gefügt, sondern im Verborgenen mit ihrer Ausbildung weitergemacht. Damals hatte sie ihren Willen durchgesetzt, warum tat sie es dann jetzt nicht? Warum ließ sie sich in eine Ehe zwingen, die sie bestimmt nicht wollte? Es musste einen Grund geben, genauso wie es einen Grund dafür gab, ihre Fähigkeiten zu verstecken. Mit diesem Können wäre sie sicher eine hoch honorierte Kunoichi geworden, das war an ihren gekonnten Bewegungen leicht zu erkennen.
 

Irgendwann bemerkte Itachi, dass er unwillkürlich die Luft angehalten haben musste, während er die junge Frau beobachtet hatte. Er atmete wieder in einem kräftigen Stoß aus. Doch er sah, wie Damasu plötzlich herum fuhr und genau in seine Richtung sah. Da war ein Kunai in ihrer Hand, das vorhin noch nicht dagewesen war. Ihre Muskeln waren angespannt, doch da schreckte sie mit einem unterdrückten Aufschrei hoch und stolperte einen Schritt zurück. Itachi schoss von einer Sekunde auf die Andere das Adrenalin durch die Adern. Sie hatte ihn entdeckt! Es war ihm schleierhaft, wie sie ihn hatte aufspüren können, da er doch sein Chakra unterdrückt und jede Bewegung vermieden hatte. Für einen Moment rang er mit sich, ob er verschwinden oder sich stellen sollte. Doch da sie ihn schon wahrgenommen hatte, war es sinnlos so zu tun, als wäre nichts geschehen. Also stand er auf und gab seine Deckung preis.
 

"Du? A- aber wie...", murmelte sie, als sie ihn erblickte und biss sich auf die Unterlippe. Sie starrte wie gebannt in seine Augen, die ihr das Sharingan zeigten. Ahnte sie etwa bereits jetzt, dass sie die Fähigkeiten des Uchiha unterschätzt hatte? Befürchtete sie schon, jeder hätte mitbekommen, dass sie etwas zu verheimlichen hatte? Sie begann leicht zu zittern und verkrampfte wieder, als Itachi ein paar Schritte auf sie zu kam.
 

"Nein, bleib wo du bist! Ich... ich wollte nur... Chikushou...", stammelte die junge Frau fluchend und schlug sich eine Hand vor die bebenden Lippen. Sie wirkte wie aufgelöst, wieder ganz anders als gerade eben, als sie voller Selbstvertrauen und Freude ihre Übungen durchgeführt hatte. Itachi konnte ihr Gesicht nur schwach erkennen, doch der Ausdruck der Zerrissenheit, den er immer wieder mal auf ihren hübschen Zügen erkannt hatte, war diesmal überdeutlich. Auch sie überlegte scheinbar fieberhaft, ob sie sich stellen oder doch lieber flüchten sollte. Doch er hatte alles gesehen, was es zu sehen gab. Das wurde ihr wohl auch klar, denn sie ließ plötzlich den Kopf und die Schultern hängen.
 

"Damasu", sagte Itachi, denn er wollte ihr klar machen, dass sie von ihm nichts zu befürchten hatte. Er würde sie sicherlich nicht verraten, wenn sie es nicht wollte. Doch sie reagierte nicht auf ihn.
 

"Damasu", wiederholte er deshalb etwas nachdrücklicher, sodass sie wieder aufsah. Ihre Augen glitzerten selbst im schwachen Licht verräterisch, doch ihre Lippen kräuselten sich zu einem selbstironischen Lächeln. Es verlieh ihrem Gesicht trotzdem einen ganz besonderen, anzüglichen Ausdruck, der in Itachi ein seltsames Gefühl auslöste.
 

"Also gut, nun weißt du es, ich bin immer noch eine Kunoichi, aber Eines sollst du wissen: Alles andere über mich ist wahr, nur diese eine-", begann die junge Frau zu reden, doch sie verstummte, weil Itachi nur seinen Kopf schüttelte. Das war ihm in diesem Moment nicht wichtig. Er hatte etwas anderes im Sinn und er wusste, dass es ihn nicht loslassen würde.
 

"Kämpfe mit mir. Dann verrate ich nichts", forderte er. Er hatte gesehen, dass sie Fähigkeiten besaß, die er sich nicht erklären konnte, genauso wie die Aura, die sie umgab. Er wollte es wissen und wollte ebenfalls nicht warten. Es packte ihn einfach, so wie ihn diese gewisse abnormale Aufregung befiel, wenn er eine neue komplizierte Technik lernte, wenn er sich auf einer schwierigen Mission befand, wenn er einen starken Gegner vor sich hatte, wenn sein Können bis aufs Letzte gefordert wurde. Es war widersinnig, in einer gefährlichen Situation so etwas wie Begeisterung zu spüren, doch es war nicht das Kämpfen an sich, sondern der Reiz des Unbekannten. Und dies hier traf genau zu. Damasu und das neue Leben, dass er einschlagen sollte, waren eine Herausforderung. Er war gezwungen worden, sich damit auseinanderzusetzen, doch es hatte ihm nicht den gleichen Antrieb gegeben wie das Austesten seiner eigenen körperlichen Fertigkeiten. Aber es hatte sich nun schlagartig gewendet. Ja, die junge Frau war eine Kunoichi und es interessierte ihn, was sie wirklich konnte.
 

Damasu Augen weiteten sich merklich, als sie Itachis Worte vernahm. Unglauben spiegelte sich in ihren Augen und sie zögerte. Es war leicht zu erkennen, dass sie aufgrund des Vorschlags mit sich rang. Doch für ihn zählte nur, dass sie schließlich knapp nickte. Wahrscheinlich war es ihr sehr wichtig, dass sonst niemand mehr ihr Geheimnis teilte. Itachi würde es für sich behalten, denn vorerst sollte wirklich niemand etwas davon erfahren, wenn sie es so wollte.
 

Der junge Mann machte sich für einen Angriff bereit. Um keine Zeit zu verlieren, würde er den ersten Schritt tun, da er damit rechnen musste, dass sie ihn nur mit Vorsicht attackieren würde. Da Damasu gleich erkannte, was Itachi vor hatte, nahm sie eine abwehrende Haltung ein. Kurz musterten sie einander - schon schnellte Itachis Bein auf sie zu. Doch sie wich nicht aus. Mit ihren beiden Händen packte sie seine Wade und sprang gleichzeitig in die Luft. Sie wirbelte ihren Körper herum und riss ihn damit gleichzeitig von den Füßen. Doch Itachi fand sein Gleichgewicht schnell wieder und hob seine Hände, um ihre auf ihn zu schnellende Faust abzublocken. Gleichzeitig warf er sich nach vorne, um sie zu rammen, doch sie konnte ihm entkommen, indem sie sich am Boden abrollte und dann seitlich davon sprang. Plötzlich sah es so aus, als hätte Damasu jede Zurückhaltung abgeworfen und das war auch gut so.
 

Sie sprangen aufeinander zu und bombardierten sich gegenseitig mit Schlägen und Tritten. Damasu landete keine einzigen Treffer, weil er ihre Bewegungen durch sein Sharingan vorhersehen konnte, doch auch Itachi konnte sein Ziel nicht finden. Die junge Frau wich ihm immer wieder aus, als konnte auch sie seine Manöver erahnen. Doch das war kaum möglich. Sie besaß das Doujutsu nicht. Gab es etwa eine andere Technik, die... Itachi fühlte, wie ein scharfer Lufthauch seinem Kinn entlang schrammte und wusste, dass er gerade so einem harten Haken entgangen war. Er ließ sich nach hinten fallen, stieß sich wieder vom Boden ab und machte einen Rückwärtssalto, um wieder etwas Abstand zu Damasu zu gewinnen.
 

Die junge Frau atmete schwer, aber kontrolliert ein und aus. Ihr Können war bemerkenswert und die Tatsache, dass sie so schnell und effektiv ausweichen konnte, dass selbst das Sharingan nicht ganz mithalten konnte. Außerdem musste er seine gesamte Konzentration aufbringen, um ihren Angriffen auszuweichen. Er wusste nicht, wann er gegen so einen Gegner gekämpft hatte, der ihn in Punkto Schnelligkeit beinahe ebenbürtig war. Doch ein Manko hatte sie und das war offensichtlich: Sie musste bereits jetzt stark nach Luft holen und war schon sehr erschöpft. Ihre Kondition war schlecht, doch es wunderte Itachi nicht, dass es so war, wenn sie nur sporadisch und heimlich trainieren konnte. Sie würde deshalb nicht mehr lange gegen ihn bestehen, auch, wenn er wie gerade eben nur einen kleinen Teil seiner vollen Kräfte einsetzte.
 

Doch er sah die Wut, die sich plötzlich in Damasus Gesicht abzeichnete. Er wusste nicht, was sie gerade dachte, doch die Situation musste wohl sehr frustrierend für sie sein. Er hatte ihr Geheimnis entdeckt und führte sie nun vor, ohne sich selber dabei wirklich anzustrengen. Dies schien ihre wieder einiges an Energie zu geben, denn sie formte plötzlich Handzeichen, so schnell, dass Itachi sie kaum erkennen konnte. Er fühlte, dass etwas auf ihn zuraste, doch bevor er sich überhaupt Gedanken darüber machen konnte, was es war, erfasste es ihn und schleuderte ihn in die Luft. Er hörte Damasus wilden Triumphschrei, der jäh abbrach, als sich die Gestalt, die in die Luft gehoben wurde, plötzlich in duzenden, davonfliegenden Krähen auflöste. Dafür schoss der richtige Itachi, der sich vorhin gerade noch durch einen Klon ersetzen konnte, von hinten auf die junge Frau zu. Aber er sah wie sie sich rührte und aus der Hüfte einen Satz Shuriken in seine Richtung jagte, ohne sich auch nur nach ihm umzudrehen. Nur ein Luftsprung rettete ihn vor den scharfen Schneiden. Damasu warf einen Blick über ihre Schulter und als ihre Augen sich trafen, aktivierte Itachi aus einem Reflex heraus eines seiner Genjutsu. Fast im selben Moment brach die junge Frau auf der Stelle zusammen und fiel auf den mit Gras bewachsenen Boden.
 

Itachi nahm wieder eine aufrechte Position ein und wartete, bis sein Herzschlag wieder seine normale Frequenz erreicht hatte. Das Genjutsu hatte er sofort wieder gelöst, doch Damasus Erschöpfung hatte sie selber in einen tiefen Schlaf geschickt, sodass sie sich nicht rührte. Das gerade geschehene hatte fast etwas Unwirkliches an sich, doch es war kein Traum. Obwohl Itachi sich nur wenig angestrengt hatte, weil er sichergehen wollte, die junge Frau nicht zu verletzen, hatte er sie nicht einmal treffen können. Damit war seine anfängliche Neugier kaum befriedigt, da schon wieder ein neues Rätsel dazugekommen war. Doch er hatte ein andermal Zeit, sich damit auseinanderzusetzen. Er tat ein paar Schritte nach rechts und hob Damasus Kimono auf, den er ihr anschließend über den Körper legte. Dann nahm er sie hoch auf seine Arme, um sie zu tragen und begann mit dem Rückweg nach Hause. Er würde es schon schaffen, unbemerkt durch die Stadt zu kommen. Wie sich der nächste Tag gestalten würde, war dafür umso ungewisser...
 

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Tja, ich schon wieder ;)

Erst die gute Nachricht: Das Kapitel war super schnell fertig und auch schön lang! Ich hoffe, ihr mochtet es, genauso wie ich :3

Jetzt aber die schlechte Nachricht: Das nächste Update steht erst mal in den Sternen. Ich trete ab Oktober meine Doktorandenstelle an und es kommt wohl vieee~l Arbeit auf mich zu! Ich hab noch keine Ahnung, wie es laufen wird und wieviel Zeit ich dann für meine FF habe. Ich hab das nächste Kapitel zwar schon angefangen und werde sehen, wie weit ich in den nächsten Tagen noch komme, aber versprechen kann ich nichts. Daher hoffe ich, dass ihr ein bisschen Geduld mit mir habt, wenn in den nächsten Wochen erst mal tote Hose ist... ;____;



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  DarkBloodyKiss
2012-09-25T21:33:13+00:00 25.09.2012 23:33
Wow ^^
Super tolles Kappi ^^
bin richtig gespannt wie es weiter geht ^^

freue mich sehr aufs nächste Kappi ^^

glg DarkBloodyKiss ^^
Von:  fahnm
2012-09-25T19:22:36+00:00 25.09.2012 21:22
Hammer Kapi^^


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