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Schau genauer hin !

Das Mädchen meiner Kindheit
von

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Eis, Kino, games & more

Am nächsten morgen wurde ich ausnahmsweise mal nicht von irgendwem geweckt sondern konnte wirklich ausschlafen bis ich von selbst aufwachte, was gegen halb elf am Morgen auch schon der Fall war. Ich war ja schließlich nie ein wirklicher Langschläfer gewesen im Gegensatz zu Kyouko, welche ich in ersten Moment gar nicht bemerkte. Bis ich mich umdrehte und augenblicklich die Luft anhalten musste, denn sie lag direkt vor mir und hatte einen Arm über mich gelegt. Waren wir so gesternnacht eingeschlafen oder hatte sie einfach wie immer sehr lebhaft geschlafen ?

Vorsichtig legte ich ihren Arm bei Seite und stand auf ohne weitere laute Geräusche zu machen. Sie sollte ruhige noch eine Weile schlafen, dann war es noch ein wenig länger ruhig. Geschlafen hatte ich eigentlich sehr ruhig und gut, ohne weitere Komplikationen diese nacht und war daher selbst bester Laune als ich ins Wohnzimmer kam und Akari dort sitzen sah.

"Guten Morgen", grüßte ich und lächelte sie an, "Wie lang bist du denn schon wach, dass du hier allein sitzt?"

"Eigentlich erst seid einer Stunde aber Himawari-chan und Sakurako-chan sind irgendwie nicht mehr da, deswegen hab ich mir ein Buch genommen."

Aha, die beiden waren also mal wieder einfach so verschwunden, nur gut, dass Akari nichts von der Sache zwischen den beiden wusste, von dem Kopfkino würde sie sich so schnell wohl nicht erholen, genau wie bei Kyouko und mir noch niemand wissen sollte, was da zwischen uns passiert war, wir wussten es ja selbst noch nicht so wirklich.

"Sie sind wahrscheinlich in die Stadt gefahren um Brötchen zu holen", beruhigte ich Akari daher um mich selbst auch von dem Gedanken abzulenken, dass wir den anderen es irgendwann sagen mussten.

"Wahrscheinlich", gab Akari dann zurück und sah mich - wie immer lächelnd - an.

"Konntest du nicht mehr schlafen, Yui-chan?"

"Nicht wirklich, ich bin wohl ausgeschlafen", meinte ich verlegen lächelnd und setzte mich zu ihr an den großen Holztisch.

"Kyouko-chan schläft noch, oder?"

"Ja, sie war gestern aber auch ziemlich müde. Das kann noch dauern. Schlafen Ayano und chitose auch noch?"

"Ich denke schon, hab noch niemanden der beiden heutemorgen gesehen."

"Der Tag gestern hat uns wohl alle geschafft. Was wollen wir eigentlich heute machen? Es ist ja der letzte Tag."

"Hmm, ich weiß auch noch nicht, lass uns doch einfach nachher die anderen fragen, auf was sie Lust haben."

"Gute Idee", schmunzelte ich und stand wieder auf um mich auf den Weg ins Bad zu machen um zu duschen und mich anzuziehen. Ich war nie ein Mensch, der den ganzen Tag im Schlafanzug rumlaufen konnte, dabei fühlte ich mich immer so nutzlos.

Schließlich war ich fertig und hatte mir meine Schlafsachen über die Schulter geworfen während ich wieder ins Wohnzimmer ging, wo noch immer nur Akari aufzufinden war.

"Schläft sie etwa immernoch?", dachte ich insgeheim und beschloss kurz darauf, sie langsam mal zu wecken, es würde ja bald Mittag sein und sie hatten noch etwas vor am letzten Tag.

Im Zimmer legte ich zuerst meine Sachen in den Schrank und sah anschließend Kyouko an, die noch immer ruhig und unberührt schlief, genauso, wie ich sie vorhin hiergelassen hatte. Sie war wirklich unverbesserlich wenn es darum ging, wie ein Stein zu schlafen. Man konnte eine Horde Kühe durch den Raum trampeln lassen, sie würde es nicht bemerken.

Leise ging ich zu ihrer Seite des Doppelbettes und hockte mich vor sie.

"Kyouko", flüsterte ich sanft und sah sie an. Wenn sie so friedlich schlief war sie ja eigentlich echt süß.

"kyouko, aufwachen", meinte ich nun etwas lauter und stirch ihr mit der Hand über die Wange. Plötzlich griff sie nach mir und ich fuhr erschrocken zurück.

"Yui...Komm her", hörte ich sie sagen und sah sie, nun doch sehr neugierig, an. War sie wach oder träumte sie womöglich? Sie hatte die Augen fest geschlossen also war sie wohl in einer Art Halbschlaf. Wieder griff sie nach mir, bekam mich aber diesmal am Kragen meines Shirts zu packen und zog mich langsam zu sich.

"Kyouko..", flüsterte ich noch ehe sich unsere Lippen berührten und ich die Augen schloss. Wieso konnte ich nur nie rechtzeitig abbrechen ehe das passierte? Ich wollte es irgendwie überhaupt nicht auch wenn ich wusste, dass es die Sache nicht unkomplizierter machte. Schließlich ließ sie mich wieder ein wenig lockerer sodass ich ihrem Ohr ein wenig näher kommen konnte. Hochrot auf den Wangen rüttelte ich ein wenig an ihr.

"Wach auf, Kyouko..Aufstehen."

Schließlich öffnete sie endlich die Augen und blinzelte mir verschlafen entgegen ehe sie sich genüsslich streckte und sich dann einfach auf die andere Seite drehte.

"Das gibts doch nicht. Kyouko, jetzt steh endlich auf",schimpfte ich und zog ihr die Decke weg, nach welcher sie aber sofort grif.

"Nurnoch ein paar Minuten.."

"Nein, nichts da, raus aus den Federn!"

Nun setzte sie sich doch auf und rieb sich die Augen.

"Menno, Yui, wieso musst du mich so früh wecken ? Komm doch auch noch ein paar Minuten ins Bett"

Irgendwie wurde mir in diesem Moment wo sie das sagte wieder so warm und ich spürte die Röte wieder auf meine Wangen schießen.

"N-Nein du stehst jetzt auf, es ist schon fast halb 12!", sagte ich dann aber doch relativ entschlossen nachdem ich meine Fassung wieder einigermaßen errungen hatte.

"Mmmm, wenn es sein muss", grummelte Kyouko und stand nun endlich auf, nahm ihre Klamotten fürs Bad und ging Richtung Tür. Plötzlich blieb sie bei mir stehen, ließ ihre Klamotten fallen und schubste mich aufs Bett um sich im nächsten Moment auf meinen Schoß zu setzen und mir gefährlich nahe zu kommen.

"Yui, wieso musst du immer so Stress machen? Entspann dich doch einfach mal", hörte ich sie mir gegen die Lippen raunen während sie mir eindringlich in die Augen sah. Dieser Blick war wirklich...ungewohnt. Ich kannte ihn bis heute noch garnicht und wurde langsam nervös.

"Kyouko..", bekam ich gerade noch raus und versuchte, ein stück weiter nach hinten ans Bett zu rutschen doch vergebens, denn sie rutschte automatisch mit.

"Einfach mal entspannen", sagte sie dann wieder lächelnd und war mir nun so nah, dass sich unsere Lippen ab und an schon ein wenig berührten. In diesem Moment konnte ich mich wie sooft in solchen Situationen nicht mehr bewegen und schloss die Augen. Sanft berührten sich unsere Lippen während Kyouko mich dich an sich gedrückt hielt und ich meinen Rücken durchgestreckt hatte. Diesmal war etwas anders. Es war nicht nur so ein Küsschen, es fühlte sich intensiver an als zuvor, viel intensiver. Ich spürte wie sich ihre Zunge den Weg in meinen Mund bahnte. Kurz zögerte ich, es war vollkommen neu für mich was hier passierte und für Kyouko doch eigentlich auch? Wobei Kyouko ja ganz eigene Gesetze hatte und sonst auch keinen Regeln folgte, es sollte mich also eigentlich nicht wundern. Langsam kam ich ihrer Zunge entgegen und verlor mich vollkommen, was eigentlich garnicht meine Art war, bis ich zwei Schatten am Fenster bemerkte.

Es waren Himawari und Sakurako die gerade wiederkamen und durchs Fenster gelugt hatten.

Auch wenn ich nicht genau sagen kann wieso, weil sie es ja schon wusste, irgendwie war es mir trotzdem unangenehm dass sie uns in solch einem Moment gesehen hatten. Himawari grinste nur breit und signalisierte mir, dass sie jetzt reinkommen würde.

Vorsichtig schob ich Kyouko ein wenig weg von mir.

"Wir müssen jetzt wirklcih aufstehen", sagte ich leise und mit zittriger Stimme zu ihr.

"Du hast wohl recht",seufzte sie, stand auf, schnappte sich ihre Sachen und verschwand fröhlich singend in Richtung Wohnzimmer. Vollkommen überrumpelt ließ sie mich allein zurück und ich brauchte erstmal eine Weile ehe ich wieder alles mitbekam was um mich rum geschah. Dann stand auch ich auf und ging ins Wohnzimmer wo sich Himawari und Sakurako mittlerweile zu Akari an den Tisch gesetzt hatte, Ayano und chitose waren dabei, den Tisch zu decken. Die beiden hatten also wirklich Brötchen mitgebracht, das war gut, ich brauchte dringen Energie sonst würde ich den Tag mit Kyouko wohl nicht ohne weiteres überstehen.

Schließlich kam auch Kyouko dazu und wir begannen zu essen.

"Was wollen wir denn nun heute machen?", fragte ich spontan in die Runde.

"Wie wärs mit Wandern ?", kam es von Chitose.

"Ach nö, das haben wir doch die ganze Zeit gemacht",stöhnte Kyouko genervt.

"Ganz unrecht hat sie da nicht", meinte ich dazu ruhig, "wie wär's wenn wir nochmal in die Stadt runterfahren?"

"Gute Idee, Yui-chan", stimme Akari zu und auch Ayano und Sakurako sahen begeistert aus. Himawari war sehr neutral und so beschlossen wir, in die Stadt zu fahren. Es war warm draußen deswegen namen wir uns genug zu Trinken mit und gingen gemeinsam zur Bushaltestelle wo wir auch nicht lange warten mussten, da der Bus alle Viertelstunde fuhr. Es dauerte nicht lang, da liefen wir durch die Stadt und bummelten an den Läden vorbei. Die Hitze war heute wirklich fast unerträglich. Ich lief vor den anderen mit Ayano und unterhielt mich mit ihr bis mir auffiel, dass Kyouko nicht da war. Ich sah zurück und sah sie, wie sie ihr Gesicht gegen eine der Fensterscheiben drückte um sich abzukühlen.

"Kyouko, lass den Mist!"

Ich zog sie hinter mir her zu den anderen, die ebenfalls stehen geblieben waren und auf uns warteten.

"Leute was haltet ihr davon, wenn wir ein Eis essen gehen?", schlug Akari vor, die mal wieder vollkommen in den Hintergrund gerückt war doch sich durch diesen grandiosen Vorschlag rettete. Komisch eigentlich, dass diese Idee vor ihr noch niemand von uns gehabt hatte, bei dem Wetter lag es doch eigentlich sehr nahe mal ein Eis essen zu gehen. Sofort stimmten alle zu und wir suchten die nächste Eidile in der wir uns an einen Tisch für 8 Leute setzten.

"Yui, teilen wir uns ein Eis? Rum Raisin, vielleicht?", kam es neben mir von Kyouko und sie sah mich mit riesigen Augen an.

"Du willst doch nur das Eis alleine essen und dass ich dafür bezahle."

"Stimmt doch garnicht! Komm schooon", bettelte sie weiter.

Gerade wollte ich etwas sagen da spürte ich ihre Hand auf meinem Oberschenkel unterm Tisch.

"N-Nagut ok, du hast gewonen."

Alle sahen uns an weil sie sich wunderten, dass ich so schnell nachgegeben hatte. Ich bemühte mich, nichts zu zeigen und lächelte einfach fröhlich, dann kam auch schon der Kellner und wir bestellten. Wenig später kam er wieder mit einem riesen Becher Rum Raisin, zwei Spaghetti Eis, zwei Kugeln Erdbeer und einem Schokoladenshake. Er stellte es auf den Tisch und rechnete schonmal ab damit wir danach gleich gehen konnten ohne ewig warten zu müssen.

"Woaaaah", freute sich Kyouko und stürtzte sich augenblicklich auf das Eis, sie versank förmlich darin während ich nur amüsiert zusah und auch die anderen mussten grinsen während sie ganz human ihre Eis aßen. Kyouko hatte wirklich lustige Seiten an sich, wenn sie nicht gerade Chaos verzapfte.

"Sag aaaaaaah"

"Kyouko nicht jetzt..", haucht eich zurück doch sie interessierte mein Wille wie immer nicht und kam mir weiter mit dem Löffel entgegen bis ich keine Wahl mehr hatte als ihn zu nehmen.

Die anderen sahen eigentlich ganz amüsiert aus, nur Ayano schien tierisch eifersüchtig zu sein, so rot wie sie schon wieder im Gesicht war.

Nachdem wir alle aufgegessen hatte, liefen wir noch eine Weile durch die kleine Hafenstadt, sie war sehr schön anzusehen, sehr wohnlich und man fühlte sich irgendwie angekommen. Am Abend nahmen wir den spätesten Bus zurück in die Berge, der gegen 18 Uhr fuhr und verzogen uns dann auf unsere Zimmer. Die meisten wollten schonmal für die morgige Abreise packen damit sie morgenfrüh nicht so einen Stress hatten doch da ich das schon heutemorgen nach dem Duschen erledigt hatte, ließ ich mich aufs Bett fallen und begann mein Videospiel zu spielen was ich mitgenommen hatte. Bis jetzt war ich noch garnicht dazu gekommen zu spielen, solange waren wir immer unterwegs gewesen, doch lange sollte es mir auch nicht vergönnt bleiben. Schon einige Minutebn nachdem ich mit dem Spielen angefangen hatte, ging die Tür auf und Kyouko stand frisch geduscht mit Handtuch bekleidet vor mir.

"Was spielt du daaaaa?", quietschte sie aufgeregt und ließ sich neben mich aufs Bett fallen.

"Kyouko, zieh dir was an."

"Wieso denn, es ist sooo warm.."

"Trotzdem."

Ich gb mir Mühe sie nicht anzuschauen und konzentrierte mich auf mein Spiel auch wenn es mir wahnsinnig schwerz viel doch Kyouko dachte garnicht daran sich anzuziehen.

"Ich zieh mich nur an, wenn ich Klamotten von dir bekomme.", sagte sie schließlich entschlossen und sah mich ernst an.

"Uff.. na schön", brummte ich und stand kurz auf um zu meinem Schrank zu gehen.

"Alles, was ich dir anbieten kann, ist der Panda Kigurumi, den du mir mal geschenkt hast."

"Ok, den nehm ich!", willigte sie ein und nahm ihn mir aus der Hand und schon wenige Augenblicke später war sie umgezogen.

Ich legte mich zurück ins Bett und nahm wieder mein Spiel zu mir, da schlüfte Kyouko unter die Bettdecke und kuschelte sich an mich.

"Ich darf doch zusehen oder?"

"Wenn es sein muss.."

Eine Weile lagen wir so da und unterhielten uns während ich spielte, sie fragte mich wie immer wie ich dieses und jenes Level so schnell schaffte oder wo ich meine Waffen herholte. Gegen zehn und hörte ich es neben mir nurnoch leise atmen und lächelte sanft als ich sah wie friedlich sie mal wieder schlief. Vorsichtig bewegte ich mich um das Spiel auf den Nachttisch zu legen und zog Kyouko mit mir hoch zum Kissen, wir hatten zuvor Quer übers Bett gelegen. Gerade wollte ich die Augen schließen, hatte das Licht schon gelöscht da spürte ich wie Kyouko sich dicht an mich kuschelte und mir von hinten die Arme über den Körper legte.

"Yui..",flüsterte sie mir ins Ohr und ich musste kurz die Luft anhalten. Ihre Hand wanderte über meinen Bauch und schließlich unter mein T-shirt woraufhin ich nur kräftig Schlucken konnte. Sie schlief eindeutig nicht mehr..

"Kyouko..",hauchte ich schließlich zurück und blieb wie erstarrt so liegen. Ihre Hand streichelte sanft über meinen Bauch, es kitzelte ein wenig aber es fühlte sich wahnsinnig gut an. Langsam drehte ich mich zu ihr um und sah ihr in die Augen. Trotz der Dunkelheit blitzte das helle Blau nur so, so kam es mir zumindest vor.

"Yui..",flüsterte sie wieder und legte nun die andere Hand an meine Wange um mich zu sich zu ziehen und innig zu küssen. Dicht an sich gedrückt hielt sie mich und mir wurde in einem Moment bewusst, dass sie unter meinem Kigurumi nichts weiter anhatte, ich konnte es spüren und musste kurz tief einatmen. SO nah war ich Kyouko dann doch in all den Jahren nie gekommen und wusste garnicht so recht wie ich damit umgehen sollte aber dagegen hatte ich irgendwie nichts. Plötzlich griff sie nach meiner Hand und führte sie unter den Kigurumi an ihre Brust.

"Kyouko st...", begann ich meinen Satz doch wurde von ihr unterbrochen indem sie mich küsste und ich gab es schließlich auf.

So lagen wir dicht aneinander gekuschelt und berührten uns das erste Mal so nahe bis wir schließlich einschliefen.
 

Am nächsten Morgen wurden wir vom Wecker geweckt, den wir gestellt hatten damit wir noch zuende packen konnten ehe unser Reisebus kommen würde um uns abzuholen. Im Wohnzimmer wuselten alle durcheinander, Taschen wurde an der Tür abgestellte, die Küche wurde geputzt, Akari fand ihre Zahnbürste nicht und ich? Ich war ganz entspannd. Die Nacht hatte ich so gut geschlafen wie noch nie auch wenn ich es mir nicht erklären konnte. Ich war vollkommen ausgeruht und stellte meine Taschen zusammen mit Kyoukos ebenfalls an die Tür. Eine weitere Stunde verging noch bis der Bus kam und wir unser Gepäck eunluden ehe wir uns auf unsere Plätze begaben.

Es war dieselbe Aufteilung wie auf der Hinfahrt und während ich aus dem Fenster sah, spielte Kyouko neben mit mein Videospiel. Ich hatte es sowieso schon ein paar Mal durchgespielt und so konnte sie wenigstens kein Chaos anrichten.

Die Fahrt dauerte 3 Stunden, dann fuhren wir in Tokyo ein und langsam wurde wieder alles um mich herum alläglich, alles war so, wie es immer war. Die hohen Gebäude, das Treiben auf der Straße, die Kinder die Fußballspielten, alles war wie immer.

Wir stiegen aus, nahmen unser Gepäck und verasbschiedeten uns von den anderen. Gerade wollte ich mich auf den Weg in meine Wohnung machen, da griff Kyouko mich bei der Hand.

"Yui..bringst du mich noch heim?"

Lächeln verschränkte ich meine Finger mit ihren und zusammen gingen wir die Straßen entlang, die im untergehenden Sonnenlicht in tiefes Orange getaucht wurden bis zu mir nach Hause.

Denn da wo ich zu Hause war, war auch Kyouko zu hause, das hatte ich bei all den Abenteuern gelernt.



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