Zum Inhalt der Seite

Change Me!

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

What's going on?

Sakura POV
 

Der nächste Tag in der Schule verging ziemlich toll. Während den Pausen waren Tenten und ich bei Hinata und Temari. Und so konnte ich die beiden noch ein wenig besser kennen lernen. Gestern hatte mir die Sabakuno gesagt, dass sie noch zwei Brüder hatte, die ebenfalls bei uns zur Schule ging. Nur das Kankuro, ihr ältester Bruder, in seinem Abschlussjahr war, und Gaara, der eine Klasse über uns war . Hinata hatte eine kleine Schwester namens Hanabi, die leider nicht in unsere Schule ging, und einen Cousin. Neji. Zu meiner Verwunderung stellte ich fest, dass er in meiner Klasse war. Tja, ich konnte ja nicht alle kennen. War heute immerhin mein zweiter Tag.
 

In der Pause machte ich dann Bekanntschaft mit Temaris Brüdern. Und auch wenn sie Geschwister waren, sahen sie alle unterschiedlich aus. Das einzige, was sie gemein hatten, waren ihre türkis-grünen Augen. Denn Kankuros hatte braune, kurze Haare während Gaaras Haare feuerrot waren. Temari hatte mir gestern beim Shoppen gesagt, dass sein Bruder mehr an Kajal verbrauchte, als sie selbst. Ich wusste nicht, was sie damit meinte, doch als ich auf Gaara traf, wusste ich, was sie gemeint hatte. Er hatte seine Augen mit Kajal umrandet. Mit sehr viel Kajal. Ich kannte nur noch eine weitere Person, die so viel Kajal verbrauchte. Hara. Sie schminkte sich sehr gerne und ihr Liebling war eindeutig ihr Kajal. Deswegen schenkten wir ihr auch immer einen Kajal. Egal ob Geburtstag oder an Feiertagen.

Außerdem durfte ich feststellen, dass alle drei vom Charakter her total verschieden waren. Während Temari eher aufbrausend und energisch war, war Kankuro eher gelassen und Gaara eher still. Dennoch waren alle drei nett. Und obwohl ich anfangs etwas bedenken bei Gaara hatte, merkte ich nach einer Weile, dass er ziemlich nett war. Deswegen hab ich ihn auch gleich zu meinem „roten Panda“ erklärt. Er mochte das nicht, doch ich wäre nicht Sakura Haruno, wenn mir das nicht scheiß egal wäre. Er musste sich damit abfinden und basta. Was konnte ich dafür, dass er wie ein Panda aussah, wenn er sich viel Kajal um die Augen schmierte?!
 

Aber nicht nur mit Gaara und Kankuro machte ich Bekanntschaft. Auch Neji durfte ich etwas kennen lernen, obwohl da nicht viel war. Der Typ war ziemlich Wortkarg dennoch merkte ich, dass er mehr Bruder als Cousin für Hinata war. Auch wenn Hinata es nicht wahr haben wollte, sie war wirklich sehr hübsch, eine Wahre Augenweide, und Neji erdolchte jeden Typen, der es nur wagte sie von Weitem anzusehen. Tja, er hatte eben einen wahren Beschützerinstinkt. Eigentlich war er ja ein ganz netter. Verständlich, dass Naruto mit ihm befreundet war. Auch wenn dieser blonde Chaot einem wirklich den Nerv rauben konnte, er wusste, was wahre Freunde sind. Und auch wenn sie so Wortkarg wie Neji waren, er musste irgendwo etwas nettes an sich haben, sonnst würde Naruto niemals mit ihm befreundet sein. Dieser Chaot hatte ein Talent dafür, in manchen Leuten das gute zu sehen, obwohl sie äußerlich abweisend wirkten.
 

Ich frage mich nur, ob es bei Sasuke auch so ist.

Denn ich erkannte ihn einfach nicht mehr. Äußerlich und innerlich. Ich konnte ihn nicht mehr einschätzen. Konnte nicht erkennen, ob er noch etwas gutes an sich hatte.

Ah! Ich könnte mich gerade so schlagen. Schon wieder dachte ich an ihn. Der Typ bereitete mir wirklich nur noch Kopfschmerzen. Soll er doch bleiben, wo der Pfeffer wächst. Man denkt wahrscheinlich, dass ich etwas überreagiere. Aber sein Verhalten verletzt mich eben und ich habe auch meinen Stolz. Dennoch war ich noch in der Pause zur Cafeteria gegangen,und wollte mir was zu essen holen. Meine Freunde ließ ich draußen. Sie hatten keine Lust in der Cafeteria zu versauern. Ich suchte mir einen Platz und sah Sasuke an einem Tisch sitzen. Ich entschied, dass ich mich zu ihm setzte. Als ich dann fragte, ob ich mich neben ihm setzen durfte, meinte er nur: „Von mir aus.“ Ich setze mich zu ihm während er nur die ganze Zeit auf seine Schüssel Reis schaute. Die Stille, die zwischen uns war, war unerträglich. Was war nur los? Ich hielt es nicht mehr aus und fragte ihn schließlich, was das alles soll und wieso er mich ignorierte. „Denk nach, dann findest du die Antwort auf deine Frage selbst.“ Was sollte denn das nun schon wieder? „Was soll das denn jetzt heißen? Gibst du mir etwa die Schuld an deinem Verhalten?“ Ja, ich sagte vorhin, dass er hingehen soll, wo der Pfeffer wächst. Doch als ich ihn dann am Tisch sitzen sah, wollte ich klären, warum er so geworden ist. Ich kann sagen, was ich will, er wird mir immer wichtig sein. Dennoch regte mich seine Antwort auf, sodass ich ihn am liebsten in den Arsch treten wollte. War das jetzt eine Indirekte Aussage, dass ich an allem Schuld war?! Plötzlich erhob sich Sasuke. Doch bevor er gänzlich gegangen war, sagte er noch: Wie gesagt, denk nach. Du bist doch sonst immer so klug.“ Danke. Tolle Antwort. Wenn ich nur könnte, würde ich ihm eine verpassen.

Auch ich stand danach auf. Mein Hunger war verflogen. Der Typ konnte mich mal.
 

Die restlichen Stunden vergingen schnell und ich merkte nicht einmal, dass die letzte Stunde sich nun auch seinem Ende neigte. Als dann der Gong ertönte, die uns sagte, dass die Schule vorbei war, stürmten alle regelrecht aus dem Zimmer. Tenten und ich blieben noch eine Weile im Klassenzimmer, weil wir uns nicht mit den anderen bis zum Ausgang herumschlagen wollten. Als wir dann endlich auch aus dem Schulgebäude raus waren, warteten schon Temari und Hinata auf uns. Die beiden quatschten aufgeregt miteinander, während die Blauhaarige ab und an ihr Gesicht zu einer Fratze verzog. Tenten und ich gingen näher und ich hörte, dass sie über den neusten Film redeten. „Nach Hinas Reaktion redet Temari wohl von dem neuen Underworld-Film.“, flüsterte meine braunhaarige Freundin mir zu, bevor wir beide bei der Hyuga und Temari ankamen.

Und Tenten sollte Recht behalten. Denn sofort als wir bei den beiden ankamen, fragte Temari uns, ob wir nicht Lust hätten, am Wochenende mit ihr den Film anzusehen. Sofort war klar, dass wir dort hingehen werden. Da konnte Hinata sich so viel wie sie wollte währen. Wir würden sie mitschleppen, das war sicher. Wir liefen gerade auf den Parkplatz, als mir ein süßer Hund in die Augen stach. Er stand einfach brav da und schaute in unsere Richtung. Dabei hatte er seinen Kopf fragend zur Seite geneigt. Das sah wirklich süß aus. Ich lief auf den Hund zu und erkannte, dass es ein braun-weißer Husky war. Sofort war ich begeistert. Ich liebte Huskys und dieser war eindeutig einer der süßesten, die ich je zu Gesicht bekommen hatte. Langsam lief ich zu ihm. Meine Freundinnen waren stehen geblieben und schauten mir hinterher. Bei dem Husky angekommen, kniete ich mich zu ihm runter. Er bellte erfreut und sprang von einem Moment auf den anderen auf mich. Lachend ließ ich mich von ihm das Gesicht abschlecken. Als er von mir abließ kraulte ich ihm am Nacken. Er dankte es mir mit einem erfreuten Bellen und drängte sich mehr gegen meine Hand. „Na mein Kleiner. Das gefällt dir, nicht wahr?“, lächelte ich ihn an. Doch etwas fiel mir auf. „Wieso bist du denn hier? Wo ist dein Herrchen?“ Doch bevor ich mich noch weiter fragen konnte, sagte jemand: „Na Inuk, alter Junge. Was machst du denn hier?“ Ich drehte mich zu Naruto um. „Du kennst ihn?“ Der Blonde nickte. „Ja, das ist Inuk. Hier kennt ihn so gut wie jeder, da er Sasukes Hund ist und ihn oft von hier abholt.“, sagte er und gesellte sich zu mir. Auch er kraulte Inuk am Nacken. „Und wo ist der werte Herr Uchiha?“, fragte ich nach. Denn er war nirgendwo zu sehen. „Er musste heute in die Firma seines Vaters. Dort muss er noch etwas erledigen.“ „Und Inuk?“ „Er kennt sich hier aus. Inuk ist ein intelligentes Kerlchen, nicht wahr?“, sagte Naruto dann an Inuk gewandt und stand dann auf. „Ich werde ihn aber sicherheitshalber nach Hause bringen.“ Wir beide standen auf. Mit Inuk und Naruto ging ich dann zu meinen Freundinnen. Wir unterhielten uns noch, bis die Mädels sich dann verabschiedeten und nach Hause fuhren. Nun waren nur noch Naruto, Inuk und ich da. Sollte ich ihn fragen? Warum nicht? Er würde mich bestimmt nicht so wie Sasuke behandeln.
 

„Darf ich dich was fragen, Naruto?“, fragte ich ihn.
 

Naruto POV
 

„Darf ich dich was fragen, Naruto?“, kam die Frage von Sakura. Ich dachte mir nichts dabei und nickte. „Klar.“ „Was ist mit Sasuke los? Er ignoriert mich. Ist so kalt zu mir. Sasuke hat sich um 180° Gedreht. Wie kam das?“ Mein fröhliches Gesicht, welches ich bis eben noch hatte, verzog sich zu einer Traurigen Miene. Ich musste nicht lange überlegen, was ich ihr antwortete: „Es war kurz nach deinem plötzlichen Umzug. Von einem Tag auf den anderen wurde er so kalt. Anfangs dachte ich, dass er nur so eine Phase durchmacht. Aber sein Verhalten hat sich nicht geändert. Die Jahre vergingen und Sasuke wurde noch Kälte, wenn das überhaupt noch ging, und wurde mit den Jahren zum Playboy der Schule. Jedes Wochenende ging er auf Partys. Schlief mit irgendwelchen Mädchen. Ich gab die Hoffnung nicht auf, dass er sich wieder änderte, doch in letzter Zeit verliere ich die Hoffnung immer ein wenig mehr.“ Ich sah Sakura in ihre smaragdgrünen Augen. Ihr trauriger Blick war nicht zu übersehen. „Und seit Mika kurz nach dir in ein Internat geschickt wurde und Itachi ausgezogen war, war es wohl um ihn geschehen.“ Eine Stille breitete sich zwischen uns aus. Doch dies war nicht von langer Dauer, denn etwas kaltes stupste gegen meine Hand. Es war Inuk, der mich mit seiner Nase anstupste. Freudig wedelte er mit seinem Schwanz herum und bellte einmal laut. Er wusste, wie man jemanden auf andere Gedanken brachte. „Naja, ich werde Inuk dann mal nach Hause bringen.“, sagte ich zu Sakura. Wir verabschiedeten und voneinander und ich ließ Inuk in mein Auto rein springen. Vom Auto aus konnte ich Sakura sehen, wie sie gerade selbst in ihr Auto stieg. Ihr Blick war unverkennbar von Trauer besetzt. Sie tat mir leid. //Sasuke, du Idiot!//, dachte ich mir nur.
 

Ja, Sasuke war verletzt. Er war von Sakura enttäuscht gewesen, dass sie einfach so verschwunden war und das ohne jegliche Verabschiedung. Doch er wollte einfach nicht glaube, dass daran nur Keiko schuld war. Sakura konnte doch nichts dafür. Und wenn Sasuke so weiter machte und Sakura irgendwann dermaßen so sehr verletzte, dann würde er von mir gehörig etwas zu hören bekommen. Und er solle dann ja nicht denken, dass ich dann noch sein Freund wäre. Ich bin zwar sein bester Freund, doch auch ich muss irgendwann einen Schlussstrich ziehen. Und wenn ich unsere Freundschaft dafür aufgeben musste. Denn dieser Typ war nie und nimmer mein bester Freund. Er war weg. Dennoch hoffte ich, dass er bald wieder kommen würde. Und hoffentlich, bevor unsere Freundschaft ein für alle Mal zerbrach.
 

Ich kam nach kurzer Zeit bei Sasukes zuhause an. Wie immer, war niemand da. Abgesehen von den Angestellten natürlich. Ich stieg aus meinem Auto aus und öffnete Inuk die Türe, damit er aus dem Auto raus konnte. Sofort stieg er aus und wedelte fröhlich mit dem Schwanz. Ich strich ihm noch einmal über den Kopf. „Wenigstens behandelt er dich gut. Zeigt das nicht, dass irgendwo in ihm doch noch der alte Sasuke ist?“ Wie als würde Inuk mich verstehen, bellte er als Zustimmung. Ja, dieser Hund war wirklich ein schlaues Bürschchen. „Ja, du bist ein braves Kerlchen. Er kann sich wirklich glücklich schätzen, dass er dich hat. Du bist wirklich ein loyaler Freund. Hoffen wir mal, dass er es mit dir auch nicht verscherzt. Und wenn, dann darfst du ihn richtig anschnauzen.“ Inuk nickte. Ich tätschelte ihm noch ein letztes Mal den Kopf, bevor ich mich dann umdrehte und ins Auto stieg. Inuk lief währenddessen in den Garten und tollte dort wahrscheinlich herum. Der gute konnte sich auch gut selbst beschäftigen.
 

Kurz nachdem ich Inuk bei Sasuke abgeliefert hatte, kam auch ich bei mir zuhause an. Dad war in der Arbeit und Mom ist wahrscheinlich im Garten und pflegte ihre geliebten Rosen, Orchideen und anderen Blumen. Mein Gedanke wurde bestätigt, als ich in den Garten ging und Mom fröhlich singend die Blumen gießen sah. „Hi Mom.“, grüßte ich sie. Meine Mutter drehte sich zu mir und auch mich lächelte sie an. „Wie war die Schule, mein Schatz?“, fragte sie mich während sie auf mich zukam. „Wie immer.“, antwortete ich ihr und ließ mich von ihr in eine Umarmung ziehen, welchen ich nur zu gern erwiderte. Meine Mom war wirklich eine wunderbare Frau. Eine andere Mutter konnte ich mir einfach nicht vorstellen. Genauso wie mein Dad. Auch wenn er erst spät Abends wieder nach Hause kam, er verbrachte viel Zeit mit uns, so gut es eben ging. Er sagte immer: „Die Arbeit gehört nicht ins Haus. Also werde ich meine Arbeiten auch nicht nach Hause bringen.“ Und bis heute hatte er sich an diese zwei Sätze gehalten. Und von ihm hatte ich meine Chaotische Art geerbt. Schon als ich klein war, haben wir Streiche über Streiche mal mit und ohne meine Freunde gespielt. Und wenn uns Mom mal erwischt hatte, musste mein Dad ihr nur einen Kuss geben und schon war alles wieder ok.
 

„Hast du hunger?“, fragte meine Mutter mich nach der Umarmung. „Ein bisschen...“, grinste ich und kratzte mir verlegen den Hinterkopf. „Dann mach ich uns mal was zu essen, bevor du mir noch verhungerst.“, lächelte sie und ging auch schon Richtung Küche, um zu kochen. Gerade wollte ich mich auf dem Weg in mein Zimmer machen, als auch schon das Telefon klingelte. Da ich in der Nähe des Telefons war, ging ich auch gleich ran. „Uzumaki?“, sagte ich auch sogleich. „Hallo Naruto.“, hörte ich eine weibliche Stimme. Es war schon eine Weile her, dass ich sie gehört hatte. „Oh, hallo Mika-chan, was verschafft mir die Ehre, von dir angerufen zu werden?“
 

Mika POV
 

Nach dem Telefonat mit Sasuke war ich schon etwas stutzig. Er verbarg etwas. Etwas, was ihn störte. Was ihm unangenehm war. Ich kannte ihn gut genug, um zu wissen, dass da etwas nicht stimmte. Er erzählte mir nur die halbe Wahrheit. Vielleicht sollte ich mal Naruto fragen. Ich schaute auf die Uhr. Es war kurz nach 21 Uhr. Etwas spät, um ihn noch anzurufen. Vielleicht morgen nach der Schule. Ich wollte – nein, ich musste – wissen, was mit Sasuke los war. Er hatte während unserem Telefonat versucht, so normal wie möglich mit mir zu reden, doch mir konnte er nichts vor machen. Er mag zwar ein Eisklotz sein, aber ich kannte ihn auch anders.
 

Am nächsten Tag nach dem Unterricht hatte ich eigentlich vor, Naruto anzurufen. Doch leider hatten die Lehrer heute eine wunderbare Laune und uns gleich mit Hausaufgaben überschüttet. Gott sei dank, war der Stoff leicht, weswegen ich schnell damit fertig geworden war. Sofort als ich fertig geworden war, schnappte ich mir mein Telefon und rief Naruto an. Es klingelte zwei-, dreimal. Dann hob er endlich ab. „Uzumaki?“, sagte er. „Hallo Naruto.“, meinte ich nur. Es war schön, ihm mal wieder zu hören. Ich war mit ihm aufgewachsen und Naruto war schon immer wie ein Bruder für mich. „Oh, hallo Mika-chan, was verschafft mir die Ehre, von dir angerufen zu werden?“, meinte er fröhlich. Wohl ziemlich erfreut darüber, mich zu hören. Ich redete nicht um den heißen Brei herum. Ich war schon immer direkt gewesen. Also warum um den heißen Brei reden? „Es geht um Sasuke.“ Das erfreute in seiner Stimme war auf einmal verschwunden, als er mich fragte: „Was möchtest du wissen?“ „Wir haben gestern miteinander geredet. Er kam mir irgendwie komisch vor. Er meinte, dass du auf ihn sauer auf ihn gewesen wärst, weil er dir auf eine Frage nicht geantwortet hat.“ „Lass mich raten, du willst Details wissen?“, hakte er nach. „Nur, wenn es dir nichts ausmacht.“

Ich hatte mir wirklich alles gedacht, als ich Naruto anrief um ihn über Sasuke auszufragen. Doch mit dem, was nun kam, hatte ich nun wirklich nicht gerechnet. „Sakura ist wieder da.“ Nun wusste ich wenigstens, was mit Sasuke los war. Seit Sakura damals gegangen war, hatte er sich verändert. Er wollte weder auf Naruto noch auf mich hören, als wir ihm sagte, dass das alles Keikos Schuld war. Sakuras Mutter war einfach unberechenbar. Ich hatte zwar mit Narutos Antwort nicht gerechnet, aber dennoch erfreute mich diese Nachricht. „Seit wann ist sie denn da?“, fragte ich ihn. „Seit dem Wochenende.“, antwortete er mir knapp. „Wie hat er reagiert?“, hakte ich weiter nach. „Er ignoriert sie. Heute habe ich mit ihr ein wenig über ihn geredet. Sie sah traurig aus.“ Keine gute Nachricht. „Dieser Idiot!“, zischte ich schon regelrecht ins Telefon. „Das denke ich mir auch schon die ganze Zeit, Kleines.“, sagte er mir. „Aber wir können nichts dagegen machen. Ich hoffe nur, dass er sich bald ändert. Und ob du es glaub oder nicht, ich würde Sakura zutrauen, ihm eine zu verpassen.“ Ich stutzte. „Echt jetzt?“, fragte ich ungläubig. Das konnte ich mir gar nicht so wirklich vorstellen. Sakura war schon immer ein stilles Mädchen und hatte es nie gewagt auch nur eine Person eine zu verpassen. „Ja. Sakura hat sich wirklich verändert. Wenn du nur wüsstest, wie sie nun so drauf ist. Wirklich der Hammer!“ „Wow. Das will ich mal sehen.“ „Wenn du mal wieder nach Hause kommst, kannst du sie ja mal besuchen. Sakura-chan würde sich bestimmt auch freuen, dich wieder zu sehen.“ „Ich hoffe, dass ich mal endlich hier raus komme. Das hier ist der reinste Kinderknast. Total langweilig und lauter hochnäsige Tussen und möchte gern Idioten.“, beschwerte ich mich so langsam. „Du hast mein Beileid, Kleines.“ „Danke, Naruto.“, lachte ich dann.
 

„Naruto! Komm bitte runter. Essen ist fertig!“, hörte ich Kushina, Narutos Mutter, rufen. „Ähm...Ja. Ich muss dann mal.“, sagte er. Ich konnte mir ein Grinsen nicht verkneifen. „Hab ich gehört. Na dann. Lass es dir schmecken.“ „Danke. Machs gut und meld' die mal bald wieder.“ „Mach ich. Tschüss.“, verabschiedete ich mich. „Bis dann, Mika-chan.“, waren seine letzten Worte bevor er dann auflegte.
 

Hmm...Sakura war wieder da. Und Sasuke hatte wohl was dagegen. Mal sehen, ob sich da was machen ließ. Sofort wählte ich eine Nummer und nach wenigen Sekunden ertönte auch schon eine Stimme. „Uchiha?“



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (7)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Xiaolie
2015-11-03T08:14:15+00:00 03.11.2015 09:14
Ich glaube ich zerbeise mir gerade die Unterlippe.😧😆
Von:  Bellibies
2013-04-21T07:35:25+00:00 21.04.2013 09:35
Hoffentlich ändert Sasuke sein Verhalten bevor er Sakura gänzlich verliert.
Naruto scheint wirklich ein loyaler Freund zu sein, wenn er sich solche Sorgen um Sasuke macht, die beiden haben als beste Freunde schon immer perfekt harmoniert und sich gegenseitig ergänzt. Auch, wenn Sasuke gefühlskalt erscheint, bedeutet ihm die Freundschaft mit Naruto sehr viel.
Von:  fahnm
2012-11-12T23:54:19+00:00 13.11.2012 00:54
Super Kapi^^
Mach weiter so
Von:  Atenia
2012-11-12T14:22:04+00:00 12.11.2012 15:22
oh weh.kommt wieder klar miteinander
Von:  Meeryem
2012-11-11T21:33:46+00:00 11.11.2012 22:33
Jeaaa mikaa macht sasuke fertig
ich hoffe die kriegens hin
das sauke der alte wird
frag mich wies weiter geht
glg meeryem
Von:  Ushia-sama2011
2012-11-11T18:26:43+00:00 11.11.2012 19:26
hammer kapitel

bin gespannt wie esw eiter geht
Von:  DarkBloodyKiss
2012-11-11T16:07:32+00:00 11.11.2012 17:07
Sehr tolles Kappi ^^
bin gespannt wie es weiter geht ^^
freue mich aufs nächste Kappi ^^

glg DarkBloodyKiss ^^


Zurück