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A letter just for you

Takari
von

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Lieber Takeru
 

Ich hoffe dir geht es gut. Ich weiss der Sprachaufenthalt für Englisch in Toronto war meine eigene Idee, doch bin ich zur Zeit nicht mehr sicher, ob ich das wirklich ein guter Entschluss war. Ich bin nicht mal ne ganze Woche hier und will wieder zurück dabei bleibe ich ja noch drei Monate.

Alles ist hier so anders auch wenn es nur Kleinigkeiten sind fallen sie mir auf. Nur schon die Wohnhäuser, so gut wie jeder einzelne Familie hat sein eigenes Haus. Es gibt zwar auch Zweifamilienhäuser, doch ist es üblicher, dass jeder sein eigenes Heim hat. Auch wenn das heisst, dass die Häuser weniger als 10cm von einander entfernt sind. Wohnblocks wie wir sie in Odaiba kennen gibt es nur sehr wenige, meist an den weniger schönen Orten der Stadt.

Auch find ich mich überhaupt nicht zu recht, meine Gastmutter hat mir zwar im Auto alles der Stadt gezeigt und wir sind schon mehrmals herumgefahren aber meist weis ich nicht ob wir Richtung Westen, Osten, Süden oder Norden fahren. Ich würde alleine vielleicht knapp den Bäcker zwei Strassen weiter finden. Aber wie soll ich da meine Schule finden geschweige denn den Weg nach Hause. Ich will wieder zurück nach Odaiba da kannte ich so gut wie alle Wege und Strassen. Ich fühl mich einfach so verloren, schwach und alleine wenn ich nicht weiss wo ich bin.

Ja alleine, auch wenn meine Gastfamilie sich mühe gibt, so vermisse ich Taichi, Mama und Papa. Mein Gastbruder benimmt sich gegenüber seiner Mutter genau so respektlos wie man es aus den Amerikanischen Filmen kennt. Er ist ganz anders als Taichi und auch wenn sich meine Gasteltern mühe geben so können sie Mama und Papa nicht ersetzen.

Obwohl meine Gastmutter sehr gut kocht, vermisse ich Mamas Kochkünste, auch wenn sie nicht gerade die beste Köchin ist, wie wir beide wissen. Aber es schmeckt halt wie zu Hause. Es gibt hier zwar einige Sushi Restaurants aber es ist einfach nicht dasselbe.

Selbst das Englisch wegen dem ich hergekommen macht mich fertig. Bis auf meine Gastfamilie reden alle viel zu schnell für mich, ich versteh nur die Hälfte und wenn ich nachfrage werd ich Teilweisse nur schräg angeguckt. Ich hoffe nur das ändert sich bald. Aber da muss ich wohl durch.
 

Naja, also Ich würde dir gerne schreiben das es mir gut geht, aber das wäre gelogen. Dafür vermisse ich Odaiba, alle meine Freunde, Mama, Papa und Taichi viel zu sehr. Und noch mehr vermisse ich Gatomon und dich. Aber bitte mach dir keine Sorgen ich komme schon zurecht.
 

Ich hab dich lieb

deine Hikari
 

Takeru las den Brief den er vor zwei Tagen erhalten hatte bestimmt schon zum hundertsten Mal. „Seiner“ Hikari ging er nicht gut. Eigentlich war sie ja nicht seine Hikari, waren sie noch immer beste Freunde auch wenn sich Takeru wünschte sie wären mehr als nur beste Freunde. Aber an dem Tag an dem er Hikari seine Liebe gestehen wollte erzählte sie ihm, dass sie für eine weile nach Kanada flog um ihr Englisch zu verbessern und so entschied er sich zu warten, bis sie wieder zurück in Tokyo war.

Jedoch zerbrach er sich seit er den Brief erhalten hatte, ständig darüber den Kopf. Er wollte nicht, dass es Hikari schlecht ging doch konnte er nichts tun. Er hatte Hikari gleich darauf eine Mail geschickt aber sie hatte nicht geantwortet, selbst als er Taichi gefragt hatte ob sich Hikari gemeldet hatte, saget dieser das Hikari nur gesagt hatte es ginge ihr gut und sich sonst kurz gehalten hatte. Wieso also schrieb Hikari ihm also das es ihr doch nicht gut ging. So als sei es ein Hilferuf. Ein weiteres Mal lass Takeru den Brief und dann nochmal bis er etwas bemerkte, dass ihm zum stutzen brachte. Wieso vermisste Hikari ihr Digimon. Dieses war doch in der Digiwelt. mit ihrem Digivice konnte Hikari-

Da viel es Takeru wie Schuppen von den Augen. Er sah auf die Uhr gut um die Uhrzeit würden Hikaris Gasteltern bestimmt schlafen, hatten sie doch fast eine Zeitverschiebung von zwölf Stunden.

Er packte sein Digivice und lief zur Wohnung der Yagami. Dort klingelte er Sturm und als Taichi ihm auftat, begrüsste er diesen und sagte, dass er etwas in Hikaris Zimmer liegen gelassen hatte. Taichi lies in ins Haus und Takeru zielte sofort in Hikaris Zimmer. Er schob ihre Nachttischschublade auf und griff nach ihrem Digivice und ihrem D-Terminal. Taichi schaute Takeru erstaunt an und fragte sich woher er wusste das Hikari ihr Digivice vergessen hatte. Doch bevor er Fragen konnte war Takeru schon mit einem Abschiedsgruss verschwunden.
 

Kurze Zeit später leuchtete in einem Haus in Toronto ein PC auf und Takeru und Gatomon standen in Hikaris Zimmer, welche gerade von einem Alptraum erwachte und gleich darauf Takeru freudig umarmte.
 

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Das ist meine erste FF hoffe es gibt ein paar Leute, die gefallen daran haben.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Lily_Toyama
2015-11-23T22:03:20+00:00 23.11.2015 23:03
Ein wirklich süße Geschichte, auch wenn du sie ruhig noch etwas hättest ausbauen können.
Der Berief ist sehr ausführlich und beschreibt gut Hikaris Gedanken, aber bei Takeru geht mir alles etwas zu schnell.
Lg Lily
Von:  Schaput31
2013-04-17T13:35:23+00:00 17.04.2013 15:35
ich find die idee super süß^^


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