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Vampir - Clan

des roten Mondes
von

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Fremder Ort (Kiras Sicht)

Wie lange ich geschlafen hatte wusste ich nicht, aber dies war auch gar nicht die Frage die mich beschäftigte als ich aufwachte.

Wo ich war interessierte mich grade nämlich viel mehr.

Ich lag in einem schönen weichen Bett, gemütlich war es wahrscheinlich hatte ich deswegen so gut geschlafen und das Zimmer...viel gab es dort nicht, ein großer Schrank, ein Spiegel und ein, meiner Meinung nach, großes Sofa.

„Wo...bin ich?“, fragte ich mich selbst leise, ehe ich aufstand schließlich musste ich heraus finden wo ich war und vor allem wo war...wie hieß er noch, Hiroto?

Vorsichtig öffnete ich die Tür des Zimmers, die bis eben ja noch verschlossen war und sah auf den Gang.

Man, wo wohnte dieser Hiroto bloß, in einem riesigen Haus oder was?

„Hiroto?“, fragte ich den Flur entlang, vielleicht konnte er mich ja hören und würde mir antworten.

Dies blieb aber leider aus, ich hörte nämlich niemanden, weswegen ich mich auch auf die Suche machte, irgendwo musste doch jemand sein und ich hoffte, wenn ich jemand finden würde dass es Hiroto sein wird.
 

„Hiroto?“, fragte ich erneut und hatte inzwischen die fünfte Tür geöffnet, war aber leider immer noch nicht fündig geworden.

Wo war er nur?

Er hatte mich doch nicht etwa in diesem großen Haus alleine gelassen, oder etwa doch?

Seufzend schluss ich die Tür wieder und suchte weiter.

Vielleicht würde ich bei der nächsten Tür ja fündig, ich hoffte es zumindest, ich konnte es nämlich noch nie leiden alleine zu sein, es war halt doof und dann noch an einem fremden Ort alleine zu sein, gefiel mir daher noch weniger.

„So...sechstes Zimmer, vielleicht ist er ja hier...“, begann ich und öffnete erneut eine Tür.

„...Hiroto, bist du...“, redete ich weiter, wurde aber direkt unterbrochen.

Na wenigstens hatte ich mal jemanden gefunden.

„Der ist bei Shou.“, hörte ich eine Stimme, die mir nicht unbekannt war.

Am Mittag hatte ich sie das erste mal gehört, sie hatte auf mich eingeredet.

„Em...und wer ist dieser Shou?“, fragte ich, wo der dunkelhaarige zu mir sah.

„Dumme Frage...“, begann er, brach aber schnell ab.

„Oh du, bist du also endlich wieder wach Kleiner.“, meinte er dann lächelnd, wo nun auch der blonde von seinem Videospiel aufsah.

„Na endlich!“, rief dieser freudig, sprang auf, wo es nur Sekunden dauerte ehe er mich an sich drückte.

„Ich hab mich schon gefragt, wie lange es dauert bis wir uns kennen lernen.“, redete er drauf los, wo ich zugeben musste, etwas überfordert zu sein.

„Takeru...weißt du noch worüber wir geredet haben?“, kam es dann aber auch schon wieder von dem anderen, war das nicht sein Bruder, war da nicht was?

„Klar.“

„Also?“

„Ich will ihn doch nur mal drücken.“

„Em...entschuldigt wenn ich euch unterbreche.“, kam ich dann mal zu Wort und sah beide abwechselnd an, vielleicht konnten sie mir sagen, wo Hiroto war.

„Was den, hast du einen Wunsch?“, wollte der blonde, der mich leider noch immer an sich drückte, wissen.

„Es wäre nett, wenn du mich los lässt. Wir kennen uns doch nicht mal...“

„Ich bin Takeru.“, stellte er sich vor und zeigte zum anderen.

„Und das ist Yuji, der tollste, beste, liebste, nettester...“

„Takeru...“, murmelte Yuji.

„...Bruder der Welt.“, beendete dieser Takeru schließlich doch seinen Satz.

Zum Glück ließ er mich dann aber auch los, wo ich mich dann doch an meine eigentliche Frage machte.
 

„Wisst ihr vielleicht wo Hiroto ist? Und em...was macht ihr überhaupt hier?“, fragte ich gleich zwei Sachen auf einmal.

„Also, Hiroto ist wie gesagt bei Shou.“, beantwortete Takeru diese Frage.

„Und wir wohnen hier, was sollten wir sonst hier auch schon machen.“, wurde von Yuji dann geantwortet.

„Bei Hiroto?“

„Nein, bei Shou.“

Ich seufzte, irgendwie klang das kompliziert.

„Und wer ist dieser Shou?“, wollte ich dann wissen.

„Mhh...“, bekam ich allerdings nur zu hören, warum wollten sie mir dieses den nicht beantworten?

„Geh in die große Halle, da findest du ihn und auch Hiroto. Die beiden können dir das alles, denke ich mal, besser erklären als wir.“, gab dann aber doch jemand von sich und während Takeru sich wieder auf den Boden setzte und sein Videospiel weiter spielte, begleitete Yuji mich noch zur Tür und zeigte den Gang hinunter.

„Da lang, geh einfach die Treppe runter und nach links. Du wirst sie schon finden.“, erklärte er.

„Danke.“, bedankte ich mich noch, wo er aber auch schon wieder ins Zimmer verschwand und ich mich erneut auf die Suche machte.



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