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Reise mit mir über die Meere

von

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Prolog

Eine 18-Jährige Blondine saß gelangweilt in ihrem Zimmer.

„Mir ist langweilig.“, murmelte sie vor sich hin.

Also beschloss sie, sich die Beine zu vertreten. Das Haus war schließlich groß genug. Zusammen mit ihren jüngeren Brüdern, Gaara und Kankuro, lebte sie in dem Haus, welches sie von ihren Eltern erbten.

„Hey Temari.“, wurde sie plötzlich aus ihren Gedanken gerissen.

Vor ihr stand, ihr kleiner Bruder, Kankuro.

„Hey.“, sagte sie knapp und ging ein Stück mit ihm durch das Haus. Dies taten sie öfters, wenn sie alleine waren.

„Hast du schon das neueste gehört?“, fragte er und sah sie fragend an.

Statt eine Antwort zu geben, schüttelte sie lediglich ihr Kopf.

„In der Nähe des Hafens im Norden, wurde ein Piratenschiff gesichtet. Und dann auch noch das, der Akatsukis.“, erzählte er und Temari hörte schweigend zu.

„Und warum, erzählst du mir das?“, fragte die und schaute nach vorne in den Flur, durch den sie gerade gingen.

„Na, vielleicht, weil du doch schon immer Piraten sehen wolltest. Und es kommt hier auch nicht oft vor, dass hier ein Schiff ankommt.“, meinte Kankuro.

„Sie sind bestimmt schon weg.“, sagte sie darauf und bog um die Nächste Ecke.

„Woher willst du das wissen?“, hackte er nach und sah sie interessiert an.

„Piraten bleiben nie zu lange an einem Ort. Es könnte schließlich passieren, dass die Marine kommt.“, erklärte sie.

Die Akatsukis, waren einer der Gefürsteten Piratenbanden auf den Weltmeeren. Ihr Jolly Roger war schwarz mit einer roten Wolke drauf und auf dieser Wolke, war ein weißer Totenkopf mit gekreuzten Knochen.

„Aha, ich verstehe echt nicht, wie man sich so sehr für Piraten interessieren kann.“, sagte er noch, bevor er in seinem Zimmer verschwand.

Ihr Zimmer war eine Tür weiter und noch eine Tür weiter, war das Zimmer von Gaara. Als sie die Tür erreichte, hörte sie wieder ihren Namen.

„Miss Sabakuno, ich muss euch etwas mitteilen.“, sagte ihr alter Lehrer Bali und ging auf sie zu.

„Ich habe dir doch schon öfter gesagt, dass du dir Förmlichkeiten weg lassen sollst.“, sagte sie und sah ihn einfach nur an.

„Entschuldige. Was ich dir mitteilen wollte ist, dass wir morgen, mit dem Schiff, eine kleine Reise machen werden.“, erzählte er und Temari lächelte leicht.

Sie Liebte das Meer, der Salzige Geruch und der frische Wind.

„Ich freue mich. Kommen noch andere mit?“, fragte sie und sah ihn erwartungsvoll an.

„Miss Hyuga und Miss Ama kommen auch noch mit. genauso wie deine Brüder.“, erzählte er und lächelte breit.

Er wusste genau, dass sie nicht wiederstehen konnte, mit zu kommen. Und das nur, weil sie Piraten beneidete. Sie waren frei und konnten fast alles machen, was sie wollten. Nur, dass sie oft von der Marine verfolgt wurden.

„Wann muss ich am Hafen sein?“, hackte sie nach und öffnete schon einmal ihre Zimmertür.

„Bei Sonnenaufgang.“, meinte er kurz und knapp.

„Danke, dann bis morgen.“, sagte sie mit einem leichten lächeln und Baki verbeugte sich.

Kurz darauf verschwand sie endgültig in ihrem Zimmer.
 

Am Nächsten Morgen, wachte sie pünktlich auf. Draußen war es noch stockfinster, aber trotzdem blieb ihr nicht mehr allzu lange Zeit um sich fertig zu machen. Sie stand noch

etwas müde auf und ging zu ihrem Großen Schrank. Sie wusste, auch wenn sie mit einem Schiff reisen werden und erst am nächsten Tag an ihrem Ziel ankommen, muss sie ein ordentliches und Feines Kleid anziehen. Sie mochte solche Kleider, aber bei einer Reise waren sie etwas nervig. Das Kleid war rot und schwarz. Es war einer ihrer Lieblingskleider, aber nicht ihr aller liebstes. Denn diese packte sie in eine Tasche, da sie das an dem Tag anziehen wollte, wo sie am Ziel der Reise ankommen.
 

Temaris Kleid: [link href="http://www.hochzeitskleideronline.de/image/cache/data/daizhen/dz/CLOD15-230x312.jpg"]http://www.hochzeitskleideronline.de/image/cache/data/daizhen/dz/CLOD15-230x312.jpg[/link]
 

Nach etwa einer halben Stunde, war sie mit Duschen und anziehen fertig. Zwar waren Dienerinnen da, um ihr beim Anziehen zu helfen, aber sie hasste es sich helfen zu lassen und das wussten alle. Ihre Haare macht sie sich zu ihren gewohnten vier Zöpfen. Als sie auch damit fertig war, ging sie in das große Esszimmer, wo schon das Frühstück wartete. Gaara und Kankuro saßen schon am Tische, aber angefangen hatte sie noch nicht. Jedes Mal mussten sie zwanzig Minuten warten, bis endlich ihre große Schwester auftauchte.

„Guten Morgen, Temari.“, sagte Kankuro und fing auch schon an zu essen.

Gaara blieb bei einem knappen „Morgen.“, und aß ebenfalls.

„Morgen.“, sagte Temari noch immer müde und setzte sich zwischen Gaara und Kankuro an den Tisch.

Einer der Diener schenkte ihr einen heißen Tee ein und verschwand dann  auch schon wieder.

Noch immer müde, griff sie nach einer Scheibe Brot und nach der Erdbeeren Marmelade. Nach einer viertel Stunde waren die Geschwister auch schon mit dem Frühstücken fertig und gingen zusammen mit zwei Wachen zum Hafen. Dort lag ihr Schiff mit dem Namen, Suna, vor Anker. Das Zeichen auf der Jolly Roger hatte das Aussehen eines kleinen i das man fett geschrieben und umrahmt hatte.
 

Schiff "Suna": [link href="http://imageshack.us/photo/my-images/225/piratenschiff6yu.jpg/"]http://imageshack.us/photo/my-images/225/piratenschiff6yu.jpg/[/link]

Jolly Roger Zeichen: [link href="http://www.myfanfiction.de/profile/xXShikaTemaXx/bilder/album/bild/358029.kein-titel"]http://www.myfanfiction.de/profile/xXShikaTemaXx/bilder/album/bild/358029.kein-titel[/link]
 

„Guten Morgen. Da seid ihr ja. die anderen warten schon am Deck.“, begrüßte Baki die drei und die Angesprochenen nickten.

„Morgen.“, sagten sie im Chor und gingen über ein Brett auf das Schiff. Auf dem Deck warteten schon Hinata und Tenten.

„Guten Morgen ihr drei Schlafmützen.“, lächelten Hinata und Tenten und umarmten Temari kurz.

„Morgen.“, meinten die Geschwister.

„Man seid ihr aber motiviert.“, bemerkte Tenten und grinste Temari an.

„Wisst ihr eigentlich, wie früh es ist? Normale Menschen schlafen noch.“, meinte Kankuro und gähnte.

„Piraten schlafen doch auch nicht so lange, stimmt es Temari?“, fragte Tenten wissend, dass Temari wach werden müsste.

Und tatsächlich, bei dem Wort „Pirat“ sah sie schon wieder munter aus.

„Nein, Piraten schlafen nicht mehr, sie müssen immer auf alles gefasst sein.“, sagte Temari und grinste.

„Hisst die Segel und zieht den Anker nach oben. Und macht das Seil los!“, rief Baki und dir Truppe rief „Hai!“.

Die Leute erledigten die Aufgaben und schon Segelten sie davon. Die Insel wurde kleiner und kleiner.

„Wo geht unsere Reise eigentlich hin?“, fragte der rothaarige etwas desinteressiert und die Mädchen zuckten mit ihren Schultern.

„U-Uns wurde gesagt, d-dass das eine Ü-Überraschung ist.“, sagte Hinata stotternd.
 

Sie segelten schon einige Stunden und die Sonne hatte seinen Höhepunkt erreicht. Aber trotzdem war es nicht hell. Im Gegenteil, es war schon fast so dunkel, wie in der Nacht.

„Ein Sturm zieht auf, geht unter Deck.“, sagte Baki zu den Mädchen und diese nickten.

Gaara und Kankuro hatten sich schon vor längerer Zeit verzogen. Temari blieb noch etwas länger auf Deck, was niemand bemerkte, aber sie bereute es mit der Zeit. Denn die Wellen brachen auf das Schiff ein und zog alles mit sich, was nicht festgenagelt war. Mit aller Kraft hielt sie sich and er Rehling fest und schrie. Sie schrie so laut es ging, aber der peitschende Wind übertönte es. Plötzlich rutschte  sie mit ihren Händen ab und sie wurde von der nächsten Welle mitgerissen.
 

Als der Sturm sich legte, kamen alle auf das Deck zurück und besahen siech die Schäden am Schiff.

„Es ist nicht sehr viel beschädigt, aber die Fässer und die Bretter sind in das Meer gerissen worden.“, erzählte Yuura, der Steuermann.

„Wo ist eigentlich Temari?“, fragte dann plötzlich Gaara und alle schauten sich um.

„TEMARI!“, schrien alle, aber es kam keine Antwort.

„War sie denn nicht mit euch unter Deck?“, fragte Baki und alle zuckten mit ihren Achseln.

„Ich dachte sie wäre mit gekommen.“, sagte Tenten bedrückt und sah auf das Meer hinaus.

Das Meer war Still und zeigte keine Anzeichen, dass vor kurzer Zeit noch ein Sturm tobte.

„Sie ist über Bord gegangen.“, sagte ein weiterer Mann namens Tsubasa und alle Blicken glitten traurig auf das weite Meer hinaus.
 

Als Temari aufwachte, trieb sie auf einem Brett auf dem Meer. Sie konnte sich noch mit letzter Kraft an einem Brett festhalten, als sie über Bord ging. Die Blonde trieb nun ohne Plan, was sie tun sollte auf dem Meer.

Noch immer schlugen leichte Wellen, aber eine war etwas stärker und sie wurde unter das Wasser gerissen. Das letzte was sie sah, war Wasser um sie herum. Dann wurde alles schwarz um ihre Augen.
 

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So, das war der Prolog^^

Ich hoffe es hat euch gefallen und hinterlasst mit vielleicht ein paar Kommentare :)

Bis zum nächsten mal, eure ShikaTema <3

Was machen wir mit ihr?

Nach dem Sturm, kehrten sie mit dem Schiff um und fuhren wieder nach Hause. Dort berichteten sie sofort den Dorfältesten was passierte. Diese waren geschockt und schickten einen Suchschiff, um Temari zu Suchen. Doch einigen Personen passte dies nicht in den Kragen. Denn diese machten sich einfach zu große Sorgen. Sie konnten sich nicht auf andere verlassen. Sie wollten es selbst machen.
 

~Bei Gaara und Kankuro~
 

„Verdammt. Gaara, wir müssen sie suchen.“, sagte Kankuro und lief dem rot Haarigen hinter her.

„Ich weiß.“, meinte der Angesprochene kalt.

„Ja, aber wir müssen sie…“, setzte der brünette an und sah seinen Bruder dann beleidigt an.

„Und warum sagst du mir das nicht? Ich sage es dir schon seit einer viertel Stunde und du hast mich immer ignoriert.“, sprach er weiter.

„Ich wusste, dass du mir folgen würdest, also habe ich dich ignoriert. Und wie du siehst, sind wir auf dem Weg zum Hafen.“, erklärte der kleine und sah stur nach vorne.

Für den Rest des Weges schwiegen beide, da sie beide nachdachten, wie sie ihre große, blonde Schwester finden sollten. Als sie am Hafen ankamen, wurden sie von zwei Personen aufgehalten.

„Gaara, Kankuro jetzt wartet doch mal.“, rief eine brünette, die ihre Haare zu zwei Dutts gebunden hatte.

Als die Brüder sich umdrehten, sahen sie zwei abgehetzte Mädchen, die keuchen vor ihnen stehen blieben.

„Was wollt ihr, wir müssen noch etwas Wichtiges erledigen.“, meinte Kankuro genervt, während er die zwei Schönheiten musterte.

„W-wir kommen m-mit.“, stotterte die blau Haarige so mutig wie es auch nur ging.

„Das ist nichts für Mädchen.“, wiedersprach Kankuro und verschränkte seine Arme vor der Brust.

„Wir kommen mit, ob ihr es wollt oder nicht. Temari ist unsere beste Freundin und wir werden sie niemals im Stich lassen. Sie würde uns auch nie im Stich lassen.“, unterstützte Tenten Hinata.
 

Während die drei diskutierten, ging Gaara auf das Schiff und fand die ganze Mannschaft vor. Alle standen an ihren Positionen und warteten nur auf Gaaras Befehl.

„Gaara-sama, können wir euch helfen?“, fragte Baki höflich und deutete eine Verbeugung an.

„Baki, lass die Förmlichkeiten und bring bitte die drei Streithähne hier auf das Deck. Dann werden wir Ablegen und Temari suchen.“, sagte er kalt und Baki nickte.

Nach nicht einmal fünf Minuten stand Baki mit den gewünschten Personen an Deck. Yuura gab die Befehle und sie segelten davon.

„Wo fangen wir an zu suchen?“, fragte Tenten, die keinen Plan hatte.

„Dort, wo der Sturm war. Da war auch eine Insel in der Nähe. Ich glaube, wir sollten genau da anfangen zu Suchen.“, erklärte Kankuro und die Mädchen nickten.

Gaara hielt sich eher im Hintergrund und sah auf das weite Meer hinaus. Er würde es zwar nie zugeben oder zeigen, aber er machte sich große Sorgen um seine Schwester.
 

~Irgendwo auf dem Meer~
 

„Was machen wir nun mit ihr?“, fragte ein braun Haariger junger Mann und sah durch die Runde.

„Wir kümmern uns jetzt erst mal um sie, da sie sehr schwach ist. Schließlich wäre sie fast ertrunken.“, sagte ein Mädchen.

„Sie hat Recht. Vielleicht würde sie sogar bei und einsteigen, dann hätten wir zwei Mädchen an Bord. Echt jetzt.“, sagte ein Blonder Junge begeistert und grinste.

„Das glaube ich eher weniger.“, wiedersprach ihn ein junger Mann mit schwarzen Haaren und Augen.

„Und warum?“, fragte ein anderer Junge mit schwarzen Haaren und buschigen Augenbrauen.

„Mendokuse, das sieht man schon an ihrem Kleid. Sie kommt aus einer reichen Familie und sie hasst uns bestimmt, weil wir Piraten sind.“, erklärte ein Junger Mann, der seine Haare zu einem Ananaszopf gebunden hatte, gelangweilt.

„Da stimme ich unserem Kapitän zu.“, meinte ein Mann mit langen braunen Haaren und sah desinteressiert auf das Meer hinaus.

Plötzlich tauchte neben ihnen ein weiteres Schiff auf und einer der Piraten rief: „Entert das Schiff!“.
 

In einer Kajüte auf dem Schiff der Piraten, regte sich eine junge Frau mit blonden Haaren. Vorsichtig blinzelte sie mit ihren Augen, nur um sie einen Moment später wieder zu zukneifen. Es war ziemlich hell und sie wurde geblendet. Und wieder versuchte sie ihre Augen zu öffnen, mit Erfolg.

„Wo...bin ich?“, fragte sie sich selbst und richtete sich vorsichtig auf.

Ihre Augen huschten von einer Ecke in die andere, bis sie verstand, dass sie in einer Kajüte lag. Und das mit einem feuchten Kleid. In der Kajüte war nicht viel zu sehen, nur ein kleines Bett, einige Holzfässer und zwei Öllampen. Auf einem der Fässer sah sie das Messer, welches sie immer in ihrem Kleid versteckte. Langsam stand sie auf und ging taumelnd zum Fass und schnappte sich ihr Messer.

„Und jetzt raus hier.“, sagte sie sich und ging zur Tür.

Als sie dir Tür geöffnet hatte, hörte sie wie jemand „Entert das Schiff!“, rief.

Mit dem Messer fest in der Hand, lief sie auf das Deck und sah wie andere Piraten auf das Schiff kamen. Sofort schaute sie nach oben und sah die Jolly Roger. Darauf war ein Totenkopf mit gekreuzten Knoche n und einem Hirschgeweih.

„Hirschgeweih?“, fragte sie sich verwirrt und sah wieder nach vorne.

Gerade noch rechtzeitig, denn einer der Piraten lief mit einem Schwert auf sie zu.

„Passt auf das Mädchen auf!“, rief ein schwarz Haariger und ein brünetter nickte.

Gerade als er Temari vor dem Piraten retten wollte, warf sie das Messer auf den Angreifer und der Pirat blieb keuchend vor ihr stehen. Das Messer stach in der Brust und er zog es langsam raus. Als er wieder weiter wollte, sackte er zusammen und landete auf dem Boden. Temari nahm sich ihr Messer und ging zu den brünetten.

„Wie hast du das gemacht?“, fragte der junge mit den braunen Haaren und den roten Reißzähnen auf den Wangen.

Temari zuckte mit ihren Schultern und meinte: „Jahre langes Training.“.

Der Junge sah sie mit einem undefinierbaren Blick an und ging mit ihr zu den Kajüten. Die Piraten die sie Angreifen wollten, wurde durch einen Blonden Jungen mit Azurblauen Augen und einem schwarzen Haaren und schwarzen Augen, aufgehalten.

„Du bleibst hier bis einer von uns dich raus lässt. Verstanden?“, fragte er und sah sich um. Temari schnaubte nur empört und ging durch die Tür in die Kajüte.
 

Nach einer Gefühlten Ewigkeit, verebbten die Kampgeräusche und Temari hörte Schritte. Die Tür wurde geöffnet und ein junger Mann mit einem Ananaszopf kam rein.

„Kann ich hier wieder raus?“, fragte sie leicht angesäuert und er sagte nur: „Mendokuse, wenn du willst.“

Mit einem schnauben ging sie an ihm vorbei, direkt auf das deck zu. Als sie dort ankam, sah sie viel Blut, aber keine anderen Piraten mehr.

„Aufräumen können die ja schnell.“, murmelte sie und sah sich die Piratenbande genauer an.

Die Piraten waren gepflegt und man sah nur an der Kleidung, dass sie Piraten waren, da es für Piraten typische Kleidung war.

„Wer bist du und wo kommst du her?“, fragte ein blonder neugierig.

„Stellt man sich nicht zuerst selbst vor? Und wenn ich eure Namen kenne, dann werdet ihr auch meinen erfahren.“, meinte sie nur und sah die Männer erwartungsvoll an.

„Ich bin Naruto Uzumaki. Das sind Shikamaru Nara, Neji Hyuga, Sasuke Uchiha, Rock Lee, Kiba Inuzuka, Shino Aburame, Sai und Choji Akimichi. Nachher wirst noch unsere Schiffsärztin Sakura Haruno kennenlernen. Echt jetzt.“, zählte der blonde auf und deutete immer mit dem Finger auf die genannten Personen.

„Sakura lebt?“, fragte Temari und die Piraten sahen sie verwirrt an.

„Wie meinst du das?“, fragte Lee und Temari erklärte: „Sakura und ich sind vor einigen Jahren über Bord gegangen, mich hat man gefunden aber Sakura blieb verschwunden. Wir dachten alle sie sei tot.“

„Temari?“, fragte plötzlich eine Mädchen Stimme und die Angesprochenen drehte sich um.

„Sakura!“, rief sie und lief auf die rosa Haarige zu.

Sie umarmten sich und redeten.

„Was machst du denn hier Saku, wir dachten du wärst tot.“, sagte Temari.

„Als ich damals im Wasser trieb, haben die Jungs mich aus dem Wasser geholt und mich aufgenommen.“, erzählte die und lies Temari los.

„Genau wie bei dir gestern.“, fügte sie noch hinzu und lächelte.

„Hast du mich denn nicht erkannt?“, fragte die Sabakuno und sah ihre alte Freundin an.

„Nein, schließlich sind deine Haare offen.“, sagte sie und zog an den besagten. Haaren.

„Die sind offen?“, fragte Temari und bemerkte es erst als Sakura dran zog.
 

„Seid ihr jetzt fertig?“; fragte der Inuzuka und unterbrach das Gespräch.

„Jaja. Tema komm mit ich gebe dir etwas anderes zum Anziehen, du kannst ja nicht mit nassen Sachen rumlaufen.“, sagte Sakura und zog die Blondine mit.

Die Jungs sahen ihnen etwas verwirrt hinterher.

„Also kenne die sich?“, fragte Lee und Shikamaru nickte.

„Was machen wir denn jetzt mit Tema…wie auch immer?“, fragte Kiba und sah zu Shikamaru.

„Was meint ihr dazu? Entweder bringen wir sie wieder zurück und gehen das Risiko ein, dass wir auf die Marine treffen, oder wir behalten sie hier auf dem Schiff. Dann wäre Sakura auch nicht mehr so alleine.“, sagte Shikamaru gelangweilt.

„Kämpfen kann sie ja.“, meldete sich auch Shino mal zu Wort.

„Das Stimmt, sie hat ohne mit der Wimper zu zucken einen Piraten getötet.“, bestätigte Kiba.

„Wir sollten sie, genau wie Sakura, aufnehmen.“, sagte Sai und einige andere nickten.

„Zuerst müssen wir die zwei Fragen, was sie davon halten.“, meinte noch Shikamaru und wartete auf die zwei junge Frauen.

„Das wird aber ziemlich nervig und anstrengend mit zwei Mädchen auf dem Schiff.“, murmelte er noch und schon kamen die zwei wieder.

Warum?

„Da sind wir wieder.“, trällerte Sakura gut gelaunt.

Temari hatte ein schwarzes Kleid an, welches ihr bis zur Mitte der Oberschenkel ging. Als Gürtel trug sie ein rotes Tuch und man konnte sehen, dass sie unter dem Kleid schwarze Netzbekleidung trug. An den Oberschenkel konnte man diese ebenfalls erkennen. Dazu trug sie schwarze Handschuhe und schwarze, hohe Stiefel mit Schienbeinschützern. Ihre Haare hatte sie zu vier Zöpfen gebunden. Zum Schluss hatte sie ihr Messer, sowie einen Fächer an ihrem Gürtel befestigt.

„Sakura-chan, wusstest du etwa, dass wir sie finden?“, fragte Naruto und alle musterten Temari.

„Nein, aber da wir die gleiche Größe haben und ich sowas nicht anziehe, habe ich es Temari gegeben. Und das ist sowieso eher ihr Stil.“, erklärte sie grinsend.

„Mendokuse. Temari?“, fragte Shikamaru und Temari sah ihn mit einem: „Hm?“, an.

„Willst du wieder nach Hause?“, fragte er und musterte sie.

„Ich weiß nicht genau. Einerseits ja, aber andererseits nein.“, murmelte sie.

„Das heißt was?“, fragte Sasuke.

„Ja, weil ich meine Brüder und meine Freundinnen wieder sehen will. Nein, weil ich noch ein Problem habe.“, sagte sie.

„Was für ein Problem?“, fragte Lee und auch Shikamaru und Sakura wurden hellhörig.

„Diese Reise mit dem Schiff war nur ein Vorwand um mich zu meinem Verlobten zu bringen.“, sagte sie mit bitterem Unterton in der Stimme.

„Aber ich dachte dein Vater hätte den Vertrag unterschrieben und als er starb wurde der Vertrag für nichtig erklärt.“, sagte Sakura ungläubig.

„Das dachten Gaara, Kankuro und ich auch. Aber die Dorfältesten haben ihn unterschrieben. Als Sicherheit.“, erklärte sie und Sakura nickte als Zeichen, dass sie verstanden hatte.

„Warum gerade jetzt?“, hackte Shino nach.

„Weil ich achtzehn Jahre alt bin. Und ich muss ihn bald heiraten.“, meinte sie und sah gen Boden.

„Kann man denn nichts machen?“, fragte Neji kalt.

„Nein, der Vertrag wird nur gelöst, wenn ich tot oder verschwunden bin. Aber das ist dann wieder mit einem anderen Problem verbunden. Wenn ich nicht heiraten kann, wird ein Vertrag mit einem meiner Brüder gemacht, da sie noch keine achtzehn sind. Dann müssen sie heiraten.“, erklärte sie den kleinen Teufelskreis.

„Das ist schlecht.“, murmelte Sakura und sah sie traurig und mitfühlend an.
 

„Würde es euch denn nichts ausmachen, wenn ich bei euch bleiben würde?“, fragte Temari und sah durch die Runde.

„Nicht wirklich, oder?“, fragte Sakura und sah die Männer mit einem warnenden Blick an.

„Wenn es uns etwas ausmachen würde, dann hätten wir Sakura auch nicht aufgenommen. Wie nervig.“, sagte Shikamaru genervt.

„Also kann ich mitkommen?“, hakte Temari nach und die jungen Männer nickten alle nacheinander.

„Juhu!“, jubelte Sakura und umarmte ihre blonde Freundin stürmisch.

„Das sollten wir feiern!“, rief Kiba und alle stimmten lauthals und überschwänglich zu.

Plötzlich hielt Temari inne und taumelte etwas. Das Letzte, was sie hörte, war wie Sakura ihren Namen rief, dann wurde wieder alles schwarz vor ihren Augen.
 

Gaara, Hinata, Kankuro und Tenten segelten schon seit einem Tag und kamen auch endlich and er Insel an.

„Warte Gaara, ist das nicht…“, setzte Tenten an, brach aber selbst ab.

„Ja, das ist die berühmte Insel ‚Île de la Tortue‘“, sagte Kankuro und grinste.

„Auch unter dem Namen “Tortuga“ bekannt.“, sagte Baki.

„I-ich glaub i-ich bleib a-auf dem Sch-Schiff.“, stotterte Hinata und sah ängstlich zum Hafen, wo mehrere Piratenschiffe standen.

„Ich komme mit.“, meinte Tenten und grinste.

„Okay. Yuura, du bleibst mit der Mannschaft hier. Und Baki, du kommst mit uns.“, sagte Gaara in einem Ton, der keine Widerreden erlaubte.

Nach einer halben Stunde, in der niemand etwas sagte, kamen sie am Hafen von Tortuga an.
 

Währenddessen wurde Temari vom Kapitän wieder in die Kajüte gebracht.

„Was ist mit ihr, Sakura-chan?“, fragte Naruto.

„Sie hat Fieber. Lee, bring mir eine Schüssel mit Wasser und Naruto, du bringst mir einen Lappen.“, befahl die Rosahaarige.

Die zwei Piraten nickten eifrig und verschwanden kurz darauf. Shikamaru legte sie auf das Bett und deckte sie zu. Er löste die Haargummis und setzte sich dann auf einen Stuhl.

„Mendokuse, wir können niemanden gebrauchen, der krank ist.“, seufzte der Schwarzhaarige entnervt.

„So schlimm ist es nicht, aber sie braucht etwas Ruhe.“, erklärte Sakura.

Sie setzte sich zu Temari auf das Bett und nahm Schüssel und Lappen von Lee und Naruto entgegen.

„Geht bitte raus, wenn sie aufwacht sollten nicht zu viele Personen hier sein.“, sagte sie und tunkte den Lappen ins Wasser, nur um ihn danach auszuwringen und dann auf die Stirn der Blondine zu legen. „Kannst du kurz bei ihr bleiben? Wenn sie aufwacht, sorg dafür, dass sie nicht einfach aufsteht.“, meinte Sakura und erhob sich vom Bett.

Shikamaru nickte und sah der Haruno hinterher. Nach etwa einer halben Stunde war von Sakura immer noch nichts zu sehen, weshalb er zwischendurch den Lappen erneut befeuchtete und legte ihn ihr wieder auf die Stirn legte. Als er gerade aufstehen wollte, regte sich die Blondine und er verwarf sein Vorhaben wieder.

„Sakura?“, fragte sie leise und öffnete langsam ihre Augen.

„Nein, sie ist gerade nicht da.“, sagte Shikamaru.

„Doch, hier bin ich.“, ertönte eine Stimme hinter ihm und sie fügte hinzu: „Shikamaru, lass uns bitte alleine.“

Dieser stand mit einem „Mendokuse.“, auf und ging auf das Deck.

„Wie fühlst du dich?“, fragte Sakura besorgt.

„Es geht.“, war Temaris knappe Antwort und sie setzte sich auf.

„Sag mal Tema, wie willst du deinen Brüdern die Hochzeit ersparen?“, fragte die Grünäugige.

Temari zuckte mit ihren Schultern und meinte: „Ich weiß es noch nicht. Aber irgendwie werde ich es schon hinbekommen.“

„Ich werde dir helfen.“, versprach die Haruno mit einem breiten Grinsen.

„Danke. Sag mal, weißt du warum diese Piratenbande nicht so skrupellos sind wie die anderen?“, fragte Temari und sah Sakura fragend, aber auch müde an.

„Hmm, lass mich mal überlegen. Ich hatte Shikamaru damals auch gefragt. Soll ich es dir erzählen?“, fragte Sakura und Temari nickte sofort.

„Also gut.“, sagte Sakura und begann zu erzählen.
 

~Flashback~
 

„Shikamaru? Warum seid ihr nicht so, wie die anderen Piraten?“, fragte Sakura neugierig.

„Mendokuse…“, seufzte Shikamaru und begann zu erklären.

„Früher waren Choji und ich bei unseren Vätern auf dem Piratenschiff. Eines Tages herrschte ein starker Sturm und unser Schiff war kurz vor dem Versinken. Außer uns beiden war noch ein Mädchen an Bord, sie hieß Ino. Bei dem Sturm, waren wir alle drei an Deck und halfen den Männern. Doch dann wurde unser Schiff von einer riesigen Welle ergriffen und viele gingen über Bord, so auch Choji, Ino und ich. Choji und ich wurden an einen Strand gespült. Wir rappelten uns auf, um noch andere zu finden, doch dann sahen wir Ino, die sich allerdings nicht bewegte. Zuerst dachten wir, sie wäre bewusstlos, aber wir wurden eines besseren belehrt: Sie war tot. Plötzlich hörten wir hinter uns ein Geräusch und kurz nachdem wir uns umgedreht hatten, standen dort Naruto und Lee.

„Hey, ich bin Naruto Uzumaki. Sucht ihr erwachsene Männer die so aussehen wie ihr und noch einer mit langen, blonden Haaren?“, fragte der Blonde sofort.

„J-ja.“, stotterte Choji, da er weinte.

„Die sind in Sicherheit. Sie sind in unserem Dorf, kommt mit. Echt jetzt!“, sagte er und zog uns hinterher.

Ino konnten wir nicht mitnehmen und als wir im Dorf ankamen, war es kein richtiges Dorf, sondern nur ein paar Hütten. Dann sah ich die drei Männer, wie sie Sake tranken. Alle, bis auf Inos Vater. Wir blieben so lange, bis unser Schiff wieder repariert war, aber irgendwie wollten Choji und ich nicht mehr weg. Als wir Richtung Schiff gingen, kam uns Lee hinterher.

„Was haltet ihr davon, wenn wir eine eigene Piratenbande werden?“, fragte er uns begeistert.

Zuerst zögerten wir, aber als unsere Väter zustimmen, willigten wir ein.

„Bevor wir wirklich Piraten werden, möchte ich die Erste Regel verkünden.“, sagte ich ernst.

Wir waren kurz davor, mit einem kleinen Schiff aufzubrechen.

„Und die wäre?“, fragte Shino.

„Wenn wir jemanden finden, der über Bord gegangen ist und Hilfe braucht, dann werden wir ihm helfen. Egal ob männlich oder weiblich.“, sagte ich und alle waren einverstanden.

Ab diesem Zeitpunkt, war dies unsere strengste Regel, aber wir hielten uns daran, denn ansonsten hätten wir unsere Prinzipien auch gleich über Bord werfen können.“, erzählte Shikamaru.

„Verstehe.“, murmelte die Haruno und sah auf den Boden.
 

~Flashback Ende~
 

Als Sakura fertig mit erzählen war, bemerkte sie erst, dass Temari wieder eingeschlafen war. Sie lächelte und deckte Temari wieder richtig zu und ging aus der Kajüte.

„Du hast es ihr erzählt?“, wurde sie sofort von Choji gefragt.

„Ja.“, meinte sie knapp und ging ohne ihn eines Blickes zu würdigen vorbei.
 

Das Schiff von Gaara legte währenddessen am Hafen an.

„W-wartet, ich k-komme doch m-mit.“, sagte Hinata und klammerte sich an Tentens Arm.

„Sicher?“, fragte Kankuro und Hinata nickte.

„Also gut, wir suchen sie zuerst am Strand und wenn wir sie nicht finden, werden wir wohl die Leute fragen müssen.“, sagte Gaara und von den Anderen folgte ein Nicken. „Wir werden uns in Zweiergruppen teilen, bei Sonnenuntergang treffen wir uns wieder hier.“, fügte er noch hinzu und wieder nickten alle.

„Ich gehe mit Hinata und Kankuro mit Tenten. Baki, ich denke du kannst alleine gehen, oder?“, fragte der Rothaarige.

„Also gut, auf geht`s!“, rief Tenten und so trennten sich ihre Wege.



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Kommentare zu dieser Fanfic (4)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  fahnm
2012-11-05T23:55:08+00:00 06.11.2012 00:55
Super Kapi^^
mach weiter so.^^
Von:  fahnm
2012-10-28T22:20:21+00:00 28.10.2012 23:20
Gut Tema ist in sicherheit und bei freunden.
Wie sie sich wohl entscheiden wird.
Sicher bleibt sie und wird Piratin.^^
Von: abgemeldet
2012-10-28T07:42:53+00:00 28.10.2012 08:42
Mal etwas anderes.
Klingt richtig spannend.
Was ich aber gerne wissen würde
warum du Ino nicht mit rein genommen
hast?
Wäre bestimmt noch einen Hauch witziger
geworden.
LG Purin
Von:  fahnm
2012-10-21T00:25:02+00:00 21.10.2012 02:25
Der Anfang ist klasse.
Freue mich schon aufs nächste kapi


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