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Was hat man noch im Leben?

von

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Titel: Was hat man noch im Leben?

Autor: makotochan271986

Pairing: Sasuke X Naruto

Disclaimer: Ich verdiene mit dieser Geschichte kein Geld. Die Handlung ist frei erfunden, die Charaktere gehören alleine dem Autor Masashi Kishimoto.
 


 

Wenn man nichts im Leben hat, was von Bedeutung wäre.

Keine Wärme.

Kein ehrliches Lächeln.

Keine Umarmung.

Kein tröstendes Wort.
 

Wenn es niemanden gibt, den man wichtig ist. Jemand der dein Leid sieht und versteht. Einer der dir die Hand reicht.

Wenn selbst dein Herz, die Hoffnung darauf längst aufgegeben hat. An Menschen zu glauben, denen man etwas bedeutet. Und die Einsamkeit dein ständiger Begleiter ist. Ein Teil in dir immer mehr zurück zieht. Die Finsternis von dir besitz ergreift. Wenn man keinen anderen Ausweg mehr sieht, als deinem Leben den Rücken zu kehren.
 

In einem Wald in der Nähe von Konoha, stehen sich fünf Anbus gegenüber. Im Schatten der Dunkelheit verborgen, unbemerkt. Ihre Gesichter von Masken bedeckt, einer von ihnen hat eine dunkle Kapuze über sein Kopf gezogen. Am rechten Arm trägt er das Zeichen seines Dorfes.
 

“Bist du dir sicher, dass du das tun willst?”, fragte einer der vier Anbus, an den Jungen mit der Kapuze gewandt.

“Ich sehe keinen Grund dies nicht zu tun”, seine Stimme klang fest.

“Gut, dann ist es so weit. Wir werden Konoha auslöschen.” Der Junge wandte sich ab, war das für ihn sein Stichwort endlich seine Vergangenheit hinter sich zulassen. Es gab nichts was ihn davon abhalten würde. Ein Lächeln zierte seine Lippen, etwas das keiner sah. Schritt für Schritt lief er auf das Dorf Tor zu. Ein Schritt nach dem anderen besiegelte sein Schicksal, seine Gegenwart und seine Zukunft.
 

Er wollte weinen, verbarg es unter einem Lächeln. Ein Lächeln, was er immer zeigte. Ein Dorf, was ihn geprägt hat. Menschen, die ihm zudem gemacht haben, der er heute ist. Jemand der so etwas wie Liebe und Geborgenheit nie kennenlernen durfte. Die Dorfbewohner sahen ihn als Monster. Eine Kreatur, die Unheil über das Dorf bringt. Dass selbst er nur ein Mensch mit Gefühlen ist, sah man nicht. Wurde ausgeschlossen, gedemütigt. Mit Worten bestraft, die härter als jeder Schlag, je sein würde.
 

Vor dem Tor blieb er stehen, schaute in den Abendhimmel. Wie sehr hätte er sich gewünscht jemanden zu haben, der ihn so nahm, wie er ist? Aber jetzt an diesem Tag ist alles vorbei. Menschen kommen und gehen. Er selbst hat nie einen Platz gefunden, wo er sich geborgen fühlt. Eine Nacht, die sein Schicksal für immer besiegeln wird.
 

Mit dem Gedanken, was ihm das Dorf seelisch angetan hat, schritt er durch das Tor. Er wusste, dass die anderen Anbus in unmittelbarer nähe sind. Gerade als er einen Sprung zum Hokage Turm nehmen wollte, stellte sich ein Junge vor ihm. Es war kein Geringerer als Sasuke Uchiha. Sein Gesichtsausdruck war emotionslos.
 

“Bis hierhin und nicht weiter… Naruto.” Sein Blick war finster. Er beobachtet seinen Gegenüber genau.

“Mh…”

“Es wird dir nichts bringen, das Dorf zu verraten.”

“Ach nein?”, langsam nahm der Junge der sich hinter den Namen Naruto verbirgt, die Maske ab.

“Was weißt du schon, Sasuke?”

“Ich weiß, dass du einen großen Fehler begehst.” Naruto lachte laut auf. Sasuke schritt auf den Blondhaarigen zu. Seine Augen strahlten plötzlich Sorge und Angst aus. Naruto blendet dies aus, war sie nicht ihm bestimmt. Zwei Schritte vor Naruto blieb er stehen.

“Es ist besser du gehst mir aus dem Weg.”

“Das werde ich nicht tun Naruto.”

“Dann muss ich Gewalt anwenden.”

“Glaubst du wirklich die Anbus stehen hinter dir?”

“Was?” ungläubig schaute er den Uchiha in seine Schwarzen Augen. Hinter ihm tauchten die vier Anbus auf, setzten ihre Masken ab. Zum Vorschein kamen Kakashi, Asuma, Kiba und Shikamaru.

“Wir werden nicht zulassen, dass du das Dorf zerstörst.” Kakashi klang ernst.
 

Naruto traute seine Augen nicht. Er war der Jenige, der Verraten wurde. In ihm brodelte es. Je mehr er sich in die Wut und Enttäuschung steigerte, umso stärker wurde sein Chakra. Der Fuchsgeist entfacht sein Chakra um Naruto. Seine Wut nahm Ausmaße an. Asuma sprach mit Kakashi über etwas, gaben Sasuke ein Zeichen und verschwanden darauf mit den anderen beiden. Sasuke war jetzt auf sich alleine gestellt.
 

Er wusste er musste Naruto in seiner Wut stoppen, aber was tun? Er nahm die letzten Schritt auf sich, schlang seine Arme um den zierlichen Körper vor sich. Naruto stoppte in seinem Tun, schaute Sasuke verwirrt an.

“Was soll das? Lass mich los Sasuke”, er versuchte sich aus der Umarmung zu befreien, aber je mehr er es versuchte umso stärker wurde sie.

“Auf keinen Fall, ich werde dich nicht los lassen.”

“Sasuke was soll das bringen?” Egal wie oft er es sich im Kopf abspielen ließ, er fand keine Antwort auf das Verhalten seines Kameraden.

“Du bist nicht alleine Naruto. Du hast deine Freunde, deine Kameraden, die zu dir stehen.” Sasuke löste sich von Naruto ohne dabei seine Hand in die vom Blondhaarigen zu legen. Naruto empfand das Gesprochene als Scherz.

“Freunde? Was für Freunde? Sakura? Dich? Verarsch mich nicht Sasuke. Ich war immer alleine. Es gab niemanden der zu mir stand, jeder sieht mich nur als Monster.” Naruto versuchte seine Stimme fest klingen zulassen, was aber fehlschlug. Mit jeder Silbe schwank Traurigkeit mit. Für einen Moment schloss er seine blauen Augen.

Unterbrach so den Augenkontakt. Niemand sollte in seine Seele schauen. Niemand sollte sein Herz noch mehr verletzen, als es so schon ist. Würde es überhaupt jemanden geben der es wieder heilen kann? Langsam öffnete er seine blauen Seelenspiegel.
 

Naruto öffnete seinen Mund und schloss ihn wieder. Kein Wort kam über seine trockenen Lippen. Um ihn herum war das gesamte Dorf versammelt, einschließlich der Hokage der fünften Generation. Ein Lächeln befand sich auf jedem Gesicht von ihnen.

“Was?” mehr brachte er nicht heraus. Tsunade trat auf ihn zu.

“Ganz einfach Naruto, es wird niemanden geben der dich verachten wird. Keinen, der dich schief anschaut. Keinen, der dich beschimpfen wird. Im Gegenteil, sie sind alle hier um sich bei dir zu entschuldigen.” Bevor Naruto etwas sagen konnte, verbeugte sich das ganze Dorf vor ihm, ein lautes: “Es tut uns leid, Naruto Uzumaki”, schallte über das ganze Dorf. Naruto wusste nicht, was das zu bedeuten hatte, aber er weinte. Tränen der Freude.

“Wie du siehst, es stehen jetzt alle hinter dir, einschließlich mich.”

“Ich.. Ich weiß..”

“Schon gut sag nichts Naruto.” Sasuke legte seinen Zeigefinger sachte auf die weichen Lippen von Naruto. Das gesamte Dorf kehrte ihnen den Rücken, wollten die Zweisamkeit nicht zerstören.

“Sa… Sasuke… was?”

“Du bist ein Dummkopf Naruto.”

“Hä?” Was sollte er sagen? Was denken?

Sasuke zögerte nicht länger, er nutzte den Moment und legte seine Lippen auf die von Naruto. Naruto war zu verblüfft um zu reagieren. Da Sasuke keine Anstalten machte, seine Lippen wieder zu entfernen, ging er in den Kuss mit ein. Aus Luftmangel trennten sich beide. Die Augen von Naruto waren glasig, das Gefühl, was durch seinen Körper strömte, empfand er als Glück und Wärme.

“Ich werde dich nicht gehen lassen Naruto. Dafür liebe ich dich viel zu sehr. Ich weiß, dass du so etwas nicht kennst, aber ich will dich an meiner Seite haben. Für immer.” Wieder folgte ein Kuss.

“Ich kenne so etwas nicht Sasuke, zeig es mir. Zeig mir, wie man liebt.”

“Das werde ich.” Sasuke nahm die Hand von Naruto fester in seine, Die Tränen die Naruto ohne sein Wissen vergoss, wischte er mit einer lieben Geste fort.
 

Er war dabei, sein Schicksal ein ende zu setzen. Aber stattdessen wird er durch einer weiteren Person beschritten. Jemand der ihm wärme und Geborgenheit schenkt. Eine Person, die ihm all das zeigt, was man zum glücklich werden braucht. Sasuke Uchiha wird ihm einen Weg zeigen, der nicht von Rache begleitet wird. Einen Weg, der seinen geliebten Tag für Tag ein Lächeln ins Gesicht zaubern wird.



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