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Sally's Song

von

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Sally's Song


 

I sense there's something in the wind

That feels like tragedy's at hand
 

Wie betäubt rannte er durch die Straßen. In seinen Augen nichts als Leere. Es war geschehen. Etwas das seit Jahren nicht mehr geschehen war. Es war eigentlich unmöglich. Eigentlich. Aber es war einfach zu viel gewesen. Das verstand er. Nicht einmal er, hätte es verhindern können, wenn er an ihrer Stelle gewesen wäre …
 

And though I'd like to stand by him

Can't shake this feeling that I have
 

Einsam lag sie in der kalten dunklen Gasse. Tränen rannen ihr Gesicht runter und landeten in ihrem Haar, das sich wie ein großer Fächer um ihren Kopf ausgebreitet hatte. Erschöpft bewegte sie ihren Arm leicht und zuckte zusammen als ein stechender Schmerz sie durchfuhr. Blut quoll aus der Wunde in ihrem Bauch und aus ihrem Mund. Aber sie bereute nichts. Sie bereute nicht, alleine hier in diese Gasse gegangen zu sein. Sie bereute es nicht, es ganz allein mit ihnen aufgenommen zu haben. Doch, es gab eine Sache die sie bereute. Eine einzige …
 

The worst is just around the bend
 

Immer schneller rannte er. Der Wind peitschte ihm so sehr ins Gesicht, dass es fast schon weh tat, aber das machte ihm nichts aus. Hier in der Nähe musste sie sein. Er konnte ihre Anwesenheit spüren. Er wusste, dass er sie nicht mehr retten konnte und doch hoffte er es. Es gab so viel, das er ihr noch sagen wollte. Sich nie getraut hatte zu sagen. Aber dafür würde es warscheinlich schon zu spät sein. Er war froh, das sie ihn geschickt hatten und nicht irgendjemand anderen. Doch gleichzeitig hatte er Angst. Angst davor was auf ihn zu kam. Was er sehen würde …
 

And does he notice my feelings for him?

And will he see how much he means to me?

I think it's not to be
 

Starr lag sie da und sah in den Himmel. Wie schön er doch war, mit dem hellen Mond, der sie anstrahlte als würde er ihr sagen wollen: "Es wird alles gut. Du wirst sehen.“ Nichts würde mehr gut werden. Sie hatte Angst. Große Angst. Außerdem schmerzte sie der Gedanke daran, gehen zu müssen. Es schmerzte sogar mehr als die riesengroße Wunde die sich über ihren Bauch zog. Es schmerzte sie ihn verlassen zu müssen. Nie hatte sie ihm ihre Gefühle gezeigt. Hatte ihm nie auch nur den kleinsten Anlass dazu gegeben es zu vermuten. Und das war gut so …
 

What will become of my dear friend

Where will his actions lead us then?

Although I'd like to join the crowd
 

Er spürte ihre Anwesenheit stärker. Kam ihr näher und doch schien es ihm noch viel zu weit entfernt. Er sprang von dem Dach und landete in einer Pfütze. Er beschmuzte seine teure Anzughose, doch es war ihm egal. Er erschreckte zwei kleine Kinder die auf der Straße spielten, doch es war ihm egal. Er wollte nur noch zu ihr. So schnell wie möglich. Er rannte um die Ecke und erstarrte. Dort lag sie. Inmitten einer riesiegen Blutpfütze, die ihr schönes langes Haar beschmuzte. In ihrem Bauch, steckte ein langes Küchenmesser. Ihre Death Scythe. Langsam lief er auf sie zu, die kalte Maske fallengelassen konnte man gut die Angst darin sehen. Genauso wie den Schmerz und die Trauer. Sie war ihm nie egal gewesen, auch wenn er sie das vielleciht hatte glauben lassen, wenn er immer so kalt zu ihr war. Sie war die einzige Person gewesen die ihm je etwas bedeutet hatte und jetzt würde sie gehen. Für immer …
 

And will we ever... end up together?

No, I think not, it's never to become
 

Sie hörte Schritte. Schnelle Schritte die immer näher kamen. Bis sie plötzlich erstarrten. Dann, leiser, langsamer, setzten sie sich fort. Kamen immer näher. Sie sah aus dem Augenwinkel wie sich jemand zu ihr beugte. Er war es. Er war es wirklich. All die Gefühle die sie immer unterdrückt hatte kamen in ihr hoch und sie begann zu schluchzen. Wollte nicht gehen. Wollte ihn nicht verlassen.

"Will“, hauchte sie.
 

Als sie seinen Namen hauchte zog sich seine Brust schmerzhaft zusammen. Er würde sie verlieren. Für immer. Würde sie nie wieder sehen. Der Gedanke war einfach nur schrecklich.
 

Sie sah wie er mit seiner Death Scythe ausholte und lächelte. Er würde ihre Seele holen. Der Mann, den sie immer geliebt hatte und den sie immer lieben würde. Den Schmerz in ihrer Brust ignorierend schloss sie die Augen und wartete …
 

Als er mit seiner Death Scythe ausholte sah er sie kurz lächelnd ehe sie die Augen schloss. Es zeriss ihm das Herz. Selten akm es vor das ein Shinigami mit seiner eigenen Death Scythe tödlich verwundet wurde und doch war es heute passiert. Ausgerechnet ihr. Sie hatte gekämpft bis zum Schluss, doch gegen 4 Dämonen die sich, unnatürlicher Weise, verbündet hatten, kam auch sie nicht an.

Er ließ seine Death Scythe auf ihren zarten Köper sausen un schloss die Augen als er ihren Schmerzerfüllten Schrei hörte.
 

Er schmerzte höllisch, doch der Schmerz betäupte den anderen in ihrer Brust. In der Hoffnung das er sie nie vergessen würde, gab sie auf und ließ sich fallen. Bis sie nichts mehr verspürte …
 

For I am not the one
 



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Susuri
2012-09-17T13:42:05+00:00 17.09.2012 15:42
...
Oh mein Gott...
Das ist toll...
Einfach wahnsinnig toll...
So traurig...
Irgendwie spannend...
Obwohl es doch nur drei Seiten sind...
Ich wusste nicht dass du so toll schreibst...
...
Armer Will...
Wer ist die Frau...?

...
Soo toll *snif*


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