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Özgone - Fußball fürs Leben

ÖzilxGómezxNeuer
von

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Kapitel 10

Die zerfurchte Stirn Jogi Löws, konnte jedem die Laune verderben, auch wenn an diesem wunderbar sonnigen Tag niemand ein Verlangen nach Lachen und Freude verspürte. Grübelnd und verzweifelt fand man die deutsche Elf heute vor. Mario Gómez kauerte angespannt in einem dieser fantastisch weichen Bastenkörbe und nagte an seiner Unterlippe. Beinah hob er den Kopf, leicht – kaum merklich aber bestimmt und nagelte mit einem finsteren Augenaufschlag Jogi Löw an der nächstbesten Wand fest. Als dieser jedoch diesen unheilbringenden Augenkontakt abreisen lies, schnaubte Mario, fuhr aus seinem Sessel auf und schleuderte diesen gekonnt hinab in den Hotelhof, geradewegs durch das nagelneue Fenster. Das splitternde und krachende Geräusch zerberstenden Glases nagte in den Ohren der anderen, jedoch rührte sich keiner. Nur die peinlich berührte Bedienung, schlug entsetzt beide Hände vor ihren geöffneten Mund und beeilte sich, den Sessel aus ihrem Vorhof verschwinden zu lassen. Grummelnd rauschte Gómez an Jogi Löw vorbei, wohl bedacht ihnen allen einen letzten vernichtenden Blick zuzuwerfen. Sollten sie verrecken - sie alle ignorierten die Wahrheit!

...

Alles an seinem schlanken Körper brannte und schmerzte bis in die letzte Sehne hinab.

Immer und immer wieder hatte er sich stundenlang eine Rede oder besser eine Ausrede zurechtgelegt, doch sobald er in diesem kurzen Moment in diese tiefblauen verträumten Augen blickte, verschluckte er jedes seiner Wörter und probierte sein wild hämmerndes Herz wieder in Normaltakt zu bewegen.

Sekundenlang blieb dieser flammende Blickwechsel bestehen und jagte beiden einen regelrechten Schauer über den Rücken. Manuel stütze sich verkrampfend hoch um seinen Mesut näher betrachten zu können. Auch dies geschah ohne ein gesprochenes Wort. Sanft lehnte Neuer seine kalte Stirn gegen die pochende seines Partners. „Schhh nicht weinen“, säuselte er zärtlich und fügte leise hinzu: „Ich habe dir gesagt dass du jederzeit zu mir kommen kannst.“ Schweigend schlang Mesut seine langen Arme um Manuel und verlor sich in dieser Umarmung. Manuel sagte ebenfalls kein Wort als er ihn langsam zu sich hinüber zog und sein wohl geformtes Gesicht mit eiskalten Fingern umschloss. Mann hätte die Staubmilben atmen hören können, so still war es in diesem Moment. Solange bis es plötzlich laut pochend an der Holztür klopfte. Mesut wollte zusammen zuckend sich von Manuel lösen, dieser jedoch verkrallte sich hinter seinem Kopf und verschlang ihn beinah mit seinen Augen. „Herein!“, waren seine einzigen Worte bevor er die letzten Zentimeter zu Özils Gesicht überbrückte und ihn unendlich zart auf die Lippen küsste. Wie weich Lippen sein konnten wenn man sich nicht um die Kontrolle kümmern musste. Jede Sekunde fühlte sich unglaublich unendlich an und Özil genoss unbewusst den zarten jedoch bestimmten Händedruck an seinem Hinterkopf. Bis sich die Tür öffnete.

..

Nein.

Einen Atemzug verharrte er in dem Türrahmen, seine Hand, welche bereit war erneut zu klopfen, krampfhaft zu einer Faust geballt und seine Augen fassungslos zusammengekniffen. Warum er?

...

„Wie ich sehe geht es euch beiden ja bestens – nicht wahr Mesut?“, das leichte Zittern in seiner Stimme kaum verbergend trennte sich sein athletischer Körper vom Türrahmen und kehrte ihnen den Rücken zu. Aus seiner Starre erwachend und realisierend was soeben geschah, stürzte Mesut Halsüberkopf aus dem Bett und versuchte sich von Manuel loszureißen ,welcher jedoch nicht im geringsten diese Ansicht hegte. „Manu – lass mich los ich muss-“

„Du musst ihm nicht hinterher rennen wie ein treuseliger Schoßhund. Lass ihn gehen!“

„Nein du verstehst dass nicht- Mario und ich wir... ähm wir ...ich-“

Mesut brach seinen Satz ab und schaute verzweifelt und flehend zu Manuel hinauf. „Wir -ich ... also es ist nicht so einfach – schließlich sind wir beide - ...“

Der Finger der sich in diesem Moment auf seine Lippen legte lies ihn abrupt verstummen.

„Ich weiß Mesut – ich weiß was du mit Gómez tust – es liegt nicht an mir mich daran zu stören jedoch- wenn es dich so zerstört. Wieso gibst du es denn dann nicht auf?“

Schweigen – Mesut starrte ihn vollkommen betroffen an und ohne die Lippen zu bewegen zischte er:

„Weil dies -meine Droge ist. Nur er füllt mich aus - andererseits seit ein paar Tagen spüre ich etwas neues- ist es Reue?“

„Mesut – sag du es mir ...“

...
 

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Juhu 10. Kapitel geschafft und damit ungefähr die Hälfte meiner Fanfiction x3

Bald müsst ihr euch dass ganze Zeug hir nicht mehr durchlesen - bald geb ich Ruhe XDD

Naja liebe Grüße besonders als Twinkle, bei der es immer wieder ein wahrer Genuß ist die Kommentare zu lesen x3

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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Twinkle
2012-11-11T14:57:41+00:00 11.11.2012 15:57
Oo Man(n) oh man(n), jetzt tut Mario mir irgendwie leid, auch wenn er es schon verdient hat .___.
Trotzdem hoffe ich ja das Mesut und Manu das hinbekommen :)
;w; Du sollst aber nicht aufhören zu schreiben Oo' Ich lese das nämlich gerne xD


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