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Eustass Kid

von

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Jean-Bart

Mit seinem Arztkoffer in der Hand klopfte Law an, ehe er ohne eine weitere Antwort zu erhalten eintrat.

"Helfen Sie bitte meiner Frau!" drang sogleich die flehende Stimme eines Alten an sein Ohr. Law sah zu ihm, seine grau-blauen Augen verrieten nichts, doch er nickte.

"Bringen Sie mich zu ihr." Das Elend was sich ihm in einem Hinterstübchen bot, war groß. Die Frau lag mit weit aufgerissenen Augen da. Die Geräusche, die aus ihrer Kehle drangen, zeugten von den unerträglichen Schmerzen, die Sie haben musste. Mit ruhiger Stimme bat Law den Alten sie allein zu lassen. Eine Untersuchung der Frau war nicht nötig. Law kannte die Symptome nur allzu gut. Einen Moment gönnte er sich, ergötzte sich an dem Leid der Frau. So hatte er doch die Krankheit unter den Mneschen sähen lassen. Schade...Jetzt musste er sie aus dem Leib der Frau reissen, um das wahrhaft Böse einziehen zu lassen.

Er tastete ihren Körper langsam ab, wohlwissend, dass jede seiner Berührungen der Frau neue, undefinierbar grausame Schmerzen zufügte.

Oh wie er sich daran ergötzte!

Nach einer Weile ertastete er das Mal unter der Haut. Das Skalpell glitt sanft drüber, trennte die Huat in einem Schnitt vom Fleisch. Er holte zwei Fläschchen aus seiner Tasche. In eins liess er das Stück Haut hinein gleiten. Aus dem anderen nahm er paar Tröpfchen und träufelte die zähe schwarze Substanz über die Wunde der Frau. Verachtend sah er zu wie die Lieder der Frau sich schlossen und die Gesichtszüge entspannten. Vorsichtig verstaute er beides wieder in die Tasche. Sein blick glitt zu der einstigen Wunde die nicht mehr erkennbar war, da neue rosa Haut diese überzog. Er erhob sich und verliess das Zimmer.

"Es wird ihr schon bald besser gehn." Sogleich fing der Alte an zu weinen. Law lächelte überaus freundlich.

"Ich komm in einer Woche wieder." versprach er dem Alten und ging.

Seine Freude wuchs. Es hatte angefangen. Sie würde die erste sein...was für ein Geschenk er ihr doch gemacht hatte.

Eins das sie eventuell niemals würdigen würde.
 

~
 

Der Tag war anstrengend. Anstrengend Verständnis vorzuheucheln. Anstrengend das Lächeln zu erhalten, die Maske...

"Meister!" Shachis Stimme erklang aufgeregt und Law sah auf. Sein Diener stand vor dem Tor und erwartete ihn schon hibbelig. Laws kalte Augen trafen Shachis grüne, hoffnungsvolle. Kein Verständnis. Kein Lächeln. Keine Maske. Stattdessen...

"Was?!" ein scharfes zischen.

"Jean-Bart ist eben aus Deutschland eingetroffen." Laws Neugier konnte nicht überspielt werden. Er hatte mit ihm frühestens in einem Monat gerechnet. Sofort ertönte Laws herrische Stimme im Anwesen.

"Neuigkeiten!" befahl er.

"Ich habe die Armbänder." erzählte Jean-Bart ohne umschweife. Euphorie~ Laws ganzer Körper reagierte auf die simplen Wörter Jean-Barts.

"Gib sie MIR!" Laws Gier war kaum zu überhören in seinen fordernden Worten. Jean-Bart gehorchte und überreichte sie ihm. Laws Finger schlossen sich besitzergreifend um die begehrten so lang gesuchten Stücke, es war noch zu früh, doch wenigstens hatte er sie jetzt schonmal. Verträumt glitt sein Blick über das verzierte, glänzende Gold. Nur schwer wandte er seine Aufmerksamkeit wieder Jean-Bart zu.

"Habt ihr Killer ausfindig machen können?" Jean-Bart wurde nervös. Er hatte gehofft die Verzückung über die Armreifen würde Law alles andere vergessen lassen. Noch bevor dieser antworten konnte, wirbelten seine Körperteile durch die Luft und prallten schmerzhaft gegen die Wand. Vor Schreck schloss er die Augen und wünschte er hätte sie nicht mehr geöffnet, denn was er sah liess sein Blut gefrieren. Sein Kopf weilte in Laws Hand, in der anderen hielt Law sein Herz.

"Jean-Bart..." ine einem sing-sang Ton der von Wahnsinn nur so zeugte saäuselte Law seinen Namen.

"DU weisst ich brauche Killer....wenn ihr ihn mir nicht bringt..." Jean-Barts Kopf flog mit einem heftigen Knall gegen die Wand

"...dann war ALLES UMSONST!!!!" brüllte Law ihm hysterisch entgegen. Mit viel Selbstbeherrschung, so sah es zumindest aus, setzte Law Jean-Bart wieder zusammen.

"Bring mir Killer!" forderte er erneut ausser sich.

'Wie ein Kind dem sein liebstes Spielzeug abgenommen wurde,dessen Wutausbruch glich' doch Jean-Bart behielt diesen Gedanken für sich, nickte und verschwand.

Shachi derweil blieb. Beobachtete Laws kindliche Verzückung über die ihm viel zu großen Armreifen. Es war zur Rarität geworden, Law SO zu sehn.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  _ii2ove_anime_
2012-09-29T18:48:35+00:00 29.09.2012 20:48
hi

dein schreibstil ist wirklich gut
doch mit persöhnlich sind die kapitel etwas zu kurz geraten
denn noch machen sie genau da schluss wo es am besten passt
nun zum inhalt
was law wohl vorhat
klingt interesant wofür er wohl killer brauchen könnte
und diese goldenen Armreifen die ihm nicht passen
trägt kid nicht welche
hmmm

ich würd mich freuen wenn es bald weiter gehen würde

lg _ii2ove_anime_


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