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My Hope/Light in the Darkness

Takari
von

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Der Nebel lichtet sich

Als Taichi und Iori zur dreier Gruppe gestossen waren, konnten diese mit ansehen, wie Yamato versuchte, verzweifelt durch die Nebelwand zu gelangen. Als er versucht hatte rein zu rennen, wurde er von einem unsichtbaren Kraftfeld zurückgeworfen. Aber auch Garurumons Attacken brachten nichts. Diese gingen einfach durch den Nebel. So als wäre kein Kraftfeld vorhanden. Jedoch versuchte er es trotzdem immer wieder. Irgendwie musste er ja versuchen seinem Bruder zu helfen. Koushiro tippte währenddessen wie verrückt auf seinen Laptop herum. Er erhoffte sich irgendwelche brauchbare Informationen zu erhalten.

Jedoch störte Taichi bei seiner Ankunft etwas ganz anderes. Takeru war nirgends zu sehen und nach dem Verhalten der beiden anderen, konnte er sich sehr gut Vorstellen, wo sich dieser befand. Nachdem er Koushiro nach dem Stand der Dinge gefragt hatte, hatte dieser seinen Verdacht bestätigt. Takeru war innerhalb dieses Nebels und was noch übler war, er befand sich zusammen mit Devimon darin. Zusammen mit einem Patamon, welches tatsächlich nicht digitieren konnte. Taichi entschied sich dafür nach Yamato zu sehen, denn er hatte das Gefühl, sein Freund würde sich mal wieder selbst die Schuld geben. In der Zwischenzeit waren auch die anderen Digiritter aufgetaucht. Iori hatte ihnen erzählt was er zuvor von Koushiro gehört hatte. Doch auch sie konnten nichts weiter tun als warten. Denn selbst ein gemeinsamer Angriff war nutzlos gewesen. Als Zeitvertreib suchten einige noch die weitere Gegend ab, fanden jedoch, wie bereits erwartet, nichts besonderes.

Nach einiger Zeit erstrahlte ein Licht innerhalb des Nebels und alle schauten gespannt in Richtung des Nebels. Die negativen Gefühle, welche sie zuvor wegen ihrer Nutzlosigkeit eben noch verspürt hatten, waren verflogen. Dieses Licht konnte nur ein gutes Zeichen sein. Nach einiger Zeit löste sich auch endlich der Nebel.

Takeru war in Gedanken noch immer bei Hikari, als er seinen Namen hörte. Er drehte den Kopf in die Richtung aus der die Stimme seines Bruders kam.

„Hei Yamato.“, Takeru klang so locker, so als ob nichts gewesen wäre.

„Sag mal geht es noch? Wir machen uns sorgen um dich und du hast nur ein lockeres Hallo übrig?“, die Sorge, welche Yamato kurz davor noch hatte, war verflogen. Jetzt ärgerte er sich, dass er sich solche Sorgen gemacht hatte. Jedoch war er erleichtert, dass es seinem Bruder scheinbar besser ging.

„Mir geht es gut. Dank MagnaAngemon ist Devimon Geschichte.“, erst jetzt sah Takeru das die anderen mittlerweile auch da waren, „Alle sind schon da? Das ist gut, ich glaub, ich weiss wo sich Hikari befinden könnte.“

Taichi der zu den beiden gestossen war, hatte die letzten Worte ebenfalls gehört: „Was? Wirklich? Wo ist sie? Sag schon!“, ungeduldig schüttelte er den Jüngeren durch und wollte endlich mehr wissen.

„Man Taichi, du benimmst dich gerade genau so wie Daisuke.“, der Ältere der beiden Blonden griff ein, bevor der jüngere noch eine Hirnerschütterung von dem ganzen Schütteln bekam.

„Tut mir leid.“

„Ist schon in Ordnung. Du machst dir ja auch nur Sorgen um deine Schwester.“, Takeru war nicht mal wütend. Er verstand Taichi. Immerhin hatte er sich ja ebenfalls sorgen gemacht.

„Es ist bereits spät. Am besten gehen wir zuerst mit den anderen zurück in unsere Welt. Da kann Takeru uns erzählen was im Nebel passiert ist und was er weiss. So muss er zumindest nicht alles doppelt und dreifach erwähnen“, meinte Yamato nur und die drei gingen zu den anderen.

Gemeinsam gingen sie zum nahe liegenden Fernseher und richteten ihre Digivices darauf.

Ein leuchten erschien und sie befanden sich in kurz darauf wieder in Taichis Zimmer. Zur Überraschung aller, waren die Digimon der älteren Digiritter ebenfalls in die reale Welt gekommen. Sie setzten sich. Wie bereits am Morgen sassen sie nun in einem Kreis. Zuerst berichteten die einzelnen Zweiergruppen, was diese bereits in ihrer Mail kurz angedeutet hatten. Danach hörten alle gebannt Takeru zu, welcher erzählte was innerhalb des Nebels vorgefallen war. Als dieser fertig mit erzählen war, packte Daisuke auch schon wieder am Kragen: „Na toll und wegen dieser wagen Aussage denkst du, dass Hikari sich am Meer der Dunkelheit befindet?“

„Was sollte Devimon sonst gemeint haben. Ihr habt ja selbst gesagt, dass ihr in der Umgebung nichts Verdächtiges entdeckt habt.“, Takeru wirkte überhaupt nicht eingeschüchtert.

„Das ist nicht das einzige Gebiet am Meer. Sie könnte sich auch an einer anderen Küste befinden.“

Daisuke wollte zuschlagen aber dieses Mal konnte Takeru in davon abhalten.

„Von mir aus kannst du die ganze Digiwelt absuchen. Ich werde jedenfalls versuchen einen Weg zum Meer der Dunkelheit zu finden. Wenn es sein muss auch allein.“

„Jetzt hört mal auf ihr beiden!“, nun hatten sich Yamato und Taichi eingemischt und hielten jeweils einer der beiden Streithähne fest.

„Ich muss Daisuke Recht geben, aus Devimons Aussage können wir wirklich nicht sicher sagen, ob sich Hikari am Meer der Dunkelheit befindet. Aber ich werd versuchen was raus zufinden. Ich setze mich auch gleich mit Genai in Verbindung. Zudem ist es heute schon spät.“

„Koushiro hat recht.“, nun hatte Taichi das Wort ergriffen, „Wenn ihr nicht bald nach Hause geht machen sich eure Eltern wieder Sorgen. Am besten wir treffen wir uns morgen um die gleiche Zeit wieder hier.“

Takeru gefiel das nicht. Er wollte am liebsten so schnell wie möglich nach Hikari suchen aber auch Daisuke schien nicht zufrieden. Dieser wollte Taichi schon widersprechen. Jedoch brach dieser bis auf ein „aber“ nichts heraus, da der Rest der Gruppe Taichi recht gab. Er gab sich geschlagen und machte sich gemeinsam mit den anderen auf den Heimweg. Zuletzt verliessen Yamato und Takeru das Haus. Zu Taichis und Yamatos Überraschung wollte Gatomon wieder mit Takeru mit und dieser nahm das Digimon auch ohne irgendeinen Protest mit.
 

Einige Stunden später lief Takeru zusammen mit Patomon und Gatomon an der Meeresküste entlang. Es war schon dunkel aber er hatte sein Ziel genau vor Augen. Sie wollten zu der Stelle, von der aus sie schon einmal zum Meer der Dunkelheit gelangt waren. Zuerst wollten sie Ken fragen ob er ein Tor mit seinem Digivice öffnen könnte. Doch einerseits wollten Takeru und die beiden Digimon Ken nicht belasten und andererseits war es dank der Diskussion zuvor sehr wahrscheinlich so, dass dieser ihnen nicht geholfen hätte. Also war dies die einzige Möglichkeit, die sie hatten.

Sie waren schon beinnahe an der gewünschten Stelle, als sich ihnen zwei Gestallten in den Weg stellten.

„Wir wussten, dass du hierher kommen würdest.“, dies war unverwechselbar die Stimme seines älteren Bruders.

„Ja war schon seltsam, dass du Gatomon mitgenommen hast, ohne zu fragen warum es mit wollte. Ein Telefonat mit deinem Bruder, welcher ebenfalls stutzig war und schon stehen wir hier. Wie es aussieht nicht um sonst.“, der beste Freund von Yamato durfte natürlich auch nicht fehlen.

„Was hätte ich denn fragen sollen? Ich wollte Gatomon sowieso fragen ob es mit wollte. Tut mir ja leid, aber ich bin sicher das Hikari am Meer der Dunkelheit ist. Das heisst auch, dass sie so schnell wie möglich unsere -. Nein meine Hilfe braucht. Ich kann nicht warten bis wir alle Meeresgebiete in der Digiwelt abgecheckt haben oder Koushiro was raus findet.“

Taichi und Yamato merkten wie ernst es Takeru war. Denn dieser hatte während er sprach seine Hände zu Fäusten geballt. Jedoch wollten sie ihn nicht so einfach gehen lassen.

„Meinst du, du kriegst das hin? Du warst seit Hikaris Verschwinden nicht gerade du selbst. Ich muss dich wohl nicht daran erinnern, dass du dich von Daisuke hast schlagen lassen und Patamon nicht digitieren konnte“, wurde Takeru von seinem Bruder erinnert.

„Ja ich weiss, ich war nicht gerade ich selbst aber seit dem Kampf mit Devimon bin ich wieder klar im Kopf. Verflucht ich muss einfach dahin. Ich muss Hikari einfach helfen. Versteht das doch. Ich könnte nicht damit leben, wenn ihr was passieren würde.“, Takeru blickte die beiden ernst an.

„Ok wenn du mir auf die nächste Frage die richtige Antwort gibst lassen wir dich gehen.“, er schaute zu seinem besten Freund, welcher mit einem Kopfnicken bestätigte, „Wie wichtig ist die das Leben meiner Schwester.“

Takeru musste nicht mal überlegen wusste er seine Antwort bereits: „Sie ist mir genau so wichtig, wie mein eigenes Leben.“

„In Ordnung ihr könnt gehen. Schreib aber eine Nachricht sobald du sie gefunden hast und wir noch nicht da sind. Wir werden nachkommen.“

„Einverstanden.“, danach lief Takeru gemeinsam mit den beiden Digimon weiter.

Yamato und Taichi sahen ihm noch nach. „War das wirklich die richtige Antwort? Sollte ihm deine Schwester nicht wichtiger sein?“

„Nein genau dies wäre die falsche Antwort gewesen. Genau wie er nicht ohne Hikari leben kann, könnte sie niemals ohne ihn leben. Was also würde es ihr bringen, wenn er sich opfert, um sie zu retten? Sie hat es mir selbst nie erzählt aber, dass sie in ihn verliebt ist sieht ja ein blinder mit Ausnahme von deinem Bruder und Daisuke.“

Yamato war erstaunt: „Wow so was tiefgründiges hätte ich von dir gar nicht erwartet. Aber, dass er auch in sie verliebt ist, sieht auch jeder blinder bis auf deine Schwester. Was erzählen wir den anderen?“

„Keine Ahnung lass uns morgen darüber nachdenken.“
 

Takeru war in der Zwischenzeit an seinem Ziel angekommen. „Jetzt muss sich das Tor nur noch öffnen.“, meinte Gatomon.

„Ja nur die Frage ist wie.“, antwortete Patamon welches auf Takerus Augenhöhe herumflatterte.

Takeru holte Hikaris Digivice und hielt es zwischen seinen Händen bevor er die Augen schloss.

„Bitte, es muss klappen. Ich muss ihr helfen. Hikari ich bin bald bei dir.“

„Seht mal Hikaris Digivice reagiert“, schrie Gatomon nun aufgeregt.

Als er die Augen wieder öffnete, sah er wie damals auch schon einen Schatten der genauso aussah wie Hikari. Er sprang gemeinsam mit den beiden Digimon dem Schatten entgegen. Im nächsten Moment waren sie am Meer der Dunkelheit.

Es hatte tatsächlich geklappt.
 

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Hallo... Heute hab ich festgestellt, dass es hier doch einige giebt, die meine FF lesen. Das freut mich und ich freu mich auch, dass es euch gefällt. Ich hoffe ich entäusche euch nicht.

Liebe Grüsse Yuna



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  fahnm
2012-11-17T01:13:36+00:00 17.11.2012 02:13
Yeah^^
Jetzt geht es Myotismon an den kragen.^^


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