Zum Inhalt der Seite

Zuwachs bei SuG

Naoki´s Traum
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Da dies das letzte Kapitel war/ist findet ihr hier den Link zum 2 Teil: Ein neuer Versuch - Naoki´s Traum Teil 2

Ich hoffe selbstverständlich das euch die FF gefallen hat und ihr Spaß hattet. Komplett anzeigen

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Ein nicht grade leichtes Thema

Am Abend...
 

Ich strahlte, trotz meiner Überlegungen die die Band betrafen.

Der Auftritt war seit fünf Minuten beendet und er war super gelaufen, nun waren Takeru und seine Jungs dran ihren Job zu machen.

„Das war einfach super!“, fand ich und strahlte munter weiter.

„Stimmt und ich glaub es war das erste mal, wo es wirklich, gar keine Probleme gab. Kein Patzer, kein Streit...ist auch mal schön.“, meinte Kim dann noch schnell und damit hatte er wirklich recht.

Es kam schließlich selten genug vor, dass bei uns alles so gut lief.

Und da war ich auch wieder bei dem Problem, ich würde darüber reden müssen und das würde schwer werden, dass wusste ich.

Es dauerte auch nicht lange, bis wir uns getrennt hatten...

Kim und Hikari wollte etwas frische Luft schnappen und Keiyuu war heute mal an der Reihe fürs Essen zu sorgen, weswegen auch dieser verschwunden war und auch Koji wollte eigentlich nach draußen...allerdings ich nicht.

Erstens war es mir draußen um diese Zeit doch zu kalt, zweitens hatte ich grade totale Lust auf einen warmen Kakao und drittens wollte ich mit Koji reden.

Und genau deswegen saßen wir nur Minuten später, zu zweit, in der Cafeteria wo ich mir meinen, bestimmt fünften, Kakao schmecken ließ während Koji genüsslich einen Kaffee trank.

Was fand er bloß so lecker daran?
 

„Koji...“

„Ja?“

Er sah zu mir, während er in seinem Kaffee rührte.

„Kann ich mit dir reden?“

„Klar, dass weißt du doch.“

Ich seufzte, es war gar nicht so einfach über dieses Thema zu reden.

„Was ist den los mit dir, hast du was angestellt was du Kim nicht sagen kannst?“

„Was? Nein, natürlich nicht. Darum geht es gar nicht.“, antwortete ich.

Wie konnte er überhaupt denken, ich hätte etwas angestellt.

„Etwas was du mir nicht sagen kannst? Obwohl...dann hättest du wohl kaum gefragt ob wir reden können.“

Wieder seufzte ich, es war echt nicht leicht.

„Also erst mal, ich habe nichts angestellt, in keinerlei Hinsicht.“

„Worum geht es dann?“

„Um uns...“

„Mhh? Hab ich etwa was getan?“, wurde ich gefragt, wo mir jetzt erst auf fiel das dieses “mit uns“ sich nicht ganz passend anhörte.

„Oh, nein nein. Das hast du falsch verstanden! Ich meine uns, Kokoro. Mit dir bin ich glücklich, dass weißt du doch.“, klärte ich daher schnell auf, wo Koji mich fragend ansah.

„Und was ist mit Kokoro?“

„Ich habe nachgedacht...“

„Und worüber?“

Ich trank einen Schluck meines Kakaos, so konnte ich dieses Thema wenigstens noch ein paar Sekunden heraus zögern.

„Naoki, was ist los?“, wurde ich dann aber auch schon wieder gefragt.

„Ich fange von vorne an, okay?“

„Okay, ich höre.“

Und dann begann ich endlich das Thema, worüber ich den halben Tag nachgedacht hatte, anzusprechen.
 

„Also, das Casting damals, du hast sicher gemerkt das ich das wollte, oder?“

Zustimmend nickte mein Gegenüber.

„Takeru hatte mir aber davon abgeraten...“

„Warum?“

„Er hielt es einfach für nicht gut, er hatte ja auch irgendwie recht. Leute die von irgendeinem in eine Gruppe gesteckt werden...“

„Ich weiß was du meinst.“, unterbrach Koji mich, wo ich darüber sogar richtig froh war, zumal er verstand was ich meinte.

„Und wie du wohl schon weißt, höre ich nicht immer auf alles. Somit war mir ziemlich egal was Takeru, oder meine Eltern die ja ey von der ganzen Musiksache gar nichts halten, meinten. Aber jetzt...“, ich brach ab, eine kurze Pause war vielleicht gar nicht mal so schlecht.

„Hältst du das nicht mehr für eine gute Idee?“, vermutete Koji und lag damit ziemlich richtig.

Leicht nickte ich.

„Ich glaube einfach es wird, erstens, weiter Probleme geben...du weißt was ich mein und zweitens, wird es nicht ewig so gut weiter laufen...grade wegen dieser Probleme.“, erklärte ich weiter, wo ich aber wieder abbrach.

Und dieses mal wartete Koji einfach nur.

„So wirklich passen wir doch echt nicht zusammen.“, meinte ich dann weiter, wo Koji nun doch wieder etwas erwiderte.

„Also willst du keine Musik mehr machen?“, wollte er wissen und musterte mich fragend.

„Doch! Aber ich finde wir sollten es anders versuchen. Kim hat kaum noch Zeit, der arbeitet dauernd. Hikari hat Schulstress und ich seit den Zeugnissen auch, du hättest meine Mutter mal hören müssen. Und von Keiyuu, na von dem brauch ich nicht erst anfangen, oder?“

Koji schüttelte den Kopf, über Keiyuu musste man wirklich nichts sagen.

Der hatte eigentlich gar keine Probleme, er machte einfach nur welche und das nicht zu wenig.

„Also hört Kokoro auf.“, gab Koji seufzend von sich.
 

Damit war es endlich raus, ich hatte zumindest mit Koji darüber geredet, nun musste wir nur noch mit den anderen darüber reden.

Und diese nahmen es recht unterschiedlich auf...

Kim hatte sogar zugegeben selbst schon über ein Ende nachgedacht zu haben, der hatte wirklich zu viel Stress.

Hikari war zwar nicht sehr begeistert davon, dass wir aufhören wollten, aber sie verstand wenigstens noch warum.

Dieses schien Keiyuu nämlich nicht zu verstehen.

„Ihr spinnt doch, ihr könnt doch nicht einfach das Handtuch werfen!“, maulte er direkt rum, wo genau das bereits vorher klar war.

„Wir werfen nicht das Handtuch, wir machen einfach nur nicht mehr so weiter.“, kam es ruhig von Kim.

Keiyuu trank seine Cola aus, ehe er aufstand und aus der Cafeteria eilte.

Ich seufzte, es war so was von klar das er es nicht verstehen würde.

„Seht ihr, ich sage doch es gibt nur Probleme und es passt nichts wirklich zusammen.“, meinte ich, wo Koji diese Aussage aber wohl nicht ganz gefiel.

Lächelnd sah ich daher zu ihm.

„Außer wir beide natürlich!“, meinte ich schnell, wo er mir sanft seine Lippen aufdrückte.

Zwischen mir und Koji würde sich nichts ändern, dass wusste ich.

Auch wenn es Kokoro nicht mehr geben wird, Koji und ich bleiben zusammen.

Unsere Beziehung hatte ja schließlich auch nichts mit Kokoro zu tun.
 

Allerdings...musste ich nun wieder von vorne anfangen an meinem Traum zu arbeiten.

Ich wollte immerhin immer noch berühmt werden und das mit einer Band, die wirklich zusammen passte und sich selbst zusammen gefunden hatte.

Den genau so würde es nie solche Probleme wie bei Kokoro geben.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück