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Vampir - Clan

des roten Mondes
von

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Passende Erinnerungen (Hirotos Sicht)

Mir war klar das mein Cousin es nicht gut finden würde ausgerechnet jetzt gestört zu werden, aber dieses nahm ich grade gerne in kauf.

„Shou, ich muss...“, begann ich als ich das Zimmer betrat, kam aber leider gar nicht weiter.

„HIROTO!“, wurde ich nämlich direkt angeschrien und damit stand fest, Shou war nicht begeistert.

„Ich weiß, ich störe.“

„JA!“, bekam ich wieder zornig an den Kopf geworfen.

„Ich wollte nur nicht, dass du...“, begann ich, brach aber schnell auch wieder ab.

War es gut es auszusprechen?

Shous Gedanke hatte mich schließlich dazu veranlasst, die beiden wieder aufzusuchen.

Und Shou hasste es wenn ich einen Blick in seine Gedanken warf.

„Das ich was? Mhh?“, kam es von Shou.
 

„Hey!“, wurden wir dann aber auch schon unterbrochen, worüber ich sogar froh war.

Shou und ich sahen zum jüngsten, der alles andere als zufrieden aussah.

„Erst mal, habt ihr glaube ich mittlerweile, alle einen Knall. Der...“, begann er und deutete auf Shou.

„...erzählt mir etwas von Vampiren und solchen Kram und du...“, fuhr er fort, ehe sein Blick auf mir ruhte.

„...hast mich in dieses Irrenhaus gebracht“, beendete er seinen Satz, wo ich ihm, leider, in gewisser weise sogar recht geben musste.

Ich hatte ihn ja wirklich hier her gebracht und ihn somit das jetzige Problem verschafft.

Seufzend sah ich zu Shou, besondere Fähigkeiten waren wirklich etwas gutes.

„HIROTO!“, begann er, wo ich kurz zusammenzuckte da ich schließlich bis eben völlig mit seinen Gedanken beschäftigt war.

„Was den?“, wollte ich wissen, wo ich auch direkt erfuhr, was er wollte.

„Kümmere du dich darum, dass ist mit euch beiden ja nicht zum aushalten!“

Zustimmend nickte ich, in irgendeiner Art zu widersprechen brachte ey nichts, außer das Shou noch wütender werden würde.

Dieser verließ dann aber auch schon den Raum und die Tür die er hinter sich schloss...es wunderte mich wirklich das diese nach dem schließen noch hing wie sie sollte.

Kurz sah ich ihm noch nach, ehe mein Blick auf unseren junge Gast fiel.
 

„Hiroto...“, begann dieser auch direkt.

„Mhh?“, gab ich von mir während ich mich neben ihn aufs Sofa setzte.

Nun sollte ich also, schon wieder, dafür verantwortlich sein.

„Bring mich wieder nach Hause.“, bat er, wo ich seufzte.

Genau diese Bitte konnte ich ihm nicht erfüllen.

Vor allem da, wenn man es genau nahm er ja zu Hause war, hier war sein zu Hause.

„Das geht jetzt nicht...“, begann ich, wo man mich aber direkt unterbrach.

„Aber...“

Aber auch ich konnte jemand gut unterbrechen und so ruhte nun mein Finger auf Kiras Lippen und es half wie es sollte, er brach nämlich ab.

„Ich möchte mich noch mit dir unterhalten.“, beendete ich dann schließlich meinen Satz.

„Und mir auch einen solchen Blödsinn wie der eben erzählen?“

Ich lächelte, irgendwie hatte er eine echt große Klappe, aber die hatten hier ey viele.

„Nein, eher über Erinnerungen.“, meinte ich dann und hatte damit ja nicht mal gelogen.

Ich würde, wie immer, Shous Auftrag ausfüllen und Kira somit Erinnerungen geben mit denen dieser sich hier, bei uns, doch noch wie zu Hause fühlen würde.

Und dies würde mir noch nicht mal schwer fallen, ich war schließlich gut darin meine Fähigkeiten einzusetzen.

„Ich habe aber keine Lust mehr, über irgendetwas zu reden. Ich will bloß nach Hause.“, hörte ich die Stimme des kleinen, wo ich seufzend etwas näher zu ihm rutschte.

„Hör mal, ich versprech dir, dass wenn du wieder aufwachst zu Hause sein wirst, in Ordnung.“, gab ich ruhig von mir und drückte ihm einen Kuss auf die Stirn, ehe ich in die dunklen Augen sah.

„Ich kapier zwar nicht was du meinst, aber ich weiß das ich nach...“, begann er, kam aber leider nicht viel weiter, da ihm schließlich die Augen zu fielen und sein Kopf an meiner Schulter ruhte.

„Wie versprochen wirst du zu Hause sein.“, flüsterte ich, stand vorsichtig auf und ließ ihn auf dem Sofa alleine.
 

Er würde schlafen und dieses sicher bis zum nächsten Morgen und dann, würde es sein wie Shou es gewollt hatte.

Dieser würde seinen kleinen Bruder zurück haben.

Schließlich hatte ich diesem passende Erinnerungen gegeben.

„Morgen ist alles wieder gut, du wirst sehen.“, meinte ich noch leise, ehe ich noch eine Decken über den schlafenden legte und kurz darauf das Zimmer verließ.



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