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Zuwachs bei SuG

Naoki´s Traum
von

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Wir starten

Am darauf folgenden Morgen...
 

Es war kurz vor zehn und komischer Weise war dieses mal niemand zu spät gekommen.

Ich hatte bei Koji übernachtet und ihn, zu seinem Leiden, bereits um kurz vor sechs geweckt.

Ich war nun mal aufgereckt, weswegen ich auch von einem auf das andere Bein herum hampelte.

Und dies ging Koji langsam oder sicher auf die Nerven, ich war schließlich schon seit dem Morgen so.

„Naoki...Kätzchen, bitte...“, begann er, wo ich zu ihm sah.

Er seufzte.

„Hampel nicht die ganze Zeit so rum. Ich bin immer noch müde und das, ich muss sagen, nervt.“

„Ach komm schon, Koji. Ich freue mich doch nur.“, erwiderte ich und konnte Koji sogar verstehen.

Dieser hatte nämlich kaum geschlafen, erst waren wir spät im Bett und dann wurde er von mir, viel zu früh, geweckt.

„Ja, genau wie ein kleines Kind.“, meinte Keiyuu dann aber auch schon und war wohl auch grade etwas genervt.

„Also laut Kim, bin ich ein kleines Kind. Der würde sonst ja nicht immer meinen, mich wie eines zu behandeln.“, erwiderte ich, wo ich mich aber auch mal umsah.

Wir waren zwar mehr als pünktlich, warteten aber immer noch auf Takeru und die anderen, ebenso wie auf den Bus.

„Wir hätten echt später raus gehen können...“, meinte Keiyuu dann wieder, wo die anderen ihm sogar mal zustimmten.

Womit hatten die grade eigentlich ein Problem?

Wir standen doch erst seit...ich sah kurz auf mein Handy um heraus zu finden wie spät es war und dann wusste ich auch, wieso sie lieber noch drinnen wären.

Wir standen nämlich bereits seit guten 20 Minuten hier rum und das nur, weil ich unbedingt raus wollte und der Meinung war, dass die sonst ohne uns fahren würden.

„Also echt, ich geh wieder rein, langsam wird es nämlich kalt.“, hörte ich dann von Hikari, die ja auch nicht grade die dickste Jacke an hatte und ey seit guten 10 Minuten SMS schrieb.

Sie ging dann auch tatsächlich ohne ein weiteres Kommentar wieder ins Gebäude, wo Kim und Keiyuu ihr ebenfalls folgten, die hatten also auch keine Lust zu warten.
 

„Naoki, lass uns auch rein gehen. Das dauert doch noch.“

„Aber...“

Bittend sah ich zu Koji, ich wollte nicht rein, da drinnen würde ich ey allen noch mehr auf die Nerven gehen.

„Bis der Bus da ist, dauert es aber doch wirklich noch. Nachher holst du dir noch ne Erkältung.“, meinte er, wo ich etwas begann zu schmollen.

„Also erstens, ist mir nicht so kalt wie Hikari und falls ich doch ne Erkältung bekomme, wirst du mich doch sicher gesund pflegen, oder?“

Koji lachte kurz, ehe er mich in seine Arme schloss und mir einen Kuss auf die Stirn hauchte.

„Na klar. Aber ich will nicht, dass du krank wirst.“

Wir wurden dann aber auch schon schnell wieder unterbrochen, ich wusste doch das es nicht lange dauern würde, den Takeru, Yuji und die anderen waren endlich da und damit auch der Bus.

Und Takeru bekam direkt eine herzliche Begrüßung, diesen hatte ich ja auch seit gut zwei Tagen nicht mehr gesehen.

„Takeru!“, rief ich strahlend und landete nur Sekunden später in seinen Armen.

„Du tust ja grade so, als haben wir uns Jahre nicht gesehen.“, gab dieser lachen von sich, wo ich strahlend zu ihm aufsah.

„Fast zwei Tage.“, erwiderte ich, wo sich aber auch schon die anderen bemerkbar machten.

„Das wird grausam. Takeru alleine ist ja schon anstrengend.“

Ich sah zum aussagenden, dies war eine ziemlich typische Aussage für Chiyu.

„Du musst dir keine Sorgen machen, echt nicht. Ich hab den anderen nicht gesagt, dass Takeru mein Bruder ist. Das heißt also, notgedrungen muss ich so tun, als kenne ich euch fast nicht.“

Dies klang irgendwie echt doof, ich schaffte es imoment ja noch nicht mal, fünf Minuten still zu sitzen.

Wahrscheinlich war das auch der Grund, warum ganz SuG nicht anders konnte als zu lachen.

„Ihr seit echt gemein.“, gab ich schmollend von mir und verschränkte die Arme, ehe ich mich aber an Koji wand.

„Sag was.“, bat ich, wo er allerdings nicht das sagte, was ich mir erhoffte.

Er musste sich nämlich vor allem selbst das Lachen verkneifen.

„Hol die anderen.“, meinte er, wo ich dieses dann auch tat.
 

Und nur Minuten später saßen wir alle im Bus.

Morgen Abend würde der erste Auftritt sein, bis dahin hatten wir also eine ganze menge Zeit, die jeder ganz unterschiedlich verbrachte.

Hikari widmete sich wie erwartet ihrem Handy.

Kim las ein Buch, der hatte echt die Ruhe mit Löffel gegessen.

Keiyuu hatte sich, kaum das er saß, seine Kopfhörer in die Ohren gesteckt.

Koji hatte am Morgen extra ein Kartenspiel eingepackt, was ich nun mit diesem, so wie mit Takeru, Yuji und Masato spielte.

Damit war ich endlich beschäftigt und schaffte es nun doch auf meinem Platz sitzen zu bleiben.

Shinpei und Chiyu wollten sich allerdings nicht an dem Spiel beteiligen, den währen der eine mit dem Laptop beschäftigt war, schaffte Chiyu es eine Runde zu schlafen.

Hatte der etwa auch eine lange Nacht hinter sich?

Naja, dass war ja auch egal, den...
 

„Naoki! Du bist dran.“, riss Masatos Stimme mich aus meinen Gedanken, da vor allem meine Aufmerksamkeit bis eben allen anderen galt.

Ich schreckte auf.

„Was?“

Yuji hatte seine Karte bereits gespielt und damit wartete nun Masato auf meine.

Takeru hatte die Runde bereits gewonnen und Koji konnte nicht anders als zu lachen.

„Was ist den?“, fragte ich und war grade etwas verwirrt.

„Du bist dran, Kleiner.“, meinte Masato erneut, wo ich endlich kapierte was er überhaupt von mir wollte.

„Oh...entschuldige.“

Und dann bekam er auch seine Karte, so dass das Spiel endlich weiter gehen konnte.

„Seit wann bist du so unaufmerksam?“, wollte Yuji dann aber wissen und musterte mich fragend.

„Bin ich doch gar nicht. Ich habe nachgedacht.“, erwiderte ich, wo ich noch mitbekam das Koji seufzte, der Ärmste musste nämlich zwei Karten ziehen.

„Ich versteh nämlich nicht, wie sich alle...mit so was, ein Buch lesen oder pausenlos etwas ins Handy tippen, beschäftigen könnten...“, meinte ich dann weiter, wo ich zu Koji sah.

Dieser war nämlich nun an der Reihe und seine Karte gefiel mir nicht sonderlich, “vier ziehen“, so was war nie gut, den wenn Yuji jetzt auch noch...

„Nein!“, meckerte ich und wünschte mir grade, nicht nach Yuji dran sein zu müssen, den dieser hatte selber eine “zwei ziehen“ Karte gelegt.

„Tut mir Leid.“, meinte er grinsend und ich wusste, es tat ihm nicht leid.

„Koji...ich dachte wir halten zusammen.“, beschwerte ich mich.

„Schon, aber ich kann doch nichts dafür. Was anderes hatte ich nicht.“, entschuldigte er sich und lächelte so sanft, dass ich ihm gar nicht böse sein konnte und so zog ich einfach meine sechs neuen Karten.

„Also wenn du jetzt nicht kannst, gehe ich Morgen in einem Minirock auf die Bühne.“, gab Takeru lachend von sich, da ich mittlerweile gute 20 Karten auf der Hand hielt.

Ich konnte halt ein paar mal nichts legen, es lagen halt immer die total blöden Karten.

„Das wirst du schon nicht müssen, da ist sicher was dabei...“, war ich mir sicher und ging meine Karten durch.

„Takeru im Mini, echt ne süße Vorstellung.“, grinste Masato und stellte sich dieses wohl grade echt vor.

„Ja, auch wenn es nicht wirklich zu unserem Takeru passt. Aber wenn er dann noch ne hübsche Bluse, lange Socken und hohe Schuhe anzieht.“, stieg Yuji direkt ein.

Jemand der die Jungs nicht kannte, würde so was wohl als ziemliche Provokation aufnehmen, aber es war bloß Spaß und als solchen nahm Takeru ihn auch auf.

Masato und Yuji waren nun mal seine besten Freunde.

Die Vorstellungen von Masato und Yuji konnte ich dann aber doch unterbrechen, ich war nämlich fündig geworden.

„Da!“, gab ich von mir und legte meine Karte, wo das nun wieder Masato an der Reihe war.

„Takeru muss sich also von euch nicht als Mädchen verkleiden lassen. Bist du stolz auf mich?“

Fragend sah ich zu meinen Bruder, der lächelte.

„Ziemlich, danke. Der Rock ging ja noch, aber der Rest, wäre mir doch etwas zu viel gewesen.“, erwiderte er, wo wir diese Runde zu ende spielten.



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