Zum Inhalt der Seite

Zuwachs bei SuG

Naoki´s Traum
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Probleme gibt es in jeder Band

Wir probten auch tatsächlich und das sogar lange, als ich auf die Uhr sah musste ich nämlich feststellen das wir bereits 21:30Uhr hatten.

Ich seufzte, na super wie bitte sollte ich um diese Uhrzeit nach Hause kommen?

Mittlerweile saßen wir auf dem großen Sofa welches im Zimmer stand, wir brauchten schließlich auch mal Pause.

Und wie sollte es anders sein, vor kurzen erst kennen gelernt, bahnten sich die ersten Vorlieben an.

Shinya machte Hikari schöne Augen, dieser stand definitiv auf das junge Mädchen, allerdings...interessierte diese sich herzlich wenig für die, meiner Meinung nach, netten Wörter von Shinya.

„Hikari, du spielst wirklich schön, so wie ein Engel.“, schwärmte er ihr vor.
 

Kim, der sich für uns ziemlich verantwortlich fühlte war vor gut einer viertel Stunde gegangen um etwas zu Essen zu holen.

Somit war ich also mit Shinya, Hikari und zum Glück auch Koji alleine.

Und zum Glück saß ich außen auf dem Sofa, so hatte ich nur Koji neben mir und musste Hikari nicht ertragen.

Diese, nun ja was soll ich sagen...so wie Shinya zu ihr war, war sie zu mir.

Daher sah sie nun wohl auch so unbegeistert aus.
 

„Koji...“, begann ich nun selber ein Gespräch mit dem älteren.

„Was den kleiner?“, gab er von sich, wo ich direkt schmollend zu ihm aufsah.

Ich war zwar kleiner, aber warum musste mich so gut wie jeder kleiner nennen?

„Koji!“

Sofort begann dieser zu lachen, also noch einer der sich lustig machte.

„Was ist den, Naoki?“, wollte er dann wissen, schließlich wollte ich etwas von ihm.

Schnell lächelte ich wieder, es war schließlich nur Spaß.

„Du fährst doch sicher auch mit dem Zug, oder?“

Zustimmend nickte der blonde.

„Fahren wir dann zusammen?“, fragte ich nach.

„Ich komm auch mit.“, mischte sich dann Hikari schon ein, wo Koji und ich zu dieser sahen.

„Jemand muss ja auf euch Chaoten aufpassen.“, meinte sie, wo ich sofort Shinyas Blick bemerkte.

„Man, bin ich froh das Koji und Hikari grade hier sind.“, dachte ich, da er mir sonst sicher den Kopf abreisen würde.

Er war schließlich wenig davon begeistert, dass Hikari sich besonders mir zu wand.

Wie konnte man sich überhaupt so schnell verknallen?

„Solange es kein Umweg für dich ist.“, meinte ich, da ich ja nicht wusste wo Hikari wohnte.

„Macht es nicht.“, erwiderte sie lächelnd.

„Also fahren wir alle zusammen.“, meinte Koji dann mit einem lächeln, wo er mich fragend musterte.

„Soll ich dich bis nach Hause bringen?“, wollte er dann wissen, mit einem leichten grinsen im Gesicht.

„Wieso das den bitte?“

„Na...nachher wirst du entführt.“

„Den entführt niemand, dass hält doch niemand mit dem aus.“, meinte Shinya dann schnell.

„So schlimm bin ich nun auch wieder nicht.“, meinte ich darauf aber schnell, so schlimm konnte ich doch wirklich nicht sein.

„Hast du ne Ahnung.“, meckerte er mich direkt voll, wo sich aber wieder Hikari einmischte.

„Shinya!“

Und sofort war Ruhe im Zimmer.

„Bitte fangt nicht an zu streiten.“, bat ich und hatte gar keine Lust auf Streit.
 

„Ich auch nicht, also benimmt euch nicht immer wie kleine Kinder.“, hörten wir dann aber schon eine bekannte Stimme.

Kim war wieder da.

Seufzend stellte er die Tüten mit seinen Einkäufen auf dem kleinen Tisch ab, wo er uns musterte.

„Kann ich euch nicht mal alleine lassen?“

„Eigentlich schon.“, meinte ich.

„Chaos gehört halt dazu.“, gab Koji noch lächelnd hinzu.

„Aber doch nicht solches.“, erwiderte Kim, nahm sich eine Pommespackung aus der Tüte, setzte sich zu uns und ließ sich seine Portion schmecken.

Auch wir nahmen uns dann unsere Portionen und die schmeckten wirklich und für eine Weile herrschte sogar Ruhe.
 

Kim durchbrach diese dann aber doch wieder.

„Koji.“

„Kim?“

„Bringst du Naoki Heim?“, wollte er wissen, wo ich mich wirklich fragte wie alt ich war.

Ich war doch 16, oder hatte ich da was vergessen?

„Ich kann auch alleine fahren.“, warf ich ein, ich brauchte schließlich keinen Babysitter.

„Nichts da, du bist der Jüngste und damit sind wir für dich verantwortlich. Was bitte sollen wir deiner Mutter sagen, wenn dir was passiert.“, hörte ich direkt von Kim.

„Ich würde dich selber bringen, aber ich muss leider in die andere Richtung.“, meinte er dann noch schnell weiter, wo ich seufzte.

„Na super...“, murmelte ich.

Kim behandelte mich mehr wie ein kleines Kind wie meine Mutter oder mein Bruder.
 

Und es lief so, wie Kim es gewollt hatte.

Da es schon so spät war, machten wir uns nach dem Essen auf den Weg um endlich nach Hause zu kommen.

Kim hatte im Gegensatz zu uns Glück, der musste nicht lange auf seinen Zug warten, ehe er sich verabschieden konnte und nach Hause fuhr.

Shinya, Hikari, Koji und ich mussten ganze fünfzehn Minuten warten.

Fast um 10 Uhr Abends kam dann auch endlich unser Zug, was aus mehreren Gründen auch gut war, ich musste mir nämlich eingestehen, dass ich schon ziemlich müde war.

Naja, ich war ja auch seit dem frühen Morgen unterwegs.

Wir fanden einen Platz für vier, war ja auch nicht schwer, der Zug war fast leer.

Ich und Hikari saßen am Fenster, während Shinya es sich neben seiner Auserwählten bequem gemacht hatte, lehnte ich meinen Kopf an Kojis Schulter.

Die war einfach bequemer und weicher wie das blöde Fenster.

Ich schloss meine Augen und hörte wieder Shinyas Stimme.

„Hikari, soll ich dich für die nächsten Proben abholen?“, wollte er wissen.

Die beiden wohnten in dem selben Stadtbezirk, trafen sich also immer bei der selben Fahrt, zur selben Zeit zum selben Ziel.

Ein Glück für Shinya und ein Pech für Hikari.

„Nein...“, antworte sie murmelt, sie war wohl leicht abwesend.

Das ihr Blick auf mir ruhte, wie ich mich so an die warme Schulter kuschelte, merkte ich allerdings nicht.

„Aber...“

Shinya wurde aber sofort wieder unterbrochen.

„Ich kann alleine fahren!“, schrie sie ihn schon an und war wohl ziemlich genervt.

Es dauerte aber nur noch fünf Minuten, zwei Haltestellen, ehe sie aussteigen konnte und das tat sie dann auch.

Und da Shinya auch in dieser Gegend wohnte, verließ auch er den Zug und ich war mit Koji alleine.



Fanfic-Anzeigeoptionen
Blättern mit der linken / rechten Pfeiltaste möglich
Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück