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Vampir - Clan

des roten Mondes
von

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14 Jahre später (Kiras Sicht)

Es war ein schöner Tag, die Sonne schien und die Schule war schon lange aus, aber nach Hause wollte ich nicht.

Ich lag auf einer Wiese, die Schultasche neben mir und betrachtete die Wolken im Himmel.

Ich mochte es einfach die vorbei ziehenden Wolken zu beobachten, es war irgendwie beruhigend und das konnte ich grade ziemlich gebrauchen, den ich hatte mal wieder Stress mit meinen Mitschülern, was mittlerweile ziemlich normal war.

Warum kamen wir nur nicht zusammen aus?

„Ich will nicht mehr in diese doofe Schule...“, murmelte ich leise vor mich hin.

Zwar ging ich gerne zur Schule und war auch kein schlechter Schüler, allerdings hatte ich langsam keine Lust mehr, mich jeden Tag mit meinen Mitschülern zu streiten.

Ich stand schließlich doch wieder auf, ich konnte ja auch nicht ewig hier liegen bleiben, irgendwann würde ich schließlich ey nach Hause müssen.

Während ich genau dort hin ging suchte ich in meinen Kopf nach dem Grund, warum es so viele Probleme gab.

War ich den so anders wie sie?

Dies fand ich jedenfalls nicht.

Gut, sie hatten Eltern, richtige, während ich von Anfang an wusste das meine, nicht meine richtigen waren.

Aber das war doch kein Grund, oder?

Ich war doch trotzdem ein ganz normaler Junge...
 

Endlich zu Hause angekommen durfte ich aber erst mal feststellen das niemand da war.

„Na super!“, beschwerte ich mich und würde wohl wieder alleine essen dürfen, meine ach so tollen Adoptiveltern waren nämlich noch arbeiten und ein Blick in den Kühlschrank brachte mich obendrein noch zu der Erkenntnis, dass ich einkaufen gehen musste.

Und genau deswegen, kaum das ich zu Hause war, ging ich auch schon wieder nach draußen, die Einkäufe würden sich schließlich nicht von alleine erledigen.

Im Laden hatte ich schnell alles gefunden, ich war ja auch nicht zum ersten mal in diesen, so dass ich mich schnell wieder auf den Heimweg machen konnte.
 

Allerdings...hatte ich bald ein merkwürdiges Gefühl und dieses hatte ich ziemlich oft.

Ich fühlte mich nämlich dauernd verfolgt, weswegen ich mich auch umdrehte und suchend umsah.

Doch wie sonst auch, fand ich niemand dem ich unterstellen konnte mich, aus was für Gründen auch immer, zu verfolgen.

Und so ging ich einfach weiter, allerdings auch dieses nicht lange.

Ich war, kaum weiter gegangen, einfach zu sehr in Gedanken, es gab nun mal viel worüber ich nachdachte, so dass ich gegen jemand stieß.

„Entschuldigen Sie, dass wollte ich nicht es...“, begann ich mich zu entschuldigen, wo ich aber auch schon von der Stimme des Fremden unterbrochen wurde.

„Es ist nichts passiert, alles in Ordnung.“, wurde ich unterbrochen, wo ich zum anderen aufsah.

Der Blonde in den ich gelaufen war, war einen guten Kopf größer wie ich, wenn nicht sogar ein bisschen mehr und seine Augen strahlten, sicher war dieser Mann ein echt netter.

„Ich hätte aber trotzdem darauf achten müssen wo hin ich laufe.“

„Warum hattest du es den so eilig?“, wurde ich gefragt, wo ich mich eigentlich fragen konnte warum ich überhaupt ein Gespräch anfing.

Ich kannte ihn doch gar nicht.

„Eilig? Naja, ich muss einfach nach Hause und...“, begann ich zu antworten, brach aber schnell ab um mich suchend umzusehen.

Noch immer fühlte ich mich verfolgt.

Ob dies wohl jemals aufhören wird?

„Und was?“

Ich schüttelte schnell den Kopf, ich musste einem Fremden ja auch nicht all meine Sorgen und Probleme erzählen.

Dieser lächelte allerdings, ehe er auch schon meine Hand ergriff und einfach los ging.

„Was soll das?“, wollte ich wissen und musterte den größeren fragend.

„Was wohl? Ich bring dich heim, dann musst du dir auch keine Sorgen machen, dass dir etwas passieren könnte.“, wurde mir erklärt, wo ich mich einfach ziehen ließ.

„Ich mache mir überhaupt keine Sorgen und überhaupt, Sie wissen doch gar nicht, wo ich wohne.“

„Du kannst mich Hiroto nennen.“
 

Ich seufzte, zwar hielt ich diesen Hiroto für noch immer nett, aber warum war er nicht einfach weiter gegangen und warum wollte er mich nun auch noch nach Hause begleiten?

„Worüber denkst du nach?“, wurde ich gefragt, als wir an einer Ampel stehen bleiben mussten.

Ich schreckte hoch, ich war nämlich mal wieder ziemlich mit meinen Gedanken beschäftigt.

„Em...was?“

„Worüber du nach denkst? Ich kann keine Gedanken lesen, magst du sie mir also erzählen.“

Wieder seufzte ich.

„Es ist nur...ich finde es merkwürdig.“

„Was?“

„Dich...eigentlich aber alles in dieser Welt. Aber in erster Linie und imoment dich.“

Hiroto grinste, ehe er mir aber auch schon einen zarten Kuss auf die Wanke drückte.

„Man bist du süß, zuckersüß.“, bekam ich zu hören, wo ich ihn leicht verwundert ansah.

Was bitte sollte das den nun?
 

Nach einer gefühlten Ewigkeit endlich zu Hause angekommen hatte ich meinen Hunger ziemlich schnell vergessen, er war einfach verflogen.

Noch immer war ich alleine, lag mittlerweile in meinem Zimmer in meinem bequemen Bett und konnte gar nicht anders, als an den, merkwürdig aber trotzdem netten blonden zu denken.

„Was sollte das? Der war so merkwürdig, aber...nett.“

Und erneut kamen mir seine Worte in den Kopf “süß, zuckersüß bist du“ hatte er gesagt und ich war mir ziemlicher sicher, dies war ich am aller wenigstens.

Ich war ein dummer, kleiner Junge der nicht wusste wo seine richtigen Eltern waren und mit seinen Mitschülern nur Probleme hatte.

Ich seufzte, ehe die Müdigkeit langsam begann sich bemerkbar zu machen.

Und es dauerte nicht lange bis ich ins Land der Träume tauchte.

Träumen, dies war doch wirklich das schönste in einem Leben.

Dort lebte man wie man es sich wünschte und niemand konnte einem seine Träume nehmen.



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